Kindererziehung....die gsunde Watschn

Ich erziehe noch, habe 2 Töchter, die eine in der "Mädität" und die andere
kommt jetzt auch schön langsam da rein.

Ich frage mich, warum viele Menschen nicht in der Lage sind Lösungen zu finden, die nich gewalttätig sind.

Und wenn ich den Umgangston der Erwachsenen gegenüber den Kindern
höre, wundert es mich nicht, das der Respekt fehtl.

Respekt erzieht man nicht an, den muss man sich hart erarbeiten.
Und Respekt Prügelt( klapst) man auch nicht in ein Kind rein.
 
annas schrieb:
Steffi, ich muss mich leider selbst zitieren. Leider ist es eine erwiesene Tatsache, dass die meisten, als Kinder geschlagenen Erwachsenen, ihre eigenen Kinder wieder schlagen. Und deshalb finde ich es wichtig, immer wieder drüber zu reden.


Hm, ja, aber ich habe mir immer geschworen: Wenn ich mal Kinder habe, werden sie nicht geschlagen!
Und ich hab mich daran gehalten :)
 
Steffie schrieb:
Hm, ja, aber ich habe mir immer geschworen: Wenn ich mal Kinder habe, werden sie nicht geschlagen!
Und ich hab mich daran gehalten :)
Ich auch! Vielleicht bin ich deshalb so vehement gegen jeglichen Klaps...wie die militanten Nichtraucher :D
 
annas schrieb:
@elladonna
Ich hab gerade mit meinem 18jährigen über dieses Thema gesprochen, der hat gegrinst und gesagt "Immer wenn du gesagt hast, also jetzt fangst dann eine, haben wir gewusst, dass es jetzt ernst ist, dass dir jetzt nix mehr einfällt und dann haben wir dir den Gefallen getan und den Blödsinn gelassen." Und wenn ich zurückdenk, meine Kinder haben einfach an meiner Stimme und Körpersprache gemerkt, jetzt ist Schluss.
.

Kommt mir bekannt vor :D wenn ich zu meinen Chaosweibern sage: Gibt gleich ein paar - Dann fangen die das Grinsen an . Aber wenns ernst wird und ich wirklich sauer bin merken die das sofort und dann läufts auch wieder ;)
 
Carrrie schrieb:
Kommt mir bekannt vor :D wenn ich zu meinen Chaosweibern sage: Gibt gleich ein paar - Dann fangen die das Grinsen an . Aber wenns ernst wird und ich wirklich sauer bin merken die das sofort und dann läufts auch wieder ;)
Ich werd nie vergessen, wie meine Mutter meinem Bruder (damals wird er etwa 14 gewesen sein) ein paar geschmiert hat und er sie angeschaut und lächelnd gefragt hat "Ist dir jetzt leichter?" Das war so ein Triumph für uns Kinder, zu sehen, wie sehr sie sich damit klein gemacht hat.
 
Wie gesagt meine Kinder wissen ziemlich genau das es von mir keine Schläge gibt :D deshalb grinsen sie ja.
Sie wissen aber auch das ich verdammt hart sein kann und der Entzug von Privilegien tut eindeutig mehr weh. Nach dem Motto: wenn du dich benimmst wie ein kleines Kind dann behandel ich dich auch so.
 
kinder laufen amok, bringen ihre eltern um, gehen gewaltsam gegen geschwister oder mitschüler vor....

Spitze, erst bringe ich meinem Kind bei, das man sich Respekt mit Gewalt verschafft und dann wunder ich mich wenn es das Gelernte anwendet? :mad:
Was lernt denn das Kind daraus?
1. nicht mehr erwischen lassen
2. wenn ich zuschlag bin ich was- funktioniert ja bei den Eltern auch

und irgendwann kommt der Punkt wo sich das Kind gegen die elterlichen Schläge wehrt weil es körperlich stark genug ist- was dann ? Erzieh ich dann mit Waffengewalt weiter?
 
Jetzt werde ich dazu Stellung nehmen, was ich mit meinem Neffen gemacht habe, damit er aufhört meine Hunde zu sekkieren. :)


Erstens versohlte ich ihm den Hintern und zwickte ihm ebenfalls mehrmals , bis er blau war! Nein, Spass beiseite, tat ich natürlich nicht! :D ;)

Nach endlosen Erklärungen, die ich geführt habe, sowohl mit meinen 7 Jährigen Neffen als auch mit meiner Schwester, die aber nichts brachten, machte ich folgendes nach dem er wieder meine Hunde quälte. :cool:

Ich nahm ihn hoch, hielt ihn an mich gedrückt, aber nur so das er mir nicht entwischen konnte. Er strampelte und schrie; lass mich runter, hör auf ich will das nicht. :D
Darauf sagte ich mit einer sehr festen Stimme; Siehst du, wie oft hab ich dir gesagt, meine Hunde wollen das nicht das du sie zwickst, etc., wie oft hab ich gesagt, hör auf Daniel. Aber du hast weiter getan, also warum soll ich dich jetzt runterlassen und aufhören! :(
Diese Situation hielt 10 Minuten an, dann wurde er ruhig. Somit setzte ich ihn auf einen Stuhl und beschwor ihn noch einmal eindringlich, solltest du noch einmal meine Hunde sekkieren, mach ich es wieder, aber es dauert immer länger, bis ich dich wieder runter lasse, nun kannst du dir aussuchen, wie du es haben willst.
Eine halbe Stunde danach probierte er es noch mal, wollte wahrscheinlich wissen ob ich es wirklich ernst meine. ;)
Da setzte ich, ihn haltend, eine halbe Stunde mich mit ihm auf einen Stuhl, am Anfang war dasselbe Geschrei, doch die letzte viertel Stunde, fing er sich auf einmal ,obwohl noch bei mir am Schoss, mit mir über diverse Dinge zu unterhalten an.
Dann kam zaghaft die Frage, Tante, darf ich jetzt wieder runter, ich lass deine Hunde eh in ruh, ich versprech es dir. Darauf hin verwies ich ihn nochmal auf den Ernst der Sachlage.

Seither, wenn er nur den Ansatz dazu zeigt an meine Hunde negativ heran zugehn, genügt ein scharfer Blick und er guckt mich etwas verdattert an, streichelt dann über den Kopf vom Hund und lächelt. Ich lächle ihn dann auch ganz lieb an.
Seitdem, *Holzklopf* ist er lieb zu meinen Hunden! :)

Die Vorgeschichte, warum er überhaupt zu Tieren so ist, liegt natürlich in der sehr inkonsequenten Erziehung meiner Schwester! :(
 
Hallo,

ich kann da von mehreren Perspektiven sprechen. Zum einen wurde ich von meinem Vater misshandelt - also es waren deutlich mehr als Schläge - aber er hatte sich Gründe dafür gesucht! Um sich irgendwie abzureagieren. Wir gingen immer auf Scherben, weil wir gar nicht alles richtig machen konnten.
Unsere Mutter schlug uns selten, aber Watschen waren schnell verteilt, wenns um Vergehen ging, die wir nie erklärt bekamen.
Wir bauten viel Mist, vor allem ich. Ich mußte mich ja auch irgendwo abreagieren ;) .. Ich prügelte mich mit Jungs im Kindergarten und verschaffte mir so die Furcht der anderen. Ich fühlte mich dadurch erwachsener. Somit stärker.
Ich bekam meine Schwestern zur Erziehung untergeschoben, als ich selbst ein Kind war. Irgendwann rutschte auch bei Hand bei meiner jüngsten Schwester aus. Und es war wirklich ein Reflex. Ich hab sie damit alleine gelassen und hab mich vor Entsetzen verkrochen. Anschließend bin ich zu ihr hin, und es tat mir so weh, dass sie Angst vor mir hatte. Wir hatten geredet und ich habe gesagt, dass es falsch von mir war, aber irgendwo war doch der Bruch drinnen.

Wenn ich vom Vater verprügelt wurde, habe ich auch gelacht. Laut und schallend, bis mir die Tränen kamen. Unbewußt aber, also nicht um ihn zu provozieren. Es war auch ein Reflex, wie beim Kitzeln. Ich wollte es nicht, ich hatte furchtbare Angst.. Auch heute reagiere ich bei Angst mit Galgenhumor und Zynismus. Es half mir über die Zeit hinweg. Eine Mutter, deren Kinder ich eine zeitlang mit(allein)erzogen hatte, sagte mir, dass ihre Tochter, als sie von der Scheidung der Eltern hörte, plötzlich lauthals loslachte. Ohne Anlass und Grund. Sie versuchte zwischen dem Lachen noch zu reden, dass sie wüßte, dass das nicht lustig ist, sie aber trotzdem lachen müsste - das Kind kam nicht anders damit zurecht.

Von meinen Eltern hatte ich mich entfremdet und landete auf der Straße. Ich habe mir dort - auch nicht geplant - Ersatzeltern gesucht. Leute, von denen ich was lernen konnte und die mir auch zuhörten. Leute, bei denen ich wußte woran ich bin.
Jahre später kam ich wieder auf die richtige Spur, aber nicht dank der Erziehung meiner Eltern. Bei mir fruchteten die Versuche der Sozialarbeiter. Dennoch habe ich zweifellos Macken.

Heute betreue ich selbst Kinder, verschiedensten Alters. Es sind nicht meine eigenen, mag ein Manko in meiner Erfahrung sein. Dass ich einige von ihnen über Monate hinweg fast den ganzen Tag über habe, mag einen Teil wieder ausgleichen.
Ich habe einen Jungen, 11, der von seinem Vater geschlagen wird. Er prügelt sich, schimpft um sich und zeigt Respekt vor niemandem. Bei mir ist er tadellos. Nicht, weil ich ihm alles durchgehen lasse. Er hat nur gemerkt, dass ich mich nur mit ihm befasse, wenn es sein Verhalten wert ist. Umgekehrt jedoch genauso! Gerade er mahnt mich, wenn mir ein "fuck" ausrutscht *fg*
Dann noch ein Geschwisterpaar, das ich nun seltener sehe, da sich die Familienverhältnisse geglättet haben. Sie wurden nie geschlagen, und wir hatten oft Gespräche, wenn mal was im TV war, von wegen "Kinder darf man nicht schlagen - hat Papa/Mama gesagt". Also es stimmt, diese Kinder sind sich ihrer Rechte durchaus bewußt. Trotzdem konnte ihnen durch konsequente Erziehung vermittelt werden, dass - solange sie noch jung sind - trotzdem Mama und Papa das sagen haben. Und wenn Mama und Papa sagen, dass die Kinder der Betreuerin folgen sollen, dann ist das so.
Es ist nicht so, dass ich da nicht auf die Probe gestellt wurde. Vor mir hat man ja noch weniger Respekt als vor den Eltern. Schon allein durch das Alter ;) Bei "Nach der Serie ist Schluß mit fernschaun" wurde gebrüllt wie am Spieß, als ich es wagte, den Fernseher tatsächlich auszuschalten. Ich gebe zu, in der Wiener Wohnung war mir das echt sehr unangenehm, waren grad wieder Horrormeldungen von misshandelnden Babysittern in den Nachrichten. Ich hatte Kopfweh bis zum Zerplatzen, versuchte krampfhaft ruhig zu bleiben. Irgendwann hatte sie sich beruhigt, und dann kam noch ein "Aber morgen guck ich das und das!" Und schon konnte man ein Gespräch einlenken. Klar durfte sie das, wenn nachher abgedreht wird und es keinen Mucks gibt. Sonst ist die Abmachung beim nächsten Mal gestorben.
Es war so, Serie war aus, Fernseher wurde abgedreht und ich hab mich bei ihr bedankt. Es kam natürlich gleich die Frage, ob es dann morgen auch so gilt. Natürlich, solange es so funktioniert, bleiben wir bei der Abmachung. Und solange Abmachungen grundsätzlich eingehalten werden, kann man auch Ausnahmen einführen. Wenn es Probleme gibt, werden diese konsequent gestrichen usw.

Ich weiß, das kann man nur bei Kindern anwenden, die sich schon artikulieren können. Ich habe schon stundenlang mit Aber-Warum-Diskussionen verbracht, wo ich mehr als nah dran war, einfach nur "so halt!" zu brüllen *g*
Und auch ich komme manchmal mit Kopfschmerzen heim, wo dann die Kinder anfangen rumzumeckern und zu petzen, was ich in dem Moment absolut nicht ab kann. Auch da funktionieren Kompromisse. Wenns arg ist, setze ich die Kinder auch wirklich vorm Fernseher (auch nicht empfohlen *g*) damit ich mal ne Stunde Auszeit habe, und dann dürfen sie zu mir kommen und meckern *g*

Manchmal, wenn die beiden zeitgleich am Durchdrehen sind, würde ich sie auch am Liebsten an die Wand klatschen! Das streite ich gar nicht ab. Manchmal muß ich auch wirklich sehr mit der Selbstbeherrschung kämpfen, um meine Hand nicht ausrutschen zu lassen. Ich gebe ja zu, dass dieser Reflex-und-Ruhe-ist - Gedanke sehr lockend ist. Passiert ist es in den Jahren nie. Macht mich nicht automatisch zum guten Menschen, aber stolz bin ich dennoch drauf.

Viele Leute machen - meiner Meinung nach - auch den Erziehungsfehler, dass Gutes als selbstverständlich hingenommen wird, das Schlechte aber bestraft wird. Also gutes Verhalten wird ignoriert, das schlechte Verhalten bringt Aufmerksamkeit..
Einfaches Beispiel: "Dreh bitte den Fernseher leiser" - Kind machts - Null Reaktion, aber man ist zufrieden, denkt nur nicht dran, es auch zu erwähnen oder lobend zu honorieren. Aber wehe, es weigert sich ;)

hmm.. langer Text.. das Thema liegt mir halt ziemlich im Magen *gesteh*

lg
Alina
 
bis zur 10. seite hab ich gelesen, dann nicht mehr. vl hol ich das nach.

voran: ich hab 1x von meinem vater eine watschn bekommen. mag sein, dass ich empfindlich bin, mein verhältnis zu meinem vater hat danach etwas gebraucht, um sich zu erholen. ich war damals ca 7 jahre alt und für mich war es ein schlimmer vertrauensbruch. schlimmert als die watschen war die erkenntnis, dass papa nicht perfekt ist.
dass man nur aggressiv wird, wenn man sonst hilflos ist, wusste ich damals schon - ich war ein ziemliches zornbinkel :D
aber auch das ist vorbei gegangen - meine eltern hatten es im allgemeinen nicht notwendig, mir respekt beizubringen. ich wusste, dass gilt, was sie sagen. im fall, dass kind sich wider besseres wissen nicht benehmen konnte, gabs "privilegien-entzug". und nie ungehaltenen versprechen ;)
in der hundeerziehung würde man sagen: liebevoll konsequent und souverän.
war in der pubertät dann auch nicht problematischer als sonst.

vl hat mir das geholfen, meine eltern besser zu verstehen: super buch :D

so, nun zu der schwester-sache. ich hab keine kinder, ich hatte mal eine pseudo-nichte. die kleine hat den dimmi auch verfolgt. ihre mutter - sie haben auch einen hund daheim - hat aber gleich selbst reagiert und die tochter nach einem mal ermahnen und der ankündigung, dass sie sonst nicht mehr zum hund darf, für 15min auf ihren sessel gesetzt und damit war ende. (klar wollte die kleine runter. ist sie auch. wurde wieder raufgehoben und im endeffekt ist die kleine auch sitzen geblieben.
die mutter macht das aber immer so - daher weiß die kleine schon, dass es zwecklos ist, sich gegen solche massnahmen aufzulehnen - mama hat den längeren atem.)
ich hoffe, dass ich auch so mit meinem kind umgehen kann wie sie.

nachtrag: sheila, wie du die schwestern-sache gelöst hast, gefällt mir auch :)

zur frauen-erziehung: *kopfschüttel*
ist das noch immer so in den köpfen der menschen drin? der mann - das oberhaupt - der seine familie (frau und kinder) erziehen kann wie er will...?
eine frau ist aber kein kind sondern ein gleichberechtigter partner! ein mann HAT seine frau nicht erziehen zu wollen! ende!
 
Zuletzt bearbeitet:
@dimmi

ist das noch immer so in den köpfen der menschen drin? der mann - das oberhaupt - der seine familie (frau und kinder) erziehen kann wie er will...?
eine frau ist aber kein kind sondern ein gleichberechtigter partner! ein mann HAT seine frau nicht erziehen zu wollen! ende!


OT: :p Wieviele Fahrer lenken zur gleichen Zeit einen PKW? In jeder Beziehung gibt es Eine/en welcher der "Kapitän" ist.

Zeigt es nicht von zuwenig Selbstvertrauen, wenn man sich immer als GLEICHBERECHTIGT beweisen möchte? :p Würden die heutigen Beziehungen nicht besser funktionieren, wenn JEDER seinen Platz und sein "Aufgabengebiet" in der "Familie" einnehmen würde, und nicht permanent "GLEICHBERECHTIGT" sein müsste?

Korrektur/Bestrafung eines Kindes ist doch ganz normal, das Leben bestraft uns ja auch für Fehler oder Dummheiten ;) Das Kind muss nur VERSTEHEN warum es bestraft wurde - so wie beim Hund ;) - dann wird es auch keine NEGATIVEN Auswirkungen haben.

Nur mal so zum Nachdenken ..............

mfg
Sticha
 
@Sticha Georg: Zeigt es nicht von zuwenig Selbstvertrauen, wenn man sich immer als GLEICHBERECHTIGT beweisen möchte? Würden die heutigen Beziehungen nicht besser funktionieren, wenn JEDER seinen Platz und sein "Aufgabengebiet" in der "Familie" einnehmen würde, und nicht permanent "GLEICHBERECHTIGT" sein müsste?

Nachdem sich das Rollenbild aufgrund von verändertem sozialen Gefüge, veresserterm Zugang zu Bildungseinrichtungen, finanziellen Überlegungen, etc. nicht mehr in Mann und Frau trennen läßt, ist diese Trennung in Aufgabengebiete nach dem Geschlecht nicht mehr sinnvoll.

@dimmi: ein mann HAT seine frau nicht erziehen zu wollen! ende!
Da stimm ich Dir zu - umgekehrt funktionierts übrigens auch nicht - schon wieder gleichberechtigt! :D
 
@Georg
Ich bin zwar nicht dimmi, möchte aber gern Stellung nehmen.

Autofahren ist eine banale Tätigkeit im Vergleich zum Familienmanagment. Und viele erfolgreiche Firmen werden nicht nur von einer Person geführt.

Schön wäre es, würde jeder Partner seinen Part im Unternehmen Familie übernehmen, aber das ist nicht die Realität.

Es ging hier nicht um die Frage warum ein Kind bestraft wird, sondern wie!
 
@Fox

ist diese Trennung in Aufgabengebiete nach dem Geschlecht nicht mehr sinnvoll.

WER sagt das ? ;) :D Frauen? :p

lg Georg :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@annas

Autofahren ist eine banale Tätigkeit im Vergleich zum Familienmanagment

Das bitte solltest du unseren "Verkehrspolitikern" mal sagen ;) :D

lg
Georg
 
lieber georg, ich halte dich für gescheit genug, zwischen "jeder hat seine kompetenz-bereiche" und "einer erzieht den anderen" zu unterscheiden. und langsam kenn ich deine art zu provozieren ;) aber pass nur auf - nicht jede...

nochmal in kürze für die männer :p:
gleichberechtigt heisst, die arbeits- (und sonstige) aufteilung nicht durch traditionelle bilder aufgezwungen wird. soll doch lieber jeder das machen, was er besser kann und lieber macht. und das heisst auch, dass nicht einer einfach über den anderen bestimmen kann. (stichwort erziehung)

ich habs nicht notwendig, mich ständig als gleichberechtigt hinzustellen. ich bins einfach ... und das, obwohl ich in meiner partnerschaft einige traditionell weibliche kompetenz-bereiche (klingt doch voll gut, oder?) übernommen habe. kochen z.b. - das darf er bei mir gar nicht :eek: dafür hat er das auto :D
frei nach dem motto: ich kann alles selbst machen (man hat ja vl nicht immer einen partner) aber ich wäre schön blöd, es auch zu tun *grins*

alles weitere schreib ich ins neue thema. versprochen.

ein auto ist übrigens ein ziemlich schlechter vergleich. naja eigentlich nicht - da kann sich auch jeder dahinter setzen ... oder schon: man muss vorher einen führerschein machen. helfen tut es allerdings offenbar relativ wenig ;) :D
 
@Georg
Sticha Georg schrieb:
Sorry - Schuster bleib bei deinen Leisten
Gegen dein eigenes Zitat aus einem anderen Thread wirst ja wohl nix einzuwenden haben ... zumal du dich ja ohnehin gerne selbst zitierst. :cool:
Im Übrigen bitte ich dich herzlich - solltest du wieder einmal in einen Thread auf Seite 16 einsteigen - den ganzen Thread vorher zu lesen und nicht auf ein einzelnes Posting (noch dazu OT) zu antworten. Macht sich nicht immer gut, zumal dies ein sehr ernstes Thema ist.

Für weitere Ergüsse lege ich dir diesen Thread zum Austoben ans Herz:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=18028
Mal sehen, ob du ungeschoren davon kommst ... :p

@Nice
Dass dir das Thema im Magen liegt, kann ich gut nachvollziehen. Mir hat es das Herz zusammengezogen, als ich deine berührenden Zeilen gelesen habe ... :o
 
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