Kastration bei der Hünding - Pro und Contra

[Andrea J]

Komisch dass ich über 30 Jahre lang nicht so schlimme Erfahrungen gemacht habe

jetzt gehts eh schon, da sind es 2 oder 3 Rüden, die noch streunen...aber vor 30ig Jahren, Halleluja..da hatten wir 10 oft 15 Rüden vor der Türe sitzen..in allen Kategorien, vom Schäfer übern Bernhadiner bis hin zum Foxl und Dackel...unsere Hündin wurde im Jänner läufig...die Hunde hockten Tag und Nacht bei -20ig Grad, bei Schneefall egal bei was vor der Tür, mit der Hündin raus gehen war echt witzig...obwohl sie sehr zickig war und nicht mal zur Stehzeit alle Rüden akzeptierte...aber sag das mal einem Terrier ...wir kannten alle Hunde, riefen die Besitzer an...und schwups...war genau der Hund spurlos verschwunden, bei dem das Herrli mit dem Auto ankam um eine halbe Stunde später wieder da zu sein...teilweise hab ich die Rüden zusammen gepackt und heimgefahren...bis ich nach dem letzten Hund wieder zuhause war, war der 1. schon wieder im Garten bei uns..wir Kinder haben es eh lockerer gesehen, aber meine Eltern nicht..die Hausmauern angepinkelt, bei der Haustüre wurde hingepinkelt, an der Türe gekratzt...und in den Garten geschissen......

Spazieren gehen war echt ein Horror...den unterwegs hat man dann schön alle Rüden angelockt....die vorher noch nicht gecheckt haben, das da eine läufige Hündin ist...da bist dann mit STecken bewaffnet unterwegs gewesen mit einer kreischenden Hündin, weil sie sich die Rüden vom Leib halten musste....

in der heutigen Zeit gibt es nicht mehr so viele Streuner...aber mir reicht schon unser Nachbarrüde, der mit Sicherheit übern Zaun kommt..wenn ich da eine läufige Hündin im Garten habe ...

 

[Cato]

Meine kleine Pinschermixhündin hatte auch immer viele Verehrer. Im Winter mit Eiszapfen im Bart. Aber die DSH scheinen nicht ganz so beliebt zu sein. Vielleicht zu hantig?

 

[Meriones]

Momentan hab ich 3 unkastrierte Hündinnen, 10-, 8- und 4-jährig. Bisher weder medizinisch noch sonst im Alltag aufwändig, wir wohnen ländlich und begegnen kaum freilaufenden Rüden, also dürfen sie auch läufig frei laufen.

Zuvor hatte ich 8 Jahre eine unkastrierte Hündin in Wien, bevor sie kastriert werden musste. Als Cocker Spaniel hat sich ihr Fell extrem zum Nachteil verändert, nur mit der Schermaschine war etwas zu machen.
In den Jahren mit unkastrierter Hündin in Wien habe ich, damals ein Teenager, viele Rüden für ihre Besitzer festgehalten, von meiner Hündin ferngehalten oder einfach verscheucht.
Dramatisch ist mir das nie vorgekommen, ein bisserl lästig halt, aber die Rüden bleiben Hunde, sie mutieren nicht zu Sexmonstern. Sie sind halt sehr abgelenkt aber durchaus beeindruckbar.
Als Hundefreund war es für mich auch selbstverständlich mit meiner Hündin keine vielbefahrenen Straßen zu überqueren, wenn abzusehen war, dass der Rüde nachwackeln wird. Hab ich halt auf die Besitzer gewartet. Alles halb so schlimm.

 

[puppimaus]

Meine kleine Pinschermixhündin hatte auch immer viele Verehrer. Im Winter mit Eiszapfen im Bart. Aber die DSH scheinen nicht ganz so beliebt zu sein. Vielleicht zu hantig?

vielleicht ist das frauerl so abschreckend ?

 

[angie52]

Hm..ich kann da nur aus eigener Erfahrung mit 4 unkastrierten Hündinnen sprechen.
Es gab nie heikle Situationen im Freilauf. Manchmal lästige Goldies wenn ich meine an der Leine hatte. Da habe ich dann meine Hündin abgeleint und den Rüden angeleint

Die Idee find ich wirklich gut - nur wer traut sich das schon bei jedem Rüden. Werden ja nicht alle so freundlich sein, gerade wenn die Hormone verrückt spilelen....also ich nicht, fürchte ich
Wobei wir während der Läufigkeit diesbezüglich zum Glück auch nie besondere Probleme hatten. Wir haben in der Zeit die Hündin einfach ins Auto gepackt und sind ganz wo anders spazieren gegangen als üblich. Auch die Rüdenbesitzer, die wir dann trotzdem getroffen haben, haben ihre Hunde gaanz schnell und ohne "Motschkerei" angeleint, als sie gehört haben, was los ist. Das kann man schon 2x im Jahr mitmachen, solange die Hündin während der Scheinträchtigkeit nicht offensichtlich leidet.

Wieso den...Kastrieren ist doch viel einfacher

ich verstehe schon, was du meinst, aaber - das kann man wirklich nicht generell so sehen.

Unsere Hündin jetzt ist auch kastriert - nach langem Hin und Her. Wir hatten schon 2x einen Termin, aber dann hat es nie gepasst, weil sie sich die Läufigkeit immer so eingeteilt hatte (bzw. wir oder der TA den Urlaub ...), dass es nicht ging. Wäre es beim nächsten Termin nicht möglich gewesen, hätten wir es ganz gelassen und es als Schicksalsentscheid angesehen. Nur waren wir von Vornherein so eingestellt, dass - sollte bei uns jemals wieder eine Hündin einziehen - sie kastriert wird, weil wir unsere Angie bei einer Notkastra mit 9 Jahren verloren haben.
Einfach war es nicht. Weder die Entscheidung noch die Ängste danach. Es ist nicht so ohne, in einen jungen gesunden Hund reinschneiden zu lassen und ihm Schmerzen zuzufügen ohne direkte medizinische Indikation.
Mit den Ängsten während und nach der OP und den Sorgen danach habe ich sicher viele meiner Sünden abgebüßt.

Überstanden hat es unsere Lonna GsD sehr gut. Sie war zu dem Zeitpunkt etwas mehr als 2 Jahre alt und hatte 3 Läufigkeiten hinter sich. Kein Problem mit Inkontinenz - zumindest derzeit und ich hoffe, es kommt dann nicht im Alter. Wobei man ja dann auch nicht weiß, ob es nur vom Alter oder von der Kastra kommt.
Mit dem Gewicht müssen wir jetzt schon mehr aufpassen, obwohl sie nicht mehr bekommt, da schränkt sich eher Herrli mit den Leckerlies schon ein, aber lt. TA ist es im Winter im Rahmen.
Vom Fell her kann ich nicht sagen, ob es sich wirklich verändert hat. Im Winter schaut sie ohnehin immer aus wie ein Plüsch-Teddy. Das Deckhaar ist jedenfalls wie immer, aber möglich, dass die Unterwolle jetzt mehr ist.

 

[Andrea J]

Meine kleine Pinschermixhündin hatte auch immer viele Verehrer. Im Winter mit Eiszapfen im Bart. Aber die DSH scheinen nicht ganz so beliebt zu sein. Vielleicht zu hantig?

unsere war eine gestandene DSH-Hündin, da gingen die Rüden nicht auf 5 Meter her, wenn sie nicht läufig war...den sie konnte sehr ungemütlich werden...aber wenn sie läufig war, hat bei den Rüden wirklich der Vermehrungstrieb den Überlebenstrieb abgeschalten

vielleicht ist das frauerl so abschreckend ?

....böses Weib...gg

 

[Nisi]

Generell kann ich einen Buchtipp sehr empfehlen, da ich dieses Buch als wirklich informativ zum Thema Kastration (und mögliche Auswirkungen auf Gesundheit und Verhalten vom Hund) empfunden habe: "Kastration und Verhalten beim Hund" von Udo Gansloßer.

Grundsätzlich ist Gansloßer nicht als objektiv zu bezeichnen - er ist ein militanter Kastrationsgegner ... als er mir den wertvollen Tipp gab die Streunerkatzen doch täglich mit der Pille zu füttern statt sie zu "verstümmeln" hab ich endgültig aufgehört ihn ernst zu nehmen.

Er ist einfach ganz massiv praxisfremd - nicht nur bei Katzen, sondern auch bei Hunden. Also wenn man eine objektive, neutrale Meinung möchte, ist dieses Buch sicher nicht die richtige Lektüre Da empfehlen sich andere Tierärzte/Biologen.

Zum Thema an sich: ich bin ein Befürworter der juvenilen Kastration und habe damit auch nur die besten Erfahrungen gemacht. Ich lebe selbst mit juvenil kastrierten Tieren zusammen (mehrere und absolut problemlos) und habe mit sehr vielen anderen Tierhalten Kontakt deren Tiere ebenfalls vor der Geschlechtsreife kastriert wurden.

Mir persönlich sind keinerlei Nachteile, Nebenwirkungen, Probleme etc. bekannt und/oder in der Praxis oder im Alltag meiner Tiere aufgetreten. Im Internet findet sich dazu aber durchaus einiges....ich verlasse mich allerdings lieber auf medizinische Studien/Berichte und meine persönlichen Erfahrungen statt auf Schauermärchen aus dem Netz (Studien dazu findet man natürlich nur aus dem Ausland - weil Österreich doch sehr rückständig in diesem Bereich ist).

Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass es jeder halten soll wie er möchte, solange er Vermehrung konsequent, nachhaltig und zu 1.0000% verhindert. Ohne Ausreden, wenns.. abers... etc.

Wer bei seiner Hündin das Risiko einer Gebärmuttereiterung, Mammatumoren etc. eingehen möchte - soll dies tun. Es ist ja sein Hund.

Ich habe leider selbst eine 5-jährige Hündin und unzählige "Bekannten/Verwandtenhunde" daran verloren und gehe das Risiko für meine Tiere bestimmt nicht mehr ein.

Auch dies muss legitim sein

Ich gestehe aber ehrlicherweise, dass ich bei diesen gefühlten 700 geposteten Not-OPs der 10-15 jährigen Hündinnen hier im WUFF Forum aber durchaus jedes Mal den Kopf schütteln muss....

 

[angie52]

...Ich gestehe aber ehrlicherweise, dass ich bei diesen gefühlten 700 geposteten Not-OPs der 10-15 jährigen Hündinnen hier im WUFF Forum aber durchaus jedes Mal den Kopf schütteln muss....

Da möchte ich jetzt schon noch anmerken, dass meine Angie damals zwar nach der Not-OP gestorben ist, aber nicht, weil sie altersbedingte Probleme hatte. Sie ist wegen der OP, aber nicht wegen der Narkose gestorben, weil der Arzt beim Intubieren einen Fehler gemacht hat. Ich habe den Obduktionsbericht, werde ihn hier aber sicher nicht veröffentlichen. Der war nur für uns, damit wir verstehen können, warum unser Seelenhund gestorben ist, obwohl wir geglaubt haben, sie ist gerettet.
Es hat eine Weile gedauert, bis das in unserem Hirn gesickert ist ...... danach hatten wir einen Rüden, und wie schon von Anderen gesagt: da ist es schon eine Sache der Erziehung und net gleich kastrieren.

Vor Lonnas OP habe ich unseren TA sicher sehr genervt, sekkiert, 100-Mal befragt, und ihn gebeten, wenn möglich ohne Tubus. Er hat mich trotz meiner Nerverei verstanden - wusste ja auch die Vorgeschichte - und es ging ohne künstliche Beatmung, und darüber war ich sehr froh.

Ich berichte hier nur meine persönlichen Erfahrungen und möchte niemanden abschrecken. Wir haben es ja trotz aller Ängste und Bedenken dann doch "durchgezogen".
Sollte ich wieder vor dieser Entscheidung stehen, wäre sie wieder genauso schwer.
Von generell alle kastrieren halte ich absolut gar nichts.
Nicht einmal bei Tierschutzhunden. Denn bei einer vernünftigen Vergabe sollten auch die zukünftigen Herrls vernünftig sein, und dann gibt's keinen unerwünschten Nachwuchs.

 

[angie52]

Grundsätzlich ist Gansloßer nicht als objektiv zu bezeichnen - er ist ein militanter Kastrationsgegner ... als er mir den wertvollen Tipp gab die Streunerkatzen doch täglich mit der Pille zu füttern statt sie zu "verstümmeln" hab ich endgültig aufgehört ihn ernst zu nehmen.

Habe ihn nicht gelesen, zugegeben Kann also kein Urteil über seine Objektivität oder Kompetenz abgeben.
Den Tipp mit der Pille für meine Katze habe ich in den 70-ern vom TA bekommen. Resultat: trotzdem trächtig geworden, die Jungen waren aber nicht lebensfähig. Nächster Schritt - damals - sterilisieren. War ziemlich schlimm die Geschichte damals, und ich hatte seit ihrem Tod keine Katze mehr.
Militant - ähem - nicht böse gemeint - bist du aber auch in deinen Ansichten.

 

[Nisi]

Nicht einmal bei Tierschutzhunden. Denn bei einer vernünftigen Vergabe sollten auch die zukünftigen Herrls vernünftig sein, und dann gibt's keinen unerwünschten Nachwuchs.

Das ist leider ein sehr utopischer, surrealer Wunsch und ist in der Praxis absolut nicht umsetz- oder anwendbar.

 

[Nisi]

Militant - ähem - nicht böse gemeint - bist du aber auch in deinen Ansichten.

EDIT:
ach.. nein ich hab mir geschworen mir das hier nicht mehr anzutun.

Nur kurz:

Lies dir doch noch mal ganz genau durch was ich geschrieben habe.. ich habe niemanden beschimpft, beleidigt oder sonst irgendwie angegriffen. Man möge mir das Selbe zugestehen, auch wenn ich nicht mit dem "mainstream" hier im Forum konform gehen kann/will/what ever.

btw: http://de.wikipedia.org/wiki/Militanz

Wenn mein Posting für dich militant ist - dann liegt dies jedenfalls an deiner (falschen) Wahrnehmung.

Wenn mir ein Gansloßer aber erklärt, dass ich ein "Tierquäler" sein würde, der Tiere mutwillig "verstümmelt"... dann ist dies jedenfalls etwas ganz anderes, als die Vertretung einer/seiner Meinung.

Just my 2 cents...

 

[Ricky06]

Militant - ähem - nicht böse gemeint - bist du aber auch in deinen Ansichten.

Tut mir leid, das sehe ich auch so. Deine Aussage klingt ebenfalls so, als wären alle HH, die ihre Hündinnen nicht spät. nach der zweiten Läufigkeit kastrieren lassen, Tierquäler und von vorne hinein Schuld an u.u. folgenden Erkrankungen. Die Aussage unterscheidet sich mMn in keinster Weise von der von dir beschriebenen Aussage der Verstümmelung. Ich empfinde deine Aussage sogar als noch schlimmer. Also ehrlich, sorry, ich war gerade schockiert.

 

[angie52]

Das ist leider ein sehr utopischer, surrealer Wunsch und ist in der Praxis absolut nicht umsetz- oder anwendbar.

Sorry, ich finde aber Leute, die den Hund fix/fertig kastriert übernehmen, ohne diese Sorgen und Ängste mitgemacht zu haben, auch nicht deswegen vertrauenswürdig, wenn sie nicht auch anders zeigen, dass sie einem Hund oder einer Katze ein gutes Leben geben können.
Wie dem auch sei, ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, dass ich meinem Hund Schmerz angetan habe, der vielleicht niemals notwendig gewesen wäre, ihr Angst gemacht habe wegen der Spritze für die Narkose, aber ich hoffe doch, dass wir damit einen Grund, weswegen sie später gesundheitliche Probleme bekommen könnte, ausgeschaltet haben.

 

[Nisi]

Tut mir leid, das sehe ich auch so. Deine Aussage klingt ebenfalls so, als wären alle HH, die ihre Hündinnen nicht spät. nach der zweiten Läufigkeit kastrieren lassen, Tierquäler und von vorne hinein Schuld an u.u. folgenden Erkrankungen.

Bitte wo steht das????

Erstaunlich was man alles liest/interpretiert, wenn man es unbedingt so sehen will... Zumal "juvenil" auch nicht "spätestens nach der zweiten Läufigkeit" heißt... was redest du??

Aber im Prinzip ist mir das auch völlig egal... glaub bitte was immer du möchtest, sei von mir aus auch total schockiert oder erfinde dir noch etwas dazu.. wenns dir dadurch dann besser geht. Dann bitte ...

Und damit hat sich dieses Thema für mich auch schon wieder erledigt.. Gute Nacht.

 

[angie52]

Nein, geh jetzt nicht weg!

EDIT:
ach.. nein ich hab mir geschworen mir das hier nicht mehr anzutun.

Nur kurz:

Lies dir doch noch mal ganz genau durch was ich geschrieben habe.. ich habe niemanden beschimpft, beleidigt oder sonst irgendwie angegriffen. Man möge mir das selbe zugestehen, auch wenn ich nicht mit dem "mainstream" hier im Forum konform gehen kann/will/what ever.

btw: http://de.wikipedia.org/wiki/Militanz

Wenn mein Posting für dich militant ist - dann liegt dies jedenfalls an deiner (falschen) Wahrnehmung.

Wenn mir ein Gansloßer aber erklärt, dass ich ein "Tierquäler" sein würde, der Tiere mutwillig "verstümmelt"... dann ist dies jedenfalls etwas ganz anderes, als die Vertretung einer/seiner Meinung.

Just my 2 cents...

Ich habe gelesen, was du geschrieben hast ( auch das Gelöschte) und habe nicht gemeint, dass du sinnlos auf etwas beharrst. Bestimmt nicht. Dass du Gründe für Misstrauen hast, ist traurig, aber ich glaube es. Nur denke ich, dass wie überall die negativen Dinge sofort auffallen und die positiven verschwinden.
Dass du dann "militant" kämpfst, ist nur allzu verständlich. War wirklich nicht böse gemeint.
Meine Hündin haben wir kastrieren lassen, wie schon geschrieben. Aber nicht, um Nachwuchs zu verhindern. Das hätten wir auch diesmal wieder ohne Kastra geschafft.

 

[Nisi]

Ich habe gelesen, was du geschrieben hast ( auch das Gelöschte) und habe nicht gemeint, dass du sinnlos auf etwas beharrst. Bestimmt nicht. Dass du Gründe für Misstrauen hast, ist traurig, aber ich glaube es. Nur denke ich, dass wie überall die negativen Dinge sofort auffallen und die positiven verschwinden.
Dass du dann "militant" kämpfst, ist nur allzu verständlich. War wirklich nicht böse gemeint.
Meine Hündin haben wir kastrieren lassen, wie schon geschrieben. Aber nicht, um Nachwuchs zu verhindern. Das hätten wir auch diesmal wieder ohne Kastra geschafft.

Schon ok... Ich glaub wir verstehen uns eigentlich eh

Ich bin nur - zugegeben - mittlerweile auch schon sehr dünnhäutig bei diesem Thema, hab mir hier ja schon einige böse "Kriegsverletzungen" zugezogen und reagiere daher hier auch einfach schneller über :/

Ich habs auch nicht böse gemeint und...

Meine Hündin haben wir kastrieren lassen, wie schon geschrieben. Aber nicht, um Nachwuchs zu verhindern. Das hätten wir auch diesmal wieder ohne Kastra geschafft.

...das glaube ich dir natürlich!

 

[SydneyBristow]

Ich gestehe aber ehrlicherweise, dass ich bei diesen gefühlten 700 geposteten Not-OPs der 10-15 jährigen Hündinnen hier im WUFF Forum aber durchaus jedes Mal den Kopf schütteln muss....

Na hoffentlich lässt du auch gleich an allen Tieren eine prophylaktische Gastroplexie, Splenektomie so wie die Entfernung bzw. Reduzierung aller nicht unbedingt nötigen Körperanhänge durchführen... bei den ganzen Magendrehungen, Milztumoren und diversen Tumoren von Haut und Bindegewebe

 

[angie52]

...das glaube ich dir natürlich!

Das Problem ist halt, dass man in keinen hineinschauen kann ...

Und der TE haben wir sicherlich nicht sehr geholfen bei der Entscheidung, fürchte ich, sondern ihr eher noch mehr zum Überlegen gegeben. Aber vielleicht ist das auch eine Hilfe und macht nichts: so etwas soll wirklich eine wohlüberlegte Sache sein.
Auch wenn unsere Hunde noch so gscheit und lernfähig sind, sowas können dann nur wir für sie entscheiden.

 

[Nisi]

Na hoffentlich lässt du auch gleich an allen Tieren eine prophylaktische Gastroplexie, Splenektomie so wie die Entfernung bzw. Reduzierung aller nicht unbedingt nötigen Körperanhänge durchführen... bei den ganzen Magendrehungen, Milztumoren und diversen Tumoren von Haut und Bindegewebe

Selbstverständlich!

Das ist ja auch alles so einfach miteinander zu vergleichen... weil Organ ist gleich Organ...sehr bequem... is so wie Powidl und Leberwurscht....

Es tut mir leid, dass ich dir darauf jetzt nicht adäquat antworte, aber ich hab allein mit dir in den letzten Jahren zig mal darüber diskutiert.
Du kennst alle meine Argumente und ich die deinen... das dreht sich immer nur im Kreis (wie du weißt) . Jedenfalls bringt es nix.
Dir nicht, mir nicht und der TE auch nicht.

Keep cool and calm down...

 

[Gelöscht_32]

Es soll doch jeder selber entscheiden ob er seinen Hund kastrieren lässt oder nicht, aber alle wacheln dann mit dem Finger wenns wieder mal einen ungeplanten Wurf gibt


Ich für meinen Teil würd immer wieder meine Hunde kastrieren lassen, nicht weil ich faul bin aber ich hab es satt wenn dauern Rüden vor der Tür stehn und man beim spazieren gehn keine Ruhe mehr hat weil dauernd Leute glauben ihre Hunde unter Kontrolle zu haben
Und ich hab keine Lust solange meine Mädels läufig sind mich einzusperren mit ihnen daheim

Meine sind beide Früh kastriert und beide sind normale erwachsene Hunde geworden und ich würd es immer wieder tun

Ja und mein Bruder meinte auch er lässt seine Hündin nicht kastrieren.... Ende vom Lied voriges Jahr sofortige Not Op sonst hätte die kleine das nicht überlebt und mit 9 Jahren noch eine Narkose ist dann halt auch nicht mehr so gut.. heute ist er auch gescheiter und meinte die nächste Hündin wirst sofort kastriert
Und jetzt können wieder alle Katragegner schreien