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@Tamino
Und wie würdest du es unterbinden?
Wurde das Problem "mangelndes Vertrauen zum eigenen Menschen" schon abgehandelt? Wenn er nämlich z.B. einen schönen Platz nicht hergeben will, kann es doch ein Vertrauensmangel sein in Bezug auf: "Der will mich gängeln"...Wenn man wiederholt vom Hund etwas verlangt, was sozusagen gerade nur so als "Übung", sprich "Rangordnung-nachprüfen", man kann auch sagen "den Hund provozieren", ausprobieren, wie weit man gehen kann im Mangel der Achtung des Hundes und seiner Bedürfnisse..., führt das zu einer nicht idealen Beziehung zwischen Mensch und Hund.
eine friedvollere harmonischere, gegenseitig achtungsvollere Beziehung
F-K
Für mich ist "üben" allerdings absolut nicht gleichzusetzen mit gängeln, provozieren, Rangordnung etc etc.
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Vertrauensaufbau i s t für mich der erste und wichtigste Teil der Grunderziehung ! Dann weiß der Hund nämlich, daß er bei konsequenter Durchsetzung einer "Übung" (welche ja jeder Hundebesitzer seinen Bedürfnissen entsprechend anlegen kann. , eben z.B. ohne Unzufriedenheit ein Sofa mit ihm teilen oder einen Sessel frei machen... ) nicht gegängelt wird.
Man kann ja aber beobachten, wie manche Hundebesitzer sagen, der Hund m ü s s e sich von ihm alles gefallen lassen und den Hund schickanieren, provozieren und dann bei Gegenwehr bestrafen.......
F-K
Ja, er ist definitiv ein Hund! Aber wenn du noch einmal nachliest, wirst du merken, dass ich mit nicht ernst nehmen gemeint habe, dass ich ihn nicht maßregle, wenn er knurrt. Es ist auch manchmal schwer, ernst zu bleiben, wenn er reingehen soll, es nicht will und dann knurrend und brummend an mir vorüberlatscht.
Übrigens, er ist ein Kurzhaarchihuahua und brummt und knurrt schon sein ganzes Leben lang. Die Theorie mit den "gesprächigen" Hunden passt wohl recht gut bei ihm.
Darüber hinaus kann ich alle beruhigen, die sich Sorgen machen, es geht ihm wirklich nicht allzu schlecht bei mir!
Übrigens, er ist ein Kurzhaarchihuahua und brummt und knurrt schon sein ganzes Leben lang. Die Theorie mit den "gesprächigen" Hunden passt wohl recht gut bei ihm.
Ja das habe ich auch gehört - ich meine vom Kurzhaarchihuahua "persönlich" - das Knurren etc. !
Vielleicht hat ihr Frauchen sogar deshalb auch den Satz geprägt, der Hund müsse sich alles gefallen lassen und hat das Provozieren so gleichsam als Übung (Desensibilisierung??!) aus Hilflosigkeit begonnen.
Ich habe immer gesagt, man könne einem Hund alles beibringen - inzwischen als Besitzer...eines 1/4 Parson-Russel - bin ich vorsichtig, bzw muß vielleicht sogar noch um Entschuldigung bitten. Denn wenn "es" mit m e i n e m Hund vor Freude kreischt, stehe ich noch nach 11 J. immer wieder hilflos daneben und muß mich von der Umgebung maßregeln lassen!
Die Kleinen scheinen oft große "Persönlichkeiten" zu sein und uns zu lehren, daß sie eben nicht zu allem "programmierbar" sind. Da fand ich die großen Gebrauchshunde viel leichter erziehbar, wenn sie nicht schon gestört waren - wie heutzutage immer mehr zu uns kommen...
LG
F-K
Na ja - man lernt halt nie aus !
Knurren ist ein Warnsignal des Hundes. Wenn man das nicht beachtet, kommt des Biss. Es ist nicht sinnvoll, dem Hund das Knurren abzugewöhnen. Hunden denen das passiert ist, beißen dann im Notfall ohne Vorwarnung. Und noch etwas. Bevor ein Hund knurrt, wird er erst einmal beschwichtigen. Also sollte man auch die feinen Beschwichtigungssignale wahrnehmen und reagieren bevor der Hund knurren MUß!
Übrigens hört sich das Warnknurren anders an als die Knurrgeräusche, die Hunde von sich geben, wenn sie sich wohlfühlen.
Ich meine damit, dass ich ihn nicht wesentlich maßregle (was ohnehin nichts bringt), sondern ich nehme sein Knurren mehr oder weniger hin, weil ich mir denke, dass er damit zeigt, was ihm nicht passt.
Es gibt so viele Gelegenheiten für ihn zu knurren, z.B. wenn er hochgehoben wird, wenn er reingehen soll, aber lieber draußen bleibt, wenn er eifersüchtig ist, wenn er gemütlich auf meinem Schoß liegt und aufstehen soll ...
Ich glaub, man sollte sich mal von der Ansicht verabschieden, dass Knurren an sich böse oder eine Frechheit jemandem gegenüber ist. Knurren ist ganz einfach Teil der Sprache. Sowas würd ich nie verbieten wollen. Was ich wissen wollen würde, ist der Grund, warum der Hund glaubt, knurren zu müssen.
Knurren als Vorwarnung ist ja noch tolerierbar, aber doch nicht, wenn der Herr Hund meint, damit alles erreichen zu können. In diesem Fall ist es eine absolute Grenzüberschreitung und Frechheit, die der Hund sich da heraus nimmt. Wenn es ein größerer Hund wäre, wäre das Geschrei schon groß. Du solltest deinen - wenn auch kleinen aber trotzdem vollwertigen - Hund auch wie einen Hund behandeln. Hunde brauchen und wollen Grenzen, ebenso wie Kinder übrigens, das gibt ihnen Sicherheit und Vertrauen. Was nicht heißt, dass ein Hund ständig gemaßregelt werden muss. Ein echter souveräner Führer braucht keine Gewalt um seine Chefposition zu behaupten, eine klare und verständliche Körpersprache reicht meistens völlig aus - ist immer wieder schön im Rudel zu beobachten.
von Nando:Knurren als Vorwarnung ist ja noch tolerierbar, aber doch nicht, wenn der Herr Hund meint, damit alles erreichen zu können. In diesem Fall ist es eine absolute Grenzüberschreitung und Frechheit, die der Hund sich da heraus nimmt. Wenn es ein größerer Hund wäre, wäre das Geschrei schon groß. Du solltest deinen - wenn auch kleinen aber trotzdem vollwertigen - Hund auch wie einen Hund behandeln. Hunde brauchen und wollen Grenzen, ebenso wie Kinder übrigens, das gibt ihnen Sicherheit und Vertrauen. Was nicht heißt, dass ein Hund ständig gemaßregelt werden muss. Ein echter souveräner Führer braucht keine Gewalt um seine Chefposition zu behaupten, eine klare und verständliche Körpersprache reicht meistens völlig aus - ist immer wieder schön im Rudel zu beobachten.
Für mich ist Knurren einfach ein Teil der Sprache, das bei jungen und/oder verunsicherten Hunden eben häufiger auftritt, weil die sich mit den Möglichkeiten und Feinheiten der Sprache noch nicht so auseinandersetzen konnten, oder es ihnen durch unsensibe Menschen abgewöhnt wurde.
@shonka
Ach Knurren kommt nur bei JUNGEN UND VERUNSICHERTEN HUNDEN vor?
Und wahrscheinlich ist Aggressiontreib bzw. Aggressionsverhalten auch nur das böööööse Hirngespinst unfähiger Ethologen.![]()