Biggi
Super Knochen
klickertrainer schrieb:Du hast vermutlich eher mollige Sadomaso Hunde ?





Find ich köstlich.
Liebe Grüße Biggi und Leni
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
klickertrainer schrieb:Du hast vermutlich eher mollige Sadomaso Hunde ?
Also ich fand das auch. Hab in diesem Forum schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht wie über deine Erklärung zu meinen molligen Sadomaso-Hunden *einfachgöttlich*klickertrainer schrieb:Nein, Georg, denn heute war es zumindest lustig.?
Mich würd interessieren ob du schon mal mit einem tauben Hund geklickert hast? (Nicht lachen - ich mein natürlich auf Lichtzeichen)
Und welche Erfahrungen / Eindrücke du da gewonnen hast ...
Dalabi schrieb:Kennst Du das Buch von Barry Eaton, ist kürzlich im animal Learn Verlag erschienen.
LG![]()
Dalabi
Sonst geht's dir gut...klickertrainer schrieb:Das tut mir aber aufrichtig leid, habe ich Ihm Unrecht getan ?
Ich bin am Boden zertört und werde mich bessern.
Ich schwörs auf einen Knackfrosch !
klickertrainer schrieb:Lieber Georg Sticha,
Zum zweiten Mal kurz hintereinander,
extra für Dich lieber Georg, noch einmal:
Sachliche Diskussionsführung Deinerseits
ohne und und wäre produktiver.
Auch andauernde untergriffige Bemerkungen [etc...]
Ich habe einfach angefangen, jedesmal, wenn er den ball ablegte, um irgendwo schnüffeln zu können, zu clicken und ihm ein futterstück hinzuwerfen, ohne mich weiter um ihn zu kümmern. Die häufigkeit des ablegens stieg dadurch bemerkenswert.Martin solo schrieb:Tja, wenn er merkt, dass es an den ball gehen soll, legt er sich irgendwo ab und beschäftigt sich mit sich selbst. Es ist schon sehr spannend, denn bei der ganzen überei sind in meinen augen hohe kognitive anteile erkennbar, was die sache besonderns reizvoll macht.
Finde ich gutDann bleiben wir wenigstens beim thema, auch wenn es bei weitem nicht so unterhaltsam ist wie eine OT-spiegelfechterei.
Und warum hast du das getan? Oder anders: Warum wolltest du dem Hund den Ball abnehmen? (mal abgesehen davon, dass es reine Symptombehandlung ist...)Ich habe einfach angefangen, jedesmal, wenn er den ball ablegte, um irgendwo schnüffeln zu können, zu clicken und ihm ein futterstück hinzuwerfen, ohne mich weiter um ihn zu kümmern. Die häufigkeit des ablegens stieg dadurch bemerkenswert.
Warum? Weil ich der große boss sein will, der seinem hund wann und wo er will, den ball weg nehmen kann! Seltsam dass für solch ein "einfaches" problem fast nur abwieglungen beigetragen werden. Es geht darum, eine lösung zu finden, nicht die absicht, es zu tun, in frage zu stellen.Warum wolltest du dem Hund den Ball abnehmen?
Woher weißt Du?(mal abgesehen davon, dass es reine Symptombehandlung ist...)
Martin solo schrieb:Grüß Dich Dicker,
Warum? Weil ich der große boss sein will, der seinem hund wann und wo er will, den ball weg nehmen kann! Seltsam dass für solch ein "einfaches" problem fast nur abwieglungen beigetragen werden. Es geht darum, eine lösung zu finden, nicht die absicht, es zu tun, in frage zu stellen.
Woher weißt Du?
Was ist die ursache des symptoms?
Wann ist diese ursache behoben?
Woran erkenne ich das?
Das ganze ist die beliebte behauptung:
"Das kann ja nichts rechtes werden!"
und wenn es doch geworden ist, heißt es
"Dann war es auch kein problem, wenn es mit dem clicker ging."
Und wenn es vielleicht doch ein problem war, an dem andere gescheitert sind, heißt es
"Das ist nur symptombehandlung und nicht von dauer."
Ich kenn diese ganze liste von kommentaren schon auswendig.
Es ist sicher richtig, dass man aus einem selbstbewussten hund mit dem clicker keinen schleicher macht. Insofern bleibt das "symptom" selbstbewusstsein bestehen. Und das soll es bitte auch.
Nicht jeder hund ist für jeden menschen geeignet. Aber mit dem menschen, mit dem er zusammen ist, sollte ein geregeltes teamverhältnis herrschen.
Um den aufbau dieses verhältnisses geht es.
tschüß Martin solo
Nun es geht ja darum von der einen welt in die andere zu kommen. Sicher gibt es andere leser, die auch an einer antwort interessiert wären? Hast du einen vorschlag?dicker schrieb:Der Hund steckt Grenzen, die du brav einhälst. Zwischen "dir-den-Ball-geben" weil du es forderst und weil du es konditioniert hast liegen Welten... (das eine Ursachen- und das andere Symptombekämpfung, Ursache: un- oder zu Gunsten des Hundes geklärte Rangfolge, Symptom: Ignorieren deiner Person, Aggression, etc...)
Also gut, dann führe bitte aus, wie diese auseinandersetzung auszusehen hat. Alles andere ist schlaues gerede. Und ann bleiben mir folgende unklarheiten:Im Übrigen: Genauso wenig hat sich Viktor untergeordnet, als er sich hinlegte, wenn du kamst, ebenfalls reine Konditionierung. Man kann mit dem Clicker tausend Dinge tun und konditionieren, aber einen Hund unterordnen nicht, dafür ist immer noch persönliche Auseinandersetzung notwendig...
dimmi schrieb:@dicker:
es reicht nicht, einen hund zu konditionieren, man muss sich ihm gegenüber fair und berechenbar verhalten und sich als vertrauenswürdig erweisen. aber wenn diese voraussetzungen nicht bestehen, wird man mit dem "konditionieren", das du meinst, nicht weit kommen. man muss schon auch an sich selbst ansetzen.
aber wenn mein hund sich verhält wie gewünscht und sich dabei noch freut, sich so verhalten zu dürfen - wo ist dann das problem?
wozu zum teufel muss ich ihn dann "unterordnen"?? wenn unser zusammenleben zu unser aller zufriedenheit hinhaut und wir eine beziehung voller zuneigung und vertrauen entwickelt haben, dann reicht mir das vollkommen.
ich hab kein bedürfnis, mein ego an meinem hund aufzubauen.
das was viele gemeinhin als "rangfolge" und damit als ursache betrachten, nämlich ungehorsam, eigenständigkeit, aggression (wehren, verteidigen), etc. sind nur ein symptom für einen hund, der mit seinem selbsternannten aber leider vertrauensunwürdigen, unverständigen, unberechenbaren, uninteressanten, ... führer ein problem hat: angst, verwirrung, verunsicherung, langeweile, wut etc. als folge von oben genannten unfähigkeiten des hundeführers.
Genau das schrieb ich in den letzten 10 (?) Posts...es reicht nicht, einen hund zu konditionieren
Ganz genau....es reicht nicht, einen hund zu konditionieren
? Was für ein Konditionieren meine ich denn deiner Meinung nach?aber wenn diese voraussetzungen nicht bestehen, wird man mit dem "konditionieren", das du meinst, nicht weit kommen
Nein, wahrscheinlich ist er es dann eh schon, aber auch wenn nicht ist das doch schön (aber wieviel Prozent der Hunde-und-deren-halter-bevölkerung macht das aus? 0,5%?)aber wenn mein hund sich verhält wie gewünscht und sich dabei noch freut, sich so verhalten zu dürfen - wo ist dann das problem?
wozu zum teufel muss ich ihn dann "unterordnen"??
Genau das ist auch mein Ausbildungsziel....wenn unser zusammenleben zu unser aller zufriedenheit hinhaut und wir eine beziehung voller zuneigung und vertrauen entwickelt haben, dann reicht mir das vollkommen.
Ja eben weil der Mensch so unfähig (vertrauensunwürdigen, unverständigen, unberechenbaren, uninteressanten) ist, muss der Hund die Führung übernehmen, denn sein Mensch, dem er die Aufgabe meist gerne überlassen würde, ist einfach zu unfähig...Also steigt der Hund auf und verhält sich von nun an so, wie es seinem Rang entspricht... (das Rudel beschützen, Aufmerksamkeit einfordern, die Jagd einleiten,...)dimmi schrieb:das was viele gemeinhin als "rangfolge" und damit als ursache betrachten, nämlich ungehorsam, eigenständigkeit, aggression (wehren, verteidigen), etc. sind nur ein symptom für einen hund, der mit seinem selbsternannten ... führer ein problem hat: angst, verwirrung, verunsicherung, langeweile, ablehnung, wut etc. als folge von oben genannten unfähigkeiten des hundeführers.
Natürlich ist es das...Nun, das Klickertraining ist eine Möglichkeit, mit dem Hund zusammen zu arbeiten und zu lernen. Es ist nicht nur reines Konditionieren
Das sind dann lediglich mögliche Folgeerscheinungen...sondern fordert Aufmerksamkeit, stärkt das Selbstbewusstsein