leinebeißen

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das würde ich mir gerne anschauen ,denn es ist noch keinen gelungen. aber der hund wird nicht umfallen wenn er mal ein strenges nein hört.

nein aber je strenger du wirst, und je mehr du dich auf das fehlverhalten des hundes konzentrierst, desto schlimmer wird es, denn so lernt der hund, dass er aufmerksamkeit bekommt, wenn er das tut. egal ob das negative aufmerksamkeit(schimpfen, nein, schreien, usw.) ist oder positive, hunde wollen meist im mittelpunkt stehen und tun alles dafür.


ich hab früher als die leila sich immer in die leine verbissen hat genau das getan was die trainerin meinte -ein strenges nein, der hund hört ja nicht meinte sie, dem muss man zeigen wo der hammer hängt:rolleyes: , notfalls auch mit ein bisschen härte.

und das ergebnis? ein hund der überhaupt nicht mehr zu beruhigen war, geschnappt hat, geknurrt hat, ich bin noch strenger geworden und lauter, der hund immer deppater. dann hab ich mir gedacht, ich versuchs mal anders. versuch so zu tun als merk ich es nicht, und lenk sie ab, zeig ihr was anderes, ein spielzeug oder lass die leine fallen und geh in eine andere richtung. das wars nichtmehr interessant in die leine zu beissen:D
 
nein aber je strenger du wirst, und je mehr du dich auf das fehlverhalten des hundes konzentrierst, desto schlimmer wird es, denn so lernt der hund, dass er aufmerksamkeit bekommt, wenn er das tut. egal ob das negative aufmerksamkeit(schimpfen, nein, schreien, usw.) ist oder positive, hunde wollen meist im mittelpunkt stehen und tun alles dafür.
ja, und das funkioniert auch bei anderen "unarten".
 
Hallo Walter.

Was DEIN Hund tut, wenn du ihm bei Leinebeißen/-zergeln aus Überforderung und Stress auch noch aversiv eins reinwürgt kann ich dir gerne ausmalen.

Der Entlebucher, um den es hier geht, ist noch jung. Und die Besitzerin erkennt die Gefahr der Überforderung und reagiert früh genug darauf.
Sie versucht, ihren Hund zu verstehen und ihm zu helfen, besser klar zu kommen.

Sie versteht das Leinebeißen als das, was es ist.. nämlich ein Hilferuf des Hundes nach *aufhören bitte, ich kann nicht mehr*.

Wenn man diese Signale ständig übersieht oder ihnen aversiv begegnet, dann -in der Tat- ist ignorieren kontraproduktiv. Das kann nämlich dann übel nach hinten losgehen, wenn der Hund damit nicht einverstanden ist.

Sorry
Günni
 
Hallo Walter.

Was DEIN Hund tut, wenn du ihm bei Leinebeißen/-zergeln aus Überforderung und Stress auch noch aversiv eins reinwürgt kann ich dir gerne ausmalen.

Der Entlebucher, um den es hier geht, ist noch jung. Und die Besitzerin erkennt die Gefahr der Überforderung und reagiert früh genug darauf.
Sie versucht, ihren Hund zu verstehen und ihm zu helfen, besser klar zu kommen.

Sie versteht das Leinebeißen als das, was es ist.. nämlich ein Hilferuf des Hundes nach *aufhören bitte, ich kann nicht mehr*.

Wenn man diese Signale ständig übersieht oder ihnen aversiv begegnet, dann -in der Tat- ist ignorieren kontraproduktiv. Das kann nämlich dann übel nach hinten losgehen, wenn der Hund damit nicht einverstanden ist.

Sorry
Günni
wie du weist geht es bei mir nicht um die leine sondern um andere verhalten. und wie du auch gesehen hast hilft da ein ignorieren nicht wirklich.
 
wie du weist geht es bei mir nicht um die leine sondern um andere verhalten. und wie du auch gesehen hast hilft da ein ignorieren nicht wirklich.
Ach Walter.
Du verallgemeinerst Dinge, die man nicht verallgemeinern kann.

Ignorieren ist kein Allheilmittel, da hast du sicher recht.. und natürlich muss man immer die Situation betrachten, in der man steckt.

Aber einen Hund, der aus Überforderung zu so *kippendem* Verhalten kommt wie *in die Leine beißen* oder *an der Leine zergeln* oder so... dann verstärkt man das eher, wenn man darauf reagiert, weil der Hund ohnehin im Gehirn *zu* ist. Merken tut der Hund da eh nicht viel.

Da ist es also besser, du lässt los (oder lockerst die Leine), stellst dich auf die Leine und wartest, bis der Hund sich beruhigt.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es besser ist, wenn der Hund gar nicht erst so *hoch* kommt, dass er sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hat (und der Hundehalter ihn dann wohl auch nicht).

Ist das okeh?

Gruß
Günni
 
Ach Walter.
Du verallgemeinerst Dinge, die man nicht verallgemeinern kann.

Ignorieren ist kein Allheilmittel, da hast du sicher recht.. und natürlich muss man immer die Situation betrachten, in der man steckt.

Aber einen Hund, der aus Überforderung zu so *kippendem* Verhalten kommt wie *in die Leine beißen* oder *an der Leine zergeln* oder so... dann verstärkt man das eher, wenn man darauf reagiert, weil der Hund ohnehin im Gehirn *zu* ist. Merken tut der Hund da eh nicht viel.

Da ist es also besser, du lässt los (oder lockerst die Leine), stellst dich auf die Leine und wartest, bis der Hund sich beruhigt.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es besser ist, wenn der Hund gar nicht erst so *hoch* kommt, dass er sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hat (und der Hundehalter ihn dann wohl auch nicht).

Ist das okeh?

Gruß
Günni
:) genau das ist der weg:)
 
Hallo!

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen... aber ich hatte das Problem am Anfang auch mit meinem Caruso. Er ist ja schon ein bissl älter und kam aus dem TH. Ich vermute mal, es wurde vorher mit der Leine mit ihm gespielt. Naja, auf jeden Fall hat er am Anfang bei jedem Spaziergang angefangen, in die Leine zu beissen und hat sich da richtig reingesteigert, dass er teilweise schon meine Finger erwischt hat. Und da hat nix geholfen, kein ablenken, kein stehenbleiben und ignorieren (sehr witzig, sollte man mal mit einem Hund probieren, der sich cm für cm an der Leine nach oben arbeitet und auch nicht vor deinen Fingern halt macht...)... Sicherlich war er ein bissl unter Stress, aber so gestresst, dass er so dermaßen überreagieren musste fand ich ihn dann nicht. Viele werden jetzt gleich wieder aufschreien, aber ich kann nur sagen, einmal Wurfkette und aus war. Er hat es nie mehr versucht... Und ich finde es hundert mal besser, wenn einmal die Kette verwendet wird, und dann herrscht Ruhe, weil er ist durch sein Leinebeissen ja nichtmal mehr zum pinkeln gekommen, vor lauter reinsteigern. Und ich hab vorher wirklich viel probiert um ihm das abzugewöhnen...

Auf einen Satz heisse Ohren wartend, Denise
 
Eine Wurfkette ist einfach eine Kette mit der man den Hund erschreckt, indem man die Kette entweder auf den Hund wirft oder in seine Nähe. Je nachdem... Da gibts auch Discscheiben, Rasselbüchsen... In erster Linie erschreckt sich der Hund weil er nicht mitbekommt woher das Teil kommt. Ich habs damals so gemacht, die Kette geworfen, Hund hat mal sehr blöd gschaut und die Leine ausgespuckt, und ich hab gelobt dass die Nachbarn gschaut haben.

Viele schreien bei sowas Tierquälerei, nur wie gesagt, ich finds besser man macht sowas einmal und der Alltag läuft wieder normal ab. Muss jeder selber wissen...
 
...., indem man die Kette entweder auf den Hund wirft oder in seine Nähe. ..


:eek: :eek: :mad:

bitte! doch niemals nicht AUF den hund!! wenn´s denn schon sein muss...

weisst du, was die ketten für ne wucht kriegen?? bei den discs - ok, wenn man da mal versehentlich den hund trifft - aber bei d kette sollte man schon sehr aufpassen...
 
Ich weiss ja nicht von welchen Kalibern du redest, aber meine Kette kann ich fast noch als Armketterl verwenden, die Glieder sind vielleicht 1 cm groß. Und ich hab mir schon mal selber damit auf den Fuss geschossen, um das auszuprobieren. Danach hab ich für mich beschlossen, dass mein Hund davon nicht umkommen wird, nachdem ich nur ganz kurz an sein Spielverhalten gedacht hab.
 
nein das ist für mich kein thema,etwas auf meinen hund drauf zu schmeißen.sorry das ist nicht mein stil.
ich finde die anderen tipps, also so in richtung von grund auf versuchen ruhe hineinzubringen, oder auf die leine draufsteigen sympathischer.:rolleyes:
 
nein das ist für mich kein thema,etwas auf meinen hund drauf zu schmeißen.sorry das ist nicht mein stil.
ich finde die anderen tipps, also so in richtung von grund auf versuchen ruhe hineinzubringen, oder auf die leine draufsteigen sympathischer.:rolleyes:
:rolleyes: ich glaub man kann es auch übertreiben :rolleyes:
 
@ entle
Wie gesagt, das muss ohnehin jeder selber entscheiden. Ich hab dir nur gesagt, wie ich dieses Problem gelöst hab. Bei mir ging da nix mit Ruhe reinbringen, er war ja ansich ruhig. Er war auch nicht überfordert, er hat ja schon damit angefangen, als wir 2 Meter von der Haustür weg waren. Gassi gehen mussten wir, nur brachte es nichts, weil er nicht machte, weil er zu überdreht war vom Leinebeissen. Kannst ja mal die Sonja (Kurenai) fragen, die kann sich an die Geschichten sicherlich noch erinnern... :D
 
Hallo!

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen... aber ich hatte das Problem am Anfang auch mit meinem Caruso. Er ist ja schon ein bissl älter und kam aus dem TH. Ich vermute mal, es wurde vorher mit der Leine mit ihm gespielt. Naja, auf jeden Fall hat er am Anfang bei jedem Spaziergang angefangen, in die Leine zu beissen und hat sich da richtig reingesteigert, dass er teilweise schon meine Finger erwischt hat. Und da hat nix geholfen, kein ablenken, kein stehenbleiben und ignorieren (sehr witzig, sollte man mal mit einem Hund probieren, der sich cm für cm an der Leine nach oben arbeitet und auch nicht vor deinen Fingern halt macht...)... Sicherlich war er ein bissl unter Stress, aber so gestresst, dass er so dermaßen überreagieren musste fand ich ihn dann nicht. Viele werden jetzt gleich wieder aufschreien, aber ich kann nur sagen, einmal Wurfkette und aus war. Er hat es nie mehr versucht... Und ich finde es hundert mal besser, wenn einmal die Kette verwendet wird, und dann herrscht Ruhe, weil er ist durch sein Leinebeissen ja nichtmal mehr zum pinkeln gekommen, vor lauter reinsteigern. Und ich hab vorher wirklich viel probiert um ihm das abzugewöhnen...

Auf einen Satz heisse Ohren wartend, Denise
Darum sollst auch die Leine fallen lassen, draufsteigen und DANN den Hund ignorieren:rolleyes:
LG Jens
 
Mein Doofhund läuft beim Spielen in Bäume, er stolpert und fällt dermaßen auf die Schnauze, dass mir schon ganz anders wird, er wird von einer Dogge über den Haufen gerannt, er versucht durch die geschlossene Haustür zu gehen... Das sind alles Dinge, die mit Sicherheit unangenehmer sind als eine WK... ;)
 
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