Kind und Hund.....

Das habe ich nicht gesagt!

Ich würde mich fragen warum
ich würde mich beraten lassen
ich würde versuchen dazuzulernen

und NEIN, ich würde nicht daran arbeiten

ich würde nicht mit einem Hund, der mein Kind attackiert ha,t in einer Wohnung/Haus leben.

Für mich hat das Kind absolut Priorität. Der Schutz des Kindes steht an erster Stelle für mich.

Und da ich es grundsätzlich ablehne, entweder Kind oder Hund wegzusperren, würde ich den Hund abgeben.

Daraus zu schließen, dass ich mir über die Erziehung von Hunden, das Leben mit Hund keine Gedanken mache, dass ich keine Arbeit für das friedliche Zusammenleben von Hund und Mensch leisten möchte, ist schlicht nur unlogisch.

... damit anfangen zu wollen wenns bereits zu agressionen kommt is eh ah bisserl spät , nur mit dem Hund zu arbeiten ist auch zu wenig , sondern die ganze familie muss da mit im boot sitzen !

Natürlich steht das wohlbefinden und sicherheit der kinder ganz oben , nur bitte wir reden von hunden und nicht von klapperschlangen , von hunden kommt recht wenig wirklich "plötzlich und unvorhergesehen", sonst müsste man sich ja fragen warum man mit "sowas gefährlichen" überhaupt zusammenleben möchte ! :)
 
Da stellt sich mir wieder die Frage die ich schon vor ca. einem Jahr gestellt habe:

Wie gewöhnt man Kind und Hund aneinander OHNE dabei das Kind zu gefährden?

Und ich meine nicht einen Welpen zu einem Kind. Sondern der Hund war Jahre zuvor da und dann kam das Kind...
 
Da stellt sich mir wieder die Frage die ich schon vor ca. einem Jahr gestellt habe:

Wie gewöhnt man Kind und Hund aneinander OHNE dabei das Kind zu gefährden?

Und ich meine nicht einen Welpen zu einem Kind. Sondern der Hund war Jahre zuvor da und dann kam das Kind...

Nun könnte man als antwort ein buch schreiben mit situationsabhängigen tipps und beispielen wie "gegessen wird am tisch und net am fussboden" , oder einfach zusammenfassend : In dem du regeln aufstellst, dessen einhaltung alle umzusetzten haben und dessen inhalte du ständig überprüfst, beobachtest, hinterfragst und ggf. anpasst... was ja nix anderes is als das tägliche bisherige leben , erweitert um ein neues familien mitglied mit besonderen bedürfnissen !
 
Nun könnte man als antwort ein buch schreiben mit situationsabhängigen tipps und beispielen wie "gegessen wird am tisch und net am fussboden" , oder einfach zusammenfassend : In dem du regeln aufstellst, dessen einhaltung alle umzusetzten haben und dessen inhalt du ständig überprüfst, beobachtest, hinterfragst und ggf. anpasst... was ja nix anderes is als das tägliche bisherige leben , erweitert um ein neues familien mitglied mit besonderen bedürfnissen !


Danke. :)

Bei uns klappt es so wie ich es handhabe ganz gut. Es gab trotzdem zwei Zwischenfälle aber das habe ich auch gut in den Griff bekommen.
 
ich musste tatsächlich die hündin eine zeitlang vom krabbelkind trennen, sie war derart verunsichert und hat das deutlich gezeigt, vorher war das baby auf der couch oder am boden gar kein thema.

das war bei meinem dackel auch so. baby u ab kleinkinder ok, krabbelkinder komplettes no go.
ich hab ihn dann stundenweise weggesperrt, wenn das interesse meiner tochter zu groß an ihm wurde. :rolleyes:
 
... damit anfangen zu wollen wenns bereits zu agressionen kommt is eh ah bisserl spät , nur mit dem Hund zu arbeiten ist auch zu wenig , sondern die ganze familie muss da mit im boot sitzen !

Natürlich steht das wohlbefinden und sicherheit der kinder ganz oben , nur bitte wir reden von hunden und nicht von klapperschlangen , von hunden kommt recht wenig wirklich "plötzlich und unvorhergesehen", sonst müsste man sich ja fragen warum man mit "sowas gefährlichen" überhaupt zusammenleben möchte ! :)

Man kann alles irgendwie negativ auslegen...

von wollen war keine Rede..

Mag sein, wenig kommt plötzlich, aber wenig ist eben nicht nichts.

Und es gibt sehr wohl Fälle, wo Hunde, seien es welche, die schon lange in der Familie waren, seien es Hunde aus dem Tierschutz, die dazugekommen sind...ohne Vorwarnung und absolut plötzlich Kinder bedrohen oder attackieren.

Auf solche Fälle habe ich mich bezogen.

Und egal welcher Aufschrei erfolgt:

JA ich würde in beiden Fällen den Hund abgeben.

Denn ich würde niemals meinen Kind zumuten wollen, dass es mit dem Wissen in der gemeinsamen Wohnung leben muss, dass, es nicht sicher ist, dass da ein Hund lebt, der z.B. zu mir eine freundliche liebevolle Beziehung hat, aber andererseit nicht zu meinem Kind.

Ich halte diese Konstellation für ein Kind nicht für gut. Ist eben meine ganz persönliche Sichtweise.
 
Danke. :)

Bei uns klappt es so wie ich es handhabe ganz gut. Es gab trotzdem zwei Zwischenfälle aber das habe ich auch gut in den Griff bekommen.

...ich denke zum grossteil klappts eh sehr gut , zwischenfälle gehören analysiert und gegengesteuert ,...

Beispiel zu seniblen früherkennung mancher probleme: (hat aber nix mit dem thema Hund / Kind ansich zu tun)

Meine zwei haarigen weiber vertragen sich wirklich 1a und das soll auch so bleiben !

Mit dem untergeordneten mädchen (der einfachheit halber verwende ich plakative begriffe ) arbeite ich intensiv auf turnier nivau, mitunter habe ich das ranghöhere weibchen zu trainings nicht mitgenommen, weils so einfacher zu händel war und die zweite mehr oder weniger nur zu warten hätte.
Eines schönen tages , nach so einem training wird die untergeordnete ganz steif und hebt leicht eine lefze als sie danach beschnüffelt wurde.
Dafür wurde sie ermahnt und seitdem ist die zweite immer dabei , auch wenns unpraktisch ist !
Besser mehr aufwand für mich als rangordnungskämpfe und ein zerstörtes vertrauensverhältnis in die beiden nur weil ichs leichter haben wollte !

Was ich damit sagen will, nix kommt plötzlich , man muss die zeichen nur sehen und erkennen warum und in welchen zusammenhang sie stehen, somit kannst du zwischenfälle (den zu einem solchen wäre es mitsicherheit gekommen ohne veränderungen) im ansatz verhindern.
 
Man kann alles irgendwie negativ auslegen...

...will ich garnicht, ein mir fast noch unbekannter hund (weil eben erst vor kurzer zeit bekommen) und ein sehr kleines kind , sind ganz bestimmt recht schwierige veraussetzungen.

Grad auch weil ich den meisten Haltern unterstelle ihre Hunde zu wenig zu beobachten und wenn sie etwas sehen, dies auch noch falsch zu interpretieren (bitte sieh dich da ausgenommen :) )

Ich würde meinen bevor es tatsächlich zu einem schweren zwischenfall kommt, hat ein Hund eh schon sehr deutlich angezeigt, quasi seinen Halter geradezu angebettelt ihm zu helfen ! :)
 
Mein mittlerer Sohn war 7 Jahre alt, wir waren bei meinem Schwager zu Besuch. Nach einem gemeinsamen Spaziergang hat sich der Dobermann meines Schwagers mit seinem Kauknochen unter die Eckbank verkrümelt. Im Gewusel von 8 Erwachsenen, sechs Kindern und drei Hunden ist das nicht weiter aufgefallen. Zwei Stunden später ist meinem Sohn die Gabel beim Abendessen runter gefallen, er hat sich unter den Tisch gebückt und mit der Hand nach der Gabel getastet - und den Kauknochen erwischt.............der Schnapper muss änlich dem hier beschriebenen gewesen sein, aber weils ein großes Dobimaul war, hing der Eckzahn in der Augenbraue und nicht im Lid.Trotzdem waren wir zur Erstversorgung im Krankenhaus - Arzt war um die Uhrzeit eh nicht zu erreichen. Die Frage nach einer Anzeige kam - sagt mein Sohn: "Dann muss mich der OnkelFrieder auch anzeigen. Ich hab heute meinem Vetter auch eine geboxt, weil er mir mein Eis wegnehmen wollte.........." Keine Anzeige, keine Gewese, der Schock hielt sich in Grenzen, - ein Missverständnis zwischen Kind und Hund - und beide hatten das "verstanden" , das Kind, weil keinerei Angst nach dem Vorfall hatte und der Hund, der nicht zum kinderhassenden/fressenden Monster mutiert ist.

Das war kein patschertes Spielverhalten, aber es war auch kein ernst gemeinter Angriff ( dann hätte mein Sohn anders ausgesehen) - es war einfach ein Missverständnis............


Und das, genau dieses dobibeispiel, kann ich nicht nachvollziehen..
Das würde unserem Hund im Traum nicht einfallen..
Und nennt mich naiv, aber.. Ich denke, dass bei uns alles so ist, wie es sein soll.
Wenn Menschenskind was am Boden fällt, wird kein Ohrwaschl gekrümmt.
Wenn Menschenskind im hochstuhl isst, liegt der blonde drunter.
Wenn der Hund isst, weiss ich dass ich keine Panik haben brauch, sollte der Legozug mal falsch geleitet worden sein und beim Hund vorbeifaehrt...
Er riskiert keinen Blick..
Und da könnt ihr mich auch steinigen, aber meiner Meinung reagiert der blonde so, weil das Kind alles (auch Gummibaerchen, milchschnitten usw..) mit ihm teilt.

Beispiel..
Wir stehen i. Aufzug.. Kind, Hund ich.
Kind hat milchschnitte in der Hand, ungefähre höhe genau richtig für Cicero um abzubeissen.
Ketterl (Sabber) hängt bis in den Keller, jedoch würde er nie dem kleinen was aus der hand nehmen.
Weil er genau weiss, im Auto bekommt er die halbe sowieso vom kleinen...
 
Es war nicht unser Hund, sondern der vom Schwager - und den sehen wir nicht mehr als zwei, dreimal im Jahr - "seine" Kinder hätten ihm sicher den Knochen wegnehmen dürfen, ebenso wie unser Sohn bei unserem Hund.
 
Ich glaube es kommt auch viel auf die Größe des Hundes und die Art der Verletzung draufan,ob ich ihn behalten und arbeiten würde.

Wenn ein kleiner Hund beißt, kann er sicherlich nicht so einen Schaden anrichten als, wenn ein riesen Kalb mit 65kg schnappt.

Arbeiten mit Hund, Okay, aber noch so ein Vorfall und es passiert Gröberes,dann sagen hätte ich weggegeben ist auch zu spät
 
Ich glaube es kommt auch viel auf die Größe des Hundes und die Art der Verletzung draufan,ob ich ihn behalten und arbeiten würde.

Wenn ein kleiner Hund beißt, kann er sicherlich nicht so einen Schaden anrichten als, wenn ein riesen Kalb mit 65kg schnappt.

Arbeiten mit Hund, Okay, aber noch so ein Vorfall und es passiert Gröberes,dann sagen hätte ich weggegeben ist auch zu spät

Weh tut es dem Kind trotzdem..
Da spielts keine Rolle ob der Hund gross oder klein ist...
Im Prinzip machen sie das selbe..
 
Ich glaube es kommt auch viel auf die Größe des Hundes und die Art der Verletzung draufan,ob ich ihn behalten und arbeiten würde.

Wenn ein kleiner Hund beißt, kann er sicherlich nicht so einen Schaden anrichten als, wenn ein riesen Kalb mit 65kg schnappt.

Arbeiten mit Hund, Okay, aber noch so ein Vorfall und es passiert Gröberes,dann sagen hätte ich weggegeben ist auch zu spät

:) Sicher kann ein großer schwerer Hund leichter schlimmere Verletzungen anrichten....

Ich persönlich würde die Situation auch bei einem kleinen Hund nciht akzeptieren.

Das Risiko ist mir schlicht zu hoch
 
Sicher tut es bei einen kleinen Hund auch weh, aber da hat das Kind ein Piercing im Gesicht. Bei einem Großen fehlt dann aber der halbe Kopf

Habe die Folgen gemeint und nicht die Schmerzen.
Schmerzen vergehen,aber Narben nicht.
 
Sicher tut es bei einen kleinen Hund auch weh, aber da hat das Kind ein Piercing im Gesicht. Bei einem Großen fehlt dann aber der halbe Kopf

Habe die Folgen gemeint und nicht die Schmerzen.
Schmerzen vergehen,aber Narben nicht.

mhm...ich stehs mir nicht so auf gepiercte Kleinkinder...

Mal im ernst, ich möchte dass mein Kind von keinem Hund gebissen gezwickt oder getackert wird. Das alles können große UND kleine Hunde
 
Es ist doch einfach so; Um mit einem Hund sinnvoll und erfolgreich arbeiten zu können - erst recht wenn es um die Korrektur problematischer Verhaltensweisen geht - braucht man neben Fachwissen vor allem ein gewisses Maß an innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.
Auch wenn man einem Kind Zusammenhänge erklären und neue Verhaltensweisen nahebringen will, tut eine Atmosphäre ohne Hektik und Angst gut.
Nach einem ernsthaften Hundebiss (also nicht Kratzer beim Spielen oder einmal Schnappen durch ein Mißverständnis) würde wohl in den allermeisten Familien von dieser Ruhe rein gar nichts mehr zu spüren sein. Kind hätte Angst - logisch; Eltern wohl auch; Hund würde merken, daß die Menschen plötzlich anders empfinden und wäre dadurch wahrscheinlich auch verunsichert. Denkbar ungünstige Voraussetzungen um etwas zum Besseren zu wenden.
Ich würde niemals einen Hund abgeben, weil er beispielsweise inkontinent wird, die Einrichtung zerstört oder sonst in irgendeiner Weise weit mehr Mühe macht, als ursprünglich erwartet. Wenn ich aber zu der Einschätzung gelangen würde, daß mein Hund zu einer ernsthaften Bedrohung für ein anderes Familienmitglied (oder auch für mich selbst) geworden ist, dann würde ich mich nicht scheuen im Interesse aller (auch des Hundes !) einen Platz bei einem HH zu suchen, der die nötige Erfahrung und Kompetenz hat um den Hund sicher führen zu können.
Liebe Grüße, Conny
 
Sicher tut es bei einen kleinen Hund auch weh, aber da hat das Kind ein Piercing im Gesicht. Bei einem Großen fehlt dann aber der halbe Kopf

Habe die Folgen gemeint und nicht die Schmerzen.
Schmerzen vergehen,aber Narben nicht.



Aber wenn der kleine koennte, würde auch der halbe kopf fehlen.
Macht für mich keinen Unterschied...
Sobald sich Hund gegen Kind stellt, ist Hund Geschichte (ich werd ja drauf tippen dass der blonde das weiss :cool:)
 
Ich glaub ich hab mich irgendwie verkehrt ausgedrückt:o

Sicher tun sie alle das Gleiche.Groß und Klein. Ich habe aber das Ausmaß an Verletzung gemeint,da ist der Unterschied.

Es geht um das Arbeiten am Fehlverhalten danach,wenn die Arbeit bei einem kleinen Hund keine Früchte trägt, gibt es kleinere Verletzung.
Nur zB. wenn mein Großer (Kaukasenmix) agressives Verhalten zeigen würde,täte ich sicherlich nicht lange überlegen,würde nicht arbeiten mit ihm und wahrscheinlich auch kein Anderer. Er ist nicht scharf,aber ein Wächter rund ums Haus (wenn keiner zu hause ist) und im Haus ein Kuschelmonster.

Ich hoffe ihr versteht mich jetzt was ich meine (nicht böse gemeint)

Heidi und ihr Zoo
 
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