mal etwas positives !

kennst du dich mit Kühen aus,weißt du wie du dich verhalten musst, kennst du dich mit Pferden aus, weißt du wie du dich verhalten musst ?

Eltern können nicht alles wissen, was also hat das mit Abschieben zu tun...
manchmal frag ich mich echt, was manche Menschen für eine Einstellung haben:eek:

es geht hier nicht um kühe od pferde, sondern um hunde.
und früher lernte man von den eltern den umgang mit tieren.
heute leider meist nicht mehr.
hysterische mütter reißen die kinder hoch anstatt ihnen zu erklären, wie man sich richtig verhält - und ja das verurteile ich
 
es geht hier nicht um kühe od pferde, sondern um hunde.
Es macht für jemanden, der keine Hunde mag, keinen Unterschied, ob es sich um einen Hund, ein Pferd oder eine Kuh handelt. ;)
Und ja, unsere Mitmenschen haben das Recht keine Hunde zu mögen, auch wenn wir als Hundeliebhaber das nicht nachvollziehen können.

hysterische mütter reißen die kinder hoch anstatt ihnen zu erklären, wie man sich richtig verhält - und ja das verurteile ich
Vielleicht reagieren manche Mütter so hysterisch, weil sie es von ihrer Mutter vorgelebt bekamen? Oder selbst Opfer einen Beissvorfalles wurden? Oder weil sie einfach nicht mit Tieren aufwachsen durften und diese dashalb für sie ein Buch mit 7 Siegeln ist?

Es ist egal, aus welchem Motiv heraus viele Eltern ihren Kindern keinen vernünftigen Umgang mit Hunden beibringen können, wenn es Gott sei Dank Menschen wie die Ulli gibt, die hier helfend einspringen können und es auch tun! :)
 
es geht hier nicht um kühe od pferde, sondern um hunde.
und früher lernte man von den eltern den umgang mit tieren.
heute leider meist nicht mehr.
hysterische mütter reißen die kinder hoch anstatt ihnen zu erklären, wie man sich richtig verhält - und ja das verurteile ich

und was macht es für einen Unterschied, ob Hund, Kuh, Pferd oder Katze ?

Viele Hundehalter wissen nicht mal, wie man sich bei Hunden richtig verhält :cool:, wie man immer wieder schön in der Presse lesen kann, warum setzt du also voraus, das Nichthundehalter den richtigen Umgang kennen ?
 
najo wenn ich nicht gerade große wanderfreak u auf almen unterwegs bin, kommen mir freilaufende kühe oder pferde eher selten unter. mit hunden muß ich mich aber auseinander setzen, ob ich will oder nicht. :)

Und genau das stimmt so nicht...warum muss sich wer mit Hunden auseinandersetzen, wenn er keinerlei Interesse daran hat...........ich zB. setzte mich mit Katzen nicht auseinander ( ausser das ich mich immer wieder ärgere über sie, sei es das sie mir die Gemüse/Blumenbeete zerstören bzw. mich zu zig Notbremsungen zwingen) ganz einfach weil ich keinerlei Zugang zu den Katzen habe.
 
weil sie einfach aus unserem stadt/landbild nicht wegzudenken sind. so einfach ist das. also wenn ich wirklich eine phobie hab, dann muss ich was dagegen machen oder ich leb mein restliches leben in angst u schrecken. ;)
 
Und genau das stimmt so nicht...warum muss sich wer mit Hunden auseinandersetzen, wenn er keinerlei Interesse daran hat...........ich zB. setzte mich mit Katzen nicht auseinander ( ausser das ich mich immer wieder ärgere über sie, sei es das sie mir die Gemüse/Blumenbeete zerstören bzw. mich zu zig Notbremsungen zwingen) ganz einfach weil ich keinerlei Zugang zu den Katzen habe.

Aber du bist auch so gut "sozialisiert" worden, dass du weißt, wie du dich in Gegenwart einer Katze zu verhalten hast, damit nichts passiert und du auch nicht in eine Panikstarre verfällst ;)

Niemand muss Hunde lieben - genausowenig, wie Bienen, Autos oder andere Menschen (alles auch potentiell gefährlich) - da wir aber in einer Gesellschaft leben, in der sowohl Menschen, als auch Autos, Bienen und Hunde zum Alltag gehören, sollte man aus eigenem Interesse einen halbwegs stressfreien Umgang mit diesen Faktoren "erlernen".

Niemand muss sich neben einen Bienenstock stellen, in einen Hundezwinger steigen, auf die Autobahn stellen oder in eine Disko gehen - aber diese Reize sollten in geringer Intensität aushaltbar sein.
Ich finde es gut, dass es da Möglichkeiten gibt "versäumte oder schiefgegangene Sozialisation" nachzuholen - aber ich finde es ebenfalls traurig, dass es sie geben muss.

Besonders lustig find ich übrigens die Menschen, die z.B. gegen Kopftücher sind, weil das ja nicht unserer Kultur entspricht - aber dann auf Hundehalter, die seit Jahrhunderten zu unserer Kultur gehören, hinpecken, weil sie es wagen mit ihren Hunden zu existieren...
 
Na von Phopien haben da manche wenig bis gar keine Ahnung....Ich hatte sie auch nicht bis ich meine Frau kennenlernte...die hat eine für mich, absolut irrationale Panik vor Spinnen...ich hab es mir nicht vorstellen können....und heilbar ist es irrsinnig schwer.
 
es geht hier nicht um kühe od pferde, sondern um hunde.
und früher lernte man von den eltern den umgang mit tieren.
heute leider meist nicht mehr.
hysterische mütter reißen die kinder hoch anstatt ihnen zu erklären, wie man sich richtig verhält - und ja das verurteile ich

Ja es gibt -vereinzelt und keineswegs soo viele und schon gar nicht alle - Eltern, die ihr Kind hochreißen...

ich habe mit so einem Vater, der sich dabei ertappte "gearbeitet" mit meinem Hund

dem Mann fehlt am rechten Bein die ganze Wade..nach einer Hundeattacke, weil er als Kind in einem Park rumgelaufen ist...er konnte mit 12 Jahren fast ein Jahr nicht gehen, da es Probleme mit OP und Heilung gab...

der Erfolg war wunderbar, die Freude seine Ängste nicht an sein Kind weitergeben zu müssen, riesengroß....
 
weil sie einfach aus unserem stadt/landbild nicht wegzudenken sind. so einfach ist das. also wenn ich wirklich eine phobie hab, dann muss ich was dagegen machen oder ich leb mein restliches leben in angst u schrecken. ;)

Und drum is es gut, dass es Leute wie Ulli gibt, die diesen Leuten helfen;)
Außerdem: wenn sich ein Jogger vor Hunden fürchtet, weil er diese nicht lesen und ihr Verhalten nicht beurteilen kann, dann ist das ja noch keine psychotherapeutisch zu behandelnde Phobie.
 
Und drum is es gut, dass es Leute wie Ulli gibt, die diesen Leuten helfen;)
Außerdem: wenn sich ein Jogger vor Hunden fürchtet, weil er diese nicht lesen und ihr Verhalten nicht beurteilen kann, dann ist das ja noch keine psychotherapeutisch zu behandelnde Phobie.

Genau! Echten Phobikern kann ich nicht helfen, das ist klar, aber Unsicherheit und Ängste gehören ja zu meinen Schwerpunkten, nur, dass sie sonst halt Hunde betreffen, die Menschen lesen lernen sollen und jetzt wird das ganze eben vom anderen Standpunkt aus betrachtet.

Wobei ich eine wirklich arge Spinnenangst hatte und ganz allein damit fertig geworden bin, einfach, weil keiner da war, der mir helfen hätte können. Mit Hilfe wärs vermutlich weniger nervenaufreibend gewesen.
 
weil sie einfach aus unserem stadt/landbild nicht wegzudenken sind. so einfach ist das. also wenn ich wirklich eine phobie hab, dann muss ich was dagegen machen oder ich leb mein restliches leben in angst u schrecken. ;)

Es geht ja nicht um Menschen mit Phobien, sondern um Ängste.

Und die sind wahrlich oft keineswegs irrational. Und ich finds auch gut sich damit auseinanderzusetzen, Hilfe zu bekommen, da man ja Hunden unweigerlich begegnet, keine Ängste, das erhöht die Lebensqualität schon sehr
 
Ich hab natürlich die Ayla-bekomm-Geschichte mitbekommen und die Christl erzählt ja auch immer wieder von Dir, nur wußte ich nicht, dass Du Du bist :D
Ja die Welt ist nicht so groß. Eigentlich noch viel kleiner, als es hier her passt! Schick Dir PN.

Das Igelbuch ist übrigens ganz, ganz toll!!
Danke!

(und ich liebe die Christl heiß, ist ein toller Mensch - und die Ayla lieb ich ja sowieso und sie mich auch :) )
Das beruht auf Gegenseitigkeit, auch von Christl - glaub mir! Bekomme fast jeden Sonntag stolz und glücklich berichtet!
 
Und drum is es gut, dass es Leute wie Ulli gibt, die diesen Leuten helfen;)
Außerdem: wenn sich ein Jogger vor Hunden fürchtet, weil er diese nicht lesen und ihr Verhalten nicht beurteilen kann, dann ist das ja noch keine psychotherapeutisch zu behandelnde Phobie.

Solange dies auch freiwillig passiert und die Leute wie von manchen verlangt es "müssen"....ist das ja auch absolut OK;)
 
Genau! Echten Phobikern kann ich nicht helfen, das ist klar, aber Unsicherheit und Ängste gehören ja zu meinen Schwerpunkten, nur, dass sie sonst halt Hunde betreffen, die Menschen lesen lernen sollen und jetzt wird das ganze eben vom anderen Standpunkt aus betrachtet.

Wobei ich eine wirklich arge Spinnenangst hatte und ganz allein damit fertig geworden bin, einfach, weil keiner da war, der mir helfen hätte können. Mit Hilfe wärs vermutlich weniger nervenaufreibend gewesen.


Ich will auch gratulieren zu diesem sozialen Engagement! :)
Ich hoffe auf allseitige Unterstützung (so profan das klingt, aber auch Geld sollte man dafür sammeln!)

Wenn man diese Idee über die ersten Erfolge hin dann ausbaut, bitte auch bedenken:

Bei der Bewältigung von Ängsten kommt es oft nach der ersten Besserung zu einer Art rosarotem Brillen-Phänomen. Man sieht also ALLE Bakterien (falls man Bakterienangst hatte), alle Spinnen, alle Hunde(halter)... plötzlich als lieb und gefahrlos an. Oder denkt, dass man alles, wenn man (z.B. den Hund) nur RICHTIG versteht und danach handelt, kontrollieren kann.

Die Wahrheit ist aber, dass es auch außerhalb der irrealen Ängste immer noch eine reale Gefahr zu beachten gibt (bezüglich Spinnen mehr in Australien als hierzulande ;)) .
Man sollte lehren (insbesondere auch Kinder!), dass es sehr nützlich und realistisch ist, die früheren irrealen Ängste durch eine reale Sicht auf die Welt zu ersetzen. Also niemals: Geh schau, es sind doch alle Hunde lieb, alle Hundehalter verantwortungsbewusste Menschen.

Denn realistisch denken heißt keineswegs, dass alles nun gut und gefahrlos ist, was mir begegnet.
 
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