mal etwas positives !

Sicher, ich leg mich in der Lobau auf die Lauer und zerr die widerspenstigen Menschen dann in die Hundeschule "... DU MUSST Dich jetzt fürchten und ich werds Dir austreiben...!!!" :D:D:D

Nochmal langsam zum Mitdenken....soetwas soll auf freiwilligen Basis passieren und nicht auf Wunsch irgendwelcher durchgeknallter Politikerinen;)
 
Ich will auch gratulieren zu diesem sozialen Engagement! :)
Ich hoffe auf allseitige Unterstützung (so profan das klingt, aber auch Geld sollte man dafür sammeln!)

Wenn man diese Idee über die ersten Erfolge hin dann ausbaut, bitte auch bedenken:

Bei der Bewältigung von Ängsten kommt es oft nach der ersten Besserung zu einer Art rosarotem Brillen-Phänomen. Man sieht also ALLE Bakterien (falls man Bakterienangst hatte), alle Spinnen, alle Hunde(halter)... plötzlich als lieb und gefahrlos an. Oder denkt, dass man alles, wenn man (z.B. den Hund) nur RICHTIG versteht und danach handelt, kontrollieren kann.

Die Wahrheit ist aber, dass es auch außerhalb der irrealen Ängste immer noch eine reale Gefahr zu beachten gibt (bezüglich Spinnen mehr in Australien als hierzulande ;)) .
Man sollte lehren (insbesondere auch Kinder!), dass es sehr nützlich und realistisch ist, die früheren irrealen Ängste durch eine reale Sicht auf die Welt zu ersetzen. Also niemals: Geh schau, es sind doch alle Hunde lieb, alle Hundehalter verantwortungsbewusste Menschen.

Denn realistisch denken heißt keineswegs, dass alles nun gut und gefahrlos ist, was mir begegnet.

Danke fürs Feedback! Darüber hab ich natürlich auch nachgedacht, aber ich glaube, dass grad bei dieser Art, wie ich die Ängste abbauen möchte, die Gefahr der rosaroten Brille nicht so groß ist, weil ich ja nicht "alle Hunde sind lieb" rüberbringen will, sondern "der Hund sieht dieses und jenes eben auf diese und jene Weise" und "wenn er diese Verhaltenweisen zeigt, meint er das", usw. Wir haben ja weiß Gott nicht nur "liebe" Hunde in der Hundeschule und grad bei einem der schwierigsten Fälle haben die Leute sehr viel gelernt. Da mussten sie zwar rausgehen und hinter dem Zaun bleiben, aber durchs Beobachten und den Erklärungen meiner Co-Trainerin dazu, haben sie sehr gut sehen können, was ein Hund unter Umständen schon als Bedrohung empfindet. Das war eigentlich fast hilfreicher, als all die "lieben" harmlosen Hunde zuvor. Ich war selbst überrascht, wieviel die beiden verstanden haben. Das kann man natürlich nicht bei jedem voraussetzen, aber ich glaube, dass es auf diese Weise sehr gut funktionieren wird.
 
Nochmal langsam zum Mitdenken....soetwas soll auf freiwilligen Basis passieren und nicht auf Wunsch irgendwelcher durchgeknallter Politikerinen;)

Michl, ich muss Dich wiedermal enttäuschen. Das war wirklich ganz allein meine Idee, aber der Leo lässt ausrichten "wir arbeiten eh dran, aber so weit sind wir leider noch nicht" :D
 
Michl, ich muss Dich wiedermal enttäuschen. Das war wirklich ganz allein meine Idee, aber der Leo lässt ausrichten "wir arbeiten eh dran, aber so weit sind wir leider noch nicht" :D

Scheiss Internet....ich weiß das das deine Idee ist und die nimmt dir auch keiner...nur befürchte ich, das irgendwelch verrückte Politikerinnen (sima und co) auf den Zug aufspringen usw.usf.....................

Du bist frei von jeden Hintergedanken...............(glaube ich zumindest)
 
Scheiss Internet....ich weiß das das deine Idee ist und die nimmt dir auch keiner...nur befürchte ich, das irgendwelch verrückte Politikerinnen (sima und co) auf den Zug aufspringen usw.usf.....................

Du bist frei von jeden Hintergedanken...............(glaube ich zumindest)

Ja, bin ich, das darfst Du ganz ruhig glauben :)

Aber was wär denn Schlimmes dran, wenn das mehr Hundeschulen anbieten würden (vorausgesetzt, es gibt dort auch menschenfreundliche TrainerInnen :D)?
 
najo wenn ich nicht gerade große wanderfreak u auf almen unterwegs bin, kommen mir freilaufende kühe oder pferde eher selten unter. mit hunden muß ich mich aber auseinander setzen, ob ich will oder nicht. :)
viele werden nicht wissen, wie ein LkW im "Ausschlag" ist, wenn er um die Kurve fährt...viele werden nicht wissen wie die Sichtweise aus einem Bus oder Bagger ist, wenn man nicht schon mal drin gesessen ist, man weiß das man aufpassen muss, aber das war es auch schon, nicht umsonst kommen Leute um, weil sie versuchen bei LKW´s vorbei zu radeln und dann im toten Winkel zerquetscht werden etc. etc.
Und das Gleiche gilt für Hunde...die Meisten werden wissen, das man einen Hund nicht ärgern soll...aber was dann im Endeffekt für den Hund schon ärgern bedeutet, werden viele schon nicht mehr wissen usw. usw.
 
Und das Gleiche gilt für Hunde...die Meisten werden wissen, das man einen Hund nicht ärgern soll...aber was dann im Endeffekt für den Hund schon ärgern bedeutet, werden viele schon nicht mehr wissen usw. usw.


Ein Hund, der genetisch zum Hüten "programmiert" ist (und auch nicht durch Erziehung ein kleinwenig umgelenkt wurde), der "ärgert" sich nicht, wenn er (frei voranlaufend) einen Wanderer auf dem engen Hohlweg gegen sein Rudel entgegenkommen sieht. Er reagiert einfach instinktiv.
Schlimm ist, wenn der Hundehalter dahinter so gar keine Ahnung von dem allen hat.
 
Ein Hund, der genetisch zum Hüten "programmiert" ist (und auch nicht durch Erziehung ein kleinwenig umgelenkt wurde), der "ärgert" sich nicht, wenn er (frei voranlaufend) einen Wanderer auf dem engen Hohlweg gegen sein Rudel entgegenkommen sieht. Er reagiert einfach instinktiv.
Schlimm ist, wenn der Hundehalter dahinter so gar keine Ahnung von dem allen hat.

ich hätte "ärgern" wohl unter "" setzen sollen...

Ich hab die Nachbarkinder letztens erwischt, wie sie Schneebälle auf mein Grundstück und auf meine Hunde geworfen haben...wenn ich jetzt einen Hund habe, der das als Bedrohung empfindet, kann es mir passieren, das beim nächsten Mal, wenn der Hund einem Kind zu nahe kommt zwickt, oder beißt...
Mein Rüde war wegen solcher blöden Sachen auf Kinder überhaupt nicht gut zu sprechen...meine jetztigen Hunde sind da zum Glück anders drauf..
Ich hab mir den Knaben zur Brust genommen und er ist sehr kleinlaut abgezogen, übrigens ein Kind, das Angst vor Hunden hat und davon rennt, wenn er unterwegs einen sieht :cool:...für das Kind war es nichts was es als wirlich böse empfunden hat, er schmeißt ja Schneebälle auch auf seine Brüder und Cousinen etc. und das ist dann lustige Schneeballschlacht, für einen Hund kann das aber anders sein...das müssen Kinder lernen...das man nicht mit Stecken rum fuchtelt..es gibt Hunde die freuen sich einen Ast ab und wollen spielen, aber es gibt Hunde, die finden das nicht ""witzig""...

Ein Hund der außerhalb seines Reviers fremde Menschen stellt ist unerzogen und sonst gar nix...den das hat er nicht zu tun, egal ob nun Herdenschutzhund, oder Chi...
 
Ja, Ayla erzählt mir eh schon lange davon! ;)

Gibst ihr morgen ein Bussi von mir? Danke!!!


das sie von dir kommt wusste ich auch nicht. :o

ja die beiden sind eine ungewöhnliche aber ein umso aussergwöhnliches erfolgreiches team geworden und arbeiten weiterhin um noch besser zu werden. die vorraussetzung war am anfang nicht so leicht , schon allein aufgrund des alters und der körperlichen vorraussetzungen.
da können sich viel "junge" noch was abschaun wie sie einen grossen hund händelt. :)

was steckt deines wissens den alles in der ayla drin ? :)

achja , bussal geb ich ihr gerne weiter! :)
 
@ leo, zerstör net den positiven thread;)!

ich wollt mich auch grad anschließen mit lob! ich fands vorher schon toll, dass sowas angeboten wird und dass das nun in der zeitung steht, find ich umso besser! das ist wirklich mal was positives!
ich hoffe auf viele nhh, die sich dafür interessieren und vorbei schauen!:)

@ michls, wie kommst du darauf, dass das als zwang für nhh genommen werden kann? bislang war ja immer das gegenteil der fall! jeglichen zwang find ich ohnehin als schuss ins knie. aber freiwillig und kostenlos, das kann man gut annehmen!
hätte sogar ich, bevor ich meinen ersten eigenen hund hatte. denn bis dahin hatte ich schiß vor hunden, weil mehrfach gebissen.
aber ich hab meine therapie in meinen beiden hunden gefunden, vor allem in kylie, die immer exakt weiß, wie ein hund einzuschätzen ist, was ich niemals fühlen könnte. weil ichs ganz anders seh... als sie. tscha, ich bin kein hund, werde es niemals sein, auch wenn ich versuche, mich in solchen einzufühlen, nachzuahmen;) gelang mir nicht und somit bleibe ich eben mensch, der offen ist, vieles annimmt, auf den eigenen hund "hört", dennoch das letzte sagen hat.:D
 
das sie von dir kommt wusste ich auch nicht. :o
Tja, was soll ich jetzt sagen? :D Ändert das was?

ja die beiden sind eine ungewöhnliche aber ein umso aussergwöhnliches erfolgreiches team geworden und arbeiten weiterhin um noch besser zu werden. die vorraussetzung war am anfang nicht so leicht , schon allein aufgrund des alters und der körperlichen vorraussetzungen.
da können sich viel "junge" noch was abschaun wie sie einen grossen hund händelt. :)

Mhmmmm, versteh ich jetzt nicht. :o C. ist sportlich, Ayla brav und folgsam.... :confused: Ich finde die Herausforderung war, mit einem 1. eigenen Hund im Alltag lernen umzugehen, und besonders das Umfeld (Menschen) neu MIT Hund kennenzulernen. Da hatte C. die gröberen aha-Erlebnisse und wir viele Telefonate.

was steckt deines wissens den alles in der ayla drin ? :)
Für mich ein astreiner Hovawart(mix) - besonders vom Verhalten her.

achja , bussal geb ich ihr gerne weiter! :)
Danke! :)
 
Ein Hund, der genetisch zum Hüten "programmiert" ist (und auch nicht durch Erziehung ein kleinwenig umgelenkt wurde), der "ärgert" sich nicht, wenn er (frei voranlaufend) einen Wanderer auf dem engen Hohlweg gegen sein Rudel entgegenkommen sieht. Er reagiert einfach instinktiv.
Schlimm ist, wenn der Hundehalter dahinter so gar keine Ahnung von dem allen hat.

Sorry und nicht böse gemeint:

das ist absolut Quatsch.

Hütehunde machen nix anderes, als andere auch:

manche wollen begeistert Kontakt aufnehmen
manchen ist es egal
manche sind mißtrauisch
manche drehen sich um, um enger bei ihrem "Rudel" zu sein

was bitte hat denn das "Hüten" eines Hütehundes mit einem Wanderer auf einem Wanderweg zu tun?
 
Warum muss man jemanden zwangsverpflichten??

Dafür bin ich auch nicht

aber allein die Idee ist sowas von weit hergeholt

weil Ulli unentgeltlich für interessierte Menschen mit Angst vor Hunden Hilfe anbietet

einen Zusammen mit "PolitikerInnen könnten daraus eine Zwangsverpflichtung"machen, ist absurd.

Erwiesenrmaßen geht die Politik -und nicht nur in Ö - in die Richtung, Hundehaltung einzuschränken

und nicht in die Richtung, Nicht-HH zur irgendwas zu zwingen
 
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