Labradoodle silver/blau - wie sind diese Hunde vom Wesen?

Wie seht ihr das?
Seht ihr alle privaten Züchter als Vermehrer?

Schon irgendwie oder, ansonsten könnten sie doch offizielle Züchter sein?!

Könnt ihr mir den Untschied zwischen einer neuen noch nicht von FCI anerkannten Rasse z.B. Wäller und einem designer dog erklären? Ich habe es noch nicht ganz verstanden..
 
Wie seht ihr das?
Seht ihr alle privaten Züchter als Vermehrer?

Schon irgendwie oder, ansonsten könnten sie doch offizielle Züchter sein?!

Könnt ihr mir den Untschied zwischen einer neuen noch nicht von FCI anerkannten Rasse z.B. Wäller und einem designer dog erklären? Ich habe es noch nicht ganz verstanden..

1stens: Was ist ein Privater Züchter??

2tens: siehe mein voriges Post
 
Wir haben für die Chinesen auch eine Database, die nicht nur von Züchtern des VDH genutzt wird, sondern mittlerweile auch von der Dissidenz.
Aber warum "züchtet" man in der Dissidenz? Wegen unpässlichkeiten
oder weil man sich doch den Richtlinien des Rasseclubs nicht
unterwerfen will?

Ich versteh das wirklich nicht!

Ich "kenne" eineig Dissi"züchter" - die sich wirklich bemühen und
den Popo aufreissen ....
Das ist aber leider nur eine handvoll und wenn diese dann
Deckrüden - ebenfalls Dissidenz verwenden ist schon die
erste Schwachstelle vorprogrammiert! Weil eben nicht alle Dissis
so ehrlich und bemüht sind.

Deshalb verlasse ich mich auf meinen Verein - passiert da schon
genug - was spielt sich dann so ganz ohne kontrolle - ausserhalb
des Clubs alles ab :eek:
 
Mal ganz abgesehen davon, dass ich die reine F1-Vermehrerei ohne neue Rasse als Ziel verwerflich finde.....

"Antiallergene Hunde" gibt es nicht. Es gibt einzelne Tiere, die weniger Allgerien hervorrufen als andere. Das ist aber NICHT rasseabhängig. Es sind ja nicht die Haare, die die Allergie machen sondern die Hautzellen, Sekrete, Absonderungen der Tiere. Da ist der Felltyp relativ egal.

Vom Pudel wird ja grosszügig behauptet, keine Allergie auszulösen. Aber beim Labrador? Das wäre mir neu!

Das ist ja das Zuchtgeheimniss des Labradoodles.........die haben einen Weg gefunden die Allergieauslösenden Labradorgene zu isolieren:cool::rolleyes: und nur die Allergiefreien Gene des Pudels zu vererben
 
Könnt ihr mir den Untschied zwischen einer neuen noch nicht von FCI anerkannten Rasse z.B. Wäller und einem designer dog erklären? Ich habe es noch nicht ganz verstanden..

Ich zitier mich mal selbst:
Sind ja immer nur Vermehrungen zweier (angeblich) reinrassiger Eltern.....deshalb sind und werden das für mich auch nie Rassen. Weil dazu müsste man ja die Mischlinge wieder mit Mischlingen verpaaren und Rassen nur gezielt einkreuzen (wie eben alle Rassen mal entstanden sind).

Das ist für mich auch der Unterschied zwischen zwar bereits vorhandenen aber (noch) nicht anerkannten Rassen (z.B. eeben der Wäller, Catahoula Leopard Dog, Harzer Fuchs, Elo) und diesen sogenannten Designerdogs. Weil da will man ja meiner Meinung nach keine neue Rasse entstehen lassen, sondern nur Mixe teuer verkaufen.
 
wobei australian labradoodles schon lange keine f1 verpaarungen brauchen, labradore wurden schon seit jahren keine mehr in der zucht verwendet. um die genetische vielfalt zu erhöhen, wurden verschiedene spanielrassen und iscw terriers reingekreuzt.
der vorteil des labradoodles bzgl. allergie gegenüber dem pudel ist der geringere pflegeaufwand, der zb. bei einem reinrassigen pudel für einen blinden menschen schwierig zu berwerkstelligen wäre.
ich sehe für diese designer-"rasse" durchaus einsatzmöglichkeiten. wie gesagt finde ich nur, dass man beim kauf eines AL halt auch die puppymill-vergangenheit seiner vorfahren unterstützt. den ohne das wäre die entwicklung eines charakterlich und phänotypisch relativ einheitlichen hundetypus in dieser kurzen zeit nicht möglich gewesen.
lg!
jasmin
 
Was wäre an der Pudelpflege so schlimm? Ein Blinder wird ja nicht gezwungen, den Hund in Ausstellungsschur zu halten. Erst letzte Woche habe ich einen Großpudel mit praktischer kurz-runter-Schur gesehen, der über die Wiese gespurtet ist. Mehr als regelmäßiges Bürsten und intervallmäßiges Runterscheren dürfte da nicht anfallen, weniger Fellpflege, als bei lang- und kraushaarigen ....-doodles anfällt.
 
mein mischling ist ein strassenhund aus italien, also ein mix mix mix mix mix alles gemischt :D

wir hatten schon alles am programm

beidseitiger kreuzbandriss (veranlagung)
allergisch auf futtermilben, milbenkot, hausstaubmilben ( seit 5 jahren bekommt sie jedes 2te monat eine spritze)
augen immer wieder eitrig
analdrüse immer zu
das herz ist nicht ganz sauber, sollte aber nie probs geben mein der TA
die hüfte nicht ganz sauber, ebenfalls keine probs laut TA

in diesen hund habe ich sicher schon ein schickes auto gesteckt, was tut man nicht alles für seinen liebling..........

also ein echt gesunder MISCHLING :D

hab aber noch 2 andere mischlinge die NULL haben

ein mischling ist immer ein wenig russisches rolette, man weiß vorher nicht welche erbkrankheiten einen erwarten oder nicht

ich finde nicht das mischlinge gesünder sind als rassehunde, kranke tiere gibt es auf beiden seiten so wie gesunde tiere die nie etwas haben
 
Also ich halte von diesen neuen Kreuzungen auch nicht besonders viel, hab aber vor kurzem mal nen kurzen Bericht im Fernsehen gesehen zum Labradoodle.

Angeblich haaren diese Hunde so gut wie gar nicht, daher sind sie im Moment auch sehr beliebt bzw. werden immer beliebter, da sie vor allem für Allergiker geeignet sein sollen.

Bei Pudel und Labi würd ich aber auch mit Jagdtrieb rechnen, meine Freundin hat auch nen reinrassigen Labi, der hat auch Jagdtrieb, obwohl er sonst eher in die Schublade "gemütlich" zu stecken ist.

Ich denk mir auch: wenn ich an Mischling will, dann hol ich mir einfach einen vom Tierheim oder Tierschutz!
 
Und genau das ist das, was ich den "Züchtern" (für mich sind und bleiben es Vermehrer) ankreide. Allergiker haben kein Problem mit den Hundehaaren sondern mit den abgestorbenen Hautschuppen, den Sekreten und den Ausscheidungen! - Ob ein Hund Allergien auslöst oder nicht hat NICHTS mit seinem Haarkleid zu tun.

Soweit ich weiß ist man entweder gegen den Speichel allergisch oder gegen Haare. Oder man reagiert auf beides allergisch, gibts vermutlich auch. Kenn mich aber nicht so gut aus mit den Allergien ...

Und selbst wenn jemand keine Allergie hat, ein Hund der kaum haart, diese Tatsache allein gefällt schon vielen Leuten! Jeder will einen Hund, aber haaren oder Dreck machen oder stinken oder bellen oder was kaputtmachen darf heutzutage kein Hund mehr! Krank diese Welt, aber genau in diese Richtung wird es früher oder später gehen!
 
Und genau das ist das, was ich den "Züchtern" (für mich sind und bleiben es Vermehrer) ankreide. Allergiker haben kein Problem mit den Hundehaaren sondern mit den abgestorbenen Hautschuppen, den Sekreten und den Ausscheidungen! - Ob ein Hund Allergien auslöst oder nicht hat NICHTS mit seinem Haarkleid zu tun.

Danke Biggy, ich wollte diesen Einwand selbst schon schreiben, aber ....

LG
Uni
 
Und selbst wenn jemand keine Allergie hat, ein Hund der kaum haart, diese Tatsache allein gefällt schon vielen Leuten! Jeder will einen Hund, aber haaren oder Dreck machen oder stinken oder bellen oder was kaputtmachen darf heutzutage kein Hund mehr! Krank diese Welt, aber genau in diese Richtung wird es früher oder später gehen!
:D ich habe einen hund der so gut wie nicht haart (und wenn man ein haar findet stellt sich die frage: haar oder doch wimper? :p ), keinen dreck macht, nicht stinkt, kaum bellt und nix kaputt macht :D und trotzdem ist sie vielen ein dorn im auge :mad: :(

sorry fürs OT :eek:
 
Schrecklich:eek:
Aber das ist die andere Seite der Medaille:
http://www.youtube.com/watch?v=IHup_bE6GQQ

Besser?? Ganz sicher nicht:eek:

genau das ist der grund, weshalb ich sicher KEINEN hund aus einer "zucht" - egal ob "leistungszucht" oder "showzucht" oder wie sie sich alle betiteln genommen habe oder je nehmen werde.

diese "bewertungen" und "zuchtauslese" stimmt doch vorn und hinten nicht mehr. das ist doch nicht nur beim DSH derartig ausgeartet, das kann man bei vielen rassen beobachten. da ist mir persönlich jeder hund aus einem "unfall" lieber, und wir haben bisher auch nur gute erfahrung damit gemacht. rundherum "gsund" physisch und psychisch.

wenn ich mir wieder einen hund nehme, dann sicher aus dem tierheim. muss auch gar kein welpe sein.
 
Für mich kommen nur Hunde aus Leistungszuchten oder eben Tierheimhunde in Frage - bewusst ganz sicher nie ein "Unfallhund" oder ein Vermehrerhund. :eek:
 
Jemand, der einen Unfall nicht verhindern kann, ist meiner Meinung nach nicht geeignet, Hunde zu halten.

Aber auch nicht zwingendermaßen in die Schublade "Vermehrer" zu stecken!

Wenn eine Frau ungewollt schwanger wird, kann man auch nicht sagen, dass sie nicht geeignet ist, für ihr Kind zu sorgen und es großzuziehen. Kommt immer drauf an was man aus dem "Unfall" macht bzw. wie man damit umgeht.

So ähnlich seh ich es auch bei den typischen Hoppalawürfen. Ein Hoppalawurf ist wie der Name schon sagt ein Wurf, der aus Unachtsamkeit, Leichtsinnigkeit und zum großen Teil auch Dummheit passiert. Dass so jemand automatisch ein schlechter Hundehalter ist oder komplett ungeeignet ist einen Hund zu halten, finde ich nicht. Gut ist es nicht wenn so was passiert, aber wenn man die Welpen ordentlich versorgt (auch tierärztlich), gegen eine Schutzgebühr abgibt an gute und verantwortungsvolle Plätze und dann die Hündin kastrieren lässt und aus dem Fehler lernt, dann ist es zwar nicht ideal, weil es eh schon so viele arme Hunde gibt, aber so einer ist mir immer noch lieber als ein Vermehrer, der bewusst Mischlinge produziert und sie dann schlecht versorgt, ungeimpft, ungechippt verkauft und Geld daran verdienen will.

Sorry fürs OT ...
 
also "unfall" ist für mich nicht so unverzeihlich, wenn´s einmal passiert (der hund meiner schwester ist von einem bauern, der eine reinrassigere berner sennenhündin hat, wo halt mal der nachbars-DSH eine unbeobachtete minute ausgenützt hat, und der bauer ist sicher kein unverantwortlicher HH gewesen) und bei meinem hund war´s ähnlich, nur eben mit belgiern. beide "private" hatten dann keine welpen mehr.

hinterhof-vermehrer-hunde usw. kämen für mich auch nie in frage. das gehört bekämpft, nicht unterstützt.

aber genauso kann ich den derzeitigen "züchter-zirkus" nicht unterstützen, MMn hat das außmaße angenommen, die auch nicht mehr "gesund" sind, sieht man ja auch - leider - oft.
 
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