Kastration...Entscheidung getroffen

@fanatic:

letzter versuch, dann verzweifel ich an dem thema: :eek: :D

also:

wenn man einen rüden kastrieren läßt. dann stellen sich hormone um, weil ja kein hoden mehr im sacki ist. ;)
d.h. die wahrscheinlichkeit, dass der hund keinen bock mehr auf **** hat ist relativ hoch.
natürlich gibt es rüden, die trotzdem geil auf läufige weibchen sind. das ist der grund warum es keine garantie auf eine kastration gibt.

jedoch bei einer sterilisation ändert sich wenig. hier wird lediglich der (eigentlich die) samenleiter durchtrennt. das führt dann chemisch irgendwie dazu, dass im hoden nur noch unfruchtbare samen produziert werden. d.h. die wahrscheinlichkeit, dass der hund weiterhin *** will ist sehr hoch, weil ja hormonell so gut wie nix verändert wird.

das wiederum heißt:

das es sein kann, dass der kastrat sich nicht interessiert für deine weibchen der sterile aber jedenfalls schon.

daher mein ich. vielleicht ist es in deinem fall besser zu kastrieren, weil da die chancen, dass sich der rüde nicht interessiert größer sind. wenn du einen sterilisierten rüden hast, wird er jedenfalls auf die hündinnen reagieren und das 3 mal im jahr vielleicht öfter (ich weiß ja nicht wie oft deine hündinnen läufig werden). manche werden alle 6 monate manche alle 8 monate und manche alle 12 monate.

wenn deine hündinnen 2 mal jährlich läufig werden bedeutet das für den sterilen rüden 6 mal jährlich eine läufige hündin mit der er zusammen lebt.

meinem rüden wäre das zu viel. ich weiß ja nicht wie du es bei dir einschätzt.

lg
 
akela1 schrieb:
@fanatic:

letzter versuch, dann verzweifel ich an dem thema: :eek: :D

also:

wenn man einen rüden kastrieren läßt. dann stellen sich hormone um, weil ja kein hoden mehr im sacki ist. ;)
d.h. die wahrscheinlichkeit, dass der hund keinen bock mehr auf **** hat ist relativ hoch.
natürlich gibt es rüden, die trotzdem geil auf läufige weibchen sind. das ist der grund warum es keine garantie auf eine kastration gibt.

jedoch bei einer sterilisation ändert sich wenig. hier wird lediglich der (eigentlich die) samenleiter durchtrennt. das führt dann chemisch irgendwie dazu, dass im hoden nur noch unfruchtbare samen produziert werden. d.h. die wahrscheinlichkeit, dass der hund weiterhin *** will ist sehr hoch, weil ja hormonell so gut wie nix verändert wird.

das wiederum heißt:

das es sein kann, dass der kastrat sich nicht interessiert für deine weibchen der sterile aber jedenfalls schon.

daher mein ich. vielleicht ist es in deinem fall besser zu kastrieren, weil da die chancen, dass sich der rüde nicht interessiert größer sind. wenn du einen sterilisierten rüden hast, wird er jedenfalls auf die hündinnen reagieren und das 3 mal im jahr vielleicht öfter (ich weiß ja nicht wie oft deine hündinnen läufig werden). manche werden alle 6 monate manche alle 8 monate und manche alle 12 monate.

wenn deine hündinnen 2 mal jährlich läufig werden bedeutet das für den sterilen rüden 6 mal jährlich eine läufige hündin mit der er zusammen lebt.

meinem rüden wäre das zu viel. ich weiß ja nicht wie du es bei dir einschätzt.

lg

Na danke, den Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation weiß ich wohl. ;) Ich wusste nur nicht, warum du es bei mir ok finden würdest die Rüden kastrieren zu lassen, bei anderen aber nicht. Ich weiß schon, wegen dem Stress dem die Rüden bei jeder Läufigkeit ausgesetzt sind, aber du hast vorhin geschrieben dass man sich eben dessen bewusst sein muss wenn man mehr als einen Hünd verschiedenen Geschlechts hält. Ich hätte mir also genauso gut Rüden nehmen können, dann hätte wahrscheinlich keiner kastriert oder sterilisiert werden müssen. Das war das, was ich nicht verstanden hab. ;)
 
also jetzt bin ich ganz verwirrt.

du hast 3 hündinnen, oder ???

und du hast doch gerade welpen, oder ???

geht es nicht um einen deiner welpen ?? (rüde) oder hab ich da was nicht mitgekriegt ???

*bitte um aufklärung*

sicher geht es um den stress.

aber wenn mir jemand erzählt, der hund steht so unter stress, weil in der umgebung läufige hündinnen unterwegs sind dann kann ich das nur schwer nachvollziehen.

mein rüde ist der läufigkeit unmittelbar ausgesetz, weil er ja mit einem weibchen zusammen lebt. die können sich nicht ausweichen weil sie ja unter einem dach wohnen.

aber meinen rüden stresst es z.b. überhaupt nicht, wenn wir einer läufigen hündin begegnen und sich unsere wege wieder trennen. auch läufige hündinnen aus dem bekanntenkreis. das selbe. aus den augen aus dem sinn.
allerdings funzt das nicht, wenn man 24 stunden am tag mit einer läufigen hündin zusammen ist und dem duft und der versuchung ausgesetzt ist.
das ist meiner meinung nach stress.

es gibt in wien hundertausende hunde. sicher sind jedes monat tausend hündinnen läufig. und die wahrscheinlichkeit einer zu begegnen ist relativ groß. trotzdem ist es für meinen rüden (und viele andere, die ich kenne und hatte) kein problem sich abrufen zu lassen bzw. sich nach der trennung (wenn jeder einen anderen weg geht) wieder zu fangen. und leiden tut darunter keiner meiner rüden. das ist halt so. wie die rettungen, feuerwehrautos, usw., die jeden tag an uns vorbei fahren.

lg
 
@akela1

Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass eine Kastration kein Allheilmittel für die vielen Problemchen bei der Hundeerziehung darstellt.
Wie ich schon im letzten Beitrag erwähnt habe, wurde mir von mehreren Leuten geraden, den Hund sehr früh kastrieren zu lassen, dann wäre es viel leichter mit der Erziehung von späteren Krankheiten wurde nie gesprochen.

Allerdings wäre eine leichte Erziehung für mich niemals ein Grund gewesen.
Auch wenn ich meinen Hund zur Zeit manchmal an die Wand nageln könnte...... :D

Und trotzdem bin ich der Meinung, dass man auf die Beiträge etwas anders reagieren könnte... ;)

Ich werde alles daransetzen, den Typen mit dem Dobermann von dem Einsatz ein Schleppleine, bzw. einer Hundeschule zu überzeugen. Nur komme ich mit einer leicht aggressiven Art mit Sicherheit nicht zum Ziel.

Ich teile Deine Meinung, was dieses Thema angeht, nur wir drücken uns halt unterschiedlich aus.... :D :D :D

LG
 
akela1 schrieb:
also jetzt bin ich ganz verwirrt.

du hast 3 hündinnen, oder ???

und du hast doch gerade welpen, oder ???

geht es nicht um einen deiner welpen ?? (rüde) oder hab ich da was nicht mitgekriegt ???

*bitte um aufklärung*

Ich habe 2 unkastrierte Hündinnen und 1 kastrierten Rüden. Eine von den beiden Hündinnen hat 5 Welpen bekommen wovon ich 1 Rüden und 1 Hündin bei mir hab. ;) Ich hoffe das war jetzt verständlich. :D

akela1 schrieb:
sicher geht es um den stress.

aber wenn mir jemand erzählt, der hund steht so unter stress, weil in der umgebung läufige hündinnen unterwegs sind dann kann ich das nur schwer nachvollziehen.

mein rüde ist der läufigkeit unmittelbar ausgesetz, weil er ja mit einem weibchen zusammen lebt. die können sich nicht ausweichen weil sie ja unter einem dach wohnen.

aber meinen rüden stresst es z.b. überhaupt nicht, wenn wir einer läufigen hündin begegnen und sich unsere wege wieder trennen. auch läufige hündinnen aus dem bekanntenkreis. das selbe. aus den augen aus dem sinn.
allerdings funzt das nicht, wenn man 24 stunden am tag mit einer läufigen hündin zusammen ist und dem duft und der versuchung ausgesetzt ist.
das ist meiner meinung nach stress.

es gibt in wien hundertausende hunde. sicher sind jedes monat tausend hündinnen läufig. und die wahrscheinlichkeit einer zu begegnen ist relativ groß. trotzdem ist es für meinen rüden (und viele andere, die ich kenne und hatte) kein problem sich abrufen zu lassen bzw. sich nach der trennung (wenn jeder einen anderen weg geht) wieder zu fangen. und leiden tut darunter keiner meiner rüden. das ist halt so. wie die rettungen, feuerwehrautos, usw., die jeden tag an uns vorbei fahren.

lg

Meinen Rüden stresst es unheimlich wenn er läufige Hündinnen in der Nachbarschaft nur riecht, und das trotz Kastration. :mad:
 
Warum ich Ludwig kastrieren lassen habe:

Habe ich nicht, das Tierheim hats gemacht.


Veränderungen:

Weiß ich nicht, wurde schon im TH gemacht.


Erfahrungen:

Ich will nie einen unkastrierten Hund. Mein Ludwig ist ein total sozialer, lieber, braver, gehorsamer, ruhiger Familien- und Gesellschaftshund. Er trifft ständig Hunde, spielt auch in Gruppen, rauft sich nie, geht Ärger aus dem Weg, erzieht andere Hunde, betet mich an, mag alle Wirbeltiere. Er hat soviel Spaß an seinem Hundeleben wie es nur geht. Er ist kastriert.
Was will ich mehr????
 
martin schrieb:
Ich will nie einen unkastrierten Hund. Mein Ludwig ist ein total sozialer, lieber, braver, gehorsamer, ruhiger Familien- und Gesellschaftshund. Er trifft ständig Hunde, spielt auch in Gruppen, rauft sich nie, geht Ärger aus dem Weg, erzieht andere Hunde, betet mich an. Er ist kastriert.
Was will ich mehr????

Und woher weißt du dass er nicht ohne Kastration auch so gewesen wäre? Du hast doch keinen Vergleich. :rolleyes:
 
Das Ergebnis zählt, oder !?

Oder sag mir mal, was ohne kastrieren besser wäre, als ich oben geschrieben habe.
 
martin schrieb:
Das Ergebnis zählt, oder !?

Oder sag mir mal, was ohne kastrieren besser wäre, als ich oben geschrieben habe.


ironie on ...... er könnte noch decken und es würde noch was zwischen seinen Hinterläufen baumeln :D :D :D :D ...... ironie off !
 
martin schrieb:
Oder sag mir mal, was ohne kastrieren besser wäre, als ich oben geschrieben habe.

Woher weißt du denn dass er unverträglich oder sonst was wäre wenn er nicht kastriert wäre? DAS würde mich schon interessieren. :rolleyes: Ich kann auch nicht sagen, meine Hündinnen sind nur so umgänglich weil sie nicht kastriert sind. :rolleyes: Ich weiß ja nicht ob sie sich anders verhalten würden wenn sie kastriert wären. :confused:

Ich hoffe du vestehst jetzt was ich meine?
 
akela1 schrieb:
wer das nicht kann oder will, der sollte nicht nach lösungen in der op suchen sondern der hätte die hundehaltung im ganzen sein lassen sollen.

.....ja und am Besten geben alle jene, die´s vielleicht nicht so haben mit der Hundeerziehung die Hunde lieber ins Tierheim, bevor sie sie kastrieren lassen und dann vielleicht weniger Probleme haben. Weißt Du wieviele Hunde bei uns in den Kursen sind, die wohl schon längst über der RBB oder zumindest im TH wären, wenn die Leute sie nicht hätten kastrieren lassen. Sicher stimmt es, dass ein wirklich verantwortungsvoller Hundehalter sich das mit der Erziehung eines Rüden VOR der Anschaffung überlegt - aber das ist ein grundsätzlich anderes Thema. Und es gibt abertausende Hunde die eben keine Halter haben, die sich um Erziehung gedanken machen. Da weiß ich sie lieber als nette, kastrierte Familienhunde, die nebenherlaufen und ja doch geliebt werden, als als "vollwertige" unvermittelbare Hunde im Tierheim.


akela1 schrieb:
sicher geht es um den stress.

aber wenn mir jemand erzählt, der hund steht so unter stress, weil in der umgebung läufige hündinnen unterwegs sind dann kann ich das nur schwer nachvollziehen.

Auch wenn Du es nur schwer nachvollziehen kannst, es gibt eine Menge Rüden die wahrlich gestresst sind durch läufige Hündinnen. Das da jeder Rüden anders ist, ist auch klar.
Es gibt auch genügend Hengste die friedlich und harmonisch neben Stuten leben, aber es gibt eine Menge Hengst die unter permanenten Stress und in katastrophaler Haltung (weil eingesperrt) stehen und sicher glücklicher als Wallach wären.
 
Dani und Siqua schrieb:
So, jetzt ist es so weit. Nach monatelangem hin und her und für und wider Abwägungen habe ich mich dazu entschlossen, Siqua kastrieren zu lassen. So ganz hundertprozentig sicher, ob es die richtige Entscheidung war, bin ich sowieso noch nicht.

Ich hab hunderte Pro und Contra gehört mit dem Endeffekt, dass ich nur noch mehr verwirrt war. Die einen sagen, dies und das wird besser, die anderen sagen, es wird schlechter.....

Jedenfalls haben wir jetzt am Dienstag einen Termin..... Ich hab jetzt schon ein schlechtes Gewissen.... Wenn er dann von der Narkose aufwacht usw. ich werd mich richtig schlecht fühlen...

Aber ich glaub doch, dass ich richtig entschieden habe....es wird schon schief gehen....

Ich will jetzt keine Pro/Contra Kastration Diskussion auslösen, mich würd nur interessieren, wer von euch seinen Wuff kastrieren hat lassen und aus welchen Gründen und was sich danach verändert hat.



hast du pro und kontras irgendwo aufgeschrieben? mich würde deine liste darüber interessieren, da ich bei meiner sunny auch überlege es machen zu lassen.
meine hauptgründe: 1.sehr starke blutung (grad bei der ersten läufigkeit)
2. dieser spießrutenlauf um alle rüden und besonders den besitzern, die einen vorwürfe machen(die mir aber wenn es völlig daneben ist egal sind)
3. ausfall beim hundeplatztraining (ich üb immer nur allein mit ihr-was ja ab und an auch nicht schlecht ist, aber ich will mit ihr auch unte ablenkung üben können)
4. sie soll sowieso keine welpen kriegen und so kann ich mir sicher sein dass nichts mehr passieren kann
5. ich fang bald an zu schielen, wenn ich weiter wie ein scießhund aufpassen muss, dass uns kein rüde folgt oder wir einem begegnen, wenn sunny ohne leine läuft (das muss ja auch sein)
6. ich will keine zerfetzten blutigen einlagen vom höschen mehr wegsammeln müssen und ihr dieses ding auch nicht mehr antuen müssen
7. im bett kuscheln ohne angst es könnte was blutig werden
usw.
 
sunny404 schrieb:
hast du pro und kontras irgendwo aufgeschrieben? mich würde deine liste darüber interessieren, da ich bei meiner sunny auch überlege es machen zu lassen.
meine hauptgründe: 1.sehr starke blutung (grad bei der ersten läufigkeit)
2. dieser spießrutenlauf um alle rüden und besonders den besitzern, die einen vorwürfe machen(die mir aber wenn es völlig daneben ist egal sind)
3. ausfall beim hundeplatztraining (ich üb immer nur allein mit ihr-was ja ab und an auch nicht schlecht ist, aber ich will mit ihr auch unte ablenkung üben können)
4. sie soll sowieso keine welpen kriegen und so kann ich mir sicher sein dass nichts mehr passieren kann
5. ich fang bald an zu schielen, wenn ich weiter wie ein scießhund aufpassen muss, dass uns kein rüde folgt oder wir einem begegnen, wenn sunny ohne leine läuft (das muss ja auch sein)
6. ich will keine zerfetzten blutigen einlagen vom höschen mehr wegsammeln müssen und ihr dieses ding auch nicht mehr antuen müssen
7. im bett kuscheln ohne angst es könnte was blutig werden
usw.

Kurz gesagt: aus Bequemlichkeit deinerseits. ;)
 
und wenn hündinnen so viel bluten, warum hast du dir dann nicht einen rüden genommen ??

was machst du, wenn die hündin im alter mal inkontinent wird ?? zunähen ??

damits keine flecken gibt und man nicht aufpassen muss wenn der hund im bett liegt ??

lg
 
Als absolute Kastrationsbefürworterin hier meine Gründe FÜR Kastration:

Bei der Hündin:
1. Verhindern der Scheinträchtigkeit
Die Hündin IST DEFINITIV in physischem und psychischem Stress. Das kann nicht bestritten werden, dazu gibt es genug Studien. Ich kenne Hündinnen die Wochen lang zu nichts Lust hatten, ständig "Nester bauen". Die Hündinnen waren regelrecht "depressiv", suchen sich Ersatzwelpen. Ich kenne Hündinnen die sich "selber säugen" und schwerste Zitzenentzündungen hatten. Die medizinischen Indikationen die daraus entstehen können, sind meist um ein vielfaches schwerwiegender, als wenn die Kastration sofort gemacht worden wäre.

Beim Rüden:
2. Auch hier ist der Hund, das kann nicht bestritten werden, in schwerem physischem und psychischem Stress. Im Gegensatz zur Hündin, ist ein Rüde 365 Tage im Jahr sexuell aktiv. Den armen Kerlen geht das also noch mehr an die Nieren.
Warum sollte ich das dem Hund antun ??? Er kann ständig, hat ständig Lust und darf nicht. Glaubt ihr er versteht es ????
In einem Seminar zu diesem Thema hat eine Tierärztin eine nette Anekdote gebracht: ".....stellt euch vor ein Mann guckt täglich 24 Stunden lang Pornos, seine Hände sind aber auf dem Rücken gefesselt......"

3. Krebs
Auch kastrierte Hunde können Krebs bekommen, das muss man bedenken.
Es geht hier aber einfach nur um das "Risiko". Warum sollte ich meinen Hund "bewußt" einem erhöhten Risiko aussetzen, wenn sowieso fest steht, daß nicht gezüchtet werden soll ???
Das Argument ".....Menschen lassen sich schließlich auch nicht vorsorglich operieren......" hinkt !!!!!!!!! Wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen und davon ausgehen, daß JEDER irgenwann mal Kinder haben möchte. Und Menschen bekommen ja in der Regel auch nur "ein Junges" und nicht gleich 12.

4. Vermehrung
Es gibt genügend ungewollte Welpen. Bei uns in Bayern lassen die Bauern ihre Hunde leider meist nicht kastrieren. Alle naselang gibt es Welpen, die dann auf furchbarste Art und Weise "entsorgt" werden. Mistgabeln sind ein beliebtes Hilfsmittel
In den meisten Fällen ist der Vater der Welpen nicht bekannt. An die vererbung rassespezifischer Eigenheiten oder rassetypischer Krankheiten denkt keiner. Wenn "es" also schon passiert, sollte man wenigstens die Elterntiere kennen.

5. Züchter
Wäre es bei manchen "Vertretern" einiger Rassen nicht wirklich besser, wenn sich einige NICHT VERMEHREN ???
Schwer HD geschädigte DSH, mit ED geborene Labbis, PRA auffällige Collies und andere erbliche rassespezifische Krankheiten könnten so vermindert werden.
Nur weil minderbemittelte, möchtegern Machos in bestimmten Rasseverbänden ihren todkranken Rüden nicht kastrieren möchten, gibt der Hund lustig seine Defekte weiter ?!?! Tut mir leid, aber das ist VERANTWORTUNGSLOS !!!
Was unbedingt erhalten werden muss, sind fruchtbare Hunde in vom aussterben betroffenen Rassen, z.B. Schwarzer Deutscher Großspitz, leider bald auch die Großterrier wie AmStaff. Bei diesen Rassen halte ich eine kastration für nicht so angebracht.

Meine beiden Lady's sind kastriert und ich werde es IMMER WIEDER tun. Ich konnte keine Veränderungen feststellen. Die Große war vor der Kastration schon die Selbstsicherheit in Person, die Kleine war vorher schon zickig und ist es noch immer.
Ich habe meine Hunde nicht aus Bequemlichkeit kastrieren lassen, sondern aus Tierschutzgründen. Als Aktive bei einem Tierschutzverein sehe ich leider sehr sehr viel Leid das durch unüberlegtes verpaaren entsteht.
Ich habe immer wieder Pflegehunde von diesem Verein. Diese Hunde kommen teils schon kastriert an oder werden dann in der Pflegezeit kastriert. Auch da konnte ich BEI KEINEM EINZIGEN wesentliche Veränderungen feststellen.
Das ein kastrierter Rüde von anderen nicht mehr ernst genommen wird ist in meinen Augen Quatsch mit Sosse. Ist der Rüde von Haus aus ein zurückhaltender Vertreter, wird sich daran nichts ändern, auch wenn er seine Hoden behält.
Ein sexuell sehr aktiver Rüde wird auch nach der Kastration noch andere Hunde besteigen. Eine "mütterliche" Hündin wird auch nach der Kastration noch "Pflegeverhalten" zeigen (sehe ich bei meiner Kleinen mit den Meerschweinchen)

Was ich meinen Hunden DEFINITIV erspare, ist der unglaubliche psychische Druck !!!
 
@colliequeen

am besten ist ich lasse mir demnächst alle organe raus operieren, damit ich das RISIKO einen krebs zu bekommen minimiere.

wenn ich kein/e niere, lunge, darm, gehirn, eierstock oder sonst was mehr habe dann kann ich eigentlich nur noch blutkrebs bekommen. aber vielliecht kann man das auch schon irgendwie ersetzen :confused: .

naja und vergiss nicht jedem hundezüchter auf der welt zu schreiben, dass in zukunft nur mehr hunde gezüchtet werden sollen, die vom aussterben bedroht sind.

schäferhunde, labrador und goldie haben wir eh schon mehr als genug. sokas überschwemmen eh das tierheim, brauchen wir auch nimma.

am besten pinscher, lundehunde und sonstige rassen, die es kaum noch gibt.

lg :rolleyes:
 
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