Kontrollfreak - was tun?

hallo deikoon

nun anfangs dachte ich auch sie hat verlustängste. dann haben mich div leute belehrt, dass es wohl eher eine kontrollverlustangst ist, da sie ansonsten nie alleine bleiben könnte. darauf hanb ich dann versucht mich schlau zu machen und habe div. gelesen. ihr ansonstiges verhalten ist nicht unsicher und klettend, sie entfernt sich auch gerne mal im wald ein bisschen weiter etc. weshalb mir das auch eher wahrscheinlich erschien. zudem hat mir die züchterin bestätigt, dass sie dazu neigt alles kontrollieren zu wollen (sie ist anerkannte trainerin) und hatte die maus 2 jahre (die schlechten erfahrungen sammelte sie aber in der deutschen zuchtstätte). sie war durch ihr kontrollverhalten im rudel da auch ständig gestresst, weshalb die züchterin unbedingt einen einzelplatz odr max. zu einem zweithund wollte.

i sagte damit nur, dass ihr die kleinen dinge auf die ich achtete wohl nicht geschadet haben, das mit dem rangordnungsdenken sei mal so dahingestellt. solange ihr dabei nicht geschadet wird habe ich keine probleme mit diesen ratschlägen und regeln. .. ich habe sie ja nie bestraft, sondern das richtige verhalten belohnt. nun wenns denn quatsch ist dann ists halt quatsch, der jedoch nicht schadet.

ich bin auf jeden fall der meinung dass es gewisse regeln und auch konsequenz braucht, um ein gutes team zu sein und zwar in allen beziehungen. auch bei den kindern haben wir grundregeln und eine gewisse konsequenz mit ausnahmen natürlich ;-)! mir ist wichtig dass es ihr gut geht und sie "ungestresst" ihre restlichen jahre in einer tollen familie geniessen darf nach jahrelanger arbeit als zuchthündin (ja in deutschland hatte sie bis zu ihrem 4.lebensjahr 5 würfe ! -silber labis lassen sich halt teuer verkaufen!). ich werde wie gesagt einfach üben, üben und nochmals üben. tatsache ist halt schon, dass sie das bestimmt noch nie lernen musste, da ja jemand vom rudel immer da war hingehen im auto warten ab und an vorkam, da sie auch auf ausstellungen war.

LG

Hatte die Hündin bei der Züchterin, von der Du sie bekommen hast, auch einen Wurf?
 
nun mir wurde empfohlen, wenn ich zurück komme und sie total aufgeregt ist, ich sie nicht bestätigen soll, sondern ignorieren und dann loben, sobald sie beruhigt ist.

ich habe schon hund-mensch teams gesehen, wo augenscheinlich nicht der mensch, sondern der hund die führung hatte und sicj für alles verantwortlich fühlte. massregelungen durch den hund inklusive. für den hund totaler stress. aber wie gesagt ich bin Anfänger und kein hundeprofi.

ich terrorisier sie nicht mit diesen regeln. sie sind ganz normal für sie. futter rausrücken ist auch nicht täglich im programm! hierbei gehts primär drum, das sie alles frisst was sie findet und bei uns leider auch immer wieder böse leute giftköder auslegen.

natürlich kommt sie auch von sich aus zu uns schmuusen, soo streng wie das rüber kam war das nicht gemeint.ich wollte damit sagen, dass es einfach nicht immer nach ihr geht.

nun klink ich mich aus, da ich mich doch ein wenig herablassend behandelt fühle (von wegen adam und eva). macht aber nichts, es war mir ein versuch wert. bestimmt lässt sich ein guter tainer finden, falls sich die geduld und das üben nicht auszahlt. ansonsten wird sie halt einfach nicht alleine gelassen...machen wir mit den kindern ja auch nicht.

lg und ne gute zeit
 
nun mir wurde empfohlen, wenn ich zurück komme und sie total aufgeregt ist, ich sie nicht bestätigen soll, sondern ignorieren und dann loben, sobald sie beruhigt ist.

ich habe schon hund-mensch teams gesehen, wo augenscheinlich nicht der mensch, sondern der hund die führung hatte und sicj für alles verantwortlich fühlte. massregelungen durch den hund inklusive. für den hund totaler stress. aber wie gesagt ich bin Anfänger und kein hundeprofi.

ich terrorisier sie nicht mit diesen regeln. sie sind ganz normal für sie. futter rausrücken ist auch nicht täglich im programm! hierbei gehts primär drum, das sie alles frisst was sie findet und bei uns leider auch immer wieder böse leute giftköder auslegen.

natürlich kommt sie auch von sich aus zu uns schmuusen, soo streng wie das rüber kam war das nicht gemeint.ich wollte damit sagen, dass es einfach nicht immer nach ihr geht.

nun klink ich mich aus, da ich mich doch ein wenig herablassend behandelt fühle (von wegen adam und eva). macht aber nichts, es war mir ein versuch wert. bestimmt lässt sich ein guter tainer finden, falls sich die geduld und das üben nicht auszahlt. ansonsten wird sie halt einfach nicht alleine gelassen...machen wir mit den kindern ja auch nicht.

lg und ne gute zeit

Sorry .............. aber .................... DAS versteh ich nun nicht. :rolleyes: Oder .............. doch - siehe anderes Thema ;)
 
nun mir wurde empfohlen, wenn ich zurück komme und sie total aufgeregt ist, ich sie nicht bestätigen soll, sondern ignorieren und dann loben, sobald sie beruhigt ist.

ich habe schon hund-mensch teams gesehen, wo augenscheinlich nicht der mensch, sondern der hund die führung hatte und sicj für alles verantwortlich fühlte. massregelungen durch den hund inklusive. für den hund totaler stress. aber wie gesagt ich bin Anfänger und kein hundeprofi.

ich terrorisier sie nicht mit diesen regeln. sie sind ganz normal für sie. futter rausrücken ist auch nicht täglich im programm! hierbei gehts primär drum, das sie alles frisst was sie findet und bei uns leider auch immer wieder böse leute giftköder auslegen.

natürlich kommt sie auch von sich aus zu uns schmuusen, soo streng wie das rüber kam war das nicht gemeint.ich wollte damit sagen, dass es einfach nicht immer nach ihr geht.

nun klink ich mich aus, da ich mich doch ein wenig herablassend behandelt fühle (von wegen adam und eva). macht aber nichts, es war mir ein versuch wert. bestimmt lässt sich ein guter tainer finden, falls sich die geduld und das üben nicht auszahlt. ansonsten wird sie halt einfach nicht alleine gelassen...machen wir mit den kindern ja auch nicht.

lg und ne gute zeit

Guck mal: Du sagst: so streng wie Deine Worte rüberkamen war das nicht gemeint....(und sie klingen schon sehr sehr sehr streng;))

das gilt doch auch für andere....

Wenn Dir Dein Hund wichtig ist, ist Austausch und Diskussion sicher eine gute Sache - ohne einen Trainer zu ersetzen -

hat ja niemand böse gemeint...mit eine bissi Humor, könnte das doch klappen

und Du findest hier sicher einige HH, die wirklich was von Hunden verstehen

und grad weil auch hier keineswegs immer Einigkeit herrscht, kann dass sehr informativ sein.....
 
ich wollte damit sagen, dass es einfach nicht immer nach ihr geht.

Das soll es ja auch nicht. Aber bei dir hat das so geklungen, als dürfe gar nichts nach ihr gehen, da sie sonst anscheinend "Rudelchefin" bei euch werden würde.
Vergiss bitte all den Quatsch! Sowie die Dominanzschiene. Das ist alles überholt - ich lese es leider noch wiederholt in (deutschen) Foren, egal, was man dort schreibt - da gibt es immer wieder Leute, die in ihrer Ansicht nicht davon abzubringen sind, dass der Hund nur ja nicht "nach oben" dürfe.
 
ja klar bestimmt, aber ich werde dies wohl besser auf persönlichem wege machen und mich mit HH unterhalten. dann kann man missverständnisse auch einfacher klären. hab ja geschrieben hab da ein falsches bild vermittelt, aber hat nix gebracht.

wollte mal ein forum versuchen, aber das scheint nicht das richtige für mich zu sein. hab heute auch ein buch erhalten zum team-coaching mensch-hund von barbara wardeck-mohr (da wird ünrigens auch vom mensch in der dominanzfalle gesprochen!), da hab ich guten lesestoff und kann selbst bei adam und eva anfangen.

nix für ungut

ps: schwangerschafts-hormoneinklusive
 
ich sehe schon, bei dir ist leider Hopfen und Malz verloren, weil du verstehst nicht was wir dir hier erklären wollen....klär das mit anderen HH wie du es schreibst, dass Problem wird dadurch aber nicht kleiner sondern eher größer und wenn du schwanger auch noch bist und der Hund dann noch mehr Macken hat, dann hast du ein echtes Problem am Hals :rolleyes:
 
ooch mensch lass doch mal gut sein. nur weil das für mich nicht ein geeignetes format ist? ich bin engagiert ihr zu helfen und offen für konstruktive unterstützung aber finde solche anriffe-rechtfertigungen auf
schriftlichem weg ziemlich anstrengend.

i denke dass eine personliche betrachtungsweise eines trainers wesentlich mehr bringd, als hier diskussionen und rechtfertigungen über meine schlechte ausdrucksweise, wurde mir ja auch geraten. und doch ich habe verstanden, dass es keine rangordnung zwischen hund-mensch gibt und die dominanzproblematik vom mensch geschaffen wird und meine kleie vermutlich an verlustängsten leidet und unsicher ist. dass die ganzen regeln veraltet sind und dass das alles quatsch ist. aber mit den infos alleine komme ich echt nicht weiter.

ich hoffe nun ist alles geklärt
 
nun, zwei Trainer haben ja hier mitgeschrieben - Andreas Mayer und Georg Sticha - beide sehr gute Trainer, Georg mit Schwerpunkt "Problemhund" - tja und denen glaubst halt auch nicht, wozu hast du dann eigentlich gefragt, wenn eh alles im grünen Bereich ist und du eh alles weisst :confused:
 
darf mich nicht verfolgen (das hatte sie ganz extrem, habe sie dann immer auf ihr Bett geschickt, klappt nun auch)

Ein Hund kommt zu fremden Menschen in eine völlig neuen Umgebung, seine einziger Orientierungspunkt bist du und er darf dir nicht mal nachlaufen ? :mad:Weil sonst was passiert ?:confused::eek: Meiner Erfahrung nach erledigt sich dieses Problem bei den allermeisten Hunden ganz von selbst sobald sie merken dass man sich eh weder klammheimlich im Klo runterspült noch aus dem Fenster springt :), bei sicheren Hunden dauert es kürzer bei unsicheren halt länger, der Hund ist 2 Monate bei dir ? Geduld ist wohl nicht Deine Stärke ? ;)
 
ooch mensch lass doch mal gut sein. nur weil das für mich nicht ein geeignetes format ist? ich bin engagiert ihr zu helfen und offen für konstruktive unterstützung aber finde solche anriffe-rechtfertigungen auf
schriftlichem weg ziemlich anstrengend.

i denke dass eine personliche betrachtungsweise eines trainers wesentlich mehr bringd, als hier diskussionen und rechtfertigungen über meine schlechte ausdrucksweise, wurde mir ja auch geraten. und doch ich habe verstanden, dass es keine rangordnung zwischen hund-mensch gibt und die dominanzproblematik vom mensch geschaffen wird und meine kleie vermutlich an verlustängsten leidet und unsicher ist. dass die ganzen regeln veraltet sind und dass das alles quatsch ist. aber mit den infos alleine komme ich echt nicht weiter.

ich hoffe nun ist alles geklärt

Nun ja, ist sicher eine gute Sache, wenn Du Dir Rat von anderen HH respektive Trainerinnen einholen möchtest.

Allerdings gibt es halt HH, die recht wenig Ahnung von Hunden haben

und leider auch ne Menge Leute, die sich als TrainerInnen verkaufen und nicht nur über sehr wenig Wissen verfügen, sondern eine Einstellung zu Hunden haben, die Menschen mit gesundem Gefühlsleben nicht mal vor 70 Jahren hatten...

heißt also, um da Spreu von Weizen trennen zu können, ist ein wenig Grundwissen, Wissen über sich selbst und die eigene Einstellung, recht wichtig.

Ich dachte ja, dass es Dir darum geht. Denn die Vermittlung gewisser grundlegender Standards, kann sowieso eine/n Trainerin nicht ersetzen, aber sehr sehr hilfreich bei der Auswahl sein.
 
Ok , manch einer hier hat ev einen etwas "gewöhnungsbedürftigen"
Umgangston .
Wobei man nicht vergessen sollte um WAS
bzw. WEN es hier geht .
Nämlich um Deinen Hund !
Ich habe hier in diesem Forum schon so viele hilfreiche wichtige
und echt wertvolle Tips bekommen .
Die Leute nehmen sich die Zeit DIR mit DEINEM Problem
(das inzwischen leider auch das Problem des Hundes geworden ist ) zu helfen.
Und du reitest auf Befindlichkeiten herum und ziehst Dich schmollend zurück .


Und ganz ehrlich ich finde es befremdlich wie lieblos
und herablassend DU über Deinen Hund schreibst.
Willst Du eigentlich eine Gefährten oder einen Untergebenen ?

Für mich liest sich Dein Eingangspost wie eine Mängelliste von einem defekten
Geschirrspüler .
 
ja tamino das war es ja auch! hat mir ja die augen für diese andere betrachtungsweise geöffnet und mich zum umdenken angeregt!
 
Ich kann deinen Stress mit dem Gejaule des Hundes in der Arbeit durchaus nachvollziehen, nur was ich nicht nachvollziehen kann ist welche Maßnahmen du dagegen ergriffen hast , weil sich mir die Kausalität nicht erschließt! Wenn es um einen Hund geht der nicht allein bleiben kann, sollte ich wahrscheinlich als eine der ersten aufzeigen :o ;) :p Allerdings als ich ihn noch in die Arbeit damals mitnehmen konnte, war das kein Problem dass er in meinem Büro blieb, da er begriffen hat, dass ich mich nicht in Luft auflöse, sondern eh nur im gleichen Büro/Stock bleibe.
 
Also ich muss da auch ein wenig dazusenfen.

Ich bin kein Verfechter der Dominanztheorie, trotzdem muss mein Hund all die Dinge, die zbimbi beschrieben, genau so befolgen ;).

Ich gehe bei ihm als Erste durch die Tür. Ganz einfach, weil er sonst rein stürmt wie ein Irrer und das Katzenfutter klaut oder hinaus stürmt und dann vielleicht just in dem Moment ein Hund vorbei geht, den ich noch gar nicht sehen kann.

Futter gibt's bei mir auch nur, wenn er vorher sitzt und wartet bis ich das Okay gebe. Einfach, weil ich möchte, dass er eine gewisse Kontrolle behält und nicht drauf los stürmt, während ich noch nicht mal den Napf hingestellt habe.

Er darf mich genau so nicht ständig verfolgen, sondern ich schicke ihn auf den Platz. Weil es mich nervt, wenn er ständig hinter mir her ist und ich ihm dann auch noch auf die Pfoten steig.

Und wenn er mich aufdringlich mit Kopfstupsern, Pfotenhieben oder Gesudere anjammert, weil er gerne gestreichelt werden möchte, dann entscheide schon auch ich, ob ich das jetzt grad möchte oder eben nicht.

Und wenn ich nach Hause komme wird er auch erst mal für ein paar Sekunden auf den Platz geschickt, damit er sich ein bissl sammeln und ich in Ruhe meine Sachen verstauen kann. Erst dann gibt's die große Begrüßung.

Meinem Hund tun diese Regeln irre gut. Er kann sich daran orientieren, das ist immer so und es gibt keinen Grund, irgendwas in Frage zu stellen.

Natürlich ist dieser ganze Dominanzschmafu Schwachsinn. Aber die Regeln, die Zbimbis Hund einhalten muss, finde ich völlig in Ordnung.

Und dass der Hund gleich beim Einzug all die Dinge lernt, finde ich ebenfalls gut. Denn nach einem halben Jahr den Hund von der Couch zu verbannen oder ihm erklären, dass er jetzt nicht mehr ständig auf Schritt und Tritt dabei sein darf, ist sicher schwieriger.

Die Geschichte mit dem Alleinsein ist für mich eine ganz andere. Der Hund hat inzwischen den 3. Besitzer, viele Würfe und jetzt ein neues zu Hause. Musste vermutlich nie alleine sein, hatte aber auch keine richtige Bezugsperson. Ich würde wie bei einem Welpen beginnen. Sekundenweise. Minutenweise steigern. Da gibt's hier im Forum eh jede Menge Tipps ;)

Lg COny
 
Also ich muss da auch ein wenig dazusenfen.

Ich bin kein Verfechter der Dominanztheorie, trotzdem muss mein Hund all die Dinge, die zbimbi beschrieben, genau so befolgen .

nein eh nicht aber trotzdem ein trotzdem :D

Ich gehe bei ihm als Erste durch die Tür. Ganz einfach, weil er sonst rein stürmt wie ein Irrer und das Katzenfutter klaut oder hinaus stürmt und dann vielleicht just in dem Moment ein Hund vorbei geht, den ich noch gar nicht sehen kann.

wenn du das Katzenfutter schützen möchtest oder den Hund vor einer problematischen Begegnung draussen schützen möchtest, ist das absolut okay

Futter gibt's bei mir auch nur, wenn er vorher sitzt und wartet bis ich das Okay gebe. Einfach, weil ich möchte, dass er eine gewisse Kontrolle behält und nicht drauf los stürmt, während ich noch nicht mal den Napf hingestellt habe.

Und wie genau ist deine Befindlichkeit während du das was du tust und wie du es tust , tust ? Befriedigt dich das ?

Er darf mich genau so nicht ständig verfolgen, sondern ich schicke ihn auf den Platz. Weil es mich nervt, wenn er ständig hinter mir her ist und ich ihm dann auch noch auf die Pfoten steig.

Welcher Hund, der angekommen ist und sich zu Hause fühlt verfolgt einen denn ? ich kenn keinen !

Und wenn er mich aufdringlich mit Kopfstupsern, Pfotenhieben oder Gesudere anjammert, weil er gerne gestreichelt werden möchte, dann entscheide schon auch ich, ob ich das jetzt grad möchte oder eben nicht.

Ja klar diese aufdringlichen Hunde aber auch, ICH MENSCH ENTSCHEIDE, eh klar ! Du machst mir Angst

Und wenn ich nach Hause komme wird er auch erst mal für ein paar Sekunden auf den Platz geschickt, damit er sich ein bissl sammeln und ich in Ruhe meine Sachen verstauen kann. Erst dann gibt's die große Begrüßung.

Das kann jeder halten wie er will, ich lass mich begrüßen und meine Hunde haben trotzdem noch nie ...... eh egal ......


Meinem Hund tun diese Regeln irre gut. Er kann sich daran orientieren, das ist immer so und es gibt keinen Grund, irgendwas in Frage zu stellen.

Du wirst es nicht glauben meine Hunde können sich auch orientieren obwohl ich lt. dir alles falsch mache
:D

Natürlich ist dieser ganze Dominanzschmafu Schwachsinn. Aber die Regeln, die Zbimbis Hund einhalten muss, finde ich völlig in Ordnung.

Natürlich ist das Schmafu :D:D drum ja auch dein Posting :D

Und dass der Hund gleich beim Einzug all die Dinge lernt, finde ich ebenfalls gut. Denn nach einem halben Jahr den Hund von der Couch zu verbannen oder ihm erklären, dass er jetzt nicht mehr ständig auf Schritt und Tritt dabei sein darf, ist sicher schwieriger.


Ja klar der Hund muss sofort wissen wer der Herr oder die Herrin im Haus ist :eek:

Die Geschichte mit dem Alleinsein ist für mich eine ganz andere. Der Hund hat inzwischen den 3. Besitzer, viele Würfe und jetzt ein neues zu Hause. Musste vermutlich nie alleine sein, hatte aber auch keine richtige Bezugsperson. Ich würde wie bei einem Welpen beginnen. Sekundenweise. Minutenweise steigern. Da gibt's hier im Forum eh jede Menge Tipps ;)

Ist dir das abschließend nicht peinlich ?

Lg COny


Ich glaubs ja nicht was ich da lese ... aber soll sein , ich geh jetzt meine Hunde beherrschen, weil ich ja sonst niemanden hab den ich beherrschen kann --- Ich hau sie jetzt vom Sofa und wehe einer rennt mir nach dann spielt es granada ... .:(:D

IRONIE OFF
 
Meiner Meinung nach geht es hier nicht um Regeln, sondern um die Einstellung, die dahinter steht. Ich geh auch vor meinem Hund aus dem Haustor raus, einfach weil ich zuerst schauen will ob nicht gerade ein anderer Hund vorbeikommt, den er nicht mag, ein Kind mit dem Fahrrad vorbeifährt, daß er sonst vielleicht "umrennen" würde etc., bevor er rausrennt. Er darf zwar ins Bett und auf's Sofa - aber nicht in die Küche, weil ich bei 5 Haustieren sonst wahrscheinlich auf jedem Teller Tierhaare picken hätte. Und wenn fremde Personen - z.B. ein Handwerker - kommt, wird er mit Kauzeugs auf seine Decke geschickt, weil ich Fremden nicht zumute sich von meinem Hund beschnüffeln und zwischen den Beinen rumrennen zu lassen.
So ganz ohne Regeln geht's im Leben halt nicht, wenn sich alle wohlfühlen sollen und man anderen gegenüber nicht rücksichslos sein will. Es ist ja auch der Mensch, der den Hund durch's Leben führen muß und nicht umgekehrt. Und unter ein paar - freundlich vermittelten - Regeln, leidet ein Hund ganz bestimmt nicht.
Aber die "Grundhaltung" gegenüber dem Hund sollte doch durch Zuneigung, Vertrauen und Partnerschaft geprägt sein. Und dem steht ein ständiges "Achten auf die Rangordnung" mMn im Weg, weil aus der Partnerschaft dann eher ein "Machtkampf" wird, die Zuneigung durch ein "ständiges Aufpassen, daß sich der Hund nicht dominant verhält" getrübt wird.
So wie die TE ihre Hündin beschreibst, scheint das ein ganz liebes, lernwilliges Tier zu sein, daß einfach noch mit dem Alleinsein überfordert ist. Mit etwas Geduld kann die Hündin das sicher in kleinen Schritten lernen.

Liebe Grüße, Conny
 
Na ja, wenn der Hund offensichtlich mit dem alleine bleiben ein Problem hat, erst realtiv neu bei seinen jetzigen Besitzern ist und sich auf gut Deutsch einen Dreck auskennt, was denn da grad so passiert mit ihm - und er (bzw. sie) scheinbar schon bei der Züchterin - sagen wirs mal freundlich - gründlich mißverstanden wurde, dann gehts erstmal weniger um Regeln, als um den Aufbau von Vertrauen und Bindung.

Es ist doch bitte ein himmelweiter Unterschied. ob ich meinen Hund von Welpenbeinen an hab (und der auf Grund seiner leichten Erregbarkeit gewisse Regeln einzuhalten hat) oder ob ich einem neuen Familienmitglied "böse Absichten" (Dominanz und so) unterstell und gleich mal alles deckel, was der Hund an Verhaltensweisen zeigt. :(
 
Ich mach sicher tagtäglich unheimlich viel falsch aus Hundetrainersicht, aber dennoch so falsch kanns nicht sein denn meine Hunde haben absolutes Vertrauen zu mir (auch bei Veränderung der Stimmlage kriegen sie nicht die Krise ) und ich ihn sie .... sie haben mich noch nie enttäuscht ! Ich hoffe ich sie auch nicht ! Ich liebe meine Hunde ! Und eigentlich ist damit fast alles gesagt !
 
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