Kettenwürger - Diskussion Fotothread

ich meine aber wer bubi und mich kennt ,wird bestimmt auch der meinung sein das mein armer halskettenhund sich mit mir sehr wohlfühlt. :)
Das ist jetzt aber kein besonders gutes Argument. :(

Denn erstens kann sich dein Hund zu dieser Aussage ja nicht äußern und zweitens höre ich dasselbe Argument auch von allen möglichen Leuten (sog. Hundesportlern), denen jeglicher Starkzwang zur Erreichung ihrer sportlichen Ziele als gut und richtig erscheint. :o

LG, Andy
 
Weils u.a. beim SVÖ Pflicht für Prüfungen/Turnieren ist, aber auf Zug verboten.
Wieder einmal: das ist ein ziemlich dummes Argument. :rolleyes:

Nur weil es bei einer Prüfung vorgeschrieben ist, muß man es nicht den ganzen Tag über verwenden. Auch das Training ohne KHB ist - für kundige Hundehalter und Trainer - durchaus möglich. :rolleyes:

Eine Gewöhnung an das KHB (damit der Hund dies in einer Prüfungssituation auch als normal ansieht) ist normalerweise in wenigen Minuten erledigt und sicher kein Grund dafür, daß man Hundehalter in Hundeschulen mit den dämlichsten Argumenten davon zu überzeugen versucht, daß sie ein KHB (oft schon bei ihren Welpen) verwenden müssen. :(
 
Die hier in soooo großer Zahl ausgetauschten Argumente zeigt wie "brenzelig" das Thema gesehen wird.

Es ist immer wieder ein Thema, dass Emotionen weckt, und auch ein schlechtes Gewissen macht bei denen die IHREN soooo geliebten Hund soooooo liebevoll behandeln.

SOOOO ein bischen Würgen macht doch nichts, ... der braucht ja nicht ziehen.... hört ja sofort wieder auf... !!!

Gut das es unterschiedliche Argumente gibt und man sich auch darüber unterhalten/austauschen kann ohne dem "Gegenüber" sein Gesicht zu beschädigen!

WUFF
 
Ach ja: und wer seinen Hund nur über die Anwendung eines KHB kontrollieren kann - da die Anwendung eines KHB beim an der Leine ziehenden Hund auch dann, wenn es nicht auf Zug gestellt, durch die deutlich geringererer Auflagefläche sehr wohl mehr Schmerz verursacht, als ein normales HB - sollte sich überlegen, ob er sich nicht besser einen Stroffhund zulegen sollte.

Denn dieses Argument pro KHB ist nichts als eine Armutserklärung des jeweiligen Hundehalters, daß er seinen Hund eben nicht auf normale Art und Weise kontrollieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte man dem Hund immer dann das Halsband oder Geschirr abnehmen wenn der Hund schwimmt oder durch Buschwerk rennt.
An Seeufern könnte der Hund auch mal hängen bleiben, und der Sand und die schwimmenden Partikel scheuern, und es sollen sich auch schon Hunde regelrecht aufgespist haben, wenn die Bänder die Astspitze ins Körperinnere lenkt.
Passiert natürlich nur bei aktiven Hunden die auch artgerecht sich Bewegen/Rennen dürfen.


WUFF

also wenn wir (meine tochter und ich) schwimmen gehn und die
hunde mitnehmen, dann sind wir meistens um die 8 stunden am/im
wasser, das ist mir dann doch zuviel, den großen ohne halsband rennen
zu lassen :eek:
 
Wieder einmal: das ist ein ziemlich dummes Argument. :rolleyes:

Nur weil es bei einer Prüfung vorgeschrieben ist, muß man es nicht den ganzen Tag über verwenden. Auch das Training ohne KHB ist - für kundige Hundehalter und Trainer - durchaus möglich. :rolleyes:

Eine Gewöhnung an das KHB (damit der Hund dies in einer Prüfungssituation auch als normal ansieht) ist normalerweise in wenigen Minuten erledigt und sicher kein Grund dafür, daß man Hundehalter in Hundeschulen mit den dämlichsten Argumenten davon zu überzeugen versucht, daß sie ein KHB (oft schon bei ihren Welpen) verwenden müssen. :(

Ich sag ja, bei Prüfungen und Turniere!
Ich trainier selbst auch ab und zu mit BG, obwohls meiner gar nicht mag :)

LG
 
Entweder hab ich Dich falsch verstanden, oder Du gibst Dir die Antwort eh schon selber.

Nach "vorne" gehen ist eben mit KHB unangenehmer, weils eher schmerzt, als ein breites, flaches Band oder eben BG. Dass ers überhaupt tut hat ja nix mit dem Bandl zu tun, sondern damit, was für ihn so erstrebenswert scheint, dass er überhaupt "hochfahren" muss. Wenn meine Hunde eine(n) Katze/Ratte/Marder/Feind vor mir erblicken, würden sie sicher auch mit BG intensiver reagieren, einfach, weils nicht schmerzt. Aber das gute an den nicht-schmerzenden Dingern ist eben, dass man den Hund vorher schonender und für ihn verständlicher auf Alternativverhalten "hinweisen" kann.

LG
Ulli
 
Hy Ulli

Ich kann nicht in meinen Hund hineinfühlen - das ist mir schon klar. Aber wenn ihm eine Situation oder ein Umstand (ob jetzt HB, seine super Schutzschuhe/BK für den Dienst o.ä.) unangenehm ist, reagiert er anders. Ich finde einfach, dass er ruhiger bleibt und nicht so viel Trieb aufbaut, wie bei einem breiten HB oder BG.

Jasko ist so "Profi", dass er auch mit für ihn unangenehmen Situationen arbeiten kann. Aber dann verhält er sich anders und ich merke es ihm sehr gut an. Dann versuche ich natürlich, die Situation möglichst so zu verändern, dass es angenehmer für ihn wird.

Aber - ganz grundsätzlich - wenn ich einen Hund habe, der eh schon nach vorne geht.... wäre es dann nicht klüger, ein KHB zu nehmen, damit er eben nicht gleich hoch fährt wie mit breitem HB? Natürlich muss daran gearbeitet werden. Aber in dieser "tieferen" Stimmungslage ist es doch auch für den Hund einfacher, zu verstehen, was ich von ihm will!

Biggy

Hm, vielleicht hängt das damit zusammen, dass Dein Jasko eben ein Profi ist und das KHB irgendwie "dienstlich" verknüpft hat? So wie Blindenführhunde ihr spezielles Geschirr?

Das mit der tieferen Stimmungslage stimmt eindeutig, aber meine gewöhnlichen (:D) Agilityhunde, z.B. halte ich mit Hilfsmitteln, die nicht auf die Kehle drücken, deutlich leichter in dieser Stimmung. Deswegen mein Gedanke mit der "Dienstlichkeit", denn lerntheoretisch logischer wäre für mich "Hals frei - Hirn frei" :D

LG
Ulli
 
Aber - ganz grundsätzlich - wenn ich einen Hund habe, der eh schon nach vorne geht.... wäre es dann nicht klüger, ein KHB zu nehmen, damit er eben nicht gleich hoch fährt wie mit breitem HB? Natürlich muss daran gearbeitet werden. Aber in dieser "tieferen" Stimmungslage ist es doch auch für den Hund einfacher, zu verstehen, was ich von ihm will!

Biggy

Würgen (=Sauerstoffmangel) ist natürlich Stress. In einer ohnehin aufregenden Situation (Begegnung mit anderen Hunden, Wild etc...) führt alles, was den Adrenalinspiegel zusätzlich erhöht, dazu, dass der Hund noch unansprechbarer wird. Wenn man reagiert, bevor die Situation eskaliert und der Hund noch ein paar Prozent Grosshirnleistung übrig hat, bleibt er eher kontrollierbar. Die Verwendung eines BG´s kann helfen (weil es eben nicht stresst), diesen kleinen Rest von Denkfähigkeit zu erhalten.

lg
Gerda
 
Ironie on
...manchmal frag ich mich wie ich mein über 500kg schweres Pferd ohne Zughalsband führen kann, ohne das es mir meinen Arm auskugelt... :rolleyes:
Ironie off
 
Ironie on
...manchmal frag ich mich wie ich mein über 500kg schweres Pferd ohne Zughalsband führen kann, ohne das es mir meinen Arm auskugelt... :rolleyes:
Ironie off
reitest du es ohne Trense?
Kannst du es auch noch fest halten, wenn es versucht sich ernsthaft loszureißen ?

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Wieder einmal: das ist ein ziemlich dummes Argument. :rolleyes:

Nur weil es bei einer Prüfung vorgeschrieben ist, muß man es nicht den ganzen Tag über verwenden. Auch das Training ohne KHB ist - für kundige Hundehalter und Trainer - durchaus möglich. :rolleyes:

Eine Gewöhnung an das KHB (damit der Hund dies in einer Prüfungssituation auch als normal ansieht) ist normalerweise in wenigen Minuten erledigt und sicher kein Grund dafür, daß man Hundehalter in Hundeschulen mit den dämlichsten Argumenten davon zu überzeugen versucht, daß sie ein KHB (oft schon bei ihren Welpen) verwenden müssen. :(

das ist so nicht richtig, es kommt auf den Hund an, meine z.B hat sich ewige Zeiten gekratzt, weil sie die Kette rauf bekam....deshalb habe ich sie von da an immer beim Arbeiten drauf getan....und auch im Haus mal oben gelassen, damit sie sich daran gewöhnt...
Hätte ich das Band erst kurz vor der Prüfung rauf getan, wäre sie wohl ständig sitzten beblieben um sich zu kratzen....:cool:
 
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