Ich will auch gratulieren zu diesem sozialen Engagement!
Ich hoffe auf allseitige Unterstützung (so profan das klingt, aber auch Geld sollte man dafür sammeln!)
Wenn man diese Idee über die ersten Erfolge hin dann ausbaut, bitte auch bedenken:
Bei der Bewältigung von Ängsten kommt es oft nach der ersten Besserung zu einer Art rosarotem Brillen-Phänomen. Man sieht also ALLE Bakterien (falls man Bakterienangst hatte), alle Spinnen, alle Hunde(halter)... plötzlich als lieb und gefahrlos an. Oder denkt, dass man alles, wenn man (z.B. den Hund) nur RICHTIG versteht und danach handelt, kontrollieren kann.
Die Wahrheit ist aber, dass es auch außerhalb der irrealen Ängste immer noch eine reale Gefahr zu beachten gibt (bezüglich Spinnen mehr in Australien als hierzulande
) .
Man sollte lehren (insbesondere auch Kinder!), dass es sehr nützlich und realistisch ist, die früheren irrealen Ängste durch eine reale Sicht auf die Welt zu ersetzen. Also niemals: Geh schau, es sind doch alle Hunde lieb, alle Hundehalter verantwortungsbewusste Menschen.
Denn realistisch denken heißt keineswegs, dass alles nun gut und gefahrlos ist, was mir begegnet.