Kastration: ist das normal?

Ganz ehrlich, mit Ruhm hat sich bei dieser Geschichte niemand der Beteiligten bekleckert. Der Hund musste es ausbaden.

Ich hoffe wirklich, dass diese furchtbare Tierquälerei für den betreffenden TA Konsequenzen hat und alle übrigen daraus lernen.
 
ich habe mir das jetzt alles druchgelesen und finde es auch schlimm aus dem hund passiert ist, aber ich finde es fast schon lächerlich, auf eine person die ihn in "pflege" hatte loszugehen. natürlich war es nicht richtig was sie gemacht hat, aber es ist passiert und man könnte das alles auch umdrehen und sagen: wieso hat niemand vom verein nach den rechten geschaut?

die pflegestelle stellt natürlich nicht das ideal dar, wie es sein sollte, aber immerhin leben vereine von solchen pflegestellen.. vielleicht hat dieser hund leiden müssen (ethisch vertretbar?!?!), damit darüber nachgedacht wird um es in zukunft besser zu machen zb häufiger kontakt zw verein und pflegestelle, dinge explizit ansprechen etc...

im grunde möchte ich nur sagen, dass es eine frechheit ist, dass ein mensch von diesem verein eine pflegeperson so angreift, wirft ja auch kein gutes licht auf den verein... wenn mehrere so denken wie ich, nimmt man vielleicht sogar abstand vom verein, heißt folgend weniger pflegestellen, heißt weiter den hunden gehts schlecht... so könnte man das rad weiterdrehen und das will doch niemand, oder?

lg katrin
 
ich habe mir das jetzt alles druchgelesen und finde es auch schlimm aus dem hund passiert ist, aber ich finde es fast schon lächerlich, auf eine person die ihn in "pflege" hatte loszugehen. natürlich war es nicht richtig was sie gemacht hat, aber es ist passiert und man könnte das alles auch umdrehen und sagen: wieso hat niemand vom verein nach den rechten geschaut?

die pflegestelle stellt natürlich nicht das ideal dar, wie es sein sollte, aber immerhin leben vereine von solchen pflegestellen.. vielleicht hat dieser hund leiden müssen (ethisch vertretbar?!?!), damit darüber nachgedacht wird um es in zukunft besser zu machen zb häufiger kontakt zw verein und pflegestelle, dinge explizit ansprechen etc...

im grunde möchte ich nur sagen, dass es eine frechheit ist, dass ein mensch von diesem verein eine pflegeperson so angreift, wirft ja auch kein gutes licht auf den verein... wenn mehrere so denken wie ich, nimmt man vielleicht sogar abstand vom verein, heißt folgend weniger pflegestellen, heißt weiter den hunden gehts schlecht... so könnte man das rad weiterdrehen und das will doch niemand, oder?

lg katrin


Man kann doch von einer Pflegestelle erwarten, dass diese dem Verein mitteilt, wenn eine Kastration ansteht.
Der Verein kann doch nicht täglich bei jeder Pflegestelle nachfragen ob was ist. Das würde jede Pflegestelle nerven. Und dazu müsste der Verein dann einen eigenen Mitarbeiter anstellen, weil sonst die Zeit dafür gar nicht reicht. Das ist eben die Eigenverantwortung die eine Pflegestelle hat.

Es ist auch im Pflegevetrag geregelt, dass die Pflegestelle einen montatlichen Bericht an den Verein zu senden hat und wurde das gemacht?

Und nicht richtig gemacht ist in dem Fall der Falsche Ausdruck, das ist schlichtweg Tierquälerei und das kann man auch nicht runterspielen.

Ins Forum kann die Pflegestelle reinschreiben, aber dem Verein teilt sie so etwas nicht mit???? Also wenn das nicht Irrsinn ist was dann????

Und jetzt mit sowas kommen wie weniger Pflegestellen, den Hunden gehts schlecht, super Tierschutzgedanke!
Ich denke gute Pflegestellen -also Menschen bei denen Tierschutz im Vordergrund steht und die auch ein bisschen Ahnung haben von den Tieren die sie betreuen , sehen das auch als Tierquälerei an.
 
Ich war mit dem Paco nach der Kastra ja auch 2 mal zur Kontrolle. Es ist ja nicht so dass ich ihn vernachlässigt habe. dann war ich bei einer anderen Tierärztin zur Kontrolle, die hat mich auch (mit Antibiotiker für den Paco) weggeschickt und gesagt sie schaut das ganze nochmal in 10 Tagen an und entscheidet dann was gemacht wird. In der Tierklinik wo ich dann war wurde mir dann besser geholfen.

Ich kann allen versichern den Paco geht es gesundheitlich sehr gut. Seine Verdauung war am Anfang schlecht hat sich jetzt super entwickelt. Ich habe auch ein großes Blutbild machen lassen, als wir Nähte ziehen waren. Das ist auch alles ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein gott, ich habe diese konkrete pflegestelle nicht verteidigt, möchte ich auch garnicht. ich finde es nur seltsam, dass sie hier so angegriffen wird, seltsam und unnötig. das kann man mit ihr alleine klären. ja sicher ist es furchtbar was passiert ist, das wird niemand abstreiten! aber bevor man sich da so in eine ecke einreitet, sollten die partein mal reden, vernünftig und klären was schuld war, missverständnisse etc...

und mal ehrlich: wenn ich einen verein gründe oder wie auch immer, dann bedeutet das arbeit, ich habe nicht gesagt, dass man jeden tag anrufen soll, aber vielleicht alle zwei wochen, oder wie auch immer. da kann man doch nicht sagen "soviel arbeit blabla". ja es ist viel arbeit, aber eine bewusst auferlegte. und im grunde ist es ja was schönes, wenn man hört, dass es den hunden gut geht, auf berichte der pflegestellen alleine würde ich mich NIE verlassen, schreiben kann man viel, oder siehst du das anders???

und mit weniger pflegestellen meinte ich so: wenn der verein es immer so handhabt in der "öffentlichkeit" so aufzutreten, wirft das kein gutes licht auf euch und man schreckt zurück mit dem verein zu kooperieren und dies würde bedeuten, dass es weniger pflegestellen gibt, in zukunft. siehst du das leicht anders?

man kann ja fürs tier einstehen, das soll man sogar, ihm helfen und für seine rechte sorgen, aber bitte vorher alles vernünftig klären, das lernen die kinder schon im kindergarten...

um es noch einmal zu betonen: ich möchte die pflegestelle NICHT verteidigen!
 
Vielleicht sollten die Orgas zuerst die Hunde, die schon hier sind, anständig betreuen und vermitteln, bevor immer neue Hunde eingeführt werden, und man dann den Überblick verliert? Klar kommt es auch zu Notfällen und man muss rasch eingreifen, aber es sollte doch das Ziel sein, vorhandene Hunde auf einen guten Platz zu vermitteln und gesundheitlich gut betreuen bevor man massenhaft Hunde auf Pflegestellen verteilt und sich dann nicht mehr kümmern kann....... abgesehen davon, dass es auch schön wäre, wenn den österreichischen Hunden geholfen werden könnte ....... die Zeiten werden immer härter und immer weniger Leute werden sich Hunde nehmen wollen.......und je mehr Hunde aus dem Ausland geholt werden, umso weniger werden sich die Leute dort besinnen und sich selbst um die Hunde dort kümmern. Die wissen doch, ist ein Hund lästig oder unerwünscht .......... die österreichischen Schützer werden ihn schon retten.......

Das ist meine Meinung, ich will niemanden angreifen und keine Diskussionen auslösen, ich bewundere den Einsatz der Orgas, nur finde ich, zeitgerechtes Umdenken wäre kein Fehler.
 
Vielleicht sollten die Orgas zuerst die Hunde, die schon hier sind, anständig betreuen und vermitteln, bevor immer neue Hunde eingeführt werden, und man dann den Überblick verliert? Klar kommt es auch zu Notfällen und man muss rasch eingreifen, aber es sollte doch das Ziel sein, vorhandene Hunde auf einen guten Platz zu vermitteln und gesundheitlich gut betreuen bevor man massenhaft Hunde auf Pflegestellen verteilt und sich dann nicht mehr kümmern kann....... abgesehen davon, dass es auch schön wäre, wenn den österreichischen Hunden geholfen werden könnte ....... die Zeiten werden immer härter und immer weniger Leute werden sich Hunde nehmen wollen.......und je mehr Hunde aus dem Ausland geholt werden, umso weniger werden sich die Leute dort besinnen und sich selbst um die Hunde dort kümmern. Die wissen doch, ist ein Hund lästig oder unerwünscht .......... die österreichischen Schützer werden ihn schon retten.......

Das ist meine Meinung, ich will niemanden angreifen und keine Diskussionen auslösen, ich bewundere den Einsatz der Orgas, nur finde ich, zeitgerechtes Umdenken wäre kein Fehler.


Danke, super geschrieben.
 
mein gott, ich habe diese konkrete pflegestelle nicht verteidigt, möchte ich auch garnicht. ich finde es nur seltsam, dass sie hier so angegriffen wird, seltsam und unnötig. das kann man mit ihr alleine klären. ja sicher ist es furchtbar was passiert ist, das wird niemand abstreiten! aber bevor man sich da so in eine ecke einreitet, sollten die partein mal reden, vernünftig und klären was schuld war, missverständnisse etc...

und mal ehrlich: wenn ich einen verein gründe oder wie auch immer, dann bedeutet das arbeit, ich habe nicht gesagt, dass man jeden tag anrufen soll, aber vielleicht alle zwei wochen, oder wie auch immer. da kann man doch nicht sagen "soviel arbeit blabla". ja es ist viel arbeit, aber eine bewusst auferlegte. und im grunde ist es ja was schönes, wenn man hört, dass es den hunden gut geht, auf berichte der pflegestellen alleine würde ich mich NIE verlassen, schreiben kann man viel, oder siehst du das anders???

und mit weniger pflegestellen meinte ich so: wenn der verein es immer so handhabt in der "öffentlichkeit" so aufzutreten, wirft das kein gutes licht auf euch und man schreckt zurück mit dem verein zu kooperieren und dies würde bedeuten, dass es weniger pflegestellen gibt, in zukunft. siehst du das leicht anders?

man kann ja fürs tier einstehen, das soll man sogar, ihm helfen und für seine rechte sorgen, aber bitte vorher alles vernünftig klären, das lernen die kinder schon im kindergarten...

um es noch einmal zu betonen: ich möchte die pflegestelle NICHT verteidigen!


Ich bin KEIN Vereinsmitglied. Natürlich hätte man das mit der Kastra vorher vernünftig klären können, hat sie aber nicht getan. Und SIE ist ja ins Forum gegangen und hat das öffentlich reingeschrieben und NICHT der Verein. Und das man sich dann dazu äußern darf, ist doch auch klar oder?

Lg
Ingrid
 
ja ich habe auch nicht dich angesprochen, aber egal!
hab mir jetzt die anderen einträge durchgelesen und komme zu dem entschluss, dass der verein schon früher hätte handeln müssen, das kann man nicht abstreiten.
im endeffekt sollte man der konkreten pflegestelle keinen hund mehr anvertrauen und in zukunft pflegestellen bedachter auswählen.
 
Zu dem ganzen hin und her werde ich mich äussern weils mich nix angeht bzw. ich da kein Insider bin.
ABER das man NIEMANDEN von Dogorescue erreichen kann is ja wohl ein Witz! Da gibts ein angeschlossenes Forum, da stehen !3! Handynummern im Impressum.
Ich hatte/habe nie ein Problem jemanden zu erreichen.. komisch eigentlich:rolleyes:
 
Ich bin KEIN Vereinsmitglied. Natürlich hätte man das mit der Kastra vorher vernünftig klären können, hat sie aber nicht getan. Und SIE ist ja ins Forum gegangen und hat das öffentlich reingeschrieben und NICHT der Verein. Und das man sich dann dazu äußern darf, ist doch auch klar oder?

Lg
Ingrid

Stopp. Sassete hat hier Hilfe gesucht, weil sie nicht sicher war ob die Kastra in Ordnung war. Erst später hat sich der Verrein dazugemischt und ist mit seinem "agressiven" Auftreten hier aufgefallen. Ich finde Sassete hat ihre Fehler aufgrund ihres Unwissens begangen. Und was hat der Verrein positives gemacht????
 
also soweit ich hier mitgelesen habe wusste dogorescue nichts von dieser kastrationsgeschiche. Der verein wurde erst aktiv als sasette im Tierschutzforum geschrieben hat, dass sie ihren Pflegehund wieder abgeben möchte und da kritisiert hat, dass angeblich niemand bei dogorescue auf ihre anrufe/mails reagieren würde.
danach wurde dogorescue auf den Thread mit der Kastration aufmerksam. Der Verein kann schließlich nicht permanent diverse Foren überwachen ob hier ev. eine Pflegestelle etwas postet, ihnen aber nicht mitteilt:cool:

Wenn ich als Pflegestelle nichts über Kastrationen weiß, kann ja sein, ist auch nichts Verwerfliches, dann würde ich mich schon zuvor erkundigen und vor allem auch den Eigentümer informieren, ev. auch um Tipps fragen, denn Dogorescue sollte der erste Ansprechpartner für Fragen aller Art sein.

Die Meldungen von Sasette zeigen mir, dass sie sicher keine ideale Pflegestelle ist, allein "Bringts eine Leine mit wenn ihr ihn holt", finde ich ziemlich unverschämt.
Dass von Dogorescue niemand erreichbar ist halte ich auch für unglaubwürdig, da ich schon erlebt habe wie der Verein agiert und das war absolut ok.

Nicht ok finde ich allerdings auch, dass nichts unternommen wurde, nachdem Sasette so lange nicht erreichbar war, da wäre ich auch schleunigst nachschauen gegangen was los ist! ich muss sagen, ich hätte da keine ruhige sekunde mehr gehabt...
 
Vielleicht sollten die Orgas zuerst die Hunde, die schon hier sind, anständig betreuen und vermitteln, bevor immer neue Hunde eingeführt werden, und man dann den Überblick verliert? Klar kommt es auch zu Notfällen und man muss rasch eingreifen, aber es sollte doch das Ziel sein, vorhandene Hunde auf einen guten Platz zu vermitteln und gesundheitlich gut betreuen bevor man massenhaft Hunde auf Pflegestellen verteilt und sich dann nicht mehr kümmern kann....... abgesehen davon, dass es auch schön wäre, wenn den österreichischen Hunden geholfen werden könnte ....... die Zeiten werden immer härter und immer weniger Leute werden sich Hunde nehmen wollen.......und je mehr Hunde aus dem Ausland geholt werden, umso weniger werden sich die Leute dort besinnen und sich selbst um die Hunde dort kümmern. Die wissen doch, ist ein Hund lästig oder unerwünscht .......... die österreichischen Schützer werden ihn schon retten.......


Möchte ich auch unterschreiben - wenn es auch schwer ist, sich nicht für alle armen Hunde einsetzen zu können...

F-K
 
ich bin ebenfalls Pflegestelle bei Dogorescue und kenne die Geschichte zum Teil und versuche mal zu erklären, so gut ich kann...

Warum der Verein hier sehr bissig reagiert, wurde eigentlich schon geschrieben - Sasette hatte den Hund übernommen, irgendwann nicht mehr auf Kontaktaufnahme reagiert und auch kein Wort über die Kastra verloren und schon gar nicht, wie sie abgelaufen ist. Also sorry, wenn ich - während sie plötzlich daherkommt mit "der Hund muss auf der Stelle weg", wo sie ihn ein paar Tage vorher noch fix behalten wollte (das also nach der unpassenden Funktstille schon genug Tamtam war) - dann auch sowas erst übers Netz erfahr, wär ich auch verdammt sauer. Hier kann sie nach Rat fragen, aber ihre erste Anlaufstelle und der Eigentümer des Hundes wird nicht einmal informiert? Sorry, aber das kanns doch wohl net sein! Warum nicht sofort jemand bei ihr auf der Matte stand, nachdem sie net reagierte, lässt sich zum einen mal hier nachlesen http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=1863067#post1863067 zum anderen hab ich gerade nachgeschaut - Sasette hatte Paco am 24.10 übernommen - das "einige Monate" also bitte relativ sehen ;)

Abgesehen vom nicht melden, Fixplatz-Sofortweg Tamtam und dieser Kastra ist Sasette weiters so dreist, hier zu behaupten, dass sie niemanden erreichen kann, mit dem Unterton, dass sich anscheinend niemand darum kümmert, sprich den Verein bewusst in Verruf bringt. Wie gesagt, auf der HP stehen zum einen Mal 3 Telenummern und aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass man immer irgendwen erwischt. Zum anderen gibt es regen und natürlich nachweisbaren Emailverkehr und es wurde in den letzten Tagen alles in Bewegung gesetzt, um den Hund da rausholen zu können. Also dürft ihr hier alle schön urteilen von wegen, da kümmert sich niemand... aber sorry, das geht ein wenig an der Realität vorbei ;)
Und diese Lügerei, von wegen da meldet sich niemand und der Verein ist so böse und lässt sie auf dem Hund sitzen, ist in meinen Augen schlicht eine Frechheit und wenn das so weiter geht, würde ich Nina nahe legen Sasette wegen bewusster Rufschädigung zu verklagen!

Aja, und ich fühle mich als Pflegestelle hervorragend betreut und habe schon mehrere Mal miterleben dürfen, wie sich alle den Arsch aufreißen, wenn plötzlich irgendwas nicht klappt, eine Pflegestelle abspringt, ein Hund zurückkommt, etc. Insofern halte ich diese Vorwürfe für eindeutig fehl am Platz!
 
ja das haben jetzt eh schon viele geschrieben, aber es sei mir verziehen, dass ich nicht das ganze forum nach der vorgeschichte absuche und rein zu diesem thema schreibe!
was mich jetzt noch wundert ist, warum wissen manche pflegestellen von dem mailverkehr bzw sogar von dem inhalt??? hat da jemand emails hergezeigt?? wenn es so wäre, fände ich das sehr ungut...
 
*seufz* ich weiß warum ich mich hier zu 98% aus allem raushalt - das ist ja nur mehr Suche nach "was haben sie denn nicht alles falsch gemacht" :rolleyes: - Leute, ich finde kritisches Denken gut, wirklich, aber man kanns auch übertreiben :o

Mal ganz abgesehen davon, dass es wohl kein Verbrechen ist, dass ein Verein mitarbeitenden Personen erzählt was so passiert - vor allem, da hier auch jeder über Sachen bescheid wissen will, die ihn nix angehen, nur um sich nachher über Dinge, mit denen sie nix zu tun haben, ein Urteil bilden zu können... Der Grund warum ich ein paar - nicht alle - der Emails kenne (und mich hier auch überhaupt zu Wort melde) ist, dass Paco heute Abend zu mir kommt. Da ich in Zukunft also mit ihm leben und arbeiten muss, ist es wohl nicht zuviel verlangt, dass ich auch das Drumherum dieses Theaters kenne :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte mit dogorescue auch schon kontakt und kann hier nur von meinem sehr, sehr guten Eindruck berichten. Es ging um den Hund einer Bekannten. Nina vom Verein hat sich viel Zeit genommen, zugehört, alles genau abgesprochen und auch auf die Wünsche von derjenigen SOFORT reagiert. Besser hätte es nicht laufen können.
dass Sasette sich über einige Monate hinweg nicht gemeldet hat, finde ich nicht ganz ok, dass hier nicht sofort nachkontrolliert wurde. Andererseits, wie Du Nektarine im anderen Thread auch richtig geschrieben hast, man kann einer Pflegestelle auch nicht permanent auf die Nerven gehen, es ist halt ein schmaler Grat zwischen fürsorglich sein und lästig:cool:, das darf man auch nicht vergessen. ist eine schwierige sache und dass man trotz guter Vorkontrolle, etc. mal punkto Pflegestellen als Verein danebenhaut kann leider passieren, davor ist man nicht gefeit!

btw ich finde gut, dass Du den armen Kerl jetzt übernimmst!
 
mein gott, ich habe diese konkrete pflegestelle nicht verteidigt, möchte ich auch garnicht. ich finde es nur seltsam, dass sie hier so angegriffen wird, seltsam und unnötig. das kann man mit ihr alleine klären. ja sicher ist es furchtbar was passiert ist, das wird niemand abstreiten! aber bevor man sich da so in eine ecke einreitet, sollten die partein mal reden, vernünftig und klären was schuld war, missverständnisse etc...

und mal ehrlich: wenn ich einen verein gründe oder wie auch immer, dann bedeutet das arbeit, ich habe nicht gesagt, dass man jeden tag anrufen soll, aber vielleicht alle zwei wochen, oder wie auch immer. da kann man doch nicht sagen "soviel arbeit blabla". ja es ist viel arbeit, aber eine bewusst auferlegte. und im grunde ist es ja was schönes, wenn man hört, dass es den hunden gut geht, auf berichte der pflegestellen alleine würde ich mich NIE verlassen, schreiben kann man viel, oder siehst du das anders???

und mit weniger pflegestellen meinte ich so: wenn der verein es immer so handhabt in der "öffentlichkeit" so aufzutreten, wirft das kein gutes licht auf euch und man schreckt zurück mit dem verein zu kooperieren und dies würde bedeuten, dass es weniger pflegestellen gibt, in zukunft. siehst du das leicht anders?

man kann ja fürs tier einstehen, das soll man sogar, ihm helfen und für seine rechte sorgen, aber bitte vorher alles vernünftig klären, das lernen die kinder schon im kindergarten...

um es noch einmal zu betonen: ich möchte die pflegestelle NICHT verteidigen!


du hast recht, im prinzip war es unser fehler. nachdem wir vor der geschlossenen tür gestanden sind obwohl wer zu hause war, auf zick anrufe die mit (da haben sie sich verwählt) keiner mehr abgenommen hatte, auf etliche mails, pns eca. nicht reagiert wurde hätten wir gleich die polizei einschalten sollen und zwecks unterschlagung etwas unternehmen sollen. wir hatten jedoch weiterhin noch gehofft dass sich die pflegestelle, wie sie sich hier ja selber betitelt hatte http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=89054 sich doch noch melden würde.

das war einfach unsere nachsicht die auf kosten dieses tieres passiert ist.
es war heute auch nicht leicht von ihr den hund zu bekommen, erst nach mehrmahligem drohen mit der behörde wurde uns der hund ausgehändigt. es kamen sätze wie "der hund ist ein lebewesen, er gehört nur sich selbst" oder "ich wollt ihn eh fix behalten, nur meine hündin ist eifersüchtig" oder "nein du holst ihn heute nicht per telefon" es wurde aufgelegt, abgedrückt eca... soviel zu dringend muss der hund weg... diese frau hat einen gewaltigen dachschaden! und mir tut es vom herzen leid dass der hund jetzt so ist wie er ist. er kann nichts! sie sagte selber dass sie es nicht unterbunden hat dass er auf menschen losgeht, nach einem kurzen kennelernen mit einem rüden den er nicht mochte sie ihn nicht mehr zu hunden zugeführt hatte eca... ich bin einfach nur geschockt und traurig dass wir nicht vorher schon aggiert haben.

das es so viel arbeit ist dass man sich nicht um seine pflegestellen kümmert ist blödsinn. insofern da wir mit allen pflegestellen mindestens einmal pro woche kontakt haben und diesen auch sehr pflegen. selbstverständlich kann es vorkommen dass man sich vielleicht 2-3 wochen mal nicht hört, dafür werden dann bilder und berichte in unser forum gestellt oder dergleichen. wir haben absichtlich nie sehr viele tiere in der vermittlung da man sich sonst den pflegestellen nicht genug annehmen kann.

sasette wird den namen des tierarztes nennen müssen und wir werden auf jeden fall etwas unternehmen und dieses auch publik machen. denn welcher tierarzt kastriert auf so eine brutale art und weise???
 
das Problem ist, wenn man tagtäglich mit der Hundevergabe zu tun hat, dann können solche Dinge einfach passieren. Auch wenn man kritisch mit der Vergabe an Pflegestellen ist, man kann sich in Menschen furchtbar täuschen. Gerade bei armen Notfallshunden kommt es leider oft vor, dass dubiose Gestalten auf diverse Inserate...anspringen, traurig aber wahr.

In dem Fall hätte früher reagiert werden können, keine Frage, aber ich denke, dass dogorescue in zukunft auch vorsichtiger sein wird, wobei, wie gesagt, ich finde, ein Restrisiko ist leider immer vorhanden.
 
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