Die Idee entstand etwa im Jahre 1945, als Schleifenbaum einen streunenden Griffon Vendéen Rüden aufnahm, der durchziehenden GIs entlaufen war. Bei der Verpaarung mit einer Foxterrierhündin entstand ein sehr homogener Wurf, der dazu ermutigte, weitere Verpaarungen zu versuchen. Die Ergebnisse waren so zufriedenstellend, dass sie der Grundstock für eine neue Rasse wurden. Die Rasse wurde 1955 vom VDH und der FCI anerkannt.
So gesehen begannen also alle diese inzwischen anerkannten FCI Rassen als Designerhunde und Mischlinge. Warum sollte das nicht auch heutzutage bzw. in Zukunft möglich sein?
Manchmal frag ich mich wirklich..........sind einige von der Menschenrasse wirklich schon so degeneriert das ihnen jegliches geschriebenes/gesagtes Wort zu verstehen abhanden gekommen ist![]()
Was ist daran so schwer zu verstehen? Vor einigen - wenigen - Jahrzehnten hat irgendjemand einen x-beliebigen Hund mit irgendeinem anderen x-beliebigen Hund vermehrt. Und weil das Ergebnis so nett war, ist dann daraus eine "Rasse" entstanden.
Ned bös sein, aber bei einer Evolutionsgeschichte von einigen Tausenden von Jahren, ist es aber so was von wurscht, was vor 50, 60 oder 160 Jahren Jahren passiert ist.
Praktisch ALLE unserer heutigen Rassen sind vor relativ kurzer Zeit von Menschen "kreiiert" worden. Und jedesmal hat es mit einer - mehr oder weniger zufälligen - Verpaarung angefangen.
Der Labradoodle von heute ist nicht besser oder schlechter als der Kromfohrländer von 1950.
Puppymills, Massenvermehrer, Geschäftemacher etc sind absolut abzulehnen und mit allen gesetzlich möglichen Mitteln zu bekämpfen.
Aber wer einen gesunden Labrador mit einem gesunden Pudel verpaart hat jedenfalls bessere Chancen, gesunde Hunde zu kriegen, als jemand, der 2 reinrassige Labradors mit Papieren verpaart, die womöglich (wahrscheinlich) die gleichen Urgroßeltern haben.