Kupierverbot?

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Naja, deswegen sag ich ja ich weiss es nicht genau...Und irgendwie werden dann die Argumente ja noch fadenscheiniger, wenn manche Jagdhunde kupiert werden weil das mit Rute so gefährlich ist und andere wieder nicht!:rolleyes:
Klärt uns bitte jemand auf!!!!!?

:confused: Tanja
 
Shicassy schrieb:
Naja, deswegen sag ich ja ich weiss es nicht genau...Und irgendwie werden dann die Argumente ja noch fadenscheiniger, wenn manche Jagdhunde kupiert werden weil das mit Rute so gefährlich ist und andere wieder nicht!:rolleyes:
Klärt uns bitte jemand auf!!!!!?

:confused: Tanja
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Ich weiss nur von den Jackis, dass die Rute gekürzt wird - gerade solange, dass man sie an der Rute aus dem Fuchsbau ziehen kann.

(wobei das für mich kein Argutent pro kupieren ist, da man den Hund mit Naturrute wohl leichter rausziehen kann, als mit Stummelrute ;) )


Andere Rassen, zB Dobis haben eine sehr dünne Rute, die leicht verletzt werden kann.

Aber so wie es unterschiedliche Meinungen zum Kastrieren, zur Nahrung und zur Ausbildung gibt, gibts natürlich auch unterschiedl. Meinungen zum Thema Kupieren.


Aber verboten ist nun einmal verboten. Genauso wie lt. Tierschutzgesetz Kastrationen (sprich OPs/Amputationen ohne medinzinische Indikation) ja genaugenommen verboten sind ;)
 
Der Dobermann ist kein Jagdund und seine Rute ist sicher nicht dünner als die eines Windhundes.

Die armen unkupierten Dobis mit ihren empfindlichen Ruten und Öhrchen.:rolleyes:

Nette Ausrede.
 
Wie sieht ein Weimi ohne Rute aus :confused: Hab ich noch nie gesehen... zumindest würd mir keiner Einfallen.

Na ein Glück für meine Dackelchens dass sie, obwohl sie Jagdhunde sind, komplett durch die Gegend laufen dürfen :rolleyes:

Und dass einem im Vertrag festgeschrieben wird welchen Sport er mit dem Hund zu machen hat :confused: Find ich auch eigenartig... heißt also, Phunky, wenn du mit deinem Weimi Agility machen wolltest weils euch beiden mehr spaß macht als Jagen gehen, kommt der Züchter und nimmt dir deinen Hund wieder weg :confused:
 
Beast schrieb:
Der Dobermannzwinger "vom Traum der Jugend" kupiert schon längere Zeit nicht mehr, ganz im Gegensatz zu so manch anderem öst. Züchter:mad:
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Und was veranlasst dich, diesen 2 Jahre alten Thread mit so einer Bemerkung wieder herauszugraben? :rolleyes:
Ist ja schön, dass der Martin seine Hunde nicht mehr kupiert, genauso wie "Dobi Royal" und "Blasenstein" und auch die Welpen vom jetzigen Wurf "von der Lüssenwiese" sind noch unkupiert.
Und die Dobizüchter, die ins Ausland kupieren fahren, machen ja auch nichts illegales - alles im Rahmen des Gesetzes ..........
 
Gauloises schrieb:
Aber verboten ist nun einmal verboten. Genauso wie lt. Tierschutzgesetz Kastrationen (sprich OPs/Amputationen ohne medinzinische Indikation) ja genaugenommen verboten sind ;)
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Du solltest vielleicht mal im Tierschutzgesetz nachlesen, bevor du wieder wie so oft heiße Luft von dir gibst:

§ 7. (1) Eingriffe, die nicht therapeutischen oder diagnostischen Zielen oder der fachgerechten
Kennzeichnung von Tieren in Übereinstimmung mit den anwendbaren Rechtsvorschriften dienen, sind
verboten, insbesondere
1. Eingriffe zur Veränderung des phänotypischen Erscheinungsbildes eines Tieres,
2. das Kupieren des Schwanzes,
3. das Kupieren der Ohren,
4. das Durchtrennen der Stimmbänder,
5. das Entfernen der Krallen und Zähne,
6. das Kupieren des Schnabels.
(2) Ausnahmen von diesen Verboten sind nur gestattet
1. zur Verhütung der Fortpflanzung

...​
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mansi schrieb:
Und die Dobizüchter, die ins Ausland kupieren fahren, machen ja auch nichts illegales - alles im Rahmen des Gesetzes ..........
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Moin,

das mag im Rahmen des Gesetzes sein aber sicher nicht im Sinne des Gesetzes. Und erst recht nicht im Sinne der Hunde und des Tierschutzes.

Jeder, der bei solchen Tierverstümmelern seinen Welpen kauft, macht sich daran mitschuldig und ist keinen Deut besser als diese Typen. :mad:

Tschüss

Ned
 
@Ned: Naja, die Nachfrage für kupierte Dobis ist halt nachwie vor größer als für unkupierte (ich rede jetzt ausschließlich über Dobis).
Und es ist so wie überall: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
 
Nerv, nerv...;) Könnt mir jetzt mal einer erklären, warum Jagdhunde angeblich kupiert werden müssen wegen der Verletzungsgefahr und es trotzdem etliche unkupierte Jagdhunde gibt?!:confused: Ich mein, ein Podenco kann sich auch gott weiss wo die Rute aufschlagen, wenn er sich freut. Deshalb nehm ich sie ihm aber doch nicht vorsichtshalber schonmal weg, oder?:(

Fragende Grüße, Tanja
 
hallo,

also ich hoffe ich kann einige fragen beantworten.

zur rute:

die ersten 5 wirbel sind beim weimi dick und dann werden sie immer dünner, man spürt und sieht diesen übergang auch.wenige haben eine kräftige rute.deshalb ist das risiko ja auch so groß das er sie sich verletzen kann, bis hin zur teilamputation.ist nicht zu vergleichen mit der durchgehend kräftigen rute eines retriever z.b.

goldis, retriever,....:

das sind sichtjäger, die erst nach dem schuß zum erlegten federwild hindürfen um dieses zu aportieren.d.h. jäger schießt,hund sieht zu wo das erlegte federwild zu boden fällt, merkt sich die stelle und wird dort hin geschickt.
weimis(= vorstehhunde) stöbern aber wild auf, d.h. sie hetzen noch lebendes wild durch den wald und unterholz.aber jagen auch nach dem schuß.
ich denke bei parson russel´s ist es der gleiche grund, werde mich schlau machen.beim dackel meine ich ist die rute auch kräftig genug,werde nachfragen, und berichten.

andere sportarten:

mein weimi ist aus keiner familienzucht sondern leistungszucht.ein totales powerpacket.jeder hier der einen hund egal welcher rasse aus der leistungszucht führt weiß wovon ich spreche.
ich werde ihm am besten gerecht wenn ich ihn jagdlich führe da er dafür gezüchtet wird.genauso wie ein Sh mit leidenschaft am mann arbeitet(schutzdienst, fährte).ausnahmen gibt es immer.

wenn wir unsere jagdprüfungen haben,sprich er ist in dem voll ausgebildet und gefestigt werde ich paralel obediance, und dog dancing machen.agility ist nix für ihn bin ich der meinung da er eh so triebig ist und zu schwer(er ist jetzt 11 monate und wiegt 32 kg).und da brauche ich etwas ruhiges wo er konzentriert arbeiten muß.und agility macht mir keinen spaß, was nicht heißen soll das die sportart schlecht ist.

mit meinem leider viel zu früh verstorbenen goldi habe ich bh, dog dancing + obediance,und patienten von mir besucht bis zum schluß.


lg funky :):)
 
Dass ein Hund aus Leistungszucht auch ne Aufgabe braucht ist klar...Leider sieht die Realität aber so aus ( zumindest hier bei uns), dass immer mehr Jagdhunde vor allem Weimaraner an Nichtjäger vergeben werden...Und jetzt stellt euch mal vor: Dann jagt der ja trotzdem :eek:!( Die Besitzer sind dann echt schockiert) Und Mensch und Hund sind nicht froh!:mad:

Lg Tanja
 
hallo,
es werden heutezutage leider viele weimis aus familienzuchten angeboten.
was ich absolut nicht gut finde.
diese rasse ist so genial... worte fehlen.
da die rasse auch mannschärfe besitzt finde ich´s echt fatal diese in einer familie abzugeben als familienbegleithund ohne aufgabe.d.h. mann sollte sich immer überlegen für welche rasse mann sich entscheidet um ihren bedürfnissen auch gerecht zu werden.
sogenannte fam.zuchten wollen auch den rassestandart weimi verändern, wie man im forum nachlesen kann von sollchen züchtern.
und das finde ich sehr traurig und erschreckend.das endet dann wie beim goldi.nur weil der hund so hüsch ist.ich kann davon ein lied singen, ein sehr trauriges.mein vorriger hund war auch ein goldi.

warum kann mann alt bewährtes nicht so belassen!
ich hätte mir vor 2 jahren auch nie vorstellen können das ich meinen hund jagdlich führe.
aber ich habe mich für die rasse weimi entschieden, und will nur das beste für meinen schosi.
lg funky
 
Das liegt aber nicht nur an den Welpeninteressenten. Auch die Züchter haben da eine Verantwortung! Ein Jagdgebrauchshund gehört nicht in Privathand ohne Beschäftigung!Und da muss ein Züchter auch nein sagen können! Finde auch viele Rassen extrem toll...halte sie aber nicht, weil ich weiss ich könnte dem nicht gerecht werden!:D

Lg Tanja
 
funky p-hunky schrieb:
hallo,

goldis, retriever,....:

das sind sichtjäger, die erst nach dem schuß zum erlegten federwild hindürfen um dieses zu aportieren.d.h. jäger schießt,hund sieht zu wo das erlegte federwild zu boden fällt, merkt sich die stelle und wird dort hin geschickt.
weimis(= vorstehhunde) stöbern aber wild auf, d.h. sie hetzen noch lebendes wild durch den wald und unterholz.aber jagen auch nach dem schuß.
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das gelände ändert sich aber nicht durch den schuss:rolleyes:
egal ob gestöbert oder apportiert wird
 
ja natürlich steht der hund immer im trieb.aber es ist ein unterschied ob der hund lebenden nachgeht, oder ein abgeschoßenes zum aportieren aufnimt.
lg funky
 
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