Kindererziehung....die gsunde Watschn

Ja..leider ist es in den meisten fällen so, dass mütter die als kinder geschlagen wurden, das gleiche bei den kindern machen... ich glaube, um sich zu rächen!! was absolut schlimm ist :(

Aber ich finds echt gut, dass du erkannt hast, wie schlimm es ist und es bei deinen kindern NICHT machst!!!!
 
JuLii schrieb:
Ja..leider ist es in den meisten fällen so, dass mütter die als kinder geschlagen wurden, das gleiche bei den kindern machen... ich glaube, um sich zu rächen!! was absolut schlimm ist :(
Eher weil sie keine anderen Verhaltensmuster kennen. Man fällt einfach sehr leicht in das Bekannte zurück, das ist vertraut und erprobt. Neue Verhaltensmuster muss man erst mühsam ausprobieren und weiß nicht ob sie funktionieren.
 
annas schrieb:
"Ironie an" Also ich musste mich in diesem Thread belehren lassen, dass Lehrer und Kindergärtner sowieso nicht hauen dürfen, weil sie ja nicht erziehungsberechtigt sind. Die "gsunde Watschn" gehört schon in die Hand der liebenden Mutter! "Ironie aus". :o


Herta, ich finde du solltest den Rohrstock wieder einführen, allerdings für die Eltern. :cool:
 
....ich hab mir kurz überlegt, schnuffelchen, yuma und pampam doch zum genauen lesen meiner posts zu überreden....ich tus nicht, es ist leider sinnlos...
 
Berta, ich habe wohl gelesen und ich habe auch gelesen, dass du Belladonna unterstellt hast, die hätte sich quasi bewusst oder auch unterbewusst einen gewalttätigen Mann gesucht, weil sie es von zu Hause so kennt :rolleyes:

Diese Theorie, sei mir nicht böse, kann vielleicht auf manche zutreffen, aber sicherlich nicht auf alle. Niemand kennt Belladonna hier persönlich, deswegen kann ich auch nichts über ihre Persönlichkeit sagen, auch du kannst nur spekulieren.

@annas

Noch einmal, es war nur eine Erklärung, warum "Haue" nichts bei Lehrern zu suchen haben. Steht aber auch nirgendwo geschrieben, dass die Mama die Kinder hauen "darf" oder "soll".
 
Schnuffelchen schrieb:
Berta, ich habe wohl gelesen und ich habe auch gelesen, dass du Belladonna unterstellt hast, die hätte sich quasi bewusst oder auch unterbewusst einen gewalttätigen Mann gesucht, weil sie es von zu Hause so kennt :rolleyes: ...
Wie du aus diesen Zeilen
berta schrieb:
nochmal langsam, es ist vielleicht schwer zu verstehn....die wahl des partners passiert nicht bewusst (weil er dich schägt) es ist ein nicht bewusster vorgang, bei dem das muster des lebens, das du kennst, fortgesetzt wird. tut leid, diese tatsache hab nicht ich erfunden, das ist allgemeines wissen in psychologie und psychotherapie.......
eine Unterstellung herauslesen willst, ist mir ein Rätsel, welches ich mir nur so erklären kann, dass du nicht alles bzw. alles nur flüchtig gelesen hast.
Nebenbei bemerkt (wenn wir schon auf i-Tüpfelchen reiten): "Unterbewusst" gibt es nicht - sonst gäbe es auch ein "Überbewusst".
Mit Fachleuten zu argumentieren ist imho eine Kunst, die ein Minimum an Kenntnis der Materie erfordert. Frag den Sticha, der wird nicht müde, das in anderem Zusammenhang (und mit deftigeren Worten als den meinen) zu betonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich gibt es Menschen die in dieses Muster hineinfallen, allerdings trifft das nicht auf alle zu, da muss scho was traumatisierendes vorfallen.

Es kann sein das Gewalt als Schutz empfunden wird und man selbst beschutzt werden will, das sich diese Gewalt auch gegen einen selbst richten kann wird in Kauf genommen, es kann auch daher ruhren das die beteffende Person Aufmerksamkeit sucht, auch wenn dies in negativer Form geschieht.
Gewalt kann (als Opfer) auch als passive Macht uber sich selbst empfunden werden, das man leiden mochte.
Sei es wie es sei, man kann hier kein Urteil oder eine Vermutung uber eine Person aussern wenn man diese nicht personlich kennt.
Hier an zu deuten das Belladonna in ein Schema passen wurde, finde ich personlich oarg, da das wiederum nur durch einen Experten bestimmt werden kann, ein Ereignis ist noch kein Hinweis, dafur musste es mehrere Andeutungen, Vorfalle und/oder Neigungen geben, diese wiederum findet man nur in der Vergangenheit der betreffenden Person.
Ein Tropfen Wasser ist noch lange keine Suppe.
 
Haflingerin schrieb:
... Ein Tropfen Wasser ist noch lange keine Suppe.
Und ein paar Buchstaben ergeben per se noch lange keinen Sinn ... :rolleyes:
Es ist tatsächlich sinnlos, mit einigen von euch über dieses Thema zu diskutieren. Da werden Ansichten von anno dazumal geäußert, dass es (nicht nur) mir die eiskalte Gänsehaut über den Rücken jagt, andererseits unterstellt ihr Leuten, die von der Materie etwas verstehen, sie seien "oarg", weil sie auf Grund von Darstellungen Dritter wenigstens über deren Probleme nachdenken.
Schaut euch doch bitte nicht nur die bunten Buchstaben an, sondern lest die Postings auch und begreift deren Inhalt!

So. Ich klinke mich jetzt auch aus dieser "Diskussion" aus, bevor ich unhöflich werde.
 
ich habe mich hier nicht wirklich durchgelesen sondern nur überflogen, möchte mich aber gerne dazu äussern:

wenn ich mir vorstelle was sich "kinder" heutzutage alles erlauben, dann bin ich nicht gegen ein generelles "nein zur gewalt".

sicher wir waren auch frech, aber ich und meine altersgenossen damals waren nicht ansatzweise so respektlos wie die jugend es heute ist. auch die bereitschaft zur gewalt unter den kinder ist total hoch geworden.

man könnte jetzt interpretieren, wenn man den berichten glaubt: dass damals als die kinder noch geschlagen werden durften alles bestens war und jetzt, wo es verboten ist (und die kinder wissen dass und nutzen es teilweise aus) gibts probleme.

kinder laufen amok, bringen ihre eltern um, gehen gewaltsam gegen geschwister oder mitschüler vor....

ich denke schon, dass es das schon immer gegeben hat, nur halt nicht in dieser form und ich bin mir nicht sicher, ob das erziehen mit schlägen etwas damit zu tun hat.

tatsache ist, dass früher die kinder mehr respekt vor erwachsenen hatten. vielleicht auch aus der angst heraus man tut ihnen weh.
heute weiß jedes kind, wenns eine watsch´n bekommt kann es vor gericht gehen.

ich würde wahrscheinlich auch zuschlagen, wenn es zu einer gewissen grenzüberschreítung kommt.

wenn kinder nicht mehr akzeptieren dass schluss ist, wenn man es nett und lieb versucht oder mit leichten strafen und tadel, dann denke ich mir müssen die eltern ja irgendwas unternehmen, oder ?

und in einigen fällen halte ich eine watsch´n echt für angebracht.

es kommt sicher auf die jeweilige situation an, aber wenn mein kind eine nacht nicht nach hause kommt oder unser geschwister/haustier quält, aklohol oder drogen, ... da wären für mich denkbare ansätze.

ich denke als eltern muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. und ich kenne selber kinder die es wirklich verdient haben, weil sie einen bis auf´s blut reizen und es immer wieder herausfordern.

auch wenn jetzt alle auf mich losgehen, aber das ist meine meinung und ich denke mal so individuell wie menschen sind, so individuell sollte auch die erziehung sein.

man kann leider nicht bei jedem sagen es geht ohne schlagen. und ich spreche aus erfahrung. bei mir wäre es auch nicht ohne schlagen gegangen, denn ich hab meine eltern immer wieder herausgefodert und provoziert. auf den boden der tatsachen hat mich selten aber doch dann ein "schlag" wieder gebracht. ich bin meinen eltern dafür nicht böse sondern kann es gut verstehen ich hätte es mit ziemlicher sicherheit genauso gemacht.

man darf ja nicht vergessen, die dummen sind die eltern. wird ein kind beim raucher erwischt, trifft die strafe die eltern. wird ein kind des nachtens beim saufen erwischt, trifft es die eltern, wenn ein kind was klaut, jemanden verletzt - es trift die eltern. daher halte ich schlagen (als letzte konsequenz) für eine art verteidigung der eltern.

lg
 
akela1 schrieb:
es kommt sicher auf die jeweilige situation an, aber wenn mein kind eine nacht nicht nach hause kommt oder unser geschwister/haustier quält, aklohol oder drogen, ... da wären für mich denkbare ansätze.


.

lg

Hallo!
Ich kann dir nur so eine Situation mit Kind das sauft und nachts nicht nach Hause kommt aus meiner Erfahrung schildern:
Ich hatte als ich 16 war eine ziemlich blöde Phase: Drogen, Alkohol und nächtelanges herumtreiben. Und mit 16 war ich noch nicht erwachsen, also doch noch ein bisschen Kind.
Hätte meine Mutter , die völlig fertig war deswegen, mich geschlagen oder anderwertig bestraft wäre ich auf und davon gewesen.
Bei uns in Österreich gibts das ja net so oft, aber in Deutschland siehst du die Teens wie sie auf der Straße leben, von einem Armenquartier ins nächste wandern. Die nachst auf der öffentlichen Toillette schlafen weils sie nicht mehr nach Hause wollen.

Jetzt kann ich dir nur den Weg beschreiben, den meine Mutter eingeschlagen hat. Und es hat gefunzt. Inzwischen nehme ich weder Drogen noch schlage ich mir die Nächte mit saufen um die Ohren. Habe eine Schulabschluss und kümmere mich um meinen Hund , sprich bleibe auch mal von einer Feier daheim,weil ich die Zeit lieber mit ihm verbringe.

Meine Mutter hat mir seitenlange Briefe geschrieben. Sie hat geweint und das Gespräch mit mir immer und immer wieder gesucht. Und was in keinem Brief oder keinem Gespräch gefehlt hat war : Ich hab dich lieb.

Ich habe zwar sehr lange gebraucht bis ich mein Leben wieder im Griff hatte, habe dann auch eine Therapie gemacht, und jetzt gehts mir so gut wie nie zu vor.

Stell dir vor meine Mutter hätte mich geschlagen in der schwierigen Phase, Ich würde jetzt wahrscheinlich nicht mehr leben, auf Grund einer Überdosis oder anderem. Oder ich würde von einem Armenquartier zum nächsten wandern.

Ich kann nur sagen meine Mutter hat in meinem Fall richtig gehandelt und zwar ohne Gewalt!!!

Und ich kenne Kinder/Teens wo die Eltern falsch gehandelt haben, also mit Gewalt, und diese Eltern sehen ihre Kinder nie wieder.

Lg.Babsi
 
akela, ich habe mir überlegt, ob man zu überheblichkeit gepaart mit gewalt schweigen darf und bin zu dem schluss gekommen, dass man es nicht darf.

ich bin entsetzt über deine aussagen!!!!!!!!


...aber leider ist gegen ...kein kraut gewachsen......
 
@ Speziell für Akela


Platon: Lernprobleme durch Demokratisierung


Sokrates beklagte respektlose Schüler
Die Schüler im Athen des alten Griechenlands lernten Lesen, Schreiben, Rechnen, Musizieren, Gedichte rezitieren und Sport. Über ihre mangelnde Motivation klagte der Philosoph Sokrates: "Sie scheinen jetzt das Wohlleben zu lieben, haben schlechte Manieren und verachten die Autorität, sind Erwachsenen gegenüber respektlos und verbringen ihre Zeit damit, herumzulungern und miteinander zu plaudern."
Sein Schüler Platon glaubte, dass die Lernprobleme durch die Demokratisierung der Gesellschaft verursacht worden seien. Die Kinder gehorchten ihren Eltern und Lehrern einfach nicht mehr: "Der Lehrer fürchtet unter solchen Verhältnissen die Schüler und schmeichelt ihnen, die Schüler achten Lehrer und Erzieher geringer."

Die Probleme mit der "heutigen" Jugend hat es offenbar schon immer gegeben :D
 
akela1 schrieb:
sicher wir waren auch frech, aber ich und meine altersgenossen damals waren nicht ansatzweise so respektlos wie die jugend es heute ist.

Aus der Sicht der Erwachsenen oder aus Deiner Sicht?

akela1 schrieb:
bei mir wäre es auch nicht ohne schlagen gegangen, denn ich hab meine eltern immer wieder herausgefodert und provoziert. auf den boden der tatsachen hat mich selten aber doch dann ein "schlag" wieder gebracht

akela1 schrieb:
man könnte jetzt interpretieren, dass damals als die kinder noch geschlagen werden durften alles bestens war und jetzt, wo es verboten ist gibts probleme.

:confused: Akela , was jetzt?


akela1 schrieb:
tatsache ist, dass früher die kinder mehr respekt vor erwachsenen hatten

Tatsache? Die Kinder? Ich kenne Kinder die Respekt vor Erwachsenen haben und welche, die ihn nicht haben.
Respekt kann man nicht erzwingen oder erkaufen, Respekt kann man sich nur erarbeiten

akela1 schrieb:
ich würde wahrscheinlich auch zuschlagen, wenn es zu einer gewissen grenzüberschreítung kommt.

Ist doch verboten :confused: :eek: , genauso wie auf einen kleinen hund hintreten?
Schläge oder Gewalt sind meiner Meinung nach ein Zeichen von SCHWÄCHE!

akela1 schrieb:
es kommt sicher auf die jeweilige situation an, aber wenn mein kind eine nacht nicht nach hause kommt oder unser geschwister/haustier quält, aklohol oder drogen, ... da wären für mich denkbare ansätze.

DANN HAT DAS KIND EIN PROBLEM; DASS SICH DURCH SCHLÄGE NICHT LÖSEN LÄSST!

Muss ich das jetzt verstehen? @ alle, wir schreiben tausende Post über gewaltfreie Hundererziehung, Calming Signals, zerbrechen uns die Köpfe über Teletak (hoffe man schreibt das Ding so) Würger, Stachler ,Schutzarbeit uvm. und dann gibt es hier Diskussionen zu Watschn für Kinder???????? :confused:

Jede vernünftige Mutter (oder Vater) die ihr Kind einmal in einem Reflex oder in absoluter Hilflosigkeit eine Watschn gegeben haben, haben es erstens sicher hinterher bereut und zweitens erkennen müssen, das das Problem mit der Watschn nicht gelöst wurde.

Soviel von mir, und bin schon wieder weg.
PS: Wer von Euch hat denn bitte schon Kinder großgezogen?
Stelle mal die Frage und fange gleich als erste an

1 Tocher 26 Jahre, arbeitet gerade an der Doktorarbeit in Mikrobiologie
 
Ich glaube nicht, dass man unbedingt eigene Kinder haben muss(te), um zu diesem Thema eine Meinung haben zu dürfen. Mütter erwachsener Kinder haben nur schon sozusagen das fertige Endprodukt vor sich und wissen, ob sie es gut oder schlecht gemacht haben.
Ich denke, es ist eine Sache der inneren Einstellung und des Respekts vor anderen Lebewesen. Ich muss mein Kind schon sehr weit unter mir stehend sehen, um mir das Recht herauszunehmen, hinzuhauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
akela1 schrieb:
ich habe mich hier nicht wirklich durchgelesen sondern nur überflogen, möchte mich aber gerne dazu äussern:

wenn ich mir vorstelle was sich "kinder" heutzutage alles erlauben, dann bin ich nicht gegen ein generelles "nein zur gewalt".

sicher wir waren auch frech, aber ich und meine altersgenossen damals waren nicht ansatzweise so respektlos wie die jugend es heute ist. auch die bereitschaft zur gewalt unter den kinder ist total hoch geworden.

man könnte jetzt interpretieren, wenn man den berichten glaubt: dass damals als die kinder noch geschlagen werden durften alles bestens war und jetzt, wo es verboten ist (und die kinder wissen dass und nutzen es teilweise aus) gibts probleme.

kinder laufen amok, bringen ihre eltern um, gehen gewaltsam gegen geschwister oder mitschüler vor....

ich denke schon, dass es das schon immer gegeben hat, nur halt nicht in dieser form und ich bin mir nicht sicher, ob das erziehen mit schlägen etwas damit zu tun hat.

tatsache ist, dass früher die kinder mehr respekt vor erwachsenen hatten. vielleicht auch aus der angst heraus man tut ihnen weh.
heute weiß jedes kind, wenns eine watsch´n bekommt kann es vor gericht gehen.

ich würde wahrscheinlich auch zuschlagen, wenn es zu einer gewissen grenzüberschreítung kommt.

wenn kinder nicht mehr akzeptieren dass schluss ist, wenn man es nett und lieb versucht oder mit leichten strafen und tadel, dann denke ich mir müssen die eltern ja irgendwas unternehmen, oder ?

und in einigen fällen halte ich eine watsch´n echt für angebracht.

es kommt sicher auf die jeweilige situation an, aber wenn mein kind eine nacht nicht nach hause kommt oder unser geschwister/haustier quält, aklohol oder drogen, ... da wären für mich denkbare ansätze.

ich denke als eltern muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. und ich kenne selber kinder die es wirklich verdient haben, weil sie einen bis auf´s blut reizen und es immer wieder herausfordern.

auch wenn jetzt alle auf mich losgehen, aber das ist meine meinung und ich denke mal so individuell wie menschen sind, so individuell sollte auch die erziehung sein.

man kann leider nicht bei jedem sagen es geht ohne schlagen. und ich spreche aus erfahrung. bei mir wäre es auch nicht ohne schlagen gegangen, denn ich hab meine eltern immer wieder herausgefodert und provoziert. auf den boden der tatsachen hat mich selten aber doch dann ein "schlag" wieder gebracht. ich bin meinen eltern dafür nicht böse sondern kann es gut verstehen ich hätte es mit ziemlicher sicherheit genauso gemacht.

man darf ja nicht vergessen, die dummen sind die eltern. wird ein kind beim raucher erwischt, trifft die strafe die eltern. wird ein kind des nachtens beim saufen erwischt, trifft es die eltern, wenn ein kind was klaut, jemanden verletzt - es trift die eltern. daher halte ich schlagen (als letzte konsequenz) für eine art verteidigung der eltern.

lg

Bei diesen Aussagen hoffe ich wirklich, dass du keine Kinder hast.

Einfach nur unqualifiziert !!
 
Helen schrieb:
PS: Wer von Euch hat denn bitte schon Kinder großgezogen?
Stelle mal die Frage und fange gleich als erste an

1 Tocher 26 Jahre, arbeitet gerade an der Doktorarbeit in Mikrobiologie


Ein Sohn, 22 Jahre, einen Beruf erlernt, angestellt bei der Bundeswehr.

Er war sicher kein Engel, aber es ging auch sehr gut ohne Schläge.

Weil Eltern Menschen sind und keine Tiere. Menschen können nämlich nachdenken, sich mitteilen, was erklären. Einfach miteinander kommunizieren, das geht auch schon mit Kleinkindern sehr gut.
Um meine Autorität zu beweisen, bedarf es sicher keine Schläge, es geht auch anders - und der Respekt meines Kindes ist mit sicher.
 
JuLii schrieb:
Ja..leider ist es in den meisten fällen so, dass mütter die als kinder geschlagen wurden, das gleiche bei den kindern machen... ich glaube, um sich zu rächen!! was absolut schlimm ist :(

Aber ich finds echt gut, dass du erkannt hast, wie schlimm es ist und es bei deinen kindern NICHT machst!!!!


Nein, Falsch!!

Gerade Mütter oder Eltern generell, die als Kinder geschlagen wurden, wissen was für eine Erniedrigung das ist. Wissen wie sich das Kind fühlt in dem Moment.. Und erziehen ihre Kinder anders, nämlich ohne Gewalt.

Vonwegen: -Als Kind geschlagen worden, also schlage ich auch -
Das ist eine ganz billige, primitive pseudo Ausrede.
 
annas schrieb:
Eher weil sie keine anderen Verhaltensmuster kennen. Man fällt einfach sehr leicht in das Bekannte zurück, das ist vertraut und erprobt. Neue Verhaltensmuster muss man erst mühsam ausprobieren und weiß nicht ob sie funktionieren.
Steffi, ich muss mich leider selbst zitieren. Leider ist es eine erwiesene Tatsache, dass die meisten, als Kinder geschlagenen Erwachsenen, ihre eigenen Kinder wieder schlagen. Und deshalb finde ich es wichtig, immer wieder drüber zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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