Kastration...Entscheidung getroffen

@malmute

Danke für die Tips.

Vor Reggaes Unfall war ganz klar er der Boss, obwohl er körperlich immer schon ein bißchen schwächer war, aber von seinem ganzen sonstigen Verhalten eindeutig ein Alpha.
Er hat auch teilweise mich herausfordern wollen, also mich angeknurrt, wenn etwas nicht nach seinem Kopf ging. Das wußte ich dann aber doch recht schnell zu unterbinden - wie du richtig sagst - schließlich bin ich der Boss.
Nachdem mir mein Tierarzt auch gesagt hat ich muß den Alpha bevorzugen, hatten wir ein ganz harmonisches Leben - bis nach dem Unfall. Reggae war dadurch natürlich körperlich und seelisch im Nachteil, was Jammah ausgenutzt hat.

Nur Jammah hat nicht das Zeug zum Alpha und auch so wie ich das sehe nur im begrenzten Umfang Interesse daran. Ich denke und hoffe, daß es nur eine Frage der Zeit ist bis Reggae sich von dem Unfall erholt hat und dann wird sich das von selber regeln.

Im Moment kann man echt nicht sagen wer der Alpha ist, aber über kurz oder lang wird es Reggae wohl wieder werden. Werde ihn einfach jetzt schon bestärken und hoffen, daß es hilft.

Weil an den Gedanken einer Kastration mag ich mich halt gar nicht gewöhnen.
 
@Chrillmann
ich habe einen 10-jährigen Schäferrüden, der immer schon ziemlich dominant war. Vor 5 Jahren hat er beim Spazierengehen eine läufige Hündin erwischt. Es hat anschliessend ca. 4 Monate gedauert, bis er sich anderen Rüden gegenüber wieder halbwegs normal benahm, bis das extreme Machogehabe wieder zurückging.
Ich wollte ihn nie kastrieren lassen, weil ich dachte, in Sachen Nachwuchs muss ich eben aufpassen, wenn eine läufige Hündin kommt. Es hat nie sexuelles Extremverhalten gezeigt wie Heulen, Jammern, Weglaufen etc.
Anfang letzten Jahres hat er dann das erste mal Blut getröpfelt - Prostataentzündung. Ich entschied mich wegen seines Alters (8,5) für die Hormonstritze. 1 Jahr lang klappte es. Heuer ging es wieder los - ein taubeneigroßes Gewächs auf der Prostata.
Mein Tierarzt riet mir dringend zur Kastration, die Gewebsprobe würde ca. 1 Woche dauern.
Er sagte mir auch, dass die meisten unkastrierten, sexuell inaktiven Rüden im Alter Probleme mit der Prostata hätten.
Wir hatten Glück, es war eine Zyste.

Ich war immer Gegner von Kastration bei Rüden, weil ich denke, man verhütet besser, wenn man die Hündin kastriert.
Ausserdem fürchtete ich auch, mein Rüde würde dann von anderen Rüden gerammelt werden, weil er so gut riecht. Der meine würde das aufgrund seiner Erfahrungen (Dominanz) wohl missverstehen. Dann hätten wir die schönste Keilerei.
Bisher ist aber alles gut verlaufen.
Seit einem halben Jahr bemerke ich bei meinem alten Rüden keine Veränderung im Verhalten. Auch die anderen Rüden benehmen sich ihm gegenüber so wie immer. Seine Freundinnen lieben ihn immer noch.
Ich musste die Futtermenge bei gleichem Auslauf halbieren, weil er wegen seiner Arthrose auf keinen Fall zunehmen soll.
Und dicke Unterwolle hat er bekommen, er ist wieder so richtig plüschig.

lg
Helga II
 
Kastration

Meine Einstellung bleibt... eure Argumente mögen mich nicht überzeugen. Irgendwie wird im Forum soviel von Natürlichkeit, Triebhaftigkeit, Futter am besten rohes Fleisch (unsere Hunde sind ja eigentlich Raubtiere...) gepredigt, aber dann kommt ihr drauf, leichter wirds wenn man die Natur des Hundes wegzwickt oder die Gebährmutter entfernt... natürlich gibts es krankheitsbedingte Fälle, wo es umungänglich ist! Aber vorbeugend solche Eingriffe, um später vielleicht Tierarztkosten zu sparen... heuchlerisch. Ein gesunder Mensch lässt sich ja auch nicht Hoden oder Brust entfernen, um gegen Krebs vorzubeugen. Wer so ein Schwarzseher ist, sollte seinen Hund halt vorbeugend versichern...
Auf den Vorwurf, glaube von der oder die Bonsai, einen Spass daran zu haben wenns "kracht", gehe ich später ein... das Essen steht am Tisch!
Mahlzeit, Chrillmann
 
Original geschrieben von birgitt
..also wir haben bruno mt 18 monaten kastrieren lassen, weil er auch dazu neigte, bei jeder heißen hündin in der gegend durchzudrehen, soll heißen, wenn wir vom gassi nach hause kamen, hat er 2 stunden lang seine decke, kissen o.ä. berammelt. das war auf dauer nicht mehr zu akzeptieren, zumal auch freunde meines sohnes (11 j.) ins haus kamen. und die damit nicht umzugehen wußten.....

hy,

bitte sag mir das dies nicht der einzige grund war - hast du deinen hund wirklich nur deswegen kastieren lassen weil es dir nicht möglich war zu erklären das es sich selbst befriedigt? (etwas das dein sohn und seine freunde sicher auch tun - sie sind ja 11 oder?)

sorry, aber ich denke mir etwas das für den menschen normal ist kann doch nicht beim hund zur kastration führen oder? mal erhlich wär im forum wäre noch unoperiert wenn das für menschen gelten würde?

mein krümmel macht das von zeit zu zeit - ich kenne auch viele hunde & katzen besitzer wo die tiere das tritz kastration machen

ich sehe die unten angeführten gründe wirklich ein - aber nur weil man probleme mit der aufklärung hat? das kann es ja nicht sein

lg

zelka
 
nein, das ist sicher nicht der einzige Grund gewesen!!

hallo zelka,

zum anderen kam bei bruno noch hinzu, das er an der leine recht heftig reagierte bei anderen hund, das so meinte die tierärztin, könnte durch die kastr. auch besser werden, was ich allerdings bezweifelte. ist aber etwas besser geworden!!!

mein sohn und seine freunde sind durchaus aufgeklärt, und wußten schon was da vors sich geht, aber der hund war in diesen situationen nicht mehr zu kontrolieren, das heißt, ich hätte ständig neben ihn stehen muss, damit er keins der kinder angeht bzw. knurrt oder gar schnappt wenn er so in rage war und seinen trieb ausgelebt hat. das war sehr schwierig für uns, sollte ich wenn der hund so ist, den kindern das haus verbieten, dann wäre kaum noch jemand gekommen, weil irgendeine hündin immer heiß war. und wie gesagt bruno war am anfang eh etwas schwierig zu handeln und ich musst immer dabei sein, weil er sehr übermütig war und manches kind damit nicht klarkam.
alles in allem sind wir jetzt sehr zufrieden mit der situation, bruno ist ruhiger geworden, die kinder können kommen und gehen, können sich vorallendingen im haus frei bewegen ohne von ihm angegangen zu werden. bruno liebt seine hundefreundin, wenn sie heiß ist besteigt er sie jetzt und ist glücklich.

in diesem sinne
liebe grüße aus deutschland
birgit+bruno, der nervöse (terrier-mix)
(der eigentlich ja nicht mehr so nervöse ist!!!
 
@brigitt

hy,

sorry das ich dich etwas (viel?) angegangen bin - aber aus deinem ersten beitrag ist das nicht hervorgegangen - wie gesagt hat sich etwas eigenartig angehört

lg

zelka
 
hi zusammen!

ich habe nur kastrierte tiere. alle katzen, meine 3 rüden, meine hündin. bei den katzen erfolgte die kastration, um nicht noch mehr elend zu produzieren, bei der hündin (kam mit 4 jahren dazu, als die rüden schon kastriert waren) weil sie auf die läufigkeit sehr hysterisch reagierte und ich überdies nicht die ganzen rüden des ortes vor der gartentür sitzen haben wollte. bei der op - bei der ich anwesend war - zeigte sich, dass die kastration eine sehr gute idee war, denn sie hatte bereits veränderungen in gebärmutter und eierstock. nicht unbedingt etwas, mit dem ich bei einer 4-jährigen hündin gerechnet hätte.

einen rüden bekam ich bereits kastriert, den 2. rüden liess ich kastrieren, da er sexuell hyperaktiv war. hatte vorher schon überlegt und brachte es nicht "übers herz", weil man ja soviel unfug hört. aber als er über eine stark befahrene strasse rannte, nur wegen eines autos in dem eine hündin sass, die nicht mal richtig läufig war, war das maß voll... ich hatte keine lust, ihn aufgrund von abgerissenen leinen und sonstigen testosterongeschwängerten aktionen mal von der strasse aufzulesen, mal abgesehen davon, dass die ständigen vorhautentzündungen und das übertriebene schlecken und markieren unheimlich nervtötend waren.
den jüngsten rüden liess ich bereits mit ca. einem jahr kastrieren, da er bereits in der heissen zeit das futter verweigerte (und ohnehin so ein dürrling ist), vor sich hin litt und, weil er innerhalb wie ausserhalb des rudels zunehmend aggressiver reagierte.

alles positiv abgehandelt. vom charakter her haben sie sich nicht verändert, aber das "übertriebene", die durch hormone überzogenen reaktionen sind weg - hat natürlich ein paar monate gedauert, bis der hormonspiegel unten war.

zu argumenten wie von chrillman kann ich nur sagen: heisst das der charakter eines mannes liegt zwischen seinen beinen? *lach* na vermutet habe ich das bei menschlichen männlichen wesen ja schon länger.... *viel lach*

aber bei meinen hunden kann ich's nicht bestätigen...
und auch nicht bei denen meiner eltern und denen meiner trainingskollegen...

lg

angel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Dani!

Wir haben unseren Kampfspaniel nach langem überlegen damals mit ca. drei Jahren kastrieren lassen. Hinter Hündinnen war er damals sicher nicht her - ja, höchstens um sie zu zerfleischen, hat ja damals alles gebissen was sich bewegt hat.
die Überlegung ging bei uns eher in eine Eindämmung der Dominanzaggression gegenüber meinem Vater und meiner Schwester. Natürlich war mir klar, dass diese nicht nur durch eine Kastration verschwindet - das ganze ging mit einem kompletten Erziehungsprogramm einher. Trotzdem war gerade die Aggression gegenüber den Familienmitgliedern innerhalb kurzer Zeit beinahe weg.

Ansonsten hat er sich im Charakter nicht verändert - er ist nachher genauso eine starke Persönlichkeit geblieben wie zuvor. Weder Temprament noch sonstwas hat sich verändert - alleine das Haarkleid, was jedoch bei roten Dackeln, Spaniel und Settern durchaus normal ist!

Abgesehen davon bin ich auch eher fürs Kastrieren - ich sehe es täglich am Hundeplatz, mit unkastrierten Rüden gibt´s einfach wesentlich mehr Probleme. Egal ob im Umgang Besitzer - Hund als auch zwischen den Hunden, vor allem bei Rüden.

Für mich ist das ganze nicht unbedingt unnatürlich, wenn dadurch dem Hund ein wesentlich weniger stressfreies Leben gegeben wird.
Beim Pferd gibt es kaum Diskussionen - da ist es durchaus normal, dass es hauptsächlich Wallache gibt. Und auch das finde ich okay - kaum ein Hengst hat wirklich ein schönes Leben.

Nein, ich würd jetzt nicht alles kastrieren was ich könnte - um Gottes Willen - ich kenn auch genug problemlose unkastrierte Rüden.

lg E.
 
Original geschrieben von angel

zu argumenten wie von chrillman kann ich nur sagen: heisst das der charakter eines mannes liegt zwischen seinen beinen? *lach* na vermutet habe ich das bei menschlichen männlichen wesen ja schon länger.... *viel lach*
 
2ter Versuch...

das zitieren hat noch nicht ganz geklappt...
Lustiger Beitrag Angel, freut mich dass du anhand deiner Forschungen an Hund und Mensch die Wichtigkeit des Hoden erkannt hast! Weiter so...
 
@ Chrillman: Na als soooooo wichtig würde ich sie auch nicht bezeichnen, eigentlich lebt es sich besser ohne :D :D :D

lg
Bonsai
 
hoden

also ich könnte mir es nicht vorstellen, wenn bei meinem burschen nix mehr baumelt zwischen den haxerl :D
nene der soll nur ein ganzer bursch bleiben, solang es gesundheitlich geht. ansonsten... schnipp schnapp und ab :(

denn hätte der schöpfer gewollt, daß es hunde gibt, die nicht zur fortpflanzung gibt, so hätte er bei hunden sicherlich auch alles so eingerichtet wie bei den bienen ;)

ist ein hund dominant oder aggressiv... so ist er doch sicher nicht so auf die welt gekommen... der "rudelführer" hat hier doch was falsch gemacht...

so bevor mich jetzt wieder gleich alle hassen verzupf ich mich wieder...

lg
chaos & co
 
ich bin bei dimmi noch nicht sicher, tendiere aber zu ja.

dimmi befriedigt sich übrigens nicht selbst. aber wenn eine läufige hündin daherkommt, ist er erst mal unansprechbar und bleibt mit seinen gedanken sonstwo... und erzählt mir jetzt niemand, dass das kein stress ist.

vielleicht wäre vorübergehend (halbes jahr oder so) eine hormonelle kastration sinnvoll. zum sehen, was passiert.

@ chrillmann: wenn ich in einer derart unnatürlichen umgebung wie der stadt wohne, habe ich 2 gegenlaufende interessen:
1, die natürlichkeit so weit wie möglich bewahren
2, an die künstliche umgebung anpassen

1, die ernährung hat mit stadt oder land ziemlich wenig zu tun. also warum nicht natürlich lassen?
2, in der stadt riecht es fast immer an allen ecken und enden. warum nicht anpassen?

übrigens finde ich, dass der charakter doch von einigen mehr faktoren abhängt als von hoden: ja oder nein!
 
Mache kein neues Thread auf (*bravbin* :D ) sondern frage hier gleich nochmal: wer hat Erfahrungen mit hormoneller Kastration?

Mein TA hat mir dazu geraten, da er meinte, dass es zu 99% die selben "Auswirkungen" hat, wie eine Kastration und man deshalb sehr gut sehen kann, wie sich der Hund ändert und ob eine Kastration überhaupt etwas bringen würde. (Merlin ist sehr potent und reitet ständig allen Hündinnen und tw. auch Rüden auf; und jetzt wenn die heiße Zeit ist, ist es natürlich noch schlimmer :( )

Und wegen Prostata-Erkrankungen, hat er gemeint, reicht es auch, wenn man ihn erst später kastrieren lässt. (er ist jetzt 3)

Kann mir jemand sagen, was ihr so erlebt hat? Hat es den Hund verändert? Wie lange hat es "gehalten"? und was habt ihr gezahlt?
Und die dümmste Frage am Schluß: Wenn ein Hund hormonell kastriert ist, könnte er aber trotzdem noch Nachwuchs zeugen oder? :confused: :o
Bin für alle Infos dankbar!

Glg
Sandra
 
Helga Ich war immer Gegner von Kastration bei Rüden schrieb:
bei einem rüden ist der eingriff um einiges leichter als eine kastration bei einem weibchen ..warum sollen nur die hündinnen das auf sich nehmen ?
und auch für ein weibchen ist es nicht lustig ständig einen rammelnden rüden auf sich zu haben! und das nicht nur wenn sie gerade gut riechen!!
als meine 12 wochen alt war wollte ein ausgewachsener rüde auf ihr rumhüpfen :rolleyes: war echt toll sie gerade mal 5 kg gewogen der andere hund ca 30-40 kg (einziges kommentar vom besitzer,die muß sich eben wehren) :eek: :eek:

meine wird auch kastriert werden wenn die zeit dafür da ist im moment ist sie noch zu jung! ich wünsche dir alles gute für die op, kann mir vorstellen wie es dir geht da ich auch seit monaten mich überall informiere wann ob und überhaupt ,das ich sie kastrieren lassen soll -alle vor u. nachteile erwäge und mit vielen gesprochen hab die selber kastriert haben!

alles gute für euch :)
 
Also ich kann es nur von einem ehemaligen Hundeschüler bei uns im Verein sagen. Der Besitzer hatte seine Probleme mit einer Kastration des Rüden (eigentlich hatte er ja Probleme mit der Erziehung,aber.....), er könne doch den Hund seine Männlichkeit nicht nehmen usw., obwohl der Hund elend litt durch die läufigen Hündinnen (die es in der Nachbarschaft reichlich gab), auch schon einige Male abgehauen war und außerdem jeden anderen unkastrierten Rüden anstieg und auch gelegentlich seinen Besitzer.

Also der gute Mann hat zweimal solch eine "hormonellen Kastration" bei dem Rüden gemacht. Naja, was soll ich sagen, er hätte ihm wohl genausogut eine Vitaminspritze geben können.
Nach einem heftigen Beissvorfall und einem Unfall bei dem der Hund beinahe zusammengeführt worden wäre, weil er wieder mal abgehaut ist, hat er dann einer "echten" Kastration zugestimmt. Der Rüde hatte nie wieder Probleme mit Hunden, weder mit anderen Rüden noch mit läufigen Hündinnen und ist natürlich auch nie wieder abgehaut.
 
Dakota schrieb:
Mein TA hat mir dazu geraten, da er meinte, dass es zu 99% die selben "Auswirkungen" hat, wie eine Kastration und man deshalb sehr gut sehen kann, wie sich der Hund ändert und ob eine Kastration überhaupt etwas bringen würde.


Nein, bei vielen Rüden zeigt es kaum Wirkung und ist nicht mit einer echten Kastration zu vergleichen.
 
ich habe diese hormonelle kastration auch schon erlebt.

meine erfahrung war, dass diese rüden furchtbar zu stinken begonnen haben, fast so wie ranzige frettchenrüden. dann ist auch noch dazu gekommen, dass das fell stumpf geworden ist, bzw. die hunde allgemein recht krnak wirkten. sie waren matt und flegmatisch.

ich hab das erst bei 3 rüden erlebt, und ich würde eher abraten, weil die nebenwirkungen doch nicht zu verachten sind.

ein seriöser tierarzt empfiehlt diese behandlung nur einmal, bzw. in ausnahmefällen öfter aber doch selten vorzunehmen. weil erstens diese hormonspritzen nicht wirklich ausgereift sind, zweitens jeder rüde anders darauf reagiert und drittens es nur wirkt, wenn man es zur richtigen zeit anwendet. ausserdem bringt man damit den hormonhaushalt eines rüden durcheinander und es kann lange dauern, bis es wieder so ist wie vorher.

übrigens haben die rüden-besitzer, bei denen ich es mitbekommen habe es einmal und nie wieder angewendet.

lg
 
@schneeball: zu meiner großen Schande muss ich sagen, dass ich das selber nicht genau weiß. :o :( :o
Aber ich glaube, es ist glaube ich wirklich, dass gewisse Hormone gespritzt werden.

Ich hatte aber keine Ahnung, was das alles für Nebenwirkungen haben kann! Ich will ja nicht, dass mein Hund anfängt zu stinken :eek: :D oder noch viel ärger irgendwie einen Schaden davon nimmt. :(
Finde das irgendwie schlimm, weil ich schon dachte, dass mein TA ein guter TA ist. Aber wie soll man dass denn als Leie wissen? :(
Ich meine, ich vertraue ihm auch nicht blind, eh klar, aber ich dachte schon, dass er sich in seinem Fach so gut auskennt, dass er meinem Wuffi nicht unnötiger weise Schaden zufügt.

Aber wenn die hormonelle Kastration echt noch so unausgereift ist, werde ich ihn kastrieren lassen, weil das Aufreiten echt immer schlimmer wird und er auch bei Rüden keine Ruhe gibt. :( Und ihn natürlich jede Hündin komplett verrückt macht, egal ob kastriert oder unkastiert.

Würde aber hier gerne auch gleich fragen: Wer von euch hat denn einen echt guten TA und kann mir den für so eine OP empfehlen?
 
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