Mädchen wirft Welpen in Fluss

@Tabor

Deine Logik muß ich aber nicht verstehen?:eek:

:) Ist doch ganz einfach: Mädchen ertränkt (was ich grausam finde) Welpen und wenn Du nicht für Folter und Mord an dem Mädchen bist, von einigen Kolateralschäden wie Beschuldigungen von völlig unschuldigen Menschen, Gewaltdrohungen an Unschuldige gar nicht zu reden, dann ist das Gutmenschengetue.

Wie gut, dass es in der Entwicklung der Menschen soviel Getue gibt, dass diese ablehnenswerten Gutmenschen für die Abschaffung von Folter, von Lynchjustiz, von Todesstrafe etc gesorgt ahben, na ja, zumindest erwiesenermaßen für einen doch großen Teil der Menschen....:rolleyes:
 
na, musst net, i weiss - aber mich nervts wenn man über Leute schreibt die Hundwelpen in den Fluss werden dass man da immer auf das Thema kommt, dass es auch arme Menschen gibt etc. Natürlich kein Mensch kann was dafür dass er auf der Welt is nur seine Eltern - hab ich glaub ich falsch ausgedrückt, aber darum gehts gar nicht sondern um die Grausamkeiten die auf der Welt von Mensch zu Tier stattfinden - und das findet NUR von MENSCHEN statt weil sie Gefallen dran finden. Tiere handeln instinktiv - ausser Katzen haben vielleicht Freude wenn sie mit dem Mäuschen spielen.... (tschuldigung).. :)

Uje uje.
 
is nur die Frage ob alles gut war was die "Gutmenschen" alles so abgeschafft haben... man betrachte das Strafausmaß von gewissen Straftaten etc. ... es is nicht alles gut was glänzt , dieses Mädchen wäre bei uns z.B. noch nicht einmal strafmündig...
 
Alles wird immer versucht mit Kindheit zu entschuldigen und psychologisch zu hinterfragen - ab einem gewissen Alter kann man selbst denken und Recht und Unrecht unterscheiden und ist für seine Handlungen verantwortlich.

und wie soll jemand Recht und Unrecht unterscheiden wenn es ihm nicht beigebracht wird bzw. wenn es Generationen lang vorgelebt bekommt dass das in Ordnung ist? Wennst Kindern nicht lernst auf Toilette zu gehen, gehen, sprechen, schreiben lernst werden sie's auch nicht können. Und mit 12 Jahren kann sie noch gar nichts unterscheiden oder vielleicht dass, wenn sie es nicht macht gibts daheim vielleicht Prügel.....
 
is nur die Frage ob alles gut war was die "Gutmenschen" alles so abgeschafft haben... man betrachte das Strafausmaß von gewissen Straftaten etc. ... es is nicht alles gut was glänzt , dieses Mädchen wäre bei uns z.B. noch nicht einmal strafmündig...

Ist man "Gutmensch", weil man gegen Folter, Selbstjustiz, ... ist? Dann bin ich gerne "Gutmensch", wie furchtbar muss es sein, wenn man so rachsüchtig denkt.
 
is nur die Frage ob alles gut war was die "Gutmenschen" alles so abgeschafft haben... man betrachte das Strafausmaß von gewissen Straftaten etc. ... es is nicht alles gut was glänzt , dieses Mädchen wäre bei uns z.B. noch nicht einmal strafmündig...

Völlig richtig. Ja auch das haben die Dir so verhassten Gutmenschen mit ihrem Getue geschafft: es entspricht nicht mehr den Moralvorstellungen und dem ethischen Empfinden, sowie dem Wissensstand eines Großteils der Menschen, dass eine 12jährige z.B. gehenkt werden soll, weil sie Hundewelpen ertränkt hat. Und der Großteil der Menschheit ist für diese Weiterentwicklung zutiefst dankbar.

Vielleicht solltest Du Dich mal nach den Gründen dieser Entwicklungen fragen. Vielleicht mal nachdenken, warum es in vielen Ländern keine Todesstrafe gibt, warum in vielen Ländern der Bildungsstandard hoch genug ist erkannt zu haben, dass Strafe bei Kindern die Entwicklung nicht fördert, warum es verboten ist, das Recht, welches ja damit sowieso schon ab absurdum geführt wäre, in die eigene Hand zu nehmen.

Wie kann man vorsätzliche Gewalt in persönlicher Ausübung gleichzeitig verurteilen und fordern?
 
Ist man "Gutmensch", weil man gegen Folter, Selbstjustiz, ... ist? Dann bin ich gerne "Gutmensch", wie furchtbar muss es sein, wenn man so rachsüchtig denkt.

:)Ich auch.
Die Tatsache, dass der Anblick von Gewalt in sichtlich einigen den Wunsch nach Gewalt weckt, ist mir unheimlich.

Wie kann man Gewalt zwar einerseits anscheinend verurteilen, sich aber andererseits durchaus damit anfreunden und herbeiwünschen?
 
Vielleicht solltest Du Dich mal nach den Gründen dieser Entwicklungen fragen. Vielleicht mal nachdenken, warum es in vielen Ländern keine Todesstrafe gibt, warum in vielen Ländern der Bildungsstandard hoch genug ist erkannt zu haben, dass Strafe bei Kindern die Entwicklung nicht fördert, warum es verboten ist, das Recht, welches ja damit sowieso schon ab absurdum geführt wäre, in die eigene Hand zu nehmen.
hast du dich schon mal gefragt, warum die länder in denen der "bildungsstandard" nicht so hoch ist (usa) uns dazu zwingen gendreck zu fressen und ihre kriege zu kämpfen (deutschland)?

ich stimme dir zu dass eine todesstrafe nichts bringt, aber hin und wieder muss aufgezeigt werden dass wir manche dinge nicht tolerieren. angenommen das wäre in österreich passiert: soll das gör einfach eine psychotherapie machen und gut is? das ist gröbst fahrlässig und verantwortungslos.
 
hast du dich schon mal gefragt, warum die länder in denen der "bildungsstandard" nicht so hoch ist (usa) uns dazu zwingen gendreck zu fressen und ihre kriege zu kämpfen (deutschland)?

ich stimme dir zu dass eine todesstrafe nichts bringt, aber hin und wieder muss aufgezeigt werden dass wir manche dinge nicht tolerieren. angenommen das wäre in österreich passiert: soll das gör einfach eine psychotherapie machen und gut is? das ist gröbst fahrlässig und verantwortungslos.

Ja, mit 12 Jahren ist ein Kind bei uns nicht strafmündig, ja ich würde mir eine gute Therapie wünschen für solch ein Kind, denn nur das Erarbeiten einer durchschnittlichen gesunden und zur Emphatie fähigen Gefühlslage bedeutet Prävention und nur dann ist gewährleistet, dass diese Erkenntnisse und Gefühle auch an die nächste Generation weitergegeben werden können.
 
hast du dich schon mal gefragt, warum die länder in denen der "bildungsstandard" nicht so hoch ist (usa) uns dazu zwingen gendreck zu fressen und ihre kriege zu kämpfen (deutschland)?

ich stimme dir zu dass eine todesstrafe nichts bringt, aber hin und wieder muss aufgezeigt werden dass wir manche dinge nicht tolerieren. angenommen das wäre in österreich passiert: soll das gör einfach eine psychotherapie machen und gut is? das ist gröbst fahrlässig und verantwortungslos.

Ein Mensch soll nachdenken, soll nicht einfach alles so hinnehmen, soll sich am Weltgeschehen beteiligen und für seine Rechte aufstehen. Was hat aber das Unverständis für Gengemüse etc mit dem Aufruf zur Rache an dem Mädchen zutun?

Was wäre denn in deinen Augen eine angemessene Bestrafung für dieses Kind?

Ja, mit 12 Jahren ist ein Kind bei uns nicht strafmündig, ja ich würde mir eine gute Therapie wünschen für solch ein Kind, denn nur das Erarbeiten einer durchschnittlichen gesunden und zur Emphatie fähigen Gefühlslage bedeutet Prävention und nur dann ist gewährleistet, dass diese Erkenntnisse und Gefühle auch an die nächste Generation weitergegeben werden können.

Anscheinend wird von manchen nicht verstanden, dass es keinen Zweck hat, ein Kind wie im Mittelalter in einem Käfig auf einem Marktplatz zu präsentieren und es anschließend zu schlagen. Was würde das Mädchen lernen? Ausser Angst nicht viel!

Ja zu Präventionsmaßnahmen und ja zur Hilfestellung, schlicht und einfach ja zur Menschlichkeit (im positiven Sinn)!
 
ja ich würde mir eine gute Therapie wünschen für solch ein Kind, denn nur das Erarbeiten einer durchschnittlichen gesunden und zur Emphatie fähigen Gefühlslage bedeutet Prävention und nur dann ist gewährleistet
wenn du meinst, mit einer therapie wäre eine andere gefühlslage und sogar prävention gewährleistet, liegst du falsch.
 
bin kein experte auf dem gebiet. ich finde aber sie sollte auf jeden fall fühlen was sie da gemacht hat und anschließend sozialstunden in tierheimen abarbeiten.

Was heißt, sie soll fühlen was sie da gemacht hat? Wie passiert das?
Anschließend Sozialstunden im Tierheim?

Und das gewährleistet mehr, als Taminos Antwort, welche du kritisiert hast?

Was verstehst du eigentlich unter Gewährleistung? Dass soetwas NIE wieder passiert?

Denkst du nicht, dass das Kind im Zuge einer Therapie "fühlen" wird, was es da gemacht hat, wenn seine Gefühlslage einer gesunden gleichkommt/ähnelt?
 
bin kein experte auf dem gebiet. ich finde aber sie sollte auf jeden fall fühlen was sie da gemacht hat und anschließend sozialstunden in tierheimen abarbeiten.


Meinst du so zur Strafe ein bisschen untertauchen oder ein bisschen auf der Streckbank behandeln? Daumenschrauben, Schandmaske, Pranger,..?
Na geh, jetzt hörst aber auf.
 
wenn du meinst, mit einer therapie wäre eine andere gefühlslage und sogar prävention gewährleistet, liegst du falsch.


Wenn Deine Meinung ist, dass nur Strafe, die "gefühlt" wird, wass auch immerdas bedeuten soll, eine eine Änderung der Gefühlswelt der Menschen etwas bringt, ist das ja OK. Und wenn Du der Meinung bist ich irre, ists für mich auch gut.

Der Gutteil der Menschen auf der ganzen Welt sind eben seid Freud's Zeiten anderer Ansicht, anderer Meinung als Du.
Ob Ärzte, ob Entwicklungshelfer, ob Psychologen oder Psychiater, ob Richter oder Staatsanwälte, Regierungsmitglieder oder Eltern, sehr viele Menschen waren und sind in der Lage zu lernen, sich Erkenntnissen nicht zu verschließen. Das hat uns eine Rechtsprechung beschert, die nicht mehr auf Vierteilen, Folterknechten und Henkern basiert, das hat uns beschert, dass Kinder eben keine angeblich "gsunde Watschn" für Fehler bekommen ( also viele nicht) sondern das erklärt, gemeinsam erarbeitet wird.

Ergo fühle ich mich mit meinen Irrtum bei den vielen vielen Menschen, die Deienr Meinung nach alle irren, recht gut aufgehoben.

Aber es muss ja nicht jeder dazulernen.
 
is nur die Frage ob alles gut war was die "Gutmenschen" alles so abgeschafft haben... man betrachte das Strafausmaß von gewissen Straftaten etc. ... es is nicht alles gut was glänzt , dieses Mädchen wäre bei uns z.B. noch nicht einmal strafmündig...


Das Thema hatten wir erst vor kurzem -du meinst also, es wäre besser, wenn 12jährige schon voll strafmündig wären?
 
es gibt keine gewährleistung.

fortschritt erkennt man meiner meinung nach dann, wenn sie bereut. echte reue erkennt man.


weiß nicht, jugendhaft?

Und wie sollte das Eingesperrtsein mit anderen Kindern, die ebenfalls Mangel in der Sozialisation aufweisen, die Gefühlswelt zum Positiven verändern?
 
vorallem frage ich mich, wie ein Kind "nur" durch Strafe lernen soll WAS falsch ist. Ich denke da hilft die Therapie, wo man dem Kind Empathie, selbständiges Denken, Konsequenzen der Entscheidungen, usw. usw näher bringt, wesentlich mehr. Denn erst dann kann das Kind auch VERSTEHEN was es gemacht hat und aus den Fehlern lernen. Ich bin der Meinung dass man erst verstehen muss um Reue zu zeigen oder zu wissen was falsch läuft!!!!
 
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