Koppel - Zeichen des Pferdes

Sie hat letztens mal zu mir gemeint: Wenn sie gewusst hätte, wie stressig es im Job wird (sie hat gewechselt), hätte sie ihn niemals gekauft.

Nein, ich zahl nix für Tienus. Schau, jetzt wo er Koppeln hat, krieg ich auch keinen hysterischen Anfall mehr, wenn kein Sattel da ist (auch wenn mir trotzdem sehr recht wäre, wenn wir einen hätten...). Aber auf der Koppel tobt er eben - dadurch, dass keine anderen Pferde da sind - auch nicht so wirklich... ich mein, ab und an schon.... aber ist auch fad, allein.


Tja dann darf man sich kein Tier zulegen, denn es gibt nie Gewissheit, dass man immer den gleichen Job hat .... und wenn ich eh eine Mitreiterin habe oder jemanden der sich darum kümmert, dann kann man zumindest 3 x die Woche zum eigenen Pferd fahren .. aber bitte.

Wird er überhaupt nicht geritten?

Nach den vielen Postings hier, könnte ich mir vorstellen, dass er eben zb das Pony vermisst (Sozialkontakt) und das ihm die Arbeit (körperl. Auslastung, Kopfarbeit) fehlt - die er früher hatte, es gibt eben Pferdetypen die das brauchen ... auch mit einem Freizeitpferd kann man arbeiten.
Und Muskeln dienen nicht nur der Optik sondern halten quasi das ganze Pferd zusammen und vom herumtoben oder bisschen laufen wird er die nicht bekommen.
 
Tja dann darf man sich kein Tier zulegen, denn es gibt nie Gewissheit, dass man immer den gleichen Job hat .... und wenn ich eh eine Mitreiterin habe oder jemanden der sich darum kümmert, dann kann man zumindest 3 x die Woche zum eigenen Pferd fahren .. aber bitte.

Wird er überhaupt nicht geritten?

Nach den vielen Postings hier, könnte ich mir vorstellen, dass er eben zb das Pony vermisst (Sozialkontakt) und das ihm die Arbeit (körperl. Auslastung, Kopfarbeit) fehlt - die er früher hatte, es gibt eben Pferdetypen die das brauchen ... auch mit einem Freizeitpferd kann man arbeiten.
Und Muskeln dienen nicht nur der Optik sondern halten quasi das ganze Pferd zusammen und vom herumtoben oder bisschen laufen wird er die nicht bekommen.

Ich finde es vorallem schade, dass sie nicht zu ihm rausfährt.
Es ist zwar lieb, dass sie anscheinend am liebsten draußen ist, wenn ich auch da bin, aber es bringt dem Pferd halt nix. Da wäre es besser, man teilt sich auf. So gnotzen zwei bei ihm rum und dann an anderen Tagen wieder niemand. Ich hoffe, dass sie gestern bei ihm war - gesagt hat sie, dass sie hinfährt... hab sie dann aber nicht mehr gehört.

Nein, geritten wird er jetzt seit geraumer Zeit schon nicht mehr. Zumindest nicht regelmäßig. Das letzte Mal bin ich vor einer Woche auf ihm gesessen - aber das nicht lange, weil zu heiß und 2. der Sattel nicht hundertpro passte.

Den Sozialkontakt kann ich mir schon vorstellen, dass er den vermisst. Er hat zwar links und rechts Boxennachbarn, aber das hilft ihm auch nicht viel weiter durch die Gitterstäbe.
Wie gesagt - sie will nicht, dass er mit einem anderen Pferd auf der Koppel zusammen steht. Da werde ich schauen, dass ich nochmal mit ihr rede.
Aber da ist wieder das Problem: Es steht ja nie ein anderes Pferd draußen, wenn ich im Stall bin :(

Sonst versuche ich halt immer, ihn zu longieren oder sonstwas. Letzte Woche war es leider fast zu heiß für alles... aber wenn ich heute dort bin, will ich ihn longieren... ist halt auch nicht unbedingt das Optimum...
 
Was ist eigentlich wenn DU den Sattel kaufst?
Solltest du dann nicht mehr Mitreiter sein, verkaufst du halt den Sattel wieder!

mM er schaut einfach nur arm aus, optimal wars im letzten Stall auch nicht, da es ja auch keinen Koppelgang gab.

Ich bin schon angefressen wenn mein Pferd schon um 17.30 von der Koppel geholt wird, statt um 20.00 Uhr.

Ich pesönlich würd leiden wie ein Hund, wenn mein Mitreitpferd so unglücklich ist und würd entweder das Pferd selber kaufen , oder mir eine andere Mitreiterschaft mit besseren Rahmenbedingungen zulegen.
 
Naja, gut - aber "Sinn" seines Pferdelebens ist jetzt halt ein Freizeitpferd und sie will gar nicht, dass er gearbeitet wird - sondern nur geritten/bewegt.
Sehe ich auch ein - nicht jedes Pferd muss "hackeln", sondern es gibt ja genug Freizeitpferde und als solches wollte sie ihn und will ihn immer noch.

Also meinst du, ist er nicht wirklich zu dünn, sondern hat eben weniger Muskeln?
Gut, das würde ihn nicht umbringen.

@ dani
Sie wird ihn nicht verkaufen. Ich glaube, das überlegt sie nicht mal. Warum auch? Aus ihrer Sicht ist alles bestens.
Ich mein, sicher sind die Umstände, dass er nicht versichert ist, auf der Koppel alleine steht (aber wäre momentan sowieso nicht anders, weil keine anderen Pferde rausgestellt werden), nicht mehr so gearbeitet wird, wie früher und es immer relativ schwierig ist, dass theoretisch selbstverständliche Dinge nach einem Pferdekauf erledigt werden, nicht super. Aber ich muss schon sagen, dass es hier zeitweise so aufgefasst wird, als wäre er fast vor dem Tod und ein so gequältes Pferd. Und das ist dann doch etwas übertrieben.
Ihm geht es an und für sich gut - er wird betüdelt, er darf auf die Koppel (wenn auch allein - aber da bin ich eh drauf und dran, das zu ändern), er wird gepflegt, spazieren geführt, anderweitig beschäftigt usw.
Dass er jetzt nicht mehr so arbeiten muss wie früher, finde ich weniger schlimm - schließlich ist er jetzt Freizeitpferd und nicht Dressurpferd.

Ich bin heute eh wieder bei ihm - hoffentlich finde ich jemanden, mit dem ich mal quatschen kann, ob er sein Pferd nicht auch rausstellen mag.

ähm, auch meiner ist "nur ein freizeitpferd" und wird auch regelmässig gearbeitet. nur weil man freizeitreiter ist, heisst das nicht, dass man nur herum gurkt
 
Was ist eigentlich wenn DU den Sattel kaufst?
Solltest du dann nicht mehr Mitreiter sein, verkaufst du halt den Sattel wieder!

mM er schaut einfach nur arm aus, optimal wars im letzten Stall auch nicht, da es ja auch keinen Koppelgang gab.

Ich bin schon angefressen wenn mein Pferd schon um 17.30 von der Koppel geholt wird, statt um 20.00 Uhr.

Ich pesönlich würd leiden wie ein Hund, wenn mein Mitreitpferd so unglücklich ist und würd entweder das Pferd selber kaufen , oder mir eine andere Mitreiterschaft mit besseren Rahmenbedingungen zulegen.

Natürlich KÖNNTE ich den Sattel kaufen. Aber ich muss dir ehrlich sagen, dass das als MR nicht meine Aufgabe ist - auch, wenn ich ihn später wieder verkaufen könnte. Ich will mir dieses ganze Hin und Her für mich selbst nicht antun.
So ein billiger Spaß ist es auch nicht...
Und ganz ehrlich: Wenn ich ihr jetzt wieder etwas abnehme - wohin führt das? Ich kann doch bitte als 22-Jährige nicht ständig einer wesentlich älteren Person alles abnehmen. Es reicht, dass ich mich erkundigt hab, wo wir einen Sattel herkriegen usw. Im Normalfall wäre ja nichtmal das meine Sorge als MR. Wieviele MR gibt es, die sich um so viel kümmern (müssen)?
Ich mache es gerne - aber irgendwann ist schluss. Ich kann ihr nicht alles abnehmen und so sollte es auch nicht sein.
Wie gesagt - wenn ich jetzt einen Sattel kaufe (abgesehen davon, dass mein Freund mich fragt, ob ich einen totalen Knall habe!), dann lernt sie doch daraus nur "super, die macht eh alles allein".

Leiden tu ich jetzt in dem Sinn nicht, weil ich mir denke, besser er ist halt allein auf der Koppel, kann aber - wenn er will - fetzen und bissi fressen (und das macht er doch recht viel) und das halt einstweilen alleine. Mir ist lieber, er steht halt eine Stunde oder so alleine draußen und kann sich mal ein paar Meter nach links und rechts bewegen, wenn es ihn juckt, als er steht in der Box neben seinen Nachbarn. Ich denke, das ist auch für ihn schöner - oder?
 
Also lass mich mal rekapitulieren.
Eine Dame hat vor drei Monaten ein Pferd gekauft. Eben diesen Tineus. Der Sattel ist aber entweder beim KAuf nicht mitgegangen oder passt nicht. Seit drei Monaten ist kein Sattel da. Und auch keine Versicherung. Ergo wird er auch seit drei Monaten entweder gar nicht geritten oder nur rumgegurkt????

Klar dass er Muskeln verliert. Wenn die Dame meint, dass sie ihn nicht gekauft hätte, wenn sie gewusst hätte wie stressig es in der Arbeit wird, dann ist sie vielleicht gar nicht abgeneigt ihn wieder wegzugeben. Vielleicht.

Was die Muskeln anbelangt so kann ich dazu nur folgendes sagen. Ich hab eine Stute, die ist 20 sie war fast 10 Jahre lang Voltigierpferd. Als ich sie gekauft habe ist sie ausserdem auch noch Schulbetrieb gegangen. Jetzt ist sie nur mehr Freizeitpferd.
Aber gerade deswegen ist es wichtig sie DRESSURMÄSSIG ZU GYMNASTIZIEREN.
Weil wenn sie abbaut, dann dann kommt sie Muskelmäßig irrsinnig schwer wieder hoch. Sie bekommt auch bei wenig Bewegung fast sofort Husten. Es ist wichtig, sie zu reiten, damit sie ordentlich abhusten kann.
Die Gymnastizierung ist wichtig, damit ihr Rücken lange hält, sonst kann ich sie nichr mehr lange reiten.
Auch für Tineus ist der Muskelaufbau wichtig. Also SATTEL muss her, TRAINER muss her, weil es wichtig ist ihn KORREKT zu reiten. Sonst trainiert man die falschen Muskeln.
Aufbauend ohne Sattel, kann man ihn eigentlich nur longieren. ÜBER STANGEN.

Was die Versicherung anbelangt, so ist das ganz einfach. Du setzt eine Vereinbarung auf formlos, in etwa so "Ich ......(NAme des Besitzers)... erkläre hiermit dass Fr. Frl. ...(Dein Name)..... mit meinem Einverständniss mein Pferd ....... betreut und handhabt. Sollte aus dieser Betreuung heraus irgend ein Schaden an Personen oder Gegenständen entstehen, bin ich bereit sowohl die Verantwortung als auch die Kosten hiergfür zu übernehmen."

Mit dem Wisch dackelst du zur Besitzerin und wünscht die eine Unterschrift. Dann suchst du zwei Zeugen die ebenfalls unterschreiben.

So kannst du zumindest versuchen dich abzusichern. Sollte aber die Besitzerin sich vor der Unterschrift drücken und dann plötzlich GANZ BESONDERS VIEL STRESS IM BÜRO HABEN, dann würde ich mich trollen, denn dann hätte ich den Verdacht, dass die gute Frau schlicht und einfach pleite ist.
Weil z.B. meine Pferdehalterhaftplichtversicherung kostet 70 /JAHR.
 
Ich bin in der letzten Zeit auch nicht viel bei meinem Pferd, sie hat auch keine super Muskeln, außer die 08/15 wie halt ein etwas rundlicher Haflinger der als Freizeitpferd gehalten wird nunmal hat. ABER sie steht in einem Offenstall, in einer funktionierenden Herdengemeinschaft, sie ist ausgeglichen, ruhig, entspannt (was sie noch nichtmal war als sie 9-12 Std. Koppelgang in der Herde hatte und ich regelmässig geritten bin)! Das ist für ein Pferd dann doch nochmal wichtiger als die Tatsache ob ich jetzt 5x die Woche reite od. nur 1x...

Ich verstehe nicht wie man seinem Pferd eine Einzelhaft nur antun kann, vorallem wenn man beruflich derzeit etwas Zeitprobleme hat? Wenn sowas passiert such ich mir einen Stall wo mein Pferd mit anderen zusammen sein kann, was für ein fürchterliches Leben muß es sein ohne Kontakt zu Artgenossen...Gibt es bei euch nicht irgendwelche Ställe mit Außenpaddocks, da können die Tiere sich wenigstens etwas mehr bewegen und haben besseren Kontakt zu den Boxennachbarn, als in einer 24 Std. Gitterbox.
Wäre die Besitzerin nicht zu bewegen einen passenderen Stall zu finden (und seis nur einer mit Paddockboxen, daß wäre zu dem was er jetzt hat ja schon ein großer Fortschritt).

Ein Mensch ist kein Ersatz für ein Pferd, sogar Kaninchen müßen per Gesetz gemeinsam gehalten werden und jedem Hund steht vom Gesetz her ein größerer Zwinger mit Auslauf zu als einem Pferd :rolleyes:

Neben dem Hundeführschein sollte auch ein Pferdeführschein eingeführt werden, was hier noch an Unwissen bei vielen Pferdehaltern herrscht ist einfach erschreckend.
 
Naja dwina es stimm aber schon dass es nix nutzt, wenn ich mir zwei PFerde auf die Koppel wünsche, wenn die anderen Besis ihre Pferd nicht auf die Koppel lassen.
 
@ akina

Puh, das Sattelthema ist ein schwieriges :D
Er hatte bei der Vorbesitzerin - Paris - einen passenden Sattel. Den durfte ich mir auch ein Monat ausborgen (also bis Anfang Juni). Dann hat sich die Besitzerin Sättel der Stallbesitzerin ausgeborgt, die nicht gepasst haben. Einer davon hat ihn so aufgerieben, dass man heute (nach 2 Monaten) immer noch ganz wenig davon sieht. Dann war mal ewig kein Sattel da - zwischendurch war Gerda wieder so lieb und hat ihn mir für ein paar Tage geborgt. Dann hat sie einen SAttel aus Mödling (den hab ich aus dem Internet gesucht...) geholt und den haben wir probiert - das ist der besagte SAttel, der nicht hundertpro passt. Den hat sie letzte Woche am Samstag zurück gebracht.
Tja, jetzt haben wir zwar einen Sattel in Aussicht, der passt (Sabsn), aber ich warte darauf, dass die Besitzerin das Geld dafür hat und sagt, wann wir uns zusammentreffen können, um den Sattel zu bekommen.

Also seit er im neuen Besitz ist, reite nur noch ich ihn - ganz am Anfang hat Gerda sich einige Male draufgesetzt und/oder mir Unterricht gegeben.
Und jedes Mal wenn kein Sattel da war, bin ich halt mit ihm zum Wasser, hab ihn longiert, laufen lassen usw. usf.
 
Weil z.B. meine Pferdehalterhaftplichtversicherung kostet 70 /JAHR.

Meine kostet übrigens auch nur 60/Jahr für Reit- u. Fahrpferd (liegt daran das ich sie aber auch schon ca. 15 Jahre habe..). Also wer sich das nicht leisten kann aber ein Pferd haltet, der sollte schleunigst einen neuen Platz für das Tier suchen.

Was passiert wenn es mal ernsthaft krank wird, da sind 60-70 Euro ja garnix... :o

Wie gesagt, ich an deiner Stelle würde mir ganz genau überlegen ob ich da noch länger Mitreiter sein möchte, so wie das klingt bist du immer nur dabei irgendwie zu versuchen etwas zu verbessern, stößt damit aber auf taube Ohren, was dir dann aber wieder leid tut wenn du Tienus siehst wie er allein in der Box steht und sich keiner kümmert, etc somit sind die "schönen" Momente wohl eher selten und das sollte nicht sein bei einem Mitreitpferd.. Im Endeffekt wirst du diejenige sein, die draufzahlt wenn was passiert. Sofern sich die Besitzerin nicht langsam anfängt auch um das Tier und das drumherum zu kümmern!
 
Naja dwina es stimm aber schon dass es nix nutzt, wenn ich mir zwei PFerde auf die Koppel wünsche, wenn die anderen Besis ihre Pferd nicht auf die Koppel lassen.

Danke - endlich jemand, der darauf auch eingeht. Es ist halt schwer, ihm da Gutes zu tun, wenn es an den zugehörigen Pferden sowieso scheitert :(
 
Naja dwina es stimm aber schon dass es nix nutzt, wenn ich mir zwei PFerde auf die Koppel wünsche, wenn die anderen Besis ihre Pferd nicht auf die Koppel lassen.

Ja schon, nur würd ich das als Mitreiter nochmal versuchen zu besprechen, event. Alternativvorschläge vorbringen (wie Paddockbox, da hat er Kontakt zu dem Boxennachbar, aber eine Trennwand ohne Gitter ist halt noch dazwischen, oder ein Pony dazu - anderer Stall wo er zumindest für mehrere Std. rauskommt). Und wenn das nicht hilft, würde ich eine andere Mitreitgelegenheit suchen.

So bringt es doch auch nichts, außer das man verzweifelt daneben steht weil sich nichts ändert, dem Pferd kann man ab einem bestimmten Punkt ja auch nicht mehr helfen wenn der Besitzer es nicht selber einsieht.
 
Meine kostet übrigens auch nur 60/Jahr für Reit- u. Fahrpferd (liegt daran das ich sie aber auch schon ca. 15 Jahre habe..). Also wer sich das nicht leisten kann aber ein Pferd haltet, der sollte schleunigst einen neuen Platz für das Tier suchen.

Was passiert wenn es mal ernsthaft krank wird, da sind 60-70 Euro ja garnix... :o

Wie gesagt, ich an deiner Stelle würde mir ganz genau überlegen ob ich da noch länger Mitreiter sein möchte, so wie das klingt bist du immer nur dabei irgendwie zu versuchen etwas zu verbessern, stößt damit aber auf taube Ohren, was dir dann aber wieder leid tut wenn du Tienus siehst wie er allein in der Box steht und sich keiner kümmert, etc somit sind die "schönen" Momente wohl eher selten und das sollte nicht sein bei einem Mitreitpferd.. Im Endeffekt wirst du diejenige sein, die draufzahlt wenn was passiert. Sofern sich die Besitzerin nicht langsam anfängt auch um das Tier und das drumherum zu kümmern!

das ist es ja... ich dachte, im neuen Stall wird alles besser :(
Ich denke mir immer: Warum muss er büßen, wenn die Besitzerin diese Sachen nicht erledigt? :(

Das Witzige ist ja: Sie traut sich anscheinend selbst nicht, mit ihm über die Straße zu den Koppeln zu gehen... im Stallgelände führt sie ihn... aber sobald es heißt, wir bringen ihn auf die Koppel, soll ich ihn nehmen, weil ich ihn ja besser kenne usw. :rolleyes::(
Er ist eh brav - von dem her mach ich mir nicht sonderliche Sorgen... aber wenn dann doch mal was passiert.
 
Ja schon, nur würd ich das als Mitreiter nochmal versuchen zu besprechen, event. Alternativvorschläge vorbringen (wie Paddockbox, da hat er Kontakt zu dem Boxennachbar, aber eine Trennwand ohne Gitter ist halt noch dazwischen, oder ein Pony dazu - anderer Stall wo er zumindest für mehrere Std. rauskommt). Und wenn das nicht hilft, würde ich eine andere Mitreitgelegenheit suchen.

So bringt es doch auch nichts, außer das man verzweifelt daneben steht weil sich nichts ändert, dem Pferd kann man ab einem bestimmten Punkt ja auch nicht mehr helfen wenn der Besitzer es nicht selber einsieht.

Naja, der Vorteil an diesem Stall ist eben, dass sowohl die Besitzerin als auch ich, nur 3 Minuten mit dem Auto hinbrauchen...
Also von dem her ist es eh so, dass ich wenigstens nicht weit hinfahren muss, damit er rauskommt.

Wenn er jetzt weiter weg stünde, würde ja noch weniger mit ihm gemacht.
Sie ist ja auch in den 22. nicht gekommen, weil es ihr zu weit war und ich schätze, wegen den Streitereien im Stall.
Aber kannst dir ja dann vorstellen, wenn der Stall wieder zu weit weg ist, dass sie ja dann noch seltener hinfährt - vorallem, wenn sie viel zu tun hat.
 
das ist es ja... ich dachte, im neuen Stall wird alles besser :(
Ich denke mir immer: Warum muss er büßen, wenn die Besitzerin diese Sachen nicht erledigt? :(

Das Witzige ist ja: Sie traut sich anscheinend selbst nicht, mit ihm über die Straße zu den Koppeln zu gehen... im Stallgelände führt sie ihn... aber sobald es heißt, wir bringen ihn auf die Koppel, soll ich ihn nehmen, weil ich ihn ja besser kenne usw. :rolleyes::(
Er ist eh brav - von dem her mach ich mir nicht sonderliche Sorgen... aber wenn dann doch mal was passiert.

Darf ich fragen wieviel in dem Stall die Einstellgebühr beträgt?
Was war der ausschlaggebende Grund warum der Stall und kein anderer? Leider gibt es immer wieder Leute die sich aus welchen Gründen auch immer ein Pferd zulegen, obwohl sie keine Ahnung, keine Zeit od. was auch immer haben, büßen müßen es immer die Tiere :(

Meine Stute ist auch brav, trotzdem ist sie mir vor 3 Jahren (ich hab sie jetzt 10 Jahre) ein einziges Mal ausgekommen beim spazieren gehen. Da sie sich vor einem durchs Feld springenden Reh fürchterlich geschreckt hat (was sie davor u. danach nie wieder tat...), sie hatte jedenfalls 1000 Schutzengel das sie beim überqueren der Straße zum Stall nicht von einem Auto erfasst wurde. Wie gesagt, es sind Tiere und keine Maschinen, auch das bravste, sicherste,.. Pferd kann sich einmal erschrecken. Drum schau das du sobald wie möglich zumindest irgendeinen Schrieb von ihr in der Hand hast!
 
nicht bös sein, chrisi, aber ich glaub nicht, dass es dir zusteht, dich darüber aufzuregen, wie die neue besitzerin was mit tienus regelt und ob ein sattel da ist oder nicht, denn immerhin zahlst du ja nicht mal mehr was! auch wenns nicht richtig ist, dass die dinge so sind, wie sie sind, kannst du dich nicht so darüber aufregen, denn wenns dich echt so stören würd, dann würdest dir ein anderes MR-pferd suchen, sorry, aber das sind die tatsachen.
ich weiß schon, dass du sehr an tienus hängst und es ist eine tatsache, dass er jetzt viel schlechter ausschaut und was man von den fotos und deinen texten her beurteilen kann, dürfte er auch nicht unbedingt glücklich sein.

was ich nicht versteh: warum er nicht in einen offenstall kommt, wenn so wenig mit ihm getan wird.

weißt, mein bombi wird auch nicht immer jeden tag bewegt, aber es wird mindestens 2 mal die woche richtig mit ihm gearbeitet und alle 2 wochen kommt der trainer, noch dazu steht er im offenstall, hat also auch sonst immer ausreichend bewegung und vorallem genügend gesellschaft.

dass tienus quasi in ein "schwarzes loch" gefallen ist, nicht mehr so viel mit ihm getan wird und er sich auch nicht mehr anstrengen muss, dann noch der besitzer- und stallwechsel und die einzelhaft - es wundert mich nicht, dass er jetzt unglücklich ist.

viel kannst du in deiner position nicht ändern, es werden immer wieder dinge sein, die nicht passen.

wenn du einen sattel willst, kauf du einen, ich find die idee wirklich nicht schlecht, kannst ihn ja wieder verkaufen. der besitzerin wirds wurscht sein, weil sie eh nicht reitet, die leidtragende bist du. um einen trainer wird sie sich auch nicht kümmern, wenn er nicht mal eine haftpflichtversicherung hat.

wenn die tienus heut auskommt und in ein auto kracht, kannst dir gratulieren. und mir nichts dir nichts die haftung für euch beide übernehmen wird die besitzerin wohl kaum
 
Naja, der Vorteil an diesem Stall ist eben, dass sowohl die Besitzerin als auch ich, nur 3 Minuten mit dem Auto hinbrauchen...
Also von dem her ist es eh so, dass ich wenigstens nicht weit hinfahren muss, damit er rauskommt.

Wenn er jetzt weiter weg stünde, würde ja noch weniger mit ihm gemacht.
Sie ist ja auch in den 22. nicht gekommen, weil es ihr zu weit war und ich schätze, wegen den Streitereien im Stall.
Aber kannst dir ja dann vorstellen, wenn der Stall wieder zu weit weg ist, dass sie ja dann noch seltener hinfährt - vorallem, wenn sie viel zu tun hat.

OT: 5 Minuten mehr dranhängen, dann wärst bei uns im Stall - mit Paddockboxen und täglichem Koppel/Weidegang in der Herde (und das billiger als St. Martin mit ähnlichem Ausblick :D)

Gut aber man kann dem Besitzer des Pferdes ja nicht vorschreiben in welchen Stall er sein Pferd stellen soll...
Ich denke Chrisi, daß Du es so wies eben ist akzeptieren mußt, oder Dich um ein neues MRPferd umschauen mußt.

Wie ist dass eigentlich wenn Du nicht kannst und sie auch nicht kommt? Steht er dann 24 Stunden in der Box :eek::confused:
 
Ich glaube man sollte vielleicht auch besprechen ob ein Stallwechsel sinnvoll ist. Weil es ist sicher besser er steht dort wo man Seitens des Stalls den Koppelgang anbietet (gegen Bezahlung) weil da die Wahrscheinlichkeit von Koppelnachbarn da ist. Allerdings ist das mit Kosten verbunden. Es ist auch wichtig ob ein Trainer (ein guter) im Stall arbeitet, weil wie gesagt Muskelaufbau ist korrekterweise an einen guten Sitz gebunden, und da tut sicher bei vielen immer wieder Korrektur not.
Wenn der Sattel nicht passt, dann kann ja vielleicht auch ein Gelpad oder eine Lammfellunterlage oder ein "Westernpad " abhilfe schaffen. Zumindest vorübergehend.
Vielleicht würde ich mir keinen Sattel kaufen. Aber ich täte mir überlegen ein sogenanntes Barebackpad zu besorgen. Eines aus Rauhleder. Mit Westernbauchgurt. Das kostet kein Haus und man kann es perfekt zusammenlegen und im Billasackerl tragen. Das würde ICH aufs Pferd schnallen und ohne Sattel reiten. Diese Pads sind gut. MAn rutscht nicht (klebt am Pferd) und auch ohne Sattel kann man ein Pferd dressurmäßig korrekt reiten. Das ist immer noch besser als gar nix.
Schau mal auf die Parelli Homepage, vielleicht findest du dort ein Bild von einem Barebackpad. Beim PArelli sind sie sch...... teuer aber exzellente Qualität. Das hast ewig und kannst von Hoppa zu Hoppa mitnehmen. Ist eine Anschaffung nur für dich basta. Nimm keines von Krämer und Lösdau aus SToff die sind Gacki und bitte schon gar keines mit dranngenähte Steigbügel. Die sind fast gefährlich.

Parelli ist überhaupt eine gute Alternative fürs Hirn. Vielleicht sachenkt dir ja jemand mal die Kasetten von ihm, da sind so kleine Büchlein drinnen und da kann man die Bodenarbeitsübungen selbständig lernen ist wirklich gut. MAn kann lange was damit machen. Allerdings sind die Kasetten (mit Buch, Anleitungsbüchlein und DVD bzw. Video) auch sehr teuer aber die hast ewig.

Hab den anderen Thread nicht gelesen aber wo stehst denn. Wenn Sabsn in deiner Nähe ist, dann muss es ja irgendwie östlich aus Wien raus sein. *winkzusabsn* Kannst mir auch gerne per pn schreiben.
 
Darf ich fragen wieviel in dem Stall die Einstellgebühr beträgt?
Was war der ausschlaggebende Grund warum der Stall und kein anderer? Leider gibt es immer wieder Leute die sich aus welchen Gründen auch immer ein Pferd zulegen, obwohl sie keine Ahnung, keine Zeit od. was auch immer haben, büßen müßen es immer die Tiere :(

Meine Stute ist auch brav, trotzdem ist sie mir vor 3 Jahren (ich hab sie jetzt 10 Jahre) ein einziges Mal ausgekommen beim spazieren gehen. Da sie sich vor einem durchs Feld springenden Reh fürchterlich geschreckt hat (was sie davor u. danach nie wieder tat...), sie hatte jedenfalls 1000 Schutzengel das sie beim überqueren der Straße zum Stall nicht von einem Auto erfasst wurde. Wie gesagt, es sind Tiere und keine Maschinen, auch das bravste, sicherste,.. Pferd kann sich einmal erschrecken. Drum schau das du sobald wie möglich zumindest irgendeinen Schrieb von ihr in der Hand hast!

Naja, sie stand früher schon mit einem ihrer Pferde in dem Stall, dann ist er nicht sonderlich weit weg von ihr und ihr gefällt er.
Einstellgebühr sind 415.

Eh klar, passieren kann immer was. Tienus ist mir auch schon abgeposcht...:rolleyes::o

Tja, ihr stellt euch das alles so einfach vor - ich seh sie ja fast nie und hören auch... Aber ich glaube, solange ich nicht die Unterschrift von ihr habe oder höre, dass er versichert ist, werde ich ihn nicht mehr auf die Koppel bringen. So leid es mir für ihn tut... dann kommt er ins Roundpen oder in die Halle :(
 
Naja, der Vorteil an diesem Stall ist eben, dass sowohl die Besitzerin als auch ich, nur 3 Minuten mit dem Auto hinbrauchen...
Also von dem her ist es eh so, dass ich wenigstens nicht weit hinfahren muss, damit er rauskommt.

Wenn er jetzt weiter weg stünde, würde ja noch weniger mit ihm gemacht.
Sie ist ja auch in den 22. nicht gekommen, weil es ihr zu weit war und ich schätze, wegen den Streitereien im Stall.
Aber kannst dir ja dann vorstellen, wenn der Stall wieder zu weit weg ist, dass sie ja dann noch seltener hinfährt - vorallem, wenn sie viel zu tun hat.

Gut mein Pferde standen bis vor 2 Jahren eigentlich immer mind. 30 Min. Fahrtzeit entfernt, meist auch 45 Minuten. Eben weil die Haltungsbedingungen in den Ställen besser waren als in der Umgebung von Wien. Dort kamen sie den ganzen Tag in der Herdengemeinschaft raus, wurden täglich ausgemistet, gefüttert, etc. Und ich war eigentlich auch jeden 2. Tag dort.

Erst nach meinem Umzug ins Burgenland steht mein Pferd keine 3 km entfernt in einem Offenstall. Und ich habe seit ca. 15 Jahren ein eigenes Pferd (bzw. jetzt halt mein zweites, nachdem mein erstes einen Beinbruch hatte), bin somit 13 Jahre "gependelt".

Ich nahm die bisschen längere Fahrtzeit gern in Anspruch, weil mein Pferd hat mehr davon zumindest 9-12 Std. auf der Weide zu verbringen, als wie 23 Std. in der Box dafür täglich 1-2 Std. mit mir. Ist halt meine Meinung, sehn wohl nur leider manche Pferdebesitzer anders. Wie oft fährt sie denn zur Zeit zu ihm? 1x die Woche, 1x im Monat?
 
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