Kind und Hund.....

Warum die Eltern kritisiert werden, weil sie mit dem Kind ins Krankenhaus gefahren sind, verstehe ich nicht ganz. Ich hab keine Kinder, kann mich also nicht in die Eltern hineinversetzen, aber eine Verletzung beim Auge, die gleich irrsinnig blutet, zuschwillt und schlimm aussieht, würde ich auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.
 
@ Angel gina
Wenn der Hund bis zu diesem Vorfall tatsächlich kinderfreundlich und unauffällig war, die Eltern - von ihren Lebensumständen her - wirklich die Möglichkeit haben, das Kind und den Hund von jetzt an, keinen Augenblick mehr unbeaufsichtigt alleine zu lassen und der Halter, so viel Hundeerfahrung hat, daß er in der Lage ist, das Kind und den Hund wieder so zusammenzuführen, daß es hinkünftig keine Zwischenfälle mehr gibt, dann soll er das tun. Sollte das aber nicht gewährleistet sein, dann ist es meiner persönlichen Meinung nach besser, für den Hund einen erfahrenen Halter, in einem kinderlosen Haushalt zu suchen.
Und Hunde sind natürlich nicht so böse. Böse zu sein, setzt voraus, daß man in der Lage ist zu erfassen, welche Folgen, das eigene Verhalten für andere hat. Ein Hund ist ein Tier und ist daher dazu selbstverständlich nicht in der Lage; die ethischen Kategorien "Gut und Böse" existieren für einen Hund schlicht und einfach nicht - er kann nicht darüber "reflektieren" ob das was er tut, fair, lieb, klug, böse oder was auch sonst immer ist - daher muß der Mensch dafür sorgen, daß sein Hund nichts tut, was nach unseren Maßstäben böse ist. In erster Linie durch Erziehung des Hundes, dort wo die Erziehung noch nicht reicht durch eine entsprechende Sicherung und selbstverständlich auch dadurch, daß er Hund und Kind nicht miteinander alleine läßt wenn das Kind noch nicht zuverlässig verstanden hat, daß es das Spielzeug des Hundes nicht angreifen soll und der Hund noch nicht gelernt hat, daß er Ressourcen gegenüber Familienmitgliedern nicht zu verteidigen hat.

@ftc65
Na ja, ich würde einmal davon ausgehen, daß über weite Strecken der Domestikationsgeschichte ein Hund der aggressives Verhalten gegenüber den menschlichen Mitgliedern der Sippe gezeigt hat, nicht sehr alt geworden ist und auch kaum Gelegehheit hatte seine Gene weiterzugeben.
Ich habe vor vielen Jahren einmal Urlaub auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf gemacht. Die Bauern hatten einen Hund dessen Aufgabe es war, darauf zu achten, daß die Rinder - die auch nachts im Freien waren, nicht ausbrechen. Nur hatte der Hund eines Nachts den Ausbruch der Rinder verschlafen - und war deshalb am nächsten Tag tot. Ich war damals so etwas von entsetzt und traurig - nur in dem Dorf fanden das alle normal. Ein Hund, der dort ein Kind des Halters gebissen hätte, hätte den nächsten Tag unter Garantie auch nicht überlebt
Damit mich da niemand falsch versteht - ich bin sehr froh, daß wir heute die Möglichkeit haben Hunde zu rehabilitieren; Das Wissen um die Zusammenhänge tierischen Verhaltens hat sich weiterentwickelt, es gibt fachkundige Trainer und so braucht ein verhaltensauffälliger Hund nicht getötet zu werden, sondern hat die Chance, daß seine problematischen Verhaltensweisen korrigiert werden und er sich weiter seines Lebens freuen kann, und das ist gut so. Aber die Sicherheit von Kindern, darf dabei NIE außer Acht gelassen werden.

@alle
Es gibt sehr gute medizinische Gründe einen Hundebiss neben dem Auge im Krankenhaus und auch mit Antibiotikainfusionen zu behandeln. Ich könnte das auch erklären, aber das ginge wohl schon zu weit am ursprünglichen Thema vorbei.

Liebe Grüße, Conny
 
Hmm...

Irgendwie liebe ich meinen Hund immer mehr und weiss jetzt, warum an erster Stelle bei der Rassewahl "hohe reizschwelle" stehen musste..

Es hat sich bezahlt gemacht, einen Bullmastiff zu einem damals 1 jährigen zu nehmen....
 
@Conny... Zu dem ersten Absatz... Also entweder hab ich einen abnormen Hund daheim....
Aber mein Hund kann sehrwohl unterscheiden, ob er böses getan hat oder nicht.
Hat er meine Schuhe gefressen und ich komm heim, weiss ich genau was gespielt hat, ohne zu wissen dass meine Schuhe dran glauben mussten.
Nämlich indem er kurz begruessen kommt und sich dann verzieht..

Mein Sohn ist 3 Jahre. Und alle die ebenso Kinder haben und jeden "Unfall" vermeiden können, Hut ab.
Ich gestehe, ich geh aufs klo und nimm mein Kind nicht mit.
Ich koche und schau nicht ständig ins Wohnzimmer wo beide sind.
Auch jauk ich den Sohnemann in der früh nicht aus dem Hundebett, wenn sie es sich beide gemütlich machen und der Hund "sein" Kind ertränkt im Sabber.

Sohnemann gibt Hund fressen, Sohnemann spielt mit ihm, Sohnemann liebt es bei ihm zu sein.
Hund würde Sohnemann nie im leben etwas aus der Hand nehmen, Hund fordert Sohnemann zum spielen auf (muss mal ein Video einstellen, sonst glaubt das niemand), Hundes erster weg in der frueh ist zu seinem menschenkind..

Also entweder hab ich nen Knall, oder alles richtig gemacht ;)
 
Bitte verstehts mich nicht falsch: natürlich gehört ein "Biss" (IMHO wird der Hund eher geschnappt haben und blöd mit den Fangzähnen angekommen sein) verarztet und AB sind auch sinnvoll, aber es kommt eben auch drauf an, wie das ganze abläuft. "Nur wenige Stunden zuvor hat er seine Tochter Anna am Krankenbett im Spital Braunau besucht." klingt für mich, als wäre die Kleine stationär aufgenommen worden. Warum bitte? Wegen 2 Nähten (wenns überhaupt genäht wurde) und ein paar ABs?

Mich hat mal eine Katze so RICHTIG gebissen und Katzenbisse sind weit schlimmer als Hundebisse, weil sich die sofort schließen und die anaeroben Bakterien von den Zähnen dann fröhliche Umständ haben. Da habens mir im AKH eine Tetanusspritze verpaßt, eine Schiene zum Ruhigstellen der Hand und 1000mg-Augmentin auf 5 Tage zweimal täglich. Die Hand ist "nur" aufs Doppelte aufgegangen, aber ich habs überlebt. Da kam allerdings auch keine Meldung im Kurier. :D (Ich war auch erwachsen und es war keine Kampfkatzenrasse. :D)

In Relation sind Hundebisse weitaus harmloser, weils ja eher offen bleiben, da die Hunde nicht so schlanke, spitze Zähne haben. Wohlbemerkt rein aus medizinischer Sicht, nicht auf die Gesamtverletzung oder auf die Psyche bezogen.

Aber mir kommt das eben auch ein bissl vor wie die Kinder, wenn sie hinfallen. Die einen stehen auf und spielen weiter, die anderen rennen jammernd zur Mami (oder noch besser, rennen zur Mami und jammern erst dann, wenn sie ins Blickfeld kommt). Woran DAS wohl liegen mag?

Kathi (die da jetzt aber auch von einem Hinfaller ohne wirklich gravierende Schmerzen ausgeht)
 
ich habe keine ahnung wieviele user hier außer hunden auch kinder haben.

vollkommen hundefrei hätte mein töchterchen einen meldezettel im wilhelminenspital gebraucht (wien),

nein, sie war nie sich selbst überlassen oder sonstwie vernachlässigt.

zum glück waren zu diesem zeitpunkt keine gesetze in kraft, die eine hysterie begünstigen. ich weiß von kindern, die auf das gemeinschafts-WC am gang mitgenommen werden mussten, damit sie sich nicht aus dem fenster stürzen oder anderen blödsinn anstellen.
wir können nicht jede gefahr ausschalten, nicht mal auf einem kindergerechten spielpltz, denn wenn wir das könnten, wär dieser spielplatz mehr als nur langweilig für ein kind.
jeder ist froh, wenn nix passiert, aber aufgebauscht wird es meines erachtens nach nur, weil man sich damit ein körberlgeld einstreifen kann oder in die medien kommt.

die menschen, die sich als teil der natur sehen, können gar nicht auf die idee kommen, dass nur der hund etwas falsch machen kann, aber natürlich kann der hund auch falsch reagieren, AUCH.

wenn man sich nicht als unfehlbare krone der schöpfung betrachtet, kann es auch eine erklärung geben, die solche unfälle vermeiden.
 
Das war ein dummer Schnapper-hätte schlimm ausgehen können,ist es zum Glück nicht. Aber ich verstehe die Reporter- die lesen hier dauernd, daß sie ach so parteiisch sind und nur über Vorfälle mit bösen Kampfhunden schreiben-und jetzt kommt halt die Gegenbewegung " na, dann schreiben wir eben über alle anderen auch-alles, was so passiert".
 
das wirklich traurige ist, wenn dieser Hund jetzt sein Zuhause verliert, trägt er den Stempel "hat Kind gebissen".:( Und den wird er nie mehr los.
Damit wird es schwer, einen neuen, guten Platz zu bekommen.

Die lächerliche (und ja, sorry, ich finds wirklich lächerlich) Geschichte dahinter interessiert dann niemanden.

Glück hat er vielleicht nur, weil er einer von den "Guten" ist, kein SoKa.
 
@alle
Mit bösere Hund habe ich so gemeint was der Mensch an Erziehung versäumt hat.

Hab damals als ich meine zwei großen Wuffi´s bekam, 2 Schulkinder mit 7 und 9 Jahren gehabt. Gewisse Sachen waren für Kinder tabu.
Haben es 12Jahre mit leichte Kratzer überlebt. 1. Hund 40kg 2.Hund 65kg.

Es kommt wohl viel auf Erziehung von Beiden, Kind und Hund an.
************************************************
Was darf der Hund und was darf Kind
Der gewisse Respekt gehört für Beide dazu
 
Den Eltern einen Vorwurf zu machen das sie ins Spital sind zur Abklärung, find ich :mad:

Aber den Eltern mach ich sehr wohl zum Vorwurf, so ein selten dämmliches Interview gegeben zu haben.........:mad:
 
Vor allem spielen viele Fragen mit...wie ist man mit dem Hund bisher umgegangen? Wenn ich lese..."Hundehütte"....wie wurde der Hund gehalten? Dann..."Hundeschule"...wie hat sich das dort abgespielt? Die Familie hatte zuvor einen Dobermann...wie wurde der erzogen? Auf welche Art und Weise? Hat man diese Art und Weise auf den Pinscher übertragen?

Meine Meinung trotz allem....bei Kind und Hund kann immer etwas passieren. Kinder können unberechenbar sein, Hunde ebenso.
Diese Aussage: "Mein Hund würde nie und nimmer, aber auch schon gar nicht, etwas tun." - das finde ich verkehrt. Passieren kann immer etwas.
Lieber einmal ZU vorsichtig sein, als einmal zu wenig.
 
Meine Meinung trotz allem....bei Kind und Hund kann immer etwas passieren. Kinder können unberechenbar sein, Hunde ebenso.
Diese Aussage: "Mein Hund würde nie und nimmer, aber auch schon gar nicht, etwas tun." - das finde ich verkehrt. Passieren kann immer etwas.
Lieber einmal ZU vorsichtig sein, als einmal zu wenig.


Wie recht du hast. Passieren kann immer etwas.
 
Hallo,


tragisch, darum auch nie Hund und Kind alleine lassen...
Hoffe das Kind bleibt nicht in irgendeiner Form entstellt und der Hunde verliert sein Heim nicht, passieren kann immer was man muss es nur im Vorfeld versuchen zu minimieren, und das tut man nicht indem man hunde und kind alleine lasst, das befolge ich mit meinen Kindern schon seit Jahren, und versteht mich nun nicht falsch.....

...aber gott sei Dank das es keine Sogenannte Kampfhunde Rasse war sonst hätt ma wieder eine andere Diskussion!
 
@cicero

Ich denke, wenn es mit Deinem Kind und Hund so gut läuft, dann hast Du wohl alles richtig gemacht - von der Auswahl des Hundes, über seine Erziehung und die Zusammenführung mit dem Kind. Ich finde es wirklich schön und bereichernd, wenn es zwischen Hund und Kind so eine gute Beziehung gibt. (ich würde einen 3-jährigen trotzdem nicht mit einem Kind unbeaufsichtigt lassen, aber das tut dabei nichts zur Sache).

Nur noch einmal, weil es mir ganz wichtig ist:
Dein Hund weiß, daß DU nicht willst, daß er Deine Schuhe frißt. Und er weiß auch sonst was Du von ihm erwartest. Das hat NICHTS mit dem unterscheiden können von "gut und böse" zu tun.
Ein Hund kommt mit bestimmten genetischen Prädispositionen auf die Welt - beispielsweise hinsichtlich Temprament, Reizschwelle - auch Agressivität. Außerdem kommt er natürlich mit biologisch sinnvollen Trieben und Instinkten auf die Welt - die je nach genetischer Anlage auch nicht bei jedem Hund gleich starkt ausgeprägt sind (beispielsweise gibt es ja Hunde mit stärkerem oder schwächerem Beutetrieb). Dazu kommt natürlich noch die wichtige Phase der Prägung und die Frage was ein Hund so im Laufe der Zeit erlebt und wie er erzogen wird. Und all diese Faktoren bestimmen dann sein Verhalten.
Überlegungen was "gut und böse" ist spielen dabei ganz bestimmt keine Rolle, das sind doch bitte menschliche ethische Kategorien, die es im Kopf eines Hundes überhaupt nicht gibt.
Wenn Du heute beispielsweise einen Hund hernimmst, der eine genetische Prädisposition zu einer niedrigeren Reizschwelle und zu einer erhöhten Aggressivität hat - der Hund dann auch noch schlecht auf Menschen sozialisiert ist und von einem A.... gehalten wird, das ihm beibringt auf Kommando Menschen anzugreifen - glaubst Du allen Ernstes, der Hund könnte dann im Fall des Falles überlegen, daß moralisch gutes Handeln bedeuten würde, den Befehl seines Herrchens zu verweigern weil es nicht richtig ist einen Menschen zu verletzen? Ganz bestimmt nicht. Ein Hund weiß im Idealfall, was sein Halter von ihm will, ob das was der Halter nun will "gut oder böse" ist, davon hat der Hund keinen Schimmer.
Mir ist das deswegen so wichtig, weil ich glaube, daß eine ganze Reihe von Unfällen mit Hunden ihre Ursache unter anderem genau darin hat, daß von Hunden erwartet wird, daß sie "gut und böse" unterscheiden können - nur sie können das eben nicht, und daher wäre es unfair, das von ihnen zu erwarten.
Liebe Grüße, Conny
 
Ich erwarte von meinem Hund eigentlich nicht, ob er gut und böse unterscheiden kann...
Und... Dann bin ich eben die, die den ersten Stein wirft, aber ich denke, dass ich nicht die einzige bin, die nicht pausenlos die Augen bei den zwei hat..
 
Ich erwarte von meinem Hund eigentlich nicht, ob er gut und böse unterscheiden kann...
Und... Dann bin ich eben die, die den ersten Stein wirft, aber ich denke, dass ich nicht die einzige bin, die nicht pausenlos die Augen bei den zwei hat..


Ich habe auch nicht ständig ein Auge auf meine zwei und deshalb sind Kind und Hund strikt getrennt.
Bei mir gibt es in dieser Hinsicht strenge Regeln.

Ich hoffe das Kind erholt sich gut.
 
Darf ich fragen, wie du das machst?


anfangs mit einem Paravent (Wohnküche) abgetrennt.
Hund war in der "Küche" Kind im Wohnbereich. So haben beide Kontakt zueinander gehabt aber nicht so, dass etwas passieren hätte können.

Tja Kinder werden älter und die abtrennung für kleine Maus kein Hindernis mehr.
Dann hab ich die Wohnung umgestellt und Hund ist jetzt im Flur und die Tür zum Wohnzimmer zu (wobei die Tür noch einen MM abgeschliffen gehört, dann geht sie auch komlett zu ;) ), es sei denn Kind isst gerade bzw. sitzt im Hochstuhl. da wird dann mit Hund geteilt. :)
Wenn die Kleine schläft sind auch alle türen offen.

Wenn ich wirklich die zeit habe, dann sind beide im Wohnraum. Aber wirklich nur dann wenn ich es mir zutraue konzentriert auf beide zu achten.
 
anfangs mit einem Paravent (Wohnküche) abgetrennt.
Hund war in der "Küche" Kind im Wohnbereich. So haben beide Kontakt zueinander gehabt aber nicht so, dass etwas passieren hätte können.

Tja Kinder werden älter und die abtrennung für kleine Maus kein Hindernis mehr.
Dann hab ich die Wohnung umgestellt und Hund ist jetzt im Flur und die Tür zum Wohnzimmer zu (wobei die Tür noch einen MM abgeschliffen gehört, dann geht sie auch komlett zu ;) ), es sei denn Kind isst gerade bzw. sitzt im Hochstuhl. da wird dann mit Hund geteilt. :)
Wenn die Kleine schläft sind auch alle türen offen.

Wenn ich wirklich die zeit habe, dann sind beide im Wohnraum. Aber wirklich nur dann wenn ich es mir zutraue konzentriert auf beide zu achten.

Hut ab...
Handhabe ich total anders...
 
Ich war als Kind viel mit Hunden zusammen, meist auch alleine (ca. Volksschulalter).

Mir wurde früh beigebracht wie man sich gegenüber Hunden zu Verhalten hat und ich wusste, verhalte ich mich nicht entsprechend, werde ich vom Hund verwarnt, oder kassiere eine ab und werde geschnappt.

Das hat gut funktioniert, war sehr harmonisch und ich wusste auch als Kind, was die Konsequenzen von meinem Fehlverhalten sind! Ich hab die Hunde mit großem Respekt behandelt und sie haben auch auf mich geachtet.

1-2 mal in meinem Leben wurde ich richtig geschnappt und es gab dazu keinen Zeitungsartikel und es war weder für mich, noch für sonst jemanden eine Tragödie.

Wenn ein Hund mal im Spiel schnappte, war das nie schlimm, ich bin mit brutalen Welpen aufgewachsen *g*
 
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