Leistungszucht

Das ist absolut korrekt - dennoch, welche Variante würdest du persönlich vorziehen?

Einen Hund der noch nie etwas "geleistet" hat aber A-Hüften hat (wobei hier ja auch die Vorfahren zu bedenken wären) oder einen Hund der sich bereits auf Turnieren etc. bewährt hat und der leider eine B-Hüfte (aus welchen Gründen auch immer) hat?

Und um wieder zum Thema Leistungszucht zu kommen: Könnten die diversen Ausbildungsmethoden dann nicht auch die Zucht verfälschen? Gut ausgebildeter Hund aber nicht von top Qualität - passt das dann überhaupt in eine Leistungszucht?
Wieviel sollte der Hund an sich mitbringen und wieviel sollte durch die entsprechende Ausbildung kaschiert bzw. verbessert werden?

lg
Birgit

P.S. Nicht nur durch die Ausbildungsmethoden, wenn ich da an so manche Zuchttauglichkeitsprüfungen oder sonstigen Prüfungen denke.

Natürlich ist mir der Hund mit der B-Hüfte wichtiger, jedoch in der Zucht hat er nichts verloren. Ich weiß dies klingt hart, jedoch du kennst meine Einstellung zum Thema (Mandeln ;) )

lg
Georg
 
@Staffi

Für mich persönlich beinhaltet das Wort "Leistungszucht" nicht nur die herkömmliche Bezeichnung mancher Zuchtvereine, sondern darüber hinaus noch:

  • absolute Gesundheit (HD,ED,OD,Rücken, Cauda etc..........
  • Nervenstärke
  • Triebhaftigkeiten
  • Umweltsicherheit
  • Führigkeit
  • Härte
  • Mut
  • Dienst oder Sportverwendung der Eltern etc.
  • ..................etc

Diese Liste ist natürlich nur ein kleiner Teil von dem was ich unter Leistungszucht verstehe, da es Rassenunterschiede gerade im Ausbildungsbereich gibt.

Nun beginnt die VERANTWORTUNG des Züchters, in dem er seine Hunde nur an geeignete Personen abgibt, diese fördert (so weit ihm das möglich ist etc.)

Solche Hunde sind m.M. ein Garant für das unkomplizierte Zusammenleben in unserer Gesellschaft.

Moin,

ich würde sagen, das entscheidende ist, dass die Halter geeignet sind.

Ein wirklich geeigneter Halter ist für mich schon 80 % der Miete.


Das Problem heute ist, dass viele Halter dem, was Du unter Leistungszucht verstehst, überhaupt nicht gerecht werden können. Ein solcher Hund muss nämlich rassegerecht gefördert und gefordert werden.

Und wie viele Hunde aus an sich guter Zucht werden das nicht. :mad:


Ansonsten stimme ich Dir hinsichtlich Leistungszucht zu, wobei ich auch noch mal betonen muss, dass es hier Rasseunterschiede gibt.



Wie siehst Du denn Hunde, die wirklich nur zur Optik gezüchtet werden. ich glaube, Pekinesen sind z.B. solche. Haben solche Rassen für Dich noch eine Existenzberechtigung?

Tschüss

Ned
 
@ Georg, danke:D
Ich denke, die HD-Belastung ist beim Mali eh noch nicht so groß, wie beim DSH, oder täusche ich mich da?

LG
Dina
 
Natürlich ist mir der Hund mit der B-Hüfte wichtiger, jedoch in der Zucht hat er nichts verloren. Ich weiß dies klingt hart, jedoch du kennst meine Einstellung zum Thema (Mandeln ;) )

lg
Georg

Ja, diese Einstellung kenne ich. :)

Und hm, könntest du dich bitte meinen restlichen Fragen auch noch widmen? ;)

lg
Birgit
 
Wie siehst Du denn Hunde, die wirklich nur zur Optik gezüchtet werden. ich glaube, Pekinesen sind z.B. solche. Haben solche Rassen für Dich noch eine Existenzberechtigung?

Hallo,

ich bin zwar nicht Georg, antworte aber dennoch mal für mich persönlich:

Wenn sie nicht unter Qualzucht fallen sondern ein normales Leben führen können, warum sollten sie dann keine Existenzberechtigung haben? :confused:

mfg
Birgit
 
Ja, diese Einstellung kenne ich. :)

Und hm, könntest du dich bitte meinen restlichen Fragen auch noch widmen? ;)

lg
Birgit

Natürlich können über die versch. Ausbildungsmethoden die Kriterien (Ausbildung) verfälscht werden, jedoch wenn der sogenannte Züchter ehrlich zu sich selbst ist .................... ;)

Was natürlich bei Ausnützung eines schwachen Auswahlverfahrens ( zb. bei ZTP/Körung) herauskommen kann, haben wir ja in der letzten Zeit zur genüge gesehen - LEIDER.


lg
Georg
 
Natürlich können über die versch. Ausbildungsmethoden die Kriterien (Ausbildung) verfälscht werden, jedoch wenn der sogenannte Züchter ehrlich zu sich selbst ist .................... ;)

Was natürlich bei Ausnützung eines schwachen Auswahlverfahrens ( zb. bei ZTP/Körung) herauskommen kann, haben wir ja in der letzten Zeit zur genüge gesehen - LEIDER.


lg
Georg

Danke. :)

Ich habe bis jetzt erst von einem Deckrüdenbesitzer gehört, der davon abriet seinen Hund als Deckrüden einzusetzen, weil er einfach nur durch die Ausbildung so gut geworden ist - von der Qualität selbst jedoch nicht viel da war.
Sowas würde ich mir eigentlich von allen Deckrüdenbesitzern wünschen.

Zum Thema ZTP/Körung: Ich glaube hier enthalte ich mich besser meiner Stimme (hat man da eigentlich eine Stimme oder wird man hier nicht ohnehin überhört, wenn man Zweifel anklingen lässt? :confused: :rolleyes: ).

lg
Birgit
 
Hallo
Natürlich ist mir der Hund mit der B-Hüfte wichtiger, jedoch in der Zucht hat er nichts verloren.

Soso, hat in der Zucht nichts verloren. Nun gut sprechen wir nicht darüber, dass es auch noch von der Auswertungsstelle abhängt, ob ein Hund ein A oder eben ein B bekommt. Oder sprechen wir auch nicht von den A/B oder B/A Hunden.
Sprechen wir über Leistungszucht.

Rund 25 % aller geröngten Hunde aller Rassen haben eine A - Hüfte. Gehen wir davon aus, dass alle tolle Leistungshunde sind. Gehen wir weiter davon aus, dass 90 % dieser Hunde mit den Ellbogen keine Probleme haben. Schauen wir mal in der Ahnenliste, dass keine Fälle von Epilepsie vorgekommen sind. Auch ja, die Augen müssen wir ja auch noch untersuchen. Scheiden dann noch die Hunde aus, die Futtermittelalergie haben. Wie sieht es eigendlich mit den rund 8 % Hunden aus, die Probleme mit der Haut haben?

Au ja, und nun kommt noch die Forderung nach genetischer Vielfalt. Im weiteren die Forderung, dass ein Rüde nur drei mal decken darf im Jahr und dass eine Hündin nicht mehr als drei Würfe aufziehen darf.

Stellt sich mir allerdings langsam die Frage, wo ist da die Zuchtbasis?

Hundezucht ist immer ein Kompromis zwischen allen Faktoren, die Du ja auch herausgestellt hast. Der Rüde oder die Hündin, die Leistungsmässig top ist, absolut keine Erbkrankheiten in der Linie hat, Verwandschaftlich ganz weit aussen steht und dem Rassenstandard in allen Bereichen voll entspriecht zu finden, ist in etwa so einfach, wie nächsten Freitag Euromillionär zu werden.

Viele Grüsse
Ewald
 
Moin,

ich würde sagen, das entscheidende ist, dass die Halter geeignet sind.
Ein wirklich geeigneter Halter ist für mich schon 80 % der Miete.
Ned

Absolut richtig. Und wenn schon der richtige Halter gefunden ist, dann wäre es noch wichtig, dass dieser Halter auch soviel Herz im Leibe hat für seinen Hund DIE Ausbildung zu wählen welche dem Wesen dieses Hundes am besten entspricht.

Und wie viele Hunde aus an sich guter Zucht werden das nicht. :mad:
Ned

Und wie viele Hund aus guter Zucht werden dann einfach "verheitzt"? Durch falsche Ausbildung ausgepowert oder völlig überdreht??

Leider kenne ich zuviele Züchter (und ich spreche hier von eigentlich guten Züchtern) welche KEINE Ausbildung mit ihren Hunden machen oder eine "falsche" Ausbildung mit ihren Hunden machen und damit viel an guten "Blutlinien" kapput machen.

lg
staffi
 
Hallo


Soso, hat in der Zucht nichts verloren. Nun gut sprechen wir nicht darüber, dass es auch noch von der Auswertungsstelle abhängt, ob ein Hund ein A oder eben ein B bekommt. Oder sprechen wir auch nicht von den A/B oder B/A Hunden.
Sprechen wir über Leistungszucht.

Rund 25 % aller geröngten Hunde aller Rassen haben eine A - Hüfte. Gehen wir davon aus, dass alle tolle Leistungshunde sind. Gehen wir weiter davon aus, dass 90 % dieser Hunde mit den Ellbogen keine Probleme haben. Schauen wir mal in der Ahnenliste, dass keine Fälle von Epilepsie vorgekommen sind. Auch ja, die Augen müssen wir ja auch noch untersuchen. Scheiden dann noch die Hunde aus, die Futtermittelalergie haben. Wie sieht es eigendlich mit den rund 8 % Hunden aus, die Probleme mit der Haut haben?

Au ja, und nun kommt noch die Forderung nach genetischer Vielfalt. Im weiteren die Forderung, dass ein Rüde nur drei mal decken darf im Jahr und dass eine Hündin nicht mehr als drei Würfe aufziehen darf.

Stellt sich mir allerdings langsam die Frage, wo ist da die Zuchtbasis?

Hundezucht ist immer ein Kompromis zwischen allen Faktoren, die Du ja auch herausgestellt hast. Der Rüde oder die Hündin, die Leistungsmässig top ist, absolut keine Erbkrankheiten in der Linie hat, Verwandschaftlich ganz weit aussen steht und dem Rassenstandard in allen Bereichen voll entspriecht zu finden, ist in etwa so einfach, wie nächsten Freitag Euromillionär zu werden.

Viele Grüsse
Ewald

Auch auf die Gefahr hin verspottet zu werden, halte ich Hüft- wie auch Ellenbogenprobleme zu 2/3 als NICHT vererbt sondern resultierend aus falscher Haltung.
Fell und Hautprobleme, bzw. Futterallergien sowieso in 95 % alle Fälle ausgemacht und nicht vererbt.

Wenn ich mich schon "Topzüchter" nennen möchte, dann ist der "passende" Stammbaum nur 50 % der Miete. Die "restlichen" 50 % spielts halt nur über die richtige Ernährung, das richtige Reizangebot für die Welpen um vieles zu wecken und vieles zu festigen etc (der Welpenparkour im Garten nur ein Beispiel).

lg
staffi
 
Hallo


Soso, hat in der Zucht nichts verloren. Nun gut sprechen wir nicht darüber, dass es auch noch von der Auswertungsstelle abhängt, ob ein Hund ein A oder eben ein B bekommt. Oder sprechen wir auch nicht von den A/B oder B/A Hunden.
Sprechen wir über Leistungszucht.

Rund 25 % aller geröngten Hunde aller Rassen haben eine A - Hüfte. Gehen wir davon aus, dass alle tolle Leistungshunde sind. Gehen wir weiter davon aus, dass 90 % dieser Hunde mit den Ellbogen keine Probleme haben. Schauen wir mal in der Ahnenliste, dass keine Fälle von Epilepsie vorgekommen sind. Auch ja, die Augen müssen wir ja auch noch untersuchen. Scheiden dann noch die Hunde aus, die Futtermittelalergie haben. Wie sieht es eigendlich mit den rund 8 % Hunden aus, die Probleme mit der Haut haben?

Au ja, und nun kommt noch die Forderung nach genetischer Vielfalt. Im weiteren die Forderung, dass ein Rüde nur drei mal decken darf im Jahr und dass eine Hündin nicht mehr als drei Würfe aufziehen darf.

Stellt sich mir allerdings langsam die Frage, wo ist da die Zuchtbasis?

Hundezucht ist immer ein Kompromis zwischen allen Faktoren, die Du ja auch herausgestellt hast. Der Rüde oder die Hündin, die Leistungsmässig top ist, absolut keine Erbkrankheiten in der Linie hat, Verwandschaftlich ganz weit aussen steht und dem Rassenstandard in allen Bereichen voll entspriecht zu finden, ist in etwa so einfach, wie nächsten Freitag Euromillionär zu werden.

Viele Grüsse
Ewald

Geb dir schon recht, dann wäre die Zuchtbasis sehr klein ;), jedoch irgendwo in der Mitte sollte schon mal angefangen werden.

Ich persönlich halte HD für ein enormes Problem, jedoch sind wir ehrlich, ist nicht die ED und der Rücken zumindest genauso ein Problem.
Wenn man die Zucht mittels HD,ED,OD Rücken und Cauda selektieren würde, kämen wir schon mal in die richtige Richtung - oder?

Natürlich sind Veränderungen in der Zucht eine "Generationensangelegenheit", jedoch irgendwann muss man mit den "Ausnahmen" doch mal aufhören.

mfg
Georg
 
Hallo


Soso, hat in der Zucht nichts verloren. Nun gut sprechen wir nicht darüber, dass es auch noch von der Auswertungsstelle abhängt, ob ein Hund ein A oder eben ein B bekommt. Oder sprechen wir auch nicht von den A/B oder B/A Hunden.
Sprechen wir über Leistungszucht.

Rund 25 % aller geröngten Hunde aller Rassen haben eine A - Hüfte. Gehen wir davon aus, dass alle tolle Leistungshunde sind. Gehen wir weiter davon aus, dass 90 % dieser Hunde mit den Ellbogen keine Probleme haben. Schauen wir mal in der Ahnenliste, dass keine Fälle von Epilepsie vorgekommen sind. Auch ja, die Augen müssen wir ja auch noch untersuchen. Scheiden dann noch die Hunde aus, die Futtermittelalergie haben. Wie sieht es eigendlich mit den rund 8 % Hunden aus, die Probleme mit der Haut haben?

Au ja, und nun kommt noch die Forderung nach genetischer Vielfalt. Im weiteren die Forderung, dass ein Rüde nur drei mal decken darf im Jahr und dass eine Hündin nicht mehr als drei Würfe aufziehen darf.

Stellt sich mir allerdings langsam die Frage, wo ist da die Zuchtbasis?

Hundezucht ist immer ein Kompromis zwischen allen Faktoren, die Du ja auch herausgestellt hast. Der Rüde oder die Hündin, die Leistungsmässig top ist, absolut keine Erbkrankheiten in der Linie hat, Verwandschaftlich ganz weit aussen steht und dem Rassenstandard in allen Bereichen voll entspriecht zu finden, ist in etwa so einfach, wie nächsten Freitag Euromillionär zu werden.

Viele Grüsse
Ewald
bei dieser auslese wäre es wie bei den 10 negerlein ,und dann würden die züchter keine freude mehr am züchten haben .

was natürlich super wäre.weil dann nurmehr eine handvoll wirklicher züchter mit herz übrig bleiben würden.

was den rassehunden sicher sehr gut tun würde.
 
Auch auf die Gefahr hin verspottet zu werden, halte ich Hüft- wie auch Ellenbogenprobleme zu 2/3 als NICHT vererbt sondern resultierend aus falscher Haltung.Fell und Hautprobleme, bzw. Futterallergien sowieso in 95 % alle Fälle ausgemacht und nicht vererbt.


lg
staffi

Hallo Staffi

Ich bin mir sogar sicher da irrst du gewaltig. Beispiel - alle Hunde von mir die gleiche Ernährung/ Haltung etc. 3 Rottweiler alle HD, 2 Malis alle frei ;)

Diese Aussage erinnert mich an so manche Weisheit der Barferszene. Bitte jetzt keine Diskussion darüber, denn .............. das würde das Thema nur verfälschen.

lg
Georg
 
Hallo Staffi

Ich bin mir sogar sicher da irrst du gewaltig. Beispiel - alle Hunde von mir die gleiche Ernährung/ Haltung etc. 3 Rottweiler alle HD, 2 Malis alle frei ;)

Diese Aussage erinnert mich an so manche Weisheit der Barferszene. Bitte jetzt keine Diskussion darüber, denn .............. das würde das Thema nur verfälschen.

lg
Georg

a.) Barfersezene: alles klar, obwohl ich nicht aus dieser komme
b.) Vererbung HD, ED: das meinte ich eigentlich nicht mit der Ernährung sondern mit der Haltung der Welpen.
c.) Haut & Fell: hier bin ich mir absolut sicher es hat was mit Ernährung zu tun. Zuviele Faktoren spielen sich hier über den Darm ab.

Aber das soll jetzt in keine Futterdiskussion ausarten sondern ich meinte folgendes:

Ein Topzüchter von Leistungshunden ist für mich jener, welche ALLE Faktoren berücksichtigt. Und darunter fallen auch die Aufzucht der Welpen wie auch die Ernährung sämtlicher Hunde.

lg
staffi
 
Selbst wenn ein Teil der HD-Erkrankungen "hausgemacht" sind: Ein Hund, der genetisch nicht die Veranlagung zur HD hat, wird auch keine bekommen, egal, wieviele Fehler während der Aufzucht gemacht werden! Ich finde, mit der Aussage, daß 80 % der HD Fälle hausgemacht sind, machen es sich einige Züchter zu einfach.
Sicherlich kann man eine genetische Disposition durch die richtige oder eben falsche Aufzucht in die eine oder andere Richtung lenken.

LG
Dina
 
Selbst wenn ein Teil der HD-Erkrankungen "hausgemacht" sind: Ein Hund, der genetisch nicht die Veranlagung zur HD hat, wird auch keine bekommen, egal, wieviele Fehler während der Aufzucht gemacht werden! Ich finde, mit der Aussage, daß 80 % der HD Fälle hausgemacht sind, machen es sich einige Züchter zu einfach.
Sicherlich kann man eine genetische Disposition durch die richtige oder eben falsche Aufzucht in die eine oder andere Richtung lenken.

LG
Dina

Danke
 
Hallo Staffi

Ich bin mir sogar sicher da irrst du gewaltig. Beispiel - alle Hunde von mir die gleiche Ernährung/ Haltung etc. 3 Rottweiler alle HD, 2 Malis alle frei ;)

Moin,

ich glaube nicht, dass Staffi sich irrt.

Meines Wissens ist es doch heute allgemein anerkannt, dass HD wirklich sehr stark durch falsche Haltung im Welpenalter (zu hohe und/oder falsche belastung) hervor gerufen wird.

Deshalb wird doch allgemein auch empfohlen, sich immer die Geschwister und die Elternteire anzuschauen, wenn man bewerten will, ob hier falsche Haltung oder Erbfaktoren eine Rolle spielen.

Natürlich spielt bei HD auch der Erbfaktor eine Rolle, aber wenn mich mein Gedächtnis nicht trübt, liegt Staffi mit 2/3 auf Grund von falscher Haltung nicht schlecht.

Tschüss

Ned

PS: Und wie stehst Du nun bezüglich Pekinesen, etc. auf Grund Deiner Leistungszuchtkriterien?
 
Wir reden jetzt also davon, dass ein Hund der von den Erbfaktoren eigentlich keinerlei Hinweis auf HD hat, durch falsche Haltung oder zu frühe Belastung mindestens eine HD-C oder D Hüfte bekommen kann? :confused:

Wie muss diese Haltund oder Belastung dann denn bitte aussehen?

mfg
Birgit
 
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