Listis: blutrauschig, Asozialenhunde. Retriever: lieb, Mittelschichthunde

Mir als Nichtlistenhundehalter ist es nicht egal, das es eine "Liste" gibt, oder HF. Da ich der festen Überzeugung bin, das ist nur die Spitze des Eisberges und die Liste immer länger und länger werden wird.

Nur glaube ich halt, das es nichts bringt wenn sich die HH untereinander nicht einig sind. Somit wird der Politik alle Türen geöffnet zu noch mehr unsinnigen Gesetzen. Vielmehr würde es für mich Sinn machen eine erfüllbare Gesetzeslage zu schaffen, die alle Hunde betrifft. Wo der Tutnixhalter genauso gefordert ist seinen Hund zu erziehen wie der Halter eines nicht verträglichen Hundes.

Mit dieser Gehässigkeit gegeneinander werden wir bald miteinander untergehen.

Zu dieser Gesetzeslage wird es früher oder später kommen! Die Rasselisten und die Beweislastumkehr sind nämlich höchstwahrscheinlich verfassungswidrig und werden ebenso höchstwahrscheinlich durch den VfGH aufgehoben. Und dann wird es vermutlich für alle Rassen - u.U. ab einer gewissen Schulterhöhe - einen zwingenden Sachkundenachweis und, wenn es gut geht, auch die Verpflichtung zu einer Grundausbildung des Hundes geben. Und das wäre mAn eine durchaus sinnvolle Lösung. Die jetzigen Regelungen in Wien und NÖ sind sowohl juristisch als auch verwaltungstechnisch nur als Pfusch zu bezeichnen!


da geb ich euch beiden absolut recht, nur leider denken nicht alle (oder die meisten) nichtlistenhundehalter (aber auch listenhundehalter!!!) so weit in die zukunft und das finde ich sehr bedenklich, so nach dem motto, na es wird eh nix passieren....es interessiert halt einfach viele nicht oder sie haben keine ahnung, sind falsch informiert, und und und....
 
Hab mir die Beiträge seit heut Mittag mal durchgelesen und mir in der letzten Stunde meine Gedanken dazu gemacht....


Und - mir kommen gleich die Tränen - die armen armen "Listis" (alleine das Wort ist schon zum speiben) und ihre gequälten Halter - wehe irgendwer wagt es auch nur 1 Zeile zu schreiben, inder man annehmen könnte, er würde nicht immer und nur positiv über sie denken. Dann geht die Post ab, weil wie kann man nur...
Diese Ansage finde ich schon etwas anmaßend:rolleyes: Hier melden sich Menschen mit ihren persönlichen subjektiven Erfahrungen zu Wort und- falls es überlesen wurde- BX sind (noch) nirgends "Listenhunde". A. hat jeder hier das Recht auf freie Meinungsäußerung und B. ist es nun mal Tatsache, daß SOKA Halter tagtäglich in der beweispflicht sind- möchte sehen wie mit dem Streß ein Halter der "Tutnix" Fraktion umgehen würde....

Ich hab versucht meine Hunde doppelt und dreifach gut zu erziehen-dieser Hund musste unbedingt beim ersten Ruf bei mir sein,durfte selten frei laufen und fremden Hunden sind wir kilometerweit ausgewichen um ja nicht anzuecken.Heute leben Rotti Nr.2 und 3 bei mir und ich muss eujc sagen,es sind ganz normale Hunde!Aber man erzieht wirklich bewusster und konsequenter eben weil die Menschen meist doch eine vorgefasste Meinung ueber diese Tiere haben.Ich fuer meinen Teil muss zugeben,das ich erst wirklich durch diese Hunde intensiv angefangen habe, mich mit Verhalten und Erziehung auseinanderzusetzen!
Mal ehrlich...ist DAS nicht schlimm???? Jetzt tauscht mal Rotti gegen GR aus....seh ich da wen schmunzeln???:rolleyes:
Muß der eigene Hund erst zum Geächteten werden damit man sich mit Erziehung und Verhalten auseinandersetzt??? (das war jetzt nicht gegen Dich persönlich hadschie)

die dame meinte halt das sie den rassen sehr skeptisch gegenüber ist weil man ja "nur" schlechtes hört und wenn diese mal zubeissen das diese nicht mehr loslassen. wir habe über dieses thema noch einige weile diskuiert bis durch das spielen der hund im feld ein junger hase augscheucht wurde.rotti staff und kaukase bekamen ein kommando das sofort befolgt wurde und somit war der hase egal. goldi zischte los und jagte dm hasen nach. ich meinte nur zu der dame ob sie nicht ihren hund rufen möchte, sie meinte nur der hört jetzt eh nicht mehr. nach einer weile kam der goldi mit dem toten hasen im maul zurück. wobei ich mir die meinung nicht verkneifen hab können wer den hasen jetzt getötet hat, die ach so bösen bissigen listis die nicht mehr losslassen oder der gutmütigste hund auf erden der goldi. die 2 hundehalter mit rotti und staff gaben mir vollkommen recht und die dame suchte etwas zerknirrscht das weite.
Zum ersten einmal bin ich es leid ständig darüber diskutieren zu müssen- ich rechtfertige mein Leben mit Sokas bereits seit 13 Jahren- irgendwann muß mal genug sein:mad:
Der 2. fette Satz ist ja richtig Spitze- genau damit sorgt ein genauso verantwortungsloser GR Halter für den schlechten Ruf dieser Rasse wie ein verantwortungsloser Pithalter:mad:

Ich kann schon verstehen, das ihr, wo eure Hunde dauernd durch die Medien gezerrt, die Aufmerksamtkeit der Öffentlichkeit derart sensibilisiert wurde das diese Hunde nicht einmal mehr einen Pups lassen dürfen, eine Abneigung entwickelt.
Ich kann auch verstehen, das ihr, wo Leute wegen eurer Hunde die Straßenseite wechseln ohne sie zu kennen, euch diskriminiert fühlt wenn es im Gegensatz dazu immer heißt der GR tut ja nix. Dabei aber übersehen wird das dieser auch 42 Zähne hat und von Größe und Gewicht bei einem Übergriff genausoviel Schaden anrichten kann wie ein Listenhund.
Das weißt Du, aber die anderen mediengeschädigten Mitbürger????

Aber, was ich eigentlich sagen will, bei solchen Beiträgen komme ich mir genauso diskriminiert und in einen Topf geworfen vor, wie ihr Listenhundebesitzer.
Du bist zumindest in der Lage nachzuempfinden wie einige von uns sich fühlen- schade, daß andere Nichtlistenhundehalter einfach "Ignore" schalten und sich die Welt schön reden....

beim "bösen" hund reichts nunmal nicht wenn er am wegesrand steht während jemand vorbei geht...manchmal hat man das gefühl es reicht noch nichtmal wenn der "böse" hund absitzt oder abgelegt wird...
der "böse" hund darf auch niemals nie auch nur einen bruchteil einer sekunde an der leine ziehen weil sie z.b. was gutes riecht...von bellen, knurren, rülpsen, pupsen etc.. ganz zu schweigen...in der öffentlichkeit hat sowas ein "böser" hund nicht zu tun..

und selbst wenn man penibelst drauf achtet dass der schwarze fettklops immer mit maulkorb und an der leine geführt locker bei fuß geht, den blick bitte bei jeder begegnung auf den boden senkt (sonst könnte man ja meinen der starrt so aggressiv), nicht bellt, knurrt oder lauter atmet, so ist sie dennoch der "böse" hund...und das obwohl sie keinerlei jagdambitionen an den tag legt, folgt, keinen futterneid hat, total menschenfreundlich ist...

ja mit einem solchen hund muss man einfach ganz genau auf alles achten...und selbst dann fällt man auf...während andere hh eben nicht auf diese dinge achten müssen und dennoch sind sie fast überall gerne gesehen
redface.gif
Treffender kann man das nicht ausdrücken Nina:(

nur weil der (vermutlich) unterforderte Retriever = Jagdhunderasse einem natürlichen Instinkt gefolgt ist (und scheinbar Erfolg hatte) ist er deshalb noch lang nicht im Blutrausch und kann trotz totem Hasen superlieb sein bzw. gehe ich davon aus, dass er mit einem davonlaufenden Kind nicht das Gleiche macht
Nun, DU gehst davon aus...wäre das auch so, wenn ein Staff mit dem Hasen zurück gekommen wäre?

Das mit dem Maulkorb ist ja sowieso ganz schlimm.
Aber den immer tragen zu müssen, auf Verdacht, weil es eine "gefährliche" Rasse ist, ist mM ganz blöd.
Das ist nicht nur blöd, das schafft A. noch immens mehr Vorurteile (der muß ja gefährlich sein) und hat B. mit artgerechter Haltung gar nix zu tun:mad:

Aber bitte, liebe "Listi"-Besitzer, legts doch euren Grant nicht auf alle anderen HH um. Es ist genau so ein Vorurteil, wenn man sagt: alle "Tut-nix" Besitzer kümmern sich nicht um die Erziehung ihres Hundes.
Alles Pauschalierungen. Die Gesetzgeber gehören da in die Mangel genommen.
Ist doch das Gleiche, wenn man sagt: die heutige Jugend taugt nichts ( hat schon Sokrates gesagt vor xxx Jahren) .
Leider fallen halt die Negativbeispiele immer auf, da, wo alles so abläuft, wie es sein soll, ist es ja keiner Aufmerksamkeit wert, leider.
Hier in diesem Forum wird der Unmut abgelassen weil dafür eine Plattform geboten wird- draußen besteht doch kaum Möglichkeiten dazu.
Ich erlebe z.B. in letzter Zeit häufiger sehr gut erzogene kleine und große "Nichtlisten"hunde- vielleicht fällt mir das nur auf weil ich mich seit einigen Monaten im allgemeinen mit der Materie intensiver beschäftige oder es hat tatsächlich bereits eine Sensibilisierung stattgefunden.
Und mit den Negativbeispielen gebe ich Dir absolut recht;)

Was ich nicht verstehe, wozu solche Diskussionen gut sind? Es gibt eben verschiedene Rassen und jeder Topf findet seinen Deckel, und geliebt werden sie doch alle.
Sind sind dazu gut um auch mal seinem Unmut Luft machen zu können, aufgestauten Ärger loswerden zu dürfen- psycholgisch gesehen völlig korrekt- und immerhin, sie regen Kommunikation an;) Wenn täglich mit dem Finger auf Dich gezeigt wird und Du Dich nur noch im Dunkeln vor die Tür traust platzt Du irgendwann....


In die Opferrolle lasse ich mich schon lange nicht mehr drängen- das war vielleicht noch vor einem Jahrzehnt so, als meine Kinder sich nachts mit unserem Hund im Kinderzimmer einschlossen- aus Angst jemand kommt und holt ihn ab.

Aber ich habe nach wie vor eine Meinung zu diesem thema.
Ich verabscheue Vorurteile genauso wie der eine oder andere von Euch, wenn aber jemand das Pech hat ununterbrochen derart negative Erfahrungen mit "Nichtlisten"hunden(haltern) zu sammeln, kann ich seinen Unmut sehr gut nachvollziehen.
Marie ist eine extrem kompetente HH und wirklich offen für alles und jeden (ich kenne sie seit langem persönlich)- daß vielleicht auch ihr mal der Kragen platzt kann ich gut verstehen- sie hat nichts anderes getan, als sich mal gehörig den Frust von der Seele zu schreiben;)
 
Diese Ansage finde ich schon etwas anmaßend:rolleyes: Hier melden sich Menschen mit ihren persönlichen subjektiven Erfahrungen zu Wort und- falls es überlesen wurde- BX sind (noch) nirgends "Listenhunde". A. hat jeder hier das Recht auf freie Meinungsäußerung und B. ist es nun mal Tatsache, daß SOKA Halter tagtäglich in der beweispflicht sind- möchte sehen wie mit dem Streß ein Halter der "Tutnix" Fraktion umgehen würde....

Ja, findest du?

Es gibt hier unzählige Threads, wo User zusammengepfiffen wurden, weil sie es gewagt haben, ihre negativen Erfahrungen mit Hunden gelisteter Rassen oder deren Halter nieder zu schreiben. Beiträge in denen nicht einmal der Ansatz einer derartigen Pauschalisierung wie in jenem von Cousteau zu finden ist. Da ist die Empürung jedes Mal (tw. verständlicherweise) groß. Aber wie bereits angemerkt: manche sind offenbar gleicher als gleich... :cool:

Und - keine Ahnung, wie ein Halter der Tut-Nix-Fraktion mit xy umgeht; ich gehör ja nicht dazu. Aber neuerdings gibt es in der Hundewelt offenbar nur mehr Listenhundehalter und Tut-Nix-Halter. Immer schön schwarz-weiß, nicht wahr?! :rolleyes:

P.S: Wenn du dich schon zu meinem Posting äusserst, dann wäre es nett, dir nicht nur ein Fitzelchen davon rauszupicken, denn damit verfälscht du meine Aussage vollkommen. Wenn du dir nämlich das Gesamtpaket ansiehst, wirst du feststellen, dass ich die Diskrimminierung von Listenhunden und deren Haltern mitnichten gut heisse. Genausowenig wie die Diskrimminierung von jeder anderen Rasse und deren 2-Beinern...
 
Danke Conny für Deine Antwort. :) *reich mal schnell ein Blumensträußle rüber nach Ö*

Ganz lustig finde ich, dass mein provokanter Threadtitel als BLÖDzeitungsniveau betitelt wird.:confused:

Darf ich den- bzw diejenigen User bitte nochmals nahelegen, mein Eingangspost zu lesen.

Ich bin anscheinend ein sog. "So was gibt es NICHT", sprich ein Mann, der sowohl einen Kategoriehund hält und 2 family dogs. Bis vor einigen Wochen warens sogar 3 families. (Gott hab meinen Franzi selig).

Und ich darf für meine Hunde sagen, dass ALLE funzen und es noch nie irgendwelche Probleme gab und gibt. Nur war ich in der Grunderziehung meiner MAN deutlich strenger und viel achtsamer als in der Erziehung meiner bisherigen Hunde. Diesen Grund haben hier auch andere Listihalter angegeben: Wir verantwortungsvolle HH eines Listis tuen mehr als genug um den Vorurteilen entgegen zu wirken. Leider werden wir für die Haltung eines solchen Hundes "bestraft", mit Missachtung, wechseln der Straßenseiten, Kinder werden weggezurrt, alte Menschen werden zu Sprintern... etc. etc.

Genau wie auch Manu (Deikoon) schreibt, zu was für einer Katogerie zählt sie und ihr Hund.:) Ich bin ebenso wie Manu weder gepierct, tätowiert, ganz im Gegenteil, ich zähle mich zu der optisch sehr seriösen Menschheitsgruppe. Trotzdem muss ich mich jedesmal offenbaren, weshalb ein solcher Hund von mir angeschafft wurde?? Und meine Lady gehört zum Exemplar der extrem zierlichen MANs. Auch eine liebe Freundin (ehemaliges Model bildschön und absolut seriös) wird, wenn sie mit meiner Süßen geht, nie mehr angesprochen. Ganz im Gegenteil, alle Männer flüchten.. (wenn sie mit den anderen Hunderln geht, wurde sie grundsätzlich angebaggert und das mit Mitte 40:D)

Seit dem erneuten Vorfall mit dem Rotti ist hier bei uns in Bayern alles noch viel schlimmer geworden.
 
Nein ich kann diese Kettner-bekleideten Dummywerfer ned ausstehen. Spätestens bei der gehobenen Flat und Chesabaeke-Bay-Schicht drehts mir dann den Magen um "Ach mein Gott....was können wir uns ned alles leisten". Wobei die dann eh schon selber keine einfachen Retriever halten und eigendlich mein Mitleid haben sollten....CB-Retriever sind für mich auch noch ned unbedingt hübsch (ein Mittelding zwischen abgeschorenen Pudel und irgendwas) und auch ned immer sehr freundlich und manche richtig verhaltenskreativ.

Sodale... ich gehör in die "Chesapeake Bay Retriever Schicht", deswegen kann ich hier mitreden :D

Ich habe neben meinem Bardino-Galgomix (Fido, dürr, gestromt mit weißem Brustfleck) oft einen Chessie (Bruno, groß, stark, braun, bernsteinfarbene Augen) mit.

Chessies sind wahrlich die "unfreundlichsten Retriever". Die meisten haben einen starken Beschützerinstinkt, halten nicht wirklich was von Fremden und ja, wenn nicht wirklich gscheit sozialisiert dann halten's auch von andren Hunden rein gar nix... Außerdem entscheidet der Chessie auch schon mal gerne selbst und hinterfragt seine Kommandos.

Und obwohl Bruno ein Retriever is, darf ich mir mit ihm auch nix erlauben. Wir sind nun seine 3. Besitzer, er mag keine andren Hunde, keine Katzen, keine Kleintiere, keine Fremden und auch keine Kinder. Seine bernsteinfarbenen Augen scheinen für die meisten Menschen mehr als angsteinflößend zu sein. Nun ja, dass Problem an der G'schicht ist nicht, dass er "böse" is und "böse" ausschaut (man merkts nimmer, da er mittlerweile ganz brav is), sondern ich darf unter keinen Umständen erwähnen dass er ein Retriever is, denn da kann ich mir sicher sein, dass er gestreichelt werden würde, weil Retriever ja lieb sind... also es ist nicht immer einfach einen soo lieben Retriever mit sich zu führen - wollt ich nur mal erwähnen, was passiert wenn man einen nicht lieben Retriever an der Leine hat.
 
Ja, findest du?

Es gibt hier unzählige Threads, wo User zusammengepfiffen wurden, weil sie es gewagt haben, ihre negativen Erfahrungen mit Hunden gelisteter Rassen oder deren Halter nieder zu schreiben. Beiträge in denen nicht einmal der Ansatz einer derartigen Pauschalisierung wie in jenem von Cousteau zu finden ist. Da ist die Empürung jedes Mal (tw. verständlicherweise) groß. Aber wie bereits angemerkt: manche sind offenbar gleicher als gleich... :cool:

Und - keine Ahnung, wie ein Halter der Tut-Nix-Fraktion mit xy umgeht; ich gehör ja nicht dazu. Aber neuerdings gibt es in der Hundewelt offenbar nur mehr Listenhundehalter und Tut-Nix-Halter. Immer schön schwarz-weiß, nicht wahr?! :rolleyes:

P.S: Wenn du dich schon zu meinem Posting äusserst, dann wäre es nett, dir nicht nur ein Fitzelchen davon rauszupicken, denn damit verfälscht du meine Aussage vollkommen. Wenn du dir nämlich das Gesamtpaket ansiehst, wirst du feststellen, dass ich die Diskrimminierung von Listenhunden und deren Haltern mitnichten gut heisse. Genausowenig wie die Diskrimminierung von jeder anderen Rasse und deren 2-Beinern...

Hallo Astrid,

das "Tutnix" steht nicht umsonst in Anführungszeichen- fein, daß Du Dich nicht dazu zählst. Ich hoffe Du hast ebenso aufmerksam mein gesamtes Posting gelesen, vielleicht hätte ich am Ende anmerken sollen, daß Cousteaus Erfahrungen ebensogut umkehrbar sind ;)
Ich habe sehr wohl gesehen, daß Du gegen jede Form der Diskriminierung bist- nur ist mir eben dieser eine zitierte Satz sauer aufgestoßen.
Ich habe versucht sachlich zu bleiben- muß aber eben gestehen, daß dieses Thema nicht spurlos an mir vorbei geht.
Ich würde mich niemals daran beteiligen jemanden "zusammenzupfeiffen", weil er seine negativen Erfahrungen mit Listenhunden äußert- ganz im Gegenteil, und dafür hab ich hier auch schon genug Fett wegbekommen.

Baut ein GR. Halter Mist, ist das schlecht, das Gleiche gilt für SOKA Halter- ich mach da keinen Unterschied!

Und Cousteau hat lediglich ihren Unmut über ihren persönlichen subjektiven Erfahrungen geschildert. Nicht gerade auf die feine englische Art- so what:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich teilweise hier im Forum so lese, dann bin ich wirklich froh, dass ich im Real-Life lebe :eek:

Soviele Vorurteile und Anfeindungen wie hier habe ich dort noch nie erlebt. Weder von Nicht-HH, noch von Haltern einer bestimmten Rasse. Keine Ahnung woran es liegt, aber wir (meine Hunde und ich) kommen eigentlich mit den meisten Menschen recht gut klar. Sei es nun eben Nicht-HH oder Halter von Nicht-Sokas. Ich finde es weder toll wie sich sämtliche Vertreter der "lieben Rassen" verhalten, noch was so alles mit Soka rumläuft und sich dann aufführt. Nur weil ich mal mit dem Halter einer bestimmten Rasse oder dem Vertreter ener bestimmten Rasse schlechte Erfahrungen mache lege ich das nicht gleich auf alle anderen um, vielleicht liegt es auch daran.
Gerade heute waren wir zu dritt mit 6 Hunden unterwegs - ein Pit, ein Border, ein Bullimix, ein Tibet Terrier, ein Labi und ein Schäfermix. Obwohl sich Pit und Border bisher nicht sofort und ohne Probleme leiden mochten war der Spaziergang heute total entspannt und nett - die Hunde kennen sich inzwischen und haben gelernt miteinander umzugehen und die Frauchen sind bei der ersten Begegnung nicht gleich ausgeflippt weil Soka und Nichtsoka nicht gleich miteinander konnten - sind halt Hunde, mein Gott!!
 
Wenn ich teilweise hier im Forum so lese, dann bin ich wirklich froh, dass ich im Real-Life lebe :eek:

Soviele Vorurteile und Anfeindungen wie hier habe ich dort noch nie erlebt. Weder von Nicht-HH, noch von Haltern einer bestimmten Rasse. Keine Ahnung woran es liegt, aber wir (meine Hunde und ich) kommen eigentlich mit den meisten Menschen recht gut klar. Sei es nun eben Nicht-HH oder Halter von Nicht-Sokas. Ich finde es weder toll wie sich sämtliche Vertreter der "lieben Rassen" verhalten, noch was so alles mit Soka rumläuft und sich dann aufführt. Nur weil ich mal mit dem Halter einer bestimmten Rasse oder dem Vertreter ener bestimmten Rasse schlechte Erfahrungen mache lege ich das nicht gleich auf alle anderen um, vielleicht liegt es auch daran.
Gerade heute waren wir zu dritt mit 6 Hunden unterwegs - ein Pit, ein Border, ein Bullimix, ein Tibet Terrier, ein Labi und ein Schäfermix. Obwohl sich Pit und Border bisher nicht sofort und ohne Probleme leiden mochten war der Spaziergang heute total entspannt und nett - die Hunde kennen sich inzwischen und haben gelernt miteinander umzugehen und die Frauchen sind bei der ersten Begegnung nicht gleich ausgeflippt weil Soka und Nichtsoka nicht gleich miteinander konnten - sind halt Hunde, mein Gott!!

Ich teile Deine Ansicht schon, hab aber dennoch Verständnis für die Emotionen anderer;)
Auch wir waren heut zu dritt mit 7 Hunden unterwegs: 2 Havanneser, 1 Parsonrussel, eine Mischlingsomi, ein (brasilianischer?)Terrier, eine weiße Schäferhündin, ein Mastino Napoletano....keiner der Hunde kannte meinen vorher, alle kamen gut miteinander zurecht.
Ich lebe auch im RealLife und genau deshalb bestätigen sich gelegentlich meine Eindrücke;) auch wenn ich- sagen wir mal zu 95% mit den meisten Menschen gut zurecht komme (alle kann man einfach nicht lieben)
 
ich hab jetzt grade mal die erste seite gelesen und finde es wird da keine sinnvolle diskussion entstehen.

wenn ich auf einen hund zugehe, egal welcher rasse oder mit welchen vorurteilen belastet, werd ich mal schaun, wie nimmt dieser hund mich wahr,
ist er freundlich, werde ich ihn streicheln
ist er misstrauisch, werd ich ihm zeit geben mich kennenzulernen
ist er agressiv, werde ich versuchen so neutral wie möglich zu sein, um ihm "den wind aus den selgeln zu nehmen"

die meisten menschen stürzen sich entweder auf hunde, um sie zu betütteln oder fliehen in panik.

ich lass mich nur von ausgewählten personen anfassen, warum sollte ein hund nicht das gleiche recht haben?

hunde sind nicht unser spielzeug sondern eigene persönlichkeiten, mit vorlieben und mag ich nicht, wie wir auch..

wir brauchen keine hunde, die alles und jedes lieben, wir brauchen HH, die wissen was ihr hund liebt oder auch nicht und bereit sind dementsprechend zu handeln.

das macht man nur, wenn ein hund weder modeerscheinung noch spielzeug ist.

mein boxer war "draußen" mit allem verträglich, ihr heim war ihr schloss. - meine verantwortung ihr klarzumachen, es ist mein schloss, nicht ihres.

ist ja alles nicht so schwierig, wenn man weiß wie der eigene hund tickt.
 
ich hab jetzt grade mal die erste seite gelesen und finde es wird da keine sinnvolle diskussion entstehen.

wenn ich auf einen hund zugehe, egal welcher rasse oder mit welchen vorurteilen belastet, werd ich mal schaun, wie nimmt dieser hund mich wahr,
ist er freundlich, werde ich ihn streicheln
ist er misstrauisch, werd ich ihm zeit geben mich kennenzulernen
ist er agressiv, werde ich versuchen so neutral wie möglich zu sein, um ihm "den wind aus den selgeln zu nehmen"

die meisten menschen stürzen sich entweder auf hunde, um sie zu betütteln oder fliehen in panik.

ich lass mich nur von ausgewählten personen anfassen, warum sollte ein hund nicht das gleiche recht haben?

hunde sind nicht unser spielzeug sondern eigene persönlichkeiten, mit vorlieben und mag ich nicht, wie wir auch..

wir brauchen keine hunde, die alles und jedes lieben, wir brauchen HH, die wissen was ihr hund liebt oder auch nicht und bereit sind dementsprechend zu handeln.

das macht man nur, wenn ein hund weder modeerscheinung noch spielzeug ist.

mein boxer war "draußen" mit allem verträglich, ihr heim war ihr schloss. - meine verantwortung ihr klarzumachen, es ist mein schloss, nicht ihres.

ist ja alles nicht so schwierig, wenn man weiß wie der eigene hund tickt.

:) Einfach Top!
 
also ich bin eindeutig von der oberschicht blitzartig in die Unterschicht abgedriftet:D:D:D
15 Jahre lang hatte ich einen gelben labrador-retriver, ein sehr großer Rüde, nett, freundlich, allerdings mit Rüden immer unverträglich....

seit 4,5 Jahren habe ich einen AmStaff - mit denselben Eigenschaften, was die Verträglichkeit betrifft, so würde ich sogar sagen, dass er der verträglichere ist, verglichen mit dem Labbi, denn mit gewissen Rüden (interessanterweise meistens Collies und Klein(st)hunden, klappt es fast immer.


Die Anfeindung der Menschen ist leider mit dem Kampfi sehr stark. Der Labbi war hingegen überall ein gern gesehener Gast. z.B. hatte ich ihn das ganze Studium über mit auf der Uni und er hat stets allen Freude bereitet, wenn er da unter der Bank geschlafen hat....
Mit Staffi wäre das nicht möglich gewesen.

Ich merke aber auch, dass ich beim Staffi anders reagiere - eben, weil ich keinesfalls (negativ) auffallen möchte, ich bin wesentlich vorsichtiger, möchte alles vorbildlich machen und das wird halt oft falsch ausgelegt ("der muss aber gefährlich sein"). Das kriegt mein hund natürlich mit und das ist auch nicht wirklich gut, wenn ich z.B. panisch die Straßenseite wechsle um nicht schon wieder ein paar Beschimpfungen der Nachbarn zu kassieren. Zu Menschen ist er von Grund auf freundlich, aber zurück haltend. Der Labbi war "freundlicher" im Sinne von "bitte kuschelt mich", das würde mein Kampfi nie so einfordern, weil er die Ablehnung sehrwohl auch mitkriegt.

Ich weiß nicht mehr wer, ich glaube Lyakon hat geschrieben, dass die Welpen nach Fellfarbe klassifiziert wurden. Das hab ich auch mitgekriegt beim Labbi - seine Mutter und er lagen oft nebeneinander wenn wir uns mit der Züchterin getroffen haben. Folgendes Bild in einem cafe. Gelber Labbi liegt mit allen vieren von sich gestreckt, schwarzer labbi liegt ebenfalls mit allen vieren von sich gestreckt.
Über den gelben Labbi sidn die leute drübergestiegen, haben ihn sogar den Bauch kraulen wollen.
über den schwarzen (etwas kleineren) Labbi hätte sie nich jemand steigen getraut, da haben die Leute einen sehr großen Bogen gemacht und sind im Respektsabstand vorbei marschiert:cool:
 
:D und ich komm grad von einem stelldichein mit hunden verschiedenster rasse. die handelnden hunde: zwei dogorüden, eine cc hündin, ein kleiner schwarzer mix rüde, eine mittelgroße schnauzermixhündin und mein streichholz, whippethündin. könnte man die bilder dieses nachmittags/abends jeden vor augen führen....
ich war selber erstaunt, dass sich meine schisserin sowohl draussen als auch drinnen zwischen allen hunden bewegte. therapiestunde für sie:D (und mich:p) zwei dogorüden mutierten zu schoßhunden, gaben einander küsschen mitten aufs maul:eek:, die kleineren lagen neben kylie, auch mal ganz dicht. wahnsinn, wie unkompliziert alles gehen kann, wenn die hunde so völlig normale hhs haben und diese dann auch völlig normal erziehen. selbst kylie hat das sofort gespürt und ist weder in panik davongelaufen, noch sonstwas. war urschön anzusehen, wie die hunde sich untereinander verstehen, wer sich mit wen zusammenschloss. die mollosser unter sich, die mixe mit kylie. wovon der kleine mix auch herrlich mit den großen spielte.
da muss ich bei dem wort blutrauschig echt lachen. jaja, ich weiß schon, dass es anders zugehen kann, aber dies war ein so positiver nachmittag, einfach so schön, unterschiedlichste hunde, unterschiedlichen geschlechts, alter, rasse zusammen zu sehen. davon werde ich noch lange zehren.:)
 
Manche wollen es einfach nicht verstehen. :o Genau diese provokativen - von mir aus pauschalisierenden - Aussagen betreffend GR-Halter war meine Intention. Den Spieß mal umgedreht, damit man mal als der Gute-Hund-Führer anfühlt wie das ist, wenn jemand - egal wie die Realität aussieht - einen aburteilt. :rolleyes: Denn auch wenn es manche User negieren, auch hier sind genügend "Gute-Hunde-Halter" unterwegs, die "von-Geburt-an-böse-Hunde" so sehen (auch wenn sie sich hier meistens bedeckt halten)...und das RL ist teilweise noch viel krasser, aber das fällt dann wieder unter Listi-Halter-Jammern. :cool:

Mir ist es vollkommen Powidl was für ein Hund mein Nachbar hat, solange er ihn gut erzieht und ned quält. Doch dieses Grundrecht der freien Entscheidung muß man auch jedem anderen Mitbürger zugestehen. So ist es aber derzeit nicht und egal wie lange wir hier diskutieren und uns viell. die Klöpfe einschlagen.....nur ein Vorfall genügt doch schon wieder ein Schäuferl nachzulegen. Das RL wird für fast alle, aber einige HH besonders immer schwerer und auch wenn sie sich noch so bemühen bekommen sie ihr Fett weg.

Keine Sorge, ich rudere nicht zurück....diese Erfahrungen hab ich wirklich alle gemacht. Aber natürlich auch noch viele Andere mit vielen anderen Rassen. Hier ging´s mir rein um Retriever-Halter, denn gerade diese werden ja immer als Paradebeispiel des selbsterziehenden-Familienhunde-Halters in der Öffentlichkeit gesehen. Ob es den Einen oder Anderen mal zum Nachdenken anregt weißt ich nicht...zwingen kann man niemand dazu. Angepisst haben sich sicher so einige gefühlt - hat man ja an einigen Reaktionen gesehen - und das ist das Gefühl, daß viele HH von unschuldig angefeindeten Hunden tagtäglich haben. :cool:
 
Manche wollen es einfach nicht verstehen. :o Genau diese provokativen - von mir aus pauschalisierenden - Aussagen betreffend GR-Halter war meine Intention. Den Spieß mal umgedreht, damit man mal als der Gute-Hund-Führer anfühlt wie das ist, wenn jemand - egal wie die Realität aussieht - einen aburteilt. :rolleyes: Denn auch wenn es manche User negieren, auch hier sind genügend "Gute-Hunde-Halter" unterwegs, die "von-Geburt-an-böse-Hunde" so sehen (auch wenn sie sich hier meistens bedeckt halten)...und das RL ist teilweise noch viel krasser, aber das fällt dann wieder unter Listi-Halter-Jammern. :cool:

Mir ist es vollkommen Powidl was für ein Hund mein Nachbar hat, solange er ihn gut erzieht und ned quält. Ergänzung von mir - und solange ich keine Angst haben muss, dass mich der Hund angreift oder sonst irgendeinem lebewesen schaden zufügt
Doch dieses Grundrecht der freien Entscheidung muß man auch jedem anderen Mitbürger zugestehen. So ist es aber derzeit nicht und egal wie lange wir hier diskutieren und uns viell. die Klöpfe einschlagen....
.nur ein Vorfall genügt doch schon wieder ein Schäuferl nachzulegen. Das RL wird für fast alle, aber einige HH besonders immer schwerer und auch wenn sie sich noch so bemühen bekommen sie ihr Fett weg.

Keine Sorge, ich rudere nicht zurück....diese Erfahrungen hab ich wirklich alle gemacht. Aber natürlich auch noch viele Andere mit vielen anderen Rassen. Hier ging´s mir rein um Retriever-Halter, denn gerade diese werden ja immer als Paradebeispiel des selbsterziehenden-Familienhunde-Halters in der Öffentlichkeit gesehen. Ob es den Einen oder Anderen mal zum Nachdenken anregt weißt ich nicht...zwingen kann man niemand dazu. Angepisst haben sich sicher so einige gefühlt - hat man ja an einigen Reaktionen gesehen - und das ist das Gefühl, daß viele HH von unschuldig angefeindeten Hunden tagtäglich haben. :cool:


da stimme ich Dir vollkommen zu.
Ich bin jetzt keine andere (bessere? schlechtere? aggressivere? sorglosere? liebevollere? dümmere? unterschichtigere (ok, dieses Wort ist meine Eigenkreation LOL) Hundhalterin, nur weil ich, nach 15 Jahre Labrador-Retriver jetzt seit über 4 jahren einen American Staffordshire Terrier halte. das war ja nichtmal meine wahlrasse, sondern ein Notfallshund;)

Ich bin eine vorsichtigere Hundhalterin im Sinne von "nur nicht auffallen", das bin ich und das finde ich verdammt schade, dass das so sein muss, denn ich gehe sicher nicht unterirdisch!

Die ersten 1.5 jahre ist mein Hund niemandem aufgefallen, da war es schlichtweg ein Terrier. Die Probleme gingen erst los - als ein nachbar in der Kronenzeitung:eek: entdeckt hat, dass das ja ein "Kampfhund" ist. Das hat er wortwörtlich über den gartenzaun geschrien "das ist ja ein kampfhund, ich habe Zeugen dafür!" und noch so einige Dinge....das haben andere Nachbarn gehört, bei denen bin ich seitdem auch unten durch. Amüsanterweise mögen ihn 2 ältere nachbarn, die die kronenzeitung offenbar nicht lesen:D für die ist er ein ganz normaler hund, genauso wie mein attila ebenfalls ein ganz normaler hund war.
 
ich persönlich habe nichts gegen retriever und, wenn sie sich nicht überheblich benehmen auch nichts gegen die besitzer.

ich mag aber weder überhebliche besitzer von tut-nix-hunden, wie ich-sch...-mich-nix listenhundbesitzer. ich gehöre weder der einen noch der anderen fraktion an und will nicht einsehen, dass ich die dummheit von beiden seiten ausbaden soll.

hier in meiner nähe wohnt eine frau, die mit ihrer 2. retrieverhündin ins braune gegriffen hat und damit sehr unglücklich ist. die erste war sehr verträglich und bereit mit allen hunden zu spielen, ohne aufdringlich zu sein. die 2. hündin will alle hunde fressen, weil sie sich beim spiel mal verletzt hat (nein sie wurde nicht gebissen und es war ein spiel mit einem hund, der auf keiner liste zu finden ist)

wir weichen einander höflich aus und jeder gibt dem anderen genug raum um aneinander vorbei zu kommen. in diesem fall hat sie mit ihrem hund mehr zu kämpfen als ich mit meinem. mein böser kampfi würde der hündin sicher nichts tun, weil er respekt vor weibchen hat, aber die frau hat (sicher nicht zu unrecht) bedenken, dass sich ihre hündin aus panik wieder verletzt.

mich regen retrieverbeitzer auf, die meinen nur so wie ein verträglicher retriever haben alle hunde zu sein und alles andere ist gefährlich, nicht normal und gehört weg. und gleich hinterher, dass sich ausschließlich unangepasste menschen so einen hund nehmen.

es sind nicht nur retriever menschenfreundlich, auch ein packerhund, der im selben aufwaschen, weil er schon so schön dabei ist, in seinem "blutrausch" den nächsten menschen attakiert, wird nicht lange jagdgefährte bleiben.

dass ich einen hund, der auf das bringen des erlegten wildes selektiert wurde anders behandeln muss als einen der sich selbstständig z.b. einem fuchs oder dachs den garaus macht, müsste eigentlich dem dümmsten mitteleuropäer einleuchten. deshalb ist der eine weder besser noch der andere schlechter, bloß anders;)
 
Ich denke, jeder soll mit der Rasse/Mix glücklich werden, die er sich ausgesucht hat.

Was ich jedoch nicht verstehen kann, daß sich Halter 1. so garnicht über ihre eigene Rasse informieren (da meine ich WIRKLICH informieren) und 2. schon mal garnicht über andere Rassen bzw. auch da wieder nicht nur Hören-sagen, sondern Tatsachen.

Um bei den Retriever-Haltern zu bleiben....wieviele könnten einem beantworten wofür eine Rotti/Dogo etc. jahrhundertelang selektiert wurde? Die kann man sicher an einer Hand abzählen. Wissen doch auch die Wenigsten, daß sie selber einen Apportierer an der Leine (oder auch nicht Leine) führen.

Und auch die Opitk ist für Viele entscheident. Wenn dann noch groß (da nehm ich die Pit/Staff/Bulli mal aus, denn die sind ja nichtmal groß), gedrungen/muskulös, breiter Schädel, kurzhaarig, viell. noch in Schwarz oder gestromt und schon rattern die Rädchen im Gehirn. :rolleyes:

Paßt dann noch die Optik des Halters in Schema F, oder hat man in der Nachbarschaft einen nicht so guten Ruf (egal ob begründet oder ned)....ist eh schon alles gelaufen. :cool:
 
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