Martin Rütter gestern

So auf die Gefahr hin das ich mich wieder mal beliebt mache:cool:

Du hast die 3te Art von Soka Besitzern vergessen:

Die jungen Tussen die sich einen Soka nehmen um beweisen zu wollen wie harmlos und nett und lieb doch diese Hunde sind, aber keinerlei Ahnung von einer ordentlichen Hundehaltung haben......die sieht man dann entweder hinter ihren Hunden herfliegen, oder irgendwo verzweifelt ihre Hunde suchen und die bei jeder gelegenheit Stein und Bein schwören "Der tut eh nix"
Und die sind mind. genauso schädlich für den Ruf der Sokas und deren Halter

Danke Michl! :)
Nachdem auch ich bereits Bekanntschaft mit dieser Art der Besitzer machen durfte, ... :eek::mad:
 
(Mal davon abgesehen dass sein Fazit war: ABGEBEN)

lg Nina

Hab ich nicht so aufgefasst - ich habs verstanden: Sie soll sich gut überlegen, ob sie die Kraft für zwei junge Hunde aufbringen will und kann - wenn sie sich nicht sicher ist, besser einen oder beide abgeben - wenn ja, dann dringend dran arbeiten und sich bewusst sein, dass es viel Arbeit und Aufwand wird, weil sie ihre ganze Kommunikation und Umgang ändern muss.
 
das war beim 1. Mal. Nach dem Training hat er dann gesagt sie soll sie abgeben bevor sie ernsthaft gebissen hat (anstatt seine Trainingsmethode zu überdenken)
 
So auf die Gefahr hin das ich mich wieder mal beliebt mache:cool:

Du hast die 3te Art von Soka Besitzern vergessen:

Die jungen Tussen die sich einen Soka nehmen um beweisen zu wollen wie harmlos und nett und lieb doch diese Hunde sind, aber keinerlei Ahnung von einer ordentlichen Hundehaltung haben......die sieht man dann entweder hinter ihren Hunden herfliegen, oder irgendwo verzweifelt ihre Hunde suchen und die bei jeder gelegenheit Stein und Bein schwören "Der tut eh nix"
Und die sind mind. genauso schädlich für den Ruf der Sokas und deren Halter

Danke Michl,

so eine ist mir erst vor kurzen in einem anderen Forum untergekommen - einmal Hund abgeben, dann wieder behalten, jetzt wieder abgeben, usw....:mad:

mah, wenn ich an die denk, krieg ich gleich wieder einen Hals :mad::mad::mad:
 
das war beim 1. Mal. Nach dem Training hat er dann gesagt sie soll sie abgeben bevor sie ernsthaft gebissen hat (anstatt seine Trainingsmethode zu überdenken)

Jemand, der den Rütter net mag, kann es natürlich auch so auffassen .... :rolleyes:

Er hat nie gesagt, sie muss die Hunde abgeben (so ne Entscheidung steht ihm auch gar net zu), er hat nur die Gefahr erkannt. Die ältere Dame war völlig überfordert mit den 2 Terriern (bekanntlich keine einfache Hunderasse, die viel Konsequenz und Durchsetzungsvermögen erfordert, was die ältere Dame ja gar net hatte, sie hatte ja sogar Angst! vor ihren Hunden!!). Er hat gesagt, er gibt ihr nochmal 6 Wochen zum trainieren und wenn DANN keine Besserung zu sehen ist, dann soll sie ernsthaft darüber nachdenken obs net besser ist, einen der Hunde abzugeben, weil er glaubt, dass einer der Hunde irgendwann mal ernsthaft beißt und spätestens dann wird die alte Dame um Hilfe schrein und dann einen Hund zu vermitteln, der schon einmal gebissen hat, ist alles andere als einfach.

War für mich wieder so ein typischer Fall, wo ich mir gedacht habe: "Warum suchen sich Leute Hunderassen aus, die so gar nicht zu ihnen passen?"

Ich hab auch gestern wieder nix anstößiges an seinen Bemerkungen bzw. Ratschlägen gefunden und wie man ja am Schluss gesehen hat, hat das intensive Training bei den Terriern auch gewünschte Wirkung erzielt! Ohne Training hätte die Frau das nicht mehr lange durchgehalten!
 
so, ich hol den Thread nach vorn, jetzt kann man sich die Rütterschen Ergüsse nämlich auch im Netz ansehen:
http://www.voxnow.de/derhundeprofi.php?film_id=14142&player=1&na=1

und da ist auch gleich sein Scheitern dokumentiert bei den Airdale und man sieht sehr schön wie mans NICHT machen sollte :D

(Mal davon abgesehen dass sein Fazit war: ABGEBEN)

lg Nina

Habs beim "zappen" auch gesehen. Naja - :rolleyes: - ich hätte das Problem sicher anders angegangen. Aber ................. der Ratschlag den Hund abzugeben (natürlich nur im positiven Sinn für den Hund :rolleyes: ) hört man immer öfter von so manchen Hundetrainern. :mad:
 
Hab ich nicht so aufgefasst - ich habs verstanden: Sie soll sich gut überlegen, ob sie die Kraft für zwei junge Hunde aufbringen will und kann - wenn sie sich nicht sicher ist, besser einen oder beide abgeben - wenn ja, dann dringend dran arbeiten und sich bewusst sein, dass es viel Arbeit und Aufwand wird, weil sie ihre ganze Kommunikation und Umgang ändern muss.
Habe ich auch so gesehen. :)Ich möchte nicht wissen, wie es der Dame geht, wenn die zwei Fellnasen in der Pubertät "so richtig" aufdrehen...
Ich verstehe nicht, warum man sich noch einen Hund zulegen muss, wenn der erste noch nicht wirklich reif und erzogen ist.

@MichlS: Wo du Recht hast, hast du Recht!:) Es gibt aber noch die 4. Art von besitzeren, nämlich die, die wirklich verantwortungsvoll mit ihrem Hund und ihrer Hunde-Umwelt umgehen (zugegeben, eher selten anzutreffen, aber doch).
 
Ich hab auch gestern wieder nix anstößiges an seinen Bemerkungen bzw. Ratschlägen gefunden und wie man ja am Schluss gesehen hat, hat das intensive Training bei den Terriern auch gewünschte Wirkung erzielt! Ohne Training hätte die Frau das nicht mehr lange durchgehalten!
nix anstößiges? Die Hunde waren durch das Kistentraining vollkommen am Ende, sogar der unbeteiligte Rüde hat dann die Wand abgeschleckt?! Das sieht doch eigentlich ein Blinder mit Krückstock dass DIESE Art von Training vollkommen in die verkehrte Richtung läuft und es nur noch schlimmer gemacht hat.

Und am "Schluss" hat GsD seine Assistentin endlich mit zielführendem Training begonnen. "Am Platz bleiben" ist etwas vollkommen anderes als "mit einer Wasserkiste attackieren". Die Frau hatte in meinen Augen das richtige Bauchgefühl in dem sie meinte sie WILL ihre Hunde mit der Kiste nicht drangsalieren (aber wenn das der Herr Rütter sagt,... :rolleyes: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich auch so gesehen. :)Ich möchte nicht wissen, wie es der Dame geht, wenn die zwei Fellnasen in der Pubertät "so richtig" aufdrehen...
Ich verstehe nicht, warum man sich noch einen Hund zulegen muss, wenn der erste noch nicht wirklich reif und erzogen ist.

@MichlS: Wo du Recht hast, hast du Recht!:) Es gibt aber noch die 4. Art von besitzeren, nämlich die, die wirklich verantwortungsvoll mit ihrem Hund und ihrer Hunde-Umwelt umgehen (zugegeben, eher selten anzutreffen, aber doch).

LEIDER (und meist sind die Hunde die Geschädigten) trifft man solche HB nur sehr selten, wie uns das Beispiel am entlaufenen Hund zeigt.

Aber ............. das wäre ja eine andere Diskussion.
 
Ach ja ich liebe ja den Rütter und seine Doppelmoral.

Den Hund ohrfeigen wenn er Frauchen beißt = gaaaanz böse. Ihm einen Wasserkasten ins Gesicht hauen, wenn er beißt, naja nicht ok, aber es muss halt sein.

Sorry mit der selben Argumentation kann ich meinen Hunden beim nächsten Glatteis auch nen Stachel anlegen! Nein ok ist es nicht, aber sollte sie ziehen brech ich mir vielleicht ein Bein, drum muss es halt jetzt ein paar Tage sein....

Bevor jemand fragt: nein ich besitze so etwas nicht für meine Hunde!

Was mich persönlich immer schockiert, ist die Unwissenheit der Hundehalter die dort zu sehen sind. bis 99% der Fälle mangelt es einfach an der normalen Grunderziehung und noch wesentlich mehr an der Auslastung.
Airedale, Deutsch Drahthaar, Australien Shepherd, Deutscher Schäferhund und und und aber auf die Idee, dass diese Hunde mehr brauchen als einmal am Tag an der Leine um den Block geführt zu werden und danach wieder hübsch auszusehen, darauf komme ich als Hundehalter nicht von alleine?

Die Auslastungsmethoden vom Rütter sind dann natürlich auch jedes Mal Klasse. Ein bißchen Bällchen werfen, mit der Reizangel rumwedeln und am besten fand ich ja die Idee den Haltern mit dem Bassett zum Garten-Agility zu raten. Ohne Überwachung ohne weitere Anleitung :eek: garantierts sehr gesund und passend für einen Bassett....
 
Aber ................. der Ratschlag den Hund abzugeben (natürlich nur im positiven Sinn für den Hund :rolleyes: ) hört man immer öfter von so manchen Hundetrainern. :mad:

Den Ratschlag den Hund abzugeben hab ich beim Rütter bei seinen ganzen Sendungen nur 2 Mal gehört. Einmal der Fall mit den 2 kleinen Mischlingsrüden (Dackel-Mix und ich weiß nicht mehr was noch Mix), wo zwei Frauen zusammengezogen sind und sich die zwei Rüden gehasst haben wie die Pest und dauernd aufeinander losgegangen sind. Die Frauen haben ihre Hunde dann halt immer räumlich getrennt und Rütter hat einen Test mit Maulkorb gemacht um zu sehen, wie ernsthaft die Hunde sich wirklich hassen und nach dem Test hat er gemeint, nachdem was er gesehen hat und wie er es einschätzt, wär es für die Hunde besser einen abzugeben, weil die zwei nie Freunde werden würden. Er hat hier aber auch nur seinen Rat abgegeben und gemeint, die Frauen sollen sich das überlegen ob sie a) trainieren wollen, sodass ein halbwegs friedliches Zusammenleben möglich ist (Liebe oder Freundschaft bei den Hunden wirds aber trotzdem nie werden, nur ne Akzeptanz) oder b) einem der Hunde ein neues Zuhause suchen wollen.
Hinzu kam hier auch noch, dass eine der Frauen ein kleines Baby hatte, das grade zu krabbeln begonnen hat. Und die Gefahr bestand halt, dass das Baby mal ungewollt in eine Streiterei der Hunde hineinkommt.

Naja, die zwei Frauen haben sich dann für das Training entschieden, was ich zum Teil verstehen kann, aber andererseits würde mich interessieren, wie lange das dann noch gut geht, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Lösung von Dauer ist.

Sicher, so ne Entscheidung, den Hund abzugeben, sollte nie leichtfertig entschieden werden, aber manchmal ist es einfach die bessere Entscheidung, sowohl für den Hund, als auch für den Besitzer!
 
nix anstößiges? Die Hunde waren durch das Kistentraining vollkommen am Ende, sogar der vollkommen unbeteiligte Rüde hat dann die Wand abgeschleckt?! Das sieht doch eigentlich ein Blinder mit Krückstock dass DIESE Art von Training vollkommen in die verkehrte Richtung läuft und es nur noch schlimmer gemacht hat.

Und am "Schluss" hat GsD seine Assistentin endlich mit zielführendem Training begonnen. "Am Platz bleiben" ist etwas vollkommen anderes als "mit einer Wasserkiste attackieren". Die Frau hatte in meinen Augen das richtige Bauchgefühl in dem sie meinte sie WILL ihre Hunde mit der Kiste nicht drangsalieren (aber wenn das der Herr Rütter sagt,... :rolleyes: )


DANKE - dachte schon nur mir wäre der Schwachsinn mit der Getränkekiste aufgestossen.
 
Sicher, so ne Entscheidung, den Hund abzugeben, sollte nie leichtfertig entschieden werden, aber manchmal ist es einfach die bessere Entscheidung, sowohl für den Hund, als auch für den Besitzer!

Und genau diese Ausrede wird gerne verwendet, damit sich das eigene Gewissen nicht mehr meldet.

Aber ............ es soll ja auch Mütter/Väter geben, welche ihr Kind (natürlich nur zum Wohle des Kindes :rolleyes:) abschieben.

:mad:
 
am besten fand ich ja die Idee den Haltern mit dem Bassett zum Garten-Agility zu raten. Ohne Überwachung ohne weitere Anleitung :eek: garantierts sehr gesund und passend für einen Bassett....

Das fand ich auch a bissl witzig ehrlich gesagt. Das ist ja auch logisch, dass man mit einem Basset keine meterhohen Sprünge machen kann und man hat ja auch gesehen, wie "plump" seine Bewegungen beim Slalom waren. Aber es ging hier rein um die Idee, dass der Hund a bissl mehr beschäftigt wird, dass Agility nicht ideal ist, müsste eigentlich hier jedem klar sein, der a bissl Ahnung von der Rasse hat. Hauptsächlich war das Training beim Basset ja Arbeit mit der Nase (schnüffeln), was die Besitzer mehr schlecht als recht umgesetzt haben im Garten, obwohl der Rütter es ihnen vorher erklärt hat wie sie es machen sollen. Aber manchen Leuten fehlt ja sogar ein bissl Hausverstand. Da frag ich mich dann immer "haben sich die net vorher informiert, bevor sie sich diese Rasse angeschafft haben?"

Bei vielen Fällen ist es halt einfach so, dass sie vom Hund erwarten, dass er "funktioniert" und im Alltag so nebenher mitläuft. Mehr will keine 0815 Familie in ihren Hund investieren. So kommts mir manchmal vor und das ist einfach traurig. Da kann aber auch der Rütter nix dafür und im Fernsehen kommt oft vieles anders rüber als es wirklich war ...
 
Und genau diese Ausrede wird gerne verwendet, damit sich das eigene Gewissen nicht mehr meldet.

Aber ............ es soll ja auch Mütter/Väter geben, welche ihr Kind (natürlich nur zum Wohle des Kindes :rolleyes:) abschieben.

Das heißt, du willst im Ernst behaupten, für dich gibt es gar keine Situation, wo für dich eine Abgabe des Hundes für alle Beteiligten das beste wäre?

Es ist klar, dass man das net leichtfertig entscheiden sollte, aber ich finds egoistisch zu sagen, ich will den Hund egal was kommt behalten, egal wie schlecht es dem Hund dabei geht. Training sollte immer der erste Schritt sein, aber wenn selbst das nix bringt, was dann???
 
Aber ............ es soll ja auch Mütter/Väter geben, welche ihr Kind (natürlich nur zum Wohle des Kindes :rolleyes:) abschieben.

Ja, es gibt einige Mütter, die z.B. ihr Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben, weil sie selber z.B. ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen oder dem Kind nix bieten können. Hab erst vor kurzem eine Dokumentation gesehen, wo eine Frau ihre leibliche Mutter gesucht hat. Die Mutter war eine Prostituierte, lebte auf der Straße und hätte dem Kind nix bieten können.
Die Frau ist jetzt Anfang 40, verheiratet, hat 2 Söhne und lebt in einem Einfamilienhaus. Möcht mir nicht vorstellen, was aus dem Kind geworden wäre, wenn die leibliche Mutter es behalten hätte ...
 
@ 4Pfötchen

Ich denke allerdings von Besitzern die nicht auf die Idee kommen, dass ein Hund generell Beschäftigung braucht, kann ich auch nicht erwarten, dass sie sich selbstständig Gedanken darüber machen ob die geziegte Beschäftigung für ihren Hund überhaupt sinnvoll ist....


Zum Thema abgeben.
Ich denke durchaus, dass es Situationen gibt in denen es für den Hund das beste ist, wenn er ein neues Zuhause bekommt. Nicht um es seinem Halter leicht zu machen, sondern um dem Hund eine Chance auf ein vernünftiges Leben zu geben, denn manche Leute sind einfach nicht gewillt (oder auch nicht in der Lage) ihrem Tier ein Hundgerechtes Leben zu ermöglichen.
 
ich seh aber es anderes, wenn er den australien sheperd besitzern erzählt, dass sie ein sex monster haben,.. nur weil er pipi schleckt.. :rolleyes: und bei manchen sachen.. da stimm ich mit ihm nicht überein..

UNd das mit dem Kisterl.. fand ich auch zu viel.. :(
 
Was mich persönlich immer schockiert, ist die Unwissenheit der Hundehalter die dort zu sehen sind. bis 99% der Fälle mangelt es einfach an der normalen Grunderziehung und noch wesentlich mehr an der Auslastung.
Das sind aber nicht nur 99% der Fälle dort im Fernsehen sondern auch bei 80% aller Otto-Normal-Hunde der Fall :D bei dem einen Hund merkt mans halt mehr, bei dem anderen weniger.

Ich hab jetzt auf jedenfall Mitleid mit den armen Hunden im deutschsprachigen Raum deren Besitzer die Folge nicht bis zum Schluss gesehen haben und die nun die Kiste gegen die empfindliche Nase geschlagen kriegen. Ich hoffe wirklich dass da kein Exemplar dabei ist dass sich mal richtig wehrt bzw. keinen Unterschied zwischen Kiste (in die darf man ja beissen) und Arm macht.

lg Nina
 
Oben