Die Kleine 4 Monate, musste  mit ihren Geschwistern "teilen"  und hat Anfangs auch vor meinen Zweien ihr Futter verteidigt, ohne das  jemand an ihre Schüssel gegangen ist. Es hat gereicht wenn die anderen  vorbei gegangen sind, oder daneben standen. Sie allerdings steckte frech  ihre Schnauze in die Schüsseln der anderen. Also hab ich mich in die  Mitte gestellt, die Hände verschrenkt und jeder hatte bei seiner  Schüssel zu bleiben. Fazit- sie hat gelernt ihre Schüssel bleibt ihr-  Ende von Knurren.
Dann gibts ein Knurren (von den anderen Beiden) wenn die Kleine extrem lästig wird, sollt sie nicht  aufhören, hält sie Kimba kurz fest und dann passts wieder. Didi ist da  nicht so fein, er fährt schon mal nach, aber er beißt sie nicht.
Uns gegenüber brummt Didi (Terrier) manchmal, was allerdings ein Zeichen  dafür ist, ich fühl mich Sch... Er ist ja sehr, sehr krank und  gelegentlich  ist ihm schlecht, dass wird selbstverständlich toleriert  und ich entferne mich von ihm. Er bekommt dann seine Mittel gegen  Übelkeit (die ich ihm ohne weiteres einflößen kann) und gut ists. 
Kimba und Reem knurren uns nicht an, sollten sie es tun, weil ich sie  z.B. von der Couch schicke, gibts mit Sicherheit keine Couch mehr.  
Was ich gelernt hab in all den Jahren der Hundehaltung, man muß es ernst  meinen, seine Körpersprache klar einsetzen, dann braucht man  weder  schimpfen und schon gar nicht körperlich einwirken. Die Hunde verstehen  das sehr gut. Natürlich muß auch ein Hund erst lernen wie er seinen  Halter einzuschätzen hat, seh ich grad bei Reem,sie hat schon ein paarmal hinterfragt, aber dann "aufgegeben", weil ich nicht nachgegeben hab. 
 
Ein Knurren als Geste des du hast mir nichts zu sagen, würde ich nicht  erlauben, weil ich auch bei einer Verwandten gesehen habe wozu das  führen kann. Sie ließ ihren Dackel immer gewähren, Ende der Geschichte  war, sie durfte nicht mal mehr telefonieren, weil dann der Hund keifend  nach Aufmerksamkeit neben ihr stand, bis sie wieder aufgehört hat. Alles was der Hund wollte wurde gemacht, alles was er nicht wollte  unterlassen. Da wurde eine einfache Medikamentengabe zur "Fesselkunst"  was widerrum für den Hund äußerst unangenehm war und man ihm mit der  "Vergutschlerei" eigentlich nur selber "weh" tat.