Körperliche Bestrafung

Werte Andrea, natürlich ist es "zuuuuu" interessant, was andere Hundehalter so schreiben!
Hätte ich nicht jetzt schon längere Zeit in diesem Forum (und zuvor auch in anderen Foren - Hundegesundheitsforen und einem oberösterreichischen Forum) gelesen, wüßte ich heute noch lang nicht so viel, wie jetzt. Ehrlichgesagt, hätt ich wahrscheinlich überhaupt nicht viel Ahnung. Lesen bildet - sogar durch Foren. :cool:
Natürlich liebe ich auch Diskussionen, sonst wär ich ebenfalls nicht hier. Ich liebe es, die verschiedensten und unterschiedlichsten Meinungen zu lesen - und auch mitzuschreiben. Das heißt aber nicht, dass diverse Vorschläge nicht bei mir auf fruchtbaren Boden fallen! Natürlich lerne ich dadurch dazu und natürlich wende ich auch Vorschläge an!

Wie du auf die Idee kommst, dass mein Satz, dass es zu interessant wäre, was andere schreiben, dahingehend interpretiert werden kann, dass ich an Lösungen nicht interessiert wäre - das weißt wohl nur du allein.
Naja...vielleicht hinsichtlich des Vorschlages, ich sollte nicht mehr in Foren schreiben? Nur mehr eine Erziehungsmethode anwenden und auf nichts anderes mehr hören?
Wenn ich mir aber all das, was ich bisher so gelesen und gehört habe, durch den Kopf gehen lasse, sind die Ansichten derart geteilt, dass es DIE Erziehungsmethode nicht gibt. Nur die jeweilige zu Hund und Halter passende. Und welche Methode zu uns passt - da hab ich schon die unterschiedlichsten Ansichten gehört. Wie soll, bzw. kann ich nun beurteilen, was wirklich richtig ist? Ich habe Dies und Das ausprobiert. Etliches hat gepasst, manches, wo ich das Gefühl hatte, das würde passen, wurde mir ausgeredet. Wie könnte ich denn nur......?

Es heißt immer, ein Trainer müsste Hund und Halter sehen, um die passende Trainingsmethode zu finden. Nun, beim letzten Mal war es so, dass wir beim Leinenruck gelandet sind. Passend?
 
Wenn ich mir aber all das, was ich bisher so gelesen und gehört habe, durch den Kopf gehen lasse, sind die Ansichten derart geteilt, dass es DIE Erziehungsmethode nicht gibt. Nur die jeweilige zu Hund und Halter passende. Und welche Methode zu uns passt - da hab ich schon die unterschiedlichsten Ansichten gehört. Wie soll, bzw. kann ich nun beurteilen, was wirklich richtig ist? Ich habe Dies und Das ausprobiert. Etliches hat gepasst, manches, wo ich das Gefühl hatte, das würde passen, wurde mir ausgeredet. Wie könnte ich denn nur......?

Ob eine Methode zu dir UND deinem Hund passt, kann außer dir aber niemand beurteilen.
Und dass man dir was ausreden wollte, halt ich inzwischen auch für eine Ausrede (und ich bin ein sehr geduldiger Mensch).
Du wirst auf der ganzen Welt niemanden finden, der DEINE Probleme mit DEINEM Hund für dich lösen wird. Das kannst NUR DU.
Und wenn DU das nicht kannst, dann kannst DU eben keinen Hund halten.

Stell dich doch einfach und endlich mal wirklich deinen Problemen mit deinem Hund;). Und dann kannst anfangen daran zu arbeiten. Alles andere ist bloß Beschäftigungstherapie für dich und eine Heerschar von Trainern....
 
Such dir bitte endlich eine Gemeinsamkeit mit deinem Hund und führe das dann konsequent durch.

Stell dir mal ein Kind vor, das Kind kann nicht lesen, also lassen wir das, wir versuchens mit schreiben, hm auch das geht nicht, also rechnen wir, da happerts auch, gut dann gehen wir schwimmen, kanns nicht, dann versuchen wirs radfahren, fällt immer um, dann mach ma eben Zirkeltraining, hm funzt schon gar nicht.

Jo, kanns auch nicht weil sich das Kind nie auf eine Sache konzentrieren kann. Das Kind wird verzweifeln, weil es meint es ist zu nix fähig, dabei ist die Grundlage, die Einstellung des Lehrenden einfach falsch.

Du wechselst ständig, experimentierst herum, mich wundert es nicht das der Hund da nimmer mitkommt. Ok, jetzt vermenschliche ich etwas, aber glaubst nicht auch, er braucht mal ein Erlebnis, dass ihm ein Bewusstsein von - ich kann das, ich habs geschafft - gibt. Als ein ewig in Foren nach Rat fragendes Frauerl, dass ihn von einem "Experten" zum anderen schleift, nix fertig macht und ständig "Neues" sucht?

Ich glaub es ist fast schon Schnuppe was du mit ihm machst, Hauptsache er hat sein Erfolgserlebnis gemeinsam mit dir und das konsequent.
 
Kischa, ich verstehe euch nicht...wenn unser Problem vorrangig ein Bindungsproblem ist, ich dann nachfrage, wie ich die Bindung stärken kann, wenn hier geschrieben wird, dass ein Hund, der eine Aufgabe hat, ausgelastet ist und gar nicht auf die Idee kommt, Probleme zu verursachen, dann lasse ich Baustellen Baustellen sein?
An der Hauptbaustelle, der Gesundheit wird bereit seit einiger Zeit gearbeitet, diesmal anscheinend endlich mit Erfolg.

Und wir verstehen nicht, warum du die vielen vielen Ratschläge und Tips nicht umsetzt und wieder danach fragst.
Anstatt immer wieder zu fragen, handle doch bitte endlich. Deinem Hund zu liebe. Schalte den PC aus und beschäftige deinen Hund. Is es wirklich so schwer mit Aron zu spielen? Ihn geistig zu förden? Ihn auszulasten?
Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille da ist, gibt es für dich und deinen Hund keinen Weg. Offensichtlich hast du keine Lust dazu, deinen Hund auszulasten. :(
 
brigitte, wer an einer lösung interessiert ist schreibt nicht ein jahr lang in foren. spätestens nach wenigen wochen müsste dir eingeleuchtet haben, daß du es mit einem lebewesen zu tun hast, da kann ich einfach nicht ein jahr lang verschiedenes ausprobieren.
wenn das jemand mit einem kind macht hat er es bald mit dem jugendamt zu tun.
 
Ich kann mir vorstellen, dass eine gemeinsame Aufgabe uns zum Team machen würde. Nur, welche? Wie macht man Spurensuche alleine? Hund am Baum anhängen und dann was verstecken? Und er muss suchen (gemeinsam mit mir?)[/quote]

Und wir verstehen nicht, warum du die vielen vielen Ratschläge und Tips nicht umsetzt und wieder danach fragst.
Anstatt immer wieder zu fragen, handle doch bitte endlich. Deinem Hund zu liebe. Schalte den PC aus und beschäftige deinen Hund. Is es wirklich so schwer mit Aron zu spielen? Ihn geistig zu förden? Ihn auszulasten?
Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille da ist, gibt es für dich und deinen Hund keinen Weg. Offensichtlich hast du keine Lust dazu, deinen Hund auszulasten. :(

Vielleicht geht es genau darum:

"Wir" verstehen nicht...."wir" können uns nicht vorstellen........es kann doch nicht so schwer sein....

Aber vielleicht ist da eine derartig große umfassende Hilflosigkeit.....ohne es böse zu meinen, fast schon ein Null-Bezug zur Lebenswelt eines Hundes, so gar keine Vorstellung...siehe oben ....dass Umsetzen schlicht nicht möglich ist......????

Dass es zwar möglich ist kluge Bücher zu lesen, z.B. Beschäftigung für Hunde, Spiele ..was es halt so gibt....aber nicht möglich ist, irgendwas in die Praxis umzusetzen, irgendwas gemeinsam mit dem Hund zu leben?????
 
Ich kann mir vorstellen, dass eine gemeinsame Aufgabe uns zum Team machen würde. Nur, welche? Wie macht man Spurensuche alleine? Hund am Baum anhängen und dann was verstecken? Und er muss suchen (gemeinsam mit mir?)[/quote]



Vielleicht geht es genau darum:

"Wir" verstehen nicht...."wir" können uns nicht vorstellen........es kann doch nicht so schwer sein....

Aber vielleicht ist da eine derartig große umfassende Hilflosigkeit.....ohne es böse zu meinen, fast schon ein Null-Bezug zur Lebenswelt eines Hundes, so gar keine Vorstellung...siehe oben ....dass Umsetzen schlicht nicht möglich ist......????

Dass es zwar möglich ist kluge Bücher zu lesen, z.B. Beschäftigung für Hunde, Spiele ..was es halt so gibt....aber nicht möglich ist, irgendwas in die Praxis umzusetzen, irgendwas gemeinsam mit dem Hund zu leben?????

ich weiß nicht, wenn der Intellekt es nicht schafft, dann müsste doch das Gefühl für das Tier kommen und so weh es tut, irgendwann sollte man merken dass man an einer Grenze ist und dem Tier zum Wohle eine Entscheidung treffen :confused: Wenn ich jahrelang "herumdoktor" bringts dem Hund auch nix, außer immer schlechter werdende Lebensqualität.... will man das?????
 
Aber vielleicht ist da eine derartig große umfassende Hilflosigkeit.....ohne es böse zu meinen, fast schon ein Null-Bezug zur Lebenswelt eines Hundes, so gar keine Vorstellung...siehe oben ....dass Umsetzen schlicht nicht möglich ist......????

Dass es zwar möglich ist kluge Bücher zu lesen, z.B. Beschäftigung für Hunde, Spiele ..was es halt so gibt....aber nicht möglich ist, irgendwas in die Praxis umzusetzen, irgendwas gemeinsam mit dem Hund zu leben?????

Nein das glaube ich so nicht, nicht die lebenswelt eines hundes ist das problem, sondern die änderung von 08/15 mensch in Hundeführer !

Auch die ganzen klugen bücher können dabei nähmlich NICHT helfen ;)
 
ich weiß nicht, wenn der Intellekt es nicht schafft, dann müsste doch das Gefühl für das Tier kommen und so weh es tut, irgendwann sollte man merken dass man an einer Grenze ist und dem Tier zum Wohle eine Entscheidung treffen :confused: Wenn ich jahrelang "herumdoktor" bringts dem Hund auch nix, außer immer schlechter werdende Lebensqualität.... will man das?????

Ich meinte nicht, dass es ein Problem des Intellekts ist.

ich versuchs: Buch=wenn der Welpe fröhlich zu Ihnen gerannt kommt = ein liebliches Hier in Empfang nehmen und loben loben loben

Typ A = Welpe kommt angwackelt, das Hier ist auf und von den Lippen, genau da ist für A zu erkennen, dass Welpe links vorbeisausen wird, blitzschnelles bücken und Welpe in Empfang nehmen...

Typ B = erkennt nichts, oder erkennt vieleicht, kann aber nicht handeln, da die Idee gar nicht aufkommt, hilfloses: aber er ist ja vorbeigelaufen, ich hab doch schon Hier gesagt...was mach ich nur...wenn das imme so ist....so gehts nicht...was soll werden.....

bitte das ist nur der mangelhafte Erklärungsversuch, geht nicht um Erziehung...
 
Und dass man dir was ausreden wollte, halt ich inzwischen auch für eine Ausrede (und ich bin ein sehr geduldiger Mensch).

Hier habe ich mich auf das Hochheben der Vorderpfoten mittels des Geschirres bezogen. War eine Managementmaßnahme, von einem Trainer empfohlen. Und das wurde mir hier ja ausgeredet, oder?
Ich weiß nicht, ob diese Maßnahme gut oder schlecht ist. Gewirkt hat sie insofern, als nichts schlechter wurde. (ok, besser natürlich auch nicht)

Ich weiß nicht, ob ich mich in Aarons Welt hineinversetzen kann. Miteinander gehen wir nur im Wald spazieren. Bzw. ich suche Schwammerl, Beeren, usw., mein Mann fotografiert und der Aaron sucht nach was anderem.

Hierzu gibt es akutell im Fototeil ein paar Fotos, von mir heute geschossen.
 
Hier habe ich mich auf das Hochheben der Vorderpfoten mittels des Geschirres bezogen. War eine Managementmaßnahme, von einem Trainer empfohlen. Und das wurde mir hier ja ausgeredet, oder?
Ich weiß nicht, ob diese Maßnahme gut oder schlecht ist. Gewirkt hat sie insofern, als nichts schlechter wurde. (ok, besser natürlich auch nicht)

Was das in (d)einem Hund bewirkt, haben dir ausser mir schon enige andere auch schon gesagt.......bewirkt bei dir = richtig nämlich nix

Ich weiß nicht, ob ich mich in Aarons Welt hineinversetzen kann. Miteinander gehen wir nur im Wald spazieren. Bzw. ich suche Schwammerl, Beeren, usw., mein Mann fotografiert und der Aaron sucht nach was anderem.

Hierzu gibt es akutell im Fototeil ein paar Fotos, von mir heute geschossen.


Sag mal, wann kapierst du es, das dein Hund solange er so durch den Wind ist, sich nicht alleine beschäftigen soll..............Ich frag mich wieder mal, warum hast du einen Hund, wenn sich dein Mann und du, eh mit etwas anderem beschäftigt:mad:
 
Kann es sein, dass seine Launen z.B. vom Darm kommen?

Die "g´sunde Watschen" wäre eventuell eine Option, wenn er schnappt, weil er ein aufsässiger "Giftzwerg" ist. Mag sein, dass dies dann das STOPP wäre, das er versteht.

Wenn ihm was fehlt, ist das kein Thema. Cockerwut bringt man auch nicht mit Erziehungsmaßnahmen weg, weder mit harten noch mit sanften.

Was das Verhalten von Brigitte und ihren Hund mit Cockerwut zu tun hat, wird mir wahrscheinlich für immer verschlossen bleiben:o
 
Brigitte, all das sind Dinge, die man MIT seinem Hund machen kann und nicht nebeneinander her. Lass ihn doch die Heidelbeeren und die Schwammerl suchen und freu Dich, wenn er welche findet. Ich fürcht nämlich, die Tamino und der MichlS haben mit ihren Postings recht. Nix wird auch nur irgendwas nützen, wenn Du nicht lernst, SEINE Welt wahrzunehmen.

Was machst Du eigentlich, wenn er Mäuse sucht? Freust Du Dich? Kommentierst Du das, oder gräbt er und Du fotografierst halt, oder schaust stumm zu?
 
Ich kommentiere, bzw feuere ihn an. Und fotografiere.

Hast du das geschrieben oder nicht

Miteinander gehen wir nur im Wald spazieren. Bzw. ich suche Schwammerl, Beeren, usw., mein Mann fotografiert und der Aaron sucht nach was anderem


Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten....entweder du willst uns Verarschen, oder du kapierst es wirklich nicht und kannst deswehen nix dafür:mad:

Mir ist es jetzt endgültig zu Blöd.....
 
Wir spielen nicht im Wald, wenn wir was Suchen gehen. In der Früh schaut das anders aus. Das heißt aber nicht, dass das, was der Aaron tut, nicht kommentiert wird. Oder gelobt. Nur - er sucht keine Schwammerl und wir keine Mäuse. Ist das so schwer zu verstehen?
 
Wir spielen nicht im Wald, wenn wir was Suchen gehen. In der Früh schaut das anders aus. Das heißt aber nicht, dass das, was der Aaron tut, nicht kommentiert wird. Oder gelobt. Nur - er sucht keine Schwammerl und wir keine Mäuse. Ist das so schwer zu verstehen?

Ja dann geht halt dein Mann ein Stück mit ihm, du versteckst derweil Futter irgendwo, nimmst dann den Hund, suchst es mit ihm, feuerst ihn dabei an und lobst ihn total, wenn ers gefunden hat. Meine Güte er is ein Terrier, die sind doch eh voll leicht zu begeistern.
 
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