Kettenwürger - Diskussion Fotothread

reitest du es ohne Trense?
Kannst du es auch noch fest halten, wenn es versucht sich ernsthaft loszureißen ?

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Ja ich reite auch ohne Trense..und die Meldung hab ich darauf gemeint das ich sie auch nur mit Halsriemen führen kann (Gurtband + Neopren).

In gut 20 Jahren ist mir nur einmal ein Pferd im Freien ausgekommen und davongelaufen (zum Glück, natürlich könnt ich ein Pferd nicht halten wenn es wirklich in Panik verfällt, aber da hilft dann auch kein "Zughalsband").

Man muß mit allen Tieren arbeiten und wenn man aber keine Lust hat mit Lebewesen zu kommunizieren, es versuchen zu verstehen, daran zu arbeiten, etc.. ist es egal ob es sich um einen 3kg Yorki od. einen 500kg Haflinger handelt - beides kann gefährlich werden für sich selber, das Tier und die Umwelt.

Meinte meine Meldung als Denkanstoß...
 
Ja ich reite auch ohne trense..und die Meldung hab ich darauf gemeint das ich sie auch nur mit Halsriemen führen kann.

In gut 20 Jahren ist mir nur einmal ein Pferd im Freien ausgekommen und davongelaufen...

Man muß mit allen Tieren arbeiten und wenn man aber keine Lust hat mit Lebewesen zu kommunizieren ist es egal ob es sich um einen 3kg Yorki od. einen 500kg Haflinger handelt - beides kann gefährlich werden für sich selber, das Tier und die Umwelt.

Meinte meine Meldung als Denkanstoß...

:) ja, dass ist mir schon klar...nur gibt es auch da Situationen, wo es brenzlig wird....

Ich hatte zum Glück ein Pferd, das durch nix zu erschrecken war....:)
 
Ich hatte zum Glück ein Pferd, das durch nix zu erschrecken war....:)

Aber ich geh davon aus, daß auch hierfür zuerst daran mit dem Tier gearbeitet wurde, oder etwa nicht (und nicht einfach auf div. Hilfsmittel zurückgegriffen der "Einfachheit" halber, weil man keine Lust hat auf "Kommunikation").
 
hi,

welcher satz mich oft verwundert " wenn der hund sich voll in die leine hängt"..:eek:

ich muss ehrlich gestehen, ich hatte das 'problem' nie. jamy hatte BG udn HB ( keine kette, weil er mega fell hatte :D )und ich hatte mit beiden kein problem.
auch bei aris kenn ich das " voll in die leine hängen " nicht!

ich häng mich meinen vorrednern an ..entweden man hat den hund im griff, oder eben nicht. wenn nicht, dann über über über :o

lg
 
Das hab ich gerade noch so verstanden;) Was ich nicht verstehe, warum du es ihm dann doch immer wieder anlegst:confused:

LgMichl

Weil er die ersten 5 min. zieht. Oder wenn wir einen neuen spazierweg gehen, dann hört er so gut wie gar nicht auf zum ziehen. Aber auch beim Autofahren wird er am BG angegurtet (Box passt nicht ins Auto).

Mit Halsband erstickt er mir fast und ist kurz vorm erbrechen.

LG Sandra
 
Aber ich geh davon aus, daß auch hierfür zuerst daran mit dem Tier gearbeitet wurde, oder etwa nicht (und nicht einfach auf div. Hilfsmittel zurückgegriffen der "Einfachheit" halber, weil man keine Lust hat auf "Kommunikation").
wie das Pferd ausgebildet wurde, weiß ich nicht
:confused:
Er war schon über 10 Jahre, als ich ihn gekommen habe, wurde vorher als Kutschpferd gearbeitet..hm...


Aber jetzt sind wir völlig OT :o:o
 
Nur funktioniert Lerntheorie ein bißl komplexer, als sich das die kleine Alae so vorstellt. :rolleyes:

Das ist mir schon klar ;) Aber trotzdem nochmal: dem Hund isses prinzipiell egal welches HB benutzt wird, ob jetzt ein Ledernes, eins aus Samt und Spitze oder auch eine Kette... abgeschnürte Luft ist abgeschnürte Luft.
Und aus dem Grund verwend ich auch keine HB ;)

Ich dachte es ist normal, dass man das Halsband beim Schwimmen/Baden abnimmt

Meine ist vor 3 Wochen an einem kühlen Tag einfach so in die Liesing gesprungen an einer sehr steilen und steinigen Stelle... Die Strömung war so stark dass sie (ganz dürres, schwaches Dackelchen) einfach davongeschwemmt wurde und verzweifelt versucht hat an den großen Steinen hochzukommen - vergebens... wir sind nur verzweifelt am Ufer entlanggelaufen und haben sie Gott sei Dank noch irgendwie am Geschirr packen können, wären fast selbst reingefallen... Also das Geschirr hat noch schlimmeres verhindern können, man stelle sich mal vor die hätte es nicht oben gehabt :eek: Mal abgesehen davon dass ich es sowieso am liebsten hab wenn sie angeschnallt Schwimmen geht... denn passiert was kann ich sie noch irgendwie rausziehen... ganz nackert hätt ich jedesmal die ur Panik :o
 
wie das Pferd ausgebildet wurde, weiß ich nicht
:confused:
Er war schon über 10 Jahre, als ich ihn gekommen habe, wurde vorher als Kutschpferd gearbeitet..hm...


Aber jetzt sind wir völlig OT :o:o

Ist ja auch egal, wir sind ja schließlich nicht im wilden Westen wo noch mit Lasso gearbeitet wird (das zumindest etwas dicker ist als ein Kettenhalsband)... :o
 
Mir ist etwas ähnliches mitten im Winter mit meinem Giacomo passiert: er ist im Eis eingebrochen und hat gar nicht versucht, irgendwie aus dem Wasser zu kommen. Ich bin natürlich nachgesprungen und habe ihn am Brustgeschirr erwischt und rausgezogen. Ohne BG hätte ich nicht die geringste Chance gehabt, ihn rauszuziehen weil ich ihn einfach nicht festhalten hätte können.

lg
Gerda
 
Hmmm... in so einem Fall wäre es mir vermutlich egal, ob es Hundsi weh tut oder nicht und hätte ihn irgendwo am Fell, zur Not an den Ohren, aus dem Wasser gezogen!

Naja - wenn man ohnehin zu kämpfen hat um selbst nicht unterzugehen, ist es schon wesentlich einfacher, wenn der Hund sich nicht wehrt weil es ihm weh tut!
Mein armer Carlos ist einmal in einen Fluss gefallen und ich musste ihn rausholen weil die Strömung zu stark für ihn war. Leider hat er nur ein Halsband angehabt und ich habe ihn daran rausgezogen. Er hat geschrien wie am Spiess und war hinterher vollkommen fertig.:(

Aber natürlich: notfalls hätte ich ihn auch am Schwanz rausgezogen.

lg
Gerda
 
Mein Hund hat sich vorigen Sommer selber in einem Hafenbecken für Dampfer versenkt :rolleyes:. Die Kaimauer war 1,5m hoher glatter Beton...
Mein Mann sprang rein und versuchte mir den Hund entgegenzuhalten. Das erste was in der Panik geschah war, dass das HB über den Kopf abgestreift war - der Hund war also nackt.
Da half nur ein beherzter Griff in den Nacken vom Hund und kräftig nach oben ziehen. Herr Wuff wiegt 30 kg also angenehm war für ihn dieses Treatment sicher auch nicht - er hat aber nicht mal aufgejault.

Das brauch ich auch nicht nochmal...
 
In so einem Fall würde ich so lange am Ufer mitrennen, bis der Hund die Möglichkeit hat, sich selber ans Ufer zu retten. Schon manch Hundehalter ist bei einer solchen Rettungsaktion ertrunken. Die Hunde kommen meistens irgendwo selber an Land.

Wenn ich mir vorstelle, wie sich das BG oder HB in einem unter Wasser liegenden Stamm/Geäst verfängt und meinen Hund nach unten zieht..... *Schauder*

Biggy

Du, meine ist schon schwerst Tumorkrank, im Endstadium und hat nurnoch 4,7 kg und ist dürr wie sonstwas... die hatte da keine Möglichkeit, geschweige denn Kraft, die war nach ner Minute schon völlig am Ende und hatte Todesangst in ihren Augen. Gut, ertrinken wär bei uns schwer gegangen weil das Wasser eh nicht so tief war, aber es wär extrem ungut gewesen wenn wir reingefallen wären *hm*
Aber ich glaub, das war ne Lehre für sie nicht einfach blind irgendwo reinzuspringen :D
Ich denk es ist auch ein Unterschied obs ein großer oder ein Minihund ist. Meine Minis haben ja nicht sooo viel kraft beim Schwimmen wie ein Labbi oder so, da ist mir die Absicherung schon lieber.
 
Na was glaubst du was für ein Schock das für uns war :eek: Sind wir nicht gewohnt von ihr... naja, ist ne alte senile Dame *tztztz* War uns jedenfalls ne Lehre und seitdem passen wir noch viel besser auf sie auf!!!
 
Das ist jetzt aber kein besonders gutes Argument. :(

Denn erstens kann sich dein Hund zu dieser Aussage ja nicht äußern und zweitens höre ich dasselbe Argument auch von allen möglichen Leuten (sog. Hundesportlern), denen jeglicher Starkzwang zur Erreichung ihrer sportlichen Ziele als gut und richtig erscheint. :o

LG, Andy
lieber andy
über deine antwort bin ich aber sehr erstaunt .

keiner hier im forum kennt bubi und mich so wie du.du solltest an unseren ersten spatziergang denken was da los war (hunde und personen) .

du kennst uns auch heute noch , dir wird auch klar sein das ich sehr viel geld und herzblut in seine ausbildung gesteckt habe .

ich hatte durch dich auch die möglichkeit sehr gute trainer kennen zu lernen.

du hast mir gelehrt meinen hund zu verstehen , wir waren auch nicht immer einer meinung was ausbildung alt und neu betrifft . das bubi heute so weit ist das ich mit ihm in ruhe und fast ohne stress spatzieren gehen kann , das habe ich zum größten teil dir zu verdanken.

ich bin aber auch der meinung das bubi und ich heute ein sehr gutes team sind . er weicht nie weit von meiner seite ,obwohl er oft mädchen sieht die ihm gefallen würden . aber zum schluss bin ich ihm immer wichtiger als alles andere.

also meine ich das die kette ihm sicher nicht geschadet hat ,weil ich sie immer mit köpfchen eingesetzt habe.

für mich wäre fast nichts schlimmer als ein vertrauensbruch zwischen bubi und mir . also finde ich sehr wohl das es auch einen weg gibt zwischen alter und neuer erziehung . jeder hund ist anders ,dadurch kann es keine 0815 lösung geben ( was ja zu einfach wäre ). ich hoffe du überdenkst nochmal die antwort die du geschrieben hast .

lg bubi und walter
 
lieber andy
über deine antwort bin ich aber sehr erstaunt .

keiner hier im forum kennt bubi und mich so wie du.du solltest an unseren ersten spaziergang denken was da los war (hunde und personen) .

du kennst uns auch heute noch , dir wird auch klar sein das ich sehr viel geld und herzblut in seine ausbildung gesteckt habe .

ich hatte durch dich auch die möglichkeit sehr gute trainer kennen zu lernen.

du hast mich gelehrt, meinen hund zu verstehen , wir waren auch nicht immer einer meinung was ausbildung alt und neu betrifft . daß bubi heute so weit ist das ich mit ihm in ruhe und fast ohne stress spatzieren gehen kann , das habe ich zum größten teil dir zu verdanken.

ich bin aber auch der meinung das bubi und ich heute ein sehr gutes team sind . er weicht nie weit von meiner seite ,obwohl er oft mädchen sieht die ihm gefallen würden . aber zum schluss bin ich ihm immer wichtiger als alles andere.

also meine ich das die kette ihm sicher nicht geschadet hat ,weil ich sie immer mit köpfchen eingesetzt habe.

für mich wäre fast nichts schlimmer als ein vertrauensbruch zwischen bubi und mir . also finde ich sehr wohl das es auch einen weg gibt zwischen alter und neuer erziehung . jeder hund ist anders ,dadurch kann es keine 0815 lösung geben ( was ja zu einfach wäre ). ich hoffe du überdenkst nochmal die antwort die du geschrieben hast .

lg bubi und walter
Hallo, Walter!

Alles, was Du schreibst, stimmt so und ich freue mich, daß Du meinen Anteil an Deiner Veränderung und an Deinem Erfolg so hoch einschätzt. :)

Ich weiß natürlich auch, daß Du nicht hirnlos an Bubi's KHB herumgefetzt hast. Trotzdem werde ich nie mehr ein besonderer Freund der Hundeabrichtung mittels KHB und Leinenruck sein, auch dann nicht, wenn diese Kombination maßvoll und "mit Hirn" eingesetzt wird.

Als Trainer mit langjähriger Erfahrung weiß ich aber auch, daß mein Weg nicht für alle und auch nicht immer in allen Bereichen umsetzbar ist. Da spielen menschliche Emotionen, Ängste, Erfahrungen, Einstellungen und vieles mehr mit, welches ein Umsetzen des völlig gewaltfreien Weges nicht einfach machen. Selbst ich ertappe mich gelegentlich mal dabei, meinen jungen Hund lauter anzumotzen, wenn ich genervt und ungeduldig bin. Daher habe ich eine gewisse Toleranzschwelle - schließlich kann ich ja nicht alle Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis eliminieren, weil die mal eine Trainingsmethode anwenden, die ich nicht für ok befinde. :cool:

Aber trotzdem ist Dein Argument "mein Hund vergöttert mich, also hat ihm der Leinenruck nicht geschadet." leider falsch. Denn dasselbe Argument habe ich - voller Begeisterung ausgesprochen - von Hundehaltern und sogenannten Sportlern gehört, die auch nicht davor zurückschrecken , mit Zitat: "stärksten Zwängen" zu arbeiten. Und zu denen gehörst Du ja beileibe nicht. ;)

Hunde sind Meister der Anpassung, sie arrangieren sich auch mit einem Scheißleben und vergöttern den, der ihnen das Futter hinschmeißt oder mal doch ein freundliches Wort für sie hat. Sie lernen aber auch sehr geschickt, welches Verhalten selbst den brutalsten Tierquäler (zumindest für wenige Augenblicke) milder stimmt und wie sie so zu wenigen Momenten angenehmer Emotionen (Lobworte, Sozialkontakt, Spiel) kommen.

Und gerade diese unheimliche Lern- und Anpassungsfähigkeit ist ja auch einer der Gründe, warum sich manche Hunderassen besonders für Tierversuche eignen.

LG, Andy
 
Meine ist vor 3 Wochen an einem kühlen Tag einfach so in die Liesing gesprungen an einer sehr steilen und steinigen Stelle... Die Strömung war so stark dass sie (ganz dürres, schwaches Dackelchen) einfach davongeschwemmt wurde und verzweifelt versucht hat an den großen Steinen hochzukommen - vergebens... wir sind nur verzweifelt am Ufer entlanggelaufen und haben sie Gott sei Dank noch irgendwie am Geschirr packen können, wären fast selbst reingefallen... Also das Geschirr hat noch schlimmeres verhindern können, man stelle sich mal vor die hätte es nicht oben gehabt Mal abgesehen davon dass ich es sowieso am liebsten hab wenn sie angeschnallt Schwimmen geht... denn passiert was kann ich sie noch irgendwie rausziehen... ganz nackert hätt ich jedesmal die ur Panik :o

jap wie wärs mit ner leine oder training :rolleyes:
 
Hallo, Walter!

Alles, was Du schreibst, stimmt so und ich freue mich, daß Du meinen Anteil an Deiner Veränderung und an Deinem Erfolg so hoch einschätzt. :)

Ich weiß natürlich auch, daß Du nicht hirnlos an Bubi's KHB herumgefetzt hast. Trotzdem werde ich nie mehr ein besonderer Freund der Hundeabrichtung mittels KHB und Leinenruck sein, auch dann nicht, wenn diese Kombination maßvoll und "mit Hirn" eingesetzt wird.

Als Trainer mit langjähriger Erfahrung weiß ich aber auch, daß mein Weg nicht für alle und auch nicht immer in allen Bereichen umsetzbar ist. Da spielen menschliche Emotionen, Ängste, Erfahrungen, Einstellungen und vieles mehr mit, welches ein Umsetzen des völlig gewaltfreien Weges nicht einfach machen. Selbst ich ertappe mich gelegentlich mal dabei, meinen jungen Hund lauter anzumotzen, wenn ich genervt und ungeduldig bin. Daher habe ich eine gewisse Toleranzschwelle - schließlich kann ich ja nicht alle Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis eliminieren, weil die mal eine Trainingsmethode anwenden, die ich nicht für ok befinde. :cool:

Aber trotzdem ist Dein Argument "mein Hund vergöttert mich, also hat ihm der Leinenruck nicht geschadet." leider falsch. Denn dasselbe Argument habe ich - voller Begeisterung ausgesprochen - von Hundehaltern und sogenannten Sportlern gehört, die auch nicht davor zurückschrecken , mit Zitat: "stärksten Zwängen" zu arbeiten. Und zu denen gehörst Du ja beileibe nicht. ;)

Hunde sind Meister der Anpassung, sie arrangieren sich auch mit einem Scheißleben und vergöttern den, der ihnen das Futter hinschmeißt oder mal doch ein freundliches Wort für sie hat. Sie lernen aber auch sehr geschickt, welches Verhalten selbst den brutalsten Tierquäler (zumindest für wenige Augenblicke) milder stimmt und wie sie so zu wenigen Momenten angenehmer Emotionen (Lobworte, Sozialkontakt, Spiel) kommen.

Und gerade diese unheimliche Lern- und Anpassungsfähigkeit ist ja auch einer der Gründe, warum sich manche Hunderassen besonders für Tierversuche eignen.

LG, Andy
danke mit dieser meinung stehe ich liebend gerne an deiner seite :)
ich denke mir auch das es halt menschlich ist fehler zu machen ,was wir aber auch unseren hunden eingestehen sollten .

wenn ich so nachdenke :rolleyes:bin ich der meinung das du meinem hund nichts gelernt hast, sondern du hast mich so weit gebracht es meinem hund zu vermitteln . somit ist hundetrainer der falsche ausdruck . (aber das nur nebenbei). :D
 
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