Labrador und Baby? BITTE UM HILFE

Hi,

Hunde sind aber RUDELtiere, deshalb sollte man ssie auch artgerecht halten, und ihnen das Leben MIT dem Rudel zu ermöglichen.

Ein Hund der Tag ein Tag aus, alleine dahinlebt und nur ab und zu zum Spazierengehen in den Genuss seines Rudels kommt, führt nunmal kein Artgerechtes Leben..

funnyEgi
 
funnyEgi schrieb:
Hi,

Hunde sind aber RUDELtiere, deshalb sollte man ssie auch artgerecht halten, und ihnen das Leben MIT dem Rudel zu ermöglichen.

Ein Hund der Tag ein Tag aus, alleine dahinlebt und nur ab und zu zum Spazierengehen in den Genuss seines Rudels kommt, führt nunmal kein Artgerechtes Leben..

funnyEgi


Zustimmung auf der vollen Linie!
 
papuzaki schrieb:
meinen ersten hund hatte ich zu hause am bauernhof meiner eltern und der durfte auch nicht ins haus (außer in einen raum beim eingang, wo auch sein schlafplatz war).


Hast jetzt auch einen Hund? Und wo lebt er? Bei Dir?
Wenn ja, findest nicht, dass Du diesem Hund ein artgerechteres Leben bittest.
Ein Labrador ist noch dazu ein Hund, der ganz verrückt nach seinem Rudel ist und der darf nicht ins Haus, also ich bekomme da einen fetten Kloß in der Magengegend.:mad:

Barbara
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand seine gesamte Freizeit im Winter im Garten verbringt. Ich bin gerne mit meinen Hunden unterwegs, mache ausgedehnte Spaziergänge, auch wenn es kalt ist, aber irgendwann hat man doch auch genug und möchte wieder ins Warme. Den Hund dann auszusperren, ihn nicht an meinem Leben teilhaben zu lassen, finde ich unfair. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man eine besonders gute Beziehung zu seinem Hund bekommt.

lg
Bonsai
 
Das erinnert mich stark an eine familie die bei mir um einen Welpen anfragte. Das erste als sie reinkamen war das der Vater fragte:Wie groß muss der Zwinger für so einen Husky sein? Ich mal dumm geguckt und erwiedert sie wollen in doch zumindest anfänglich als Einzelhund halten. Er:Ja. Ich: Na dann gehört er zu seinem Rudel der familie. Er: Die Kinder sind eh immer im Garten. ich: und imWinter? Er: blöd geschaut. 10 Minuten darauf habe ich ihn nett gebeten mein Grundstück zu verlassen undsich im nächsten Kaufhaus einen Steifhusky zu kaufen :o(

Ich werde so Leute nie verstehen die wissen gar nicht was ihnen entgeht!

Liebe Yahoo

Dein Hund wird nicht dein Baby beschützen, den bis das Kind alt genug wäre mit ihm herumzustreifen und eine Gemeinschaft zu bilden ist der Hund zu alt. Und vorher darf er ja nicht zum Kind.

Weißt du was du den beiden da vorenthältst?

Z.B solches:

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http://www.huskyzucht.info/bild/album/akimo/61.jpg

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Auf diesem Foto waren die Welpen gerade ein paar Stunden alt, so ein Vertrauen hat eine Hündin nur wenn sie als Familienmitglied behandelt wird

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lg Uschi & Rudel
http://www.huskyzucht.info/bild/album/akimo/49.jpg
 
barbara2 schrieb:
papuzaki schrieb:
Hast jetzt auch einen Hund? Und wo lebt er? Bei Dir?
Wenn ja, findest nicht, dass Du diesem Hund ein artgerechteres Leben bittest.
Ein Labrador ist noch dazu ein Hund, der ganz verrückt nach seinem Rudel ist und der darf nicht ins Haus, also ich bekomme da einen fetten Kloß in der Magengegend.:mad:

Barbara

nur mal kurz zur klarstellung: ich bin prinzipiell natürlich nicht dafür, daß ein hund nicht ins haus darf, meiner ist ja auch bei in der wohnung, und wenn ich damals entscheiden hätte dürfen, wäre auch mein erster hund ins haus gekommen, aber meine eltern haben es ja nicht erlaubt.:(

und mein großvater hatte ebenfalls einen hund, der auch draußen war, also zumindest ein kleines hunderudel war da! und von zwinger war sowieso nicht dir rede!!!

ich wollte eigentlich nur sagen, daß NUR weil der Hund ins Haus darf, noch lange kein artgerechtes Leben (Beschäftigung, Bewegung,....) garantiert ist.

und trotzdem, ich kenn viele hunde am land, die nicht ins haus dürfen und viele hunde in der stadt, die im Haus/wohnung leben, und ich bin mir nicht immer sicher, wem es, alles in allem betrachtet, besser geht!
 
Bonsai schrieb:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand seine gesamte Freizeit im Winter im Garten verbringt. Ich bin gerne mit meinen Hunden unterwegs, mache ausgedehnte Spaziergänge, auch wenn es kalt ist, aber irgendwann hat man doch auch genug und möchte wieder ins Warme. Den Hund dann auszusperren, ihn nicht an meinem Leben teilhaben zu lassen, finde ich unfair. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man eine besonders gute Beziehung zu seinem Hund bekommt.

lg
Bonsai

ich hab als kind fast meine gesame freizeit draußen verbracht, auch im winter. und wenn ich nicht draußen war, dann jemand anderer von der familie... und ich glaub schon, daß die beziehung eine sehr gute war. natürlich war es nicht ideal, daß die hunde nicht ins haus durften, und ich würde es ja auch nicht so machen, aber mit 7 oder 8 jahren haben halt die eltern das sagen....
 
Yahoo123 schrieb:
Ich muss nur kurz dazu sagen das mein Hund kein Wohnungshund ist! Mein Hund ist immer drausen er darf nicht rein! Haben ein altes Bauernhaus! Er ist so untertags im Hof und im (früher der Stall) jetzt sein reich

Also mit Krabeln und so hab ich ja dann mal keine Probleme! Habe nur Angst das er dann sehr eifersüchtig ist!

Das mit dem Beschnuppern lassen ist eine sehr gute Idee! Aber er möchte das Baby sicherlich sofort abschlecken wie alles andere auch!

Danke für die Tollen Tipps!

Mir kann keiner sagen, daß er das nächste halbe Jahr die meiste Zeit draußen verbringt! Das ist eine Augenauswischerei, bei den kommenden Temperaturen spielt sich das Leben halt meistens im Haus ab!


Da wird der Hund in den Stall abgeschoben, darf nicht zu seiner Familie und dann wird gefragt, wie man ihn an ein Baby gewöhnt!?!

Als Draufgabe soll er nach Bedarf an der Leine neben dem Kinderwagen herlatschen, ohne je erlebt zu haben, was ein Zusammenleben mit Menschen bedeutet?
Aja, eifersüchtig soll er auch nicht sein...
Und letzten Endes: ein Abschlecker von einem gesunden und entwurmten Hund hat noch keinen Menschen/kein Kind umgebracht...

Sorry, aber da kommt mir die Galle hoch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht äussert sich JAHOO nochmal zum Thema!!

Hunde können ja nicht sprechen, aber bei unserem Hund ist es zum Beispiel so, dass er gerne draussen ist, egal ob kalt oder warm. ER guckt uns immer traurig an, wenn wir in die Wohnung gehen! Er ist ja ein STaff und hat ein kurzes Fell.

Hoffe wir können über Jahoo noch mehr erfahren, wie der Labrador dort lebt!

Hansi
 
papuzaki schrieb:
barbara2 schrieb:
ich wollte eigentlich nur sagen, daß NUR weil der Hund ins Haus darf, noch lange kein artgerechtes Leben (Beschäftigung, Bewegung,....) garantiert ist.

da hast natürlich recht, aber immerhin ist er dann bei seinem Rudel und nicht ganz allein

und trotzdem, ich kenn viele hunde am land, die nicht ins haus dürfen und viele hunde in der stadt, die im Haus/wohnung leben, und ich bin mir nicht immer sicher, wem es, alles in allem betrachtet, besser geht!

leider kenne ich auch viele hunde die so gehalten werden
der hund eines bekannten lief von zu hause weg und als er nach hause kam, hat ihn sein herrl erschossen (das ist tatsache !!!!!!!)
warum muß der hund für die unfähigkeit seines herrl büßen und der hund durfte auch nicht ins haus.

Ich lebe auch am Land und was glaubst wie entsetzt meine Umgebung ist, weil der Hund im Haus ist und seit dem Zeitpunkt, als ich erzählte, dass er als Welpe im Schlafzimmer neben meinem Bett schlafen durfte und immer noch darf, halten mich alle für völlig durchgeknallt.
Viele haben leider immer noch nicht begriffen, dass ein Hund ein intelligentes Wesen ist und bei seinem Rudel leben will .
Gerade am Land hat sich das noch nicht so recht durchgesprochen.
Ich bekomme von Landwirten oft Fragen bezügl. meiner Viecher gestellt, dass ich nur mehr den Kopf schütteln kann, dabei leben diese Menschen von/mit ihren Tieren und wissen so wenig über deren Wesen Bescheid.

Ist jetzt ein wenig OT , aber solche Dinge beschäftigen mich gewaltig.

Barbara
 
@husky: Ganz genau so stelle ich mir ein Zusammenleben vor!

Wunderschöne Hunde hast Du. Spür' schon wie sich in meinem
Inneren ein eigenartiger Wunsch festsetzt :eek:
Du wirst ja hoffentlich noch lange Züchterin bleiben!

@Yahoo: Meldest Dich ja gar nicht mehr? Wäre wirklich interessant ein
wenig mehr über Deinen Labi zu erfahren.
Weißt Du eigentlich was Du verpaßt?


LG Barbara
 
barbara2 schrieb:
@husky: Ganz genau so stelle ich mir ein Zusammenleben vor!

Wunderschöne Hunde hast Du. Spür' schon wie sich in meinem
Inneren ein eigenartiger Wunsch festsetzt :eek:
Du wirst ja hoffentlich noch lange Züchterin bleiben!
LG Barbara

*g* na so einige Jährchen hab ich schon vor :)
lg Uschi & Rudel
 
Ein Labrador ist kein Hund für draußen und schon gar kein Wachhund!!! :mad: :mad: :mad:

Ich muss mich gerade fürchterlich aufregen!

Was du da machst, ist Tierquälerei ersten Ranges für diese Rasse!

Labradore sind die liebsten Hunde, die immer bei ihren Menschen sein wollen. Sie lieben Kinder und können wunderbar Gefährten für sie sein - allerdings nur, wenn die Kinder entsprechend Rücksicht nehmen und den Umgang mit dem Hund lernen - so wie es immer sein sollte.
Außerdem gehören sie artgerecht beschäftigt - Labradore sind Jagdhunde, und dementsprechend sollte man sie beschäftigen, durch Dummy Arbeit, Fährtentraining, etc. In den Retrieverclubs gibt es da sehr viele Angebote (ein Labrador ist nämlich ein Retriever!!!). Sie lieben das Wasser und schwimmen und apportieren leidenschaftlich gerne.

Ein Labrador ist das genaue Gegenteil von einem Wachhund und sollte niemals draußen gehalten werden!!!

Vielleicht wäre es gut, wenn du dich über diese so tolle Rasse eingehend informieren würdest - es gibt genug Literatur dazu!!!

Dein Hund tut mir ehrlich leid, dass er sein Leben im Hof fristen muss - du tätest ihm einen Gefallen, wenn du ihn schon nicht am Familienleben teilnehmen lassen willst, wenn du ihn in gute, und retrievergerechte Hände abgeben würdest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle miteinander!

Ich stimme Thalassa 100 % zu.

Ich hab selbst einen Labrador und als ich diese Zeilen gelesen habe, hat mein Herz laut aufgeschrieen. Solchen Leuten sollte der Hund eigentlich weggenommen werden.

Kimbalabi
 
Thalassa schrieb:
Ein Labrador ist das genaue Gegenteil von einem Wachhund und sollte niemals draußen gehalten werden!!!

das plädoyer für den labbi in allen ehren, aber ich finde jeder hund hat es verdient, drinnen bei seiner familie zu sein. und wie soll mein wachhund denn auf mich aufpassen, wenn er draussen im garten versauert ;)
 
... und WO IST "Yahoo123" :confused:
Ist es dir zu unangenehm geworden, weil die Leute hier ECHTE Hundefreunde sind und dir nun klarzumachen versuchen, dass dein Hund nicht artgerecht gehalten wird? Na toll, zuerst verursachst du hier so einen Wirbel und dann schreibst du ganz einfach nix mehr dazu - finde ich nicht gerade die feine Art :mad:
 
hades schrieb:
das plädoyer für den labbi in allen ehren, aber ich finde jeder hund hat es verdient, drinnen bei seiner familie zu sein.

Ist ja klar, das meine ich ja auch - ich mußte mich nur so aufregen, und hab halt speziell für diesen Hund geschrieben - generell soll natürlich jeder Hund drinnen bei der Familie sein dürfen.
 
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