Kastration bei der Hünding - Pro und Contra

Hallo,

auch ich habe meine Hündinnen kastriert!! und wie schon geschrieben wurde
unproblematisch und Ihr habt Ruhe.
Alles Gute!!
 
Tja derzeit bin ich ja auch eher pro weils insgesamt für uns und für den Hund vermutlich besser ist.

Besser hinsichtlich sie kann durch laufen und in die HuSchu gehen und ich erspar ihr den ...sagen wir hormonellen Stress.

Natürlich weiss ich nicht was die Zukunft bringt aber wie schon jemand geschrieben hat wo nix mehr ist kann auch nix mehr sein ;)

Und nein Frauen lassen Sie auch nicht die Brüste weg operieren damit Sie keinen Brustkrebs bekommen. Tja wir diskutieren hier über Hunde, und ich kenn leider einige die dann eben Probleme hatten.

Betreffend Narkose und OP....sicherlich ein Restrisiko und vermutlich keine ruhige Minute für mich. Aber vermutlich besser von einem jungen gesunden Hund zu verkraften.


Die Kosten sind für mich auch kein Thema da ich sowieso eine Versicherung dafür habe.

Und weil jemand geschrieben hat ängstlich. Sie mag einfach keine wilden Rüden (die sie vielleicht auch bespringen) weil die einfach während der Läufigkeit lästig waren.

Besteigen dürfen Sie nur 2 Hunde (Ihr Bruder und noch ein Hund) da macht es ihr nichts aus weil sie die Hunde kennt.
Ich würde sie auch nicht als ängstlich bezeichnen, aber grosse Hunde....da ist sie halt übervorsichtig.
 
Na hoffentlich lässt du auch gleich an allen Tieren eine prophylaktische Gastroplexie, Splenektomie so wie die Entfernung bzw. Reduzierung aller nicht unbedingt nötigen Körperanhänge durchführen... :rolleyes: bei den ganzen Magendrehungen, Milztumoren und diversen Tumoren von Haut und Bindegewebe :eek:

na super, sind wir also wieder beim untersten Niveau angelangt :cool::cool:..
auf der Basis braucht so ein Gespräch gar nicht weiter geführt zu werden....einfach nur lächerlich.....du hast natürlich vergessen dazu zu schreiben, das eh alle zu faul sind, die kastrieren lassen..dann haben wir ja wieder alles durch:cool:
 
na super, sind wir also wieder beim untersten Niveau angelangt :cool::cool:..
auf der Basis braucht so ein Gespräch gar nicht weiter geführt zu werden....einfach nur lächerlich.....du hast natürlich vergessen dazu zu schreiben, das eh alle zu faul sind, die kastrieren lassen..dann haben wir ja wieder alles durch:cool:


Gar nicht drauf eingehn Andrea, es bringt einfach nichts.
Denn so ein Posting ist nicht mal wert, darüber auch nur ansatzweise zu diskutieren. Die gute Sydney sollt vielleicht mal ein wenig im TSchG sich bilden..... ich hoffe, sie versteht es!
 
An die, die ihre Hunde noch als Junghunde kastrieren haben lassen:
Habt ihr das dann wie bei Katzen vor der Geschlechtsreife machen lassen?
Unterscheiden sich die Hunde irgendwo im Verhalten von den nicht kastrierten bzw. den spät kastrierten Hunden?
Entwickeln die Rüden trotzdem Interesse an läufigen Hündinnen oder interessieren sie sich praktisch gar nicht dafür?
 
Mein Rüde entwickelt schon Interesse an läufigen Hündinnen obwohl er mit ca. 1 Jahr kastriert wurde und jetzt 11 ist , allerdings hält sich das in erträglichem Maß auch für die jeweilige Hündin , aber ich merke meistens sofort ob eine Hündin läufig oder sogar schon in den Stehtagen ist, was somanche/r HündinnenbesitzerIn entweder ignoriert oder nicht merkt ... :rolleyes:

Oder aber Hündin im Freilauf, meiner im Freilauf höchst interessiert an der Hundedame, Besitzer schreit mich aus der Ferne an , nehmens gefälligst den Rüden sofort weg meine ist läufig , alles schon passiert :(
 
Da wirst wohl auch keine eindeutigen Antworten bekommen, weil jeder Hund unterschiedlich ist und demgemäß auch jeder unterschiedlich oder eben gar nicht auf eine Kastration reagiert.
 
Ich hab nur mit meiner Hündin die Erfahrung gemacht, dass sie Rüden, die recht spät kastriert wurden, wie jedem anderen Rüden gegenübertritt, aber alle anderen kastrierten Rüden machen ihr Angst. Scheinbar gibt es da einen Unterschied im Geruch/Verhalten. Vielleicht weiß da jemand genauer Bescheid?

@nisi Dann hast du mich aber auch falsch interpretiert. Ich wollte -dich- pers. definitiv nicht angreifen oder schlecht darstellen, sondern eine Aussage hat mich schockiert. Nicht weil -du- sie geschrieben hast oder ich irgendwas lesen wollte, sondern des Inhalts wegen. Vielmehr wollte ich sagen, dass ich deine Meinung als nicht weniger radikal interpretieren würde. Ich beantworte dir dein Posting bei Zeit per PN, wenn ich darf - Hundi und Arbeit warten und ich möcht hier auch nicht in die Diskussion hinein"pfuschen". lg
 
Habt ihr das dann wie bei Katzen vor der Geschlechtsreife machen lassen?

- Ja. Mein Rüde (ein HSH Mix, knapp 40kg) wurde mit 8 Monaten kastriert. Also lange vor der körperlichen und geistigen Reife seiner "Rasse" (er ist ein Mix, ich schreibs aber trotzdem mal so hin :D). Hündinnen werden bei der juvenilen Kastration VOR der 1. Läufigkeit kastriert - also bei Kleinhunden ca. im 6.ten Monat und bei Großhunden so um den 8-10 Monat herum. (Bei Katzen ist die Kastration vor Geschlechtsreife mittlerweile bei 5-6 Monaten angesiedelt).

Unterscheiden sich die Hunde irgendwo im Verhalten von den nicht kastrierten bzw. den spät kastrierten Hunden?

- Teils: mein Rüde ist super verträglich, was ich sehr wohl AUCH auf die frühe Kastration schiebe, da sich das "Macho/Raufverhalten" nicht manifestieren konnte. Er hatte zwei Rauferein - beide mit Erfolg :o. Bei einem Rüden der bereits jahrelang stänkert und rauft, wird die Kastra auch nix mehr nützen... Erziehung allerdings auch nur bedingt (wie viele leidgeprüfte HH hier gut wissen). Für mich ist es schon sehr angenehm, dass Thyson andere Rüden weder anstänkert, anpöpelt oder sonst irgendwie anstrengend ist bei anderen Hunden.

Gerade auch weil wir in einer sehr "hundereichen" Gegend leben und er die Tendenz hatte ein richtig unguter Proll zu werden :D. Verträglich bedeutet alledings nicht (!), dass er sich alles gefallen lässt..... einen gewissen "Respekt" und eine naturgemäße "Höflichkeit" erwartet er sich nämlich schon, sonst knallts durchaus...

Ansonsten sehe ich keinerlei Unterschiede im Verhalten, außer das er nach der Kastra etwas konzentrierter gearbeitet hat als vorher.

Thyson ist jetzt 7 Jahre alt und ein erwachsener, gesunder, sehr souveräner Rüde - was alle die ihn kennen bestätigen können. Er ist mit ca. 62 cm SH und 38kg Gewicht auch weder klein, mager oder zerbrechlich. Dumm oder "welpentypisch" ist er auch nicht. Er hat sich also ganz normal - rassetypisch - entwickelt.

Weil immer das Argument Zwergenwuchs etc. kommt: ich hab einen frühkastrierten (das ist vor juvenil und damit also mit ca. 13-14 Wochen) Kater zu Hause, der derzeit 9 kg wiegt und die Größe eines Cockerspaniels hat. Es ist ein Main Coon der sich sehr typvoll entwickelt hat.

Bei den Hündinnen in meinem direkten Bekanntenkreis hat sich gezeigt, dass die Zickigkeit, bzw. dieses "Gschnapperte" was viele Hündinnen haben, stark nachlies. Insgesamt sollen sie "weicher" geworden sein. Ansonsten wäre mir keine Verhaltensänderung aufgefallen oder berichtet worden.

Es gibt keine Hündin die körperlich oder geistig nicht gereift wäre. Ein paar kindische Mädls sind dabei... gut, das sind aber Labbis.... ich stehe ja auf dem Standpunkt, dass die auch ohne Kastra keine "ernsten" Hunde geworden wären :D

Es gibt diesbezüglich aber zighunder Meinungen/Berichte - ist sicher immer subjektiv ;)


Entwickeln die Rüden trotzdem Interesse an läufigen Hündinnen oder interessieren sie sich praktisch gar nicht dafür?

Doch Interesse haben sie schon. Also meiner zumindest. Es ist aber lange nicht so vehement wie vor der Kastra bzw. bei unkastrierten oder sehr spät kastrierten Rüden. Meiner würde durchaus die eine oder andere gut riechende Hundedame besteigen wollen.... wenn ich ihn denn lassen würde ;)

......


@nisi Dann hast du mich aber auch falsch interpretiert. Ich wollte -dich- pers. definitiv nicht angreifen oder schlecht darstellen, sondern eine Aussage hat mich schockiert. Nicht weil -du- sie geschrieben hast oder ich irgendwas lesen wollte, sondern des Inhalts wegen. Vielmehr wollte ich sagen, dass ich deine Meinung als nicht weniger radikal interpretieren würde. Ich beantworte dir dein Posting bei Zeit per PN, wenn ich darf - Hundi und Arbeit warten und ich möcht hier auch nicht in die Diskussion hinein"pfuschen". lg

Oh... Entschuldige bitte :o... dann hab ich das ganz falsch verstanden :o :o - und ja gerne auch per PN :)
 
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mein Rüde ist super verträglich, was ich sehr wohl AUCH auf die frühe Kastration schiebe, da sich das "Macho/Raufverhalten" nicht manifestieren konnte. Er hatte zwei Rauferein - beide mit Erfolg :o. Bei einem Rüden der bereits jahrelang stänkert und rauft, wird die Kastra auch nix mehr nützen... Erziehung allerdings auch nur bedingt (wie viele leidgeprüfte HH hier gut wissen). Für mich ist es schon sehr angenehm, dass Thyson andere Rüden weder anstänkert, anpöpelt oder sonst irgendwie anstrengend ist bei anderen Hunden.

bitte nicht als Angriff auffassen-aber meinst nicht dass das vielleicht grad-aso ohne Kastra wäre? Ich hab hier einen 4 jährigen intakten Rüden-der mit allen anderen einfach nur ein Traum ist. Kein Problem mit Rüden, kein Problem mit Hündinnen, noch nie eine ernsthafte Rauferei. Bei läufigen Damen ist er interessiert-aber sehr sehr höflich. Hatte ihn schon im Freilauf mit einer läufigen Dame(natürlich nach Absprache und nur weil ich wußte dass er zuverlässig ist)-er fordert zum spielen auf, schnuppert natürlich interessiert-macht der Hundedame einfach den Hof. Wird einer der beiden zu interessiert kann ich abrufen und wir gehen. Im Junghundealter war das anders-da war in der HuSchu eine läufige Hündin und ihm hats förmlich den Vogel rausghaut. Wir haben daran gearbeitet-vl ist er deshalb heut so wie er ist-nur Probleme hat ich dadurch dass er unkastriert ist noch nie.

Weil immer das Argument Zwergenwuchs etc. kommt: ich hab einen frühkastrierten (das ist vor juvenil und damit also mit ca. 13-14 Wochen) Kater zu Hause, der derzeit 9 kg wiegt und die Größe eines Cockerspaniels hat. Es ist ein Main Coon der sich sehr typvoll entwickelt hat.


nunja aber von Frühkastraten sagen Mediziner doch genau das-nämlich dass sie groß uU zu groß werden-weil eben die Hormone auch das Wachstum beeinflussen-Pubertät und Geschlechtshormone würden Wachstum abschließen-bei Frühkastra nicht in der Form. Hab paar Seiten weiter vorne eine Studie verlinkt wo eben auch das vorkommt.

Ansonsten- für mich ist Frühkastra kein Thema-ich persönlich finde es nicht in Ordnung an einem Tierkind so herumzuoperieren dass es nicht -wie in der Natur vorgesehen- ausreifen kann. Und es ist halt medizinisches Faktum dass auch die Geschlechtshormone zum ausreifen gebraucht werden. Ich kenn persönlich auch genug Frühkastraten die total welpenhaft sind-klar ich kann natürlich nicht sagen ob sie unkastriert anders wären.

Ich bin wirklich kein Kastrationsgegner, hab ja selbst eine Kastratin daheim-nur ich möchte dem Tier die Chance geben erwachsen zu werden bevor man "schnipp-schnapp" macht. just my two cents *und ich hoff jetzt fühlt sich nicht wieder irgendwer angegriffen* :o
 
bitte nicht als Angriff auffassen-aber meinst nicht dass das vielleicht grad-aso ohne Kastra wäre?

Nein. Er war ein Proll....:rolleyes:


nunja aber von Frühkastraten sagen Mediziner doch genau das-nämlich dass sie groß uU zu groß werden-weil eben die Hormone auch das Wachstum beeinflussen-Pubertät und Geschlechtshormone würden Wachstum abschließen-bei Frühkastra nicht in der Form. Hab paar Seiten weiter vorne eine Studie verlinkt wo eben auch das vorkommt.

Es ist ein Maine Coon..... und damit nicht zu groß.. sondern rassetypisch.
 
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Nein. Er war ein Proll....:rolleyes:
nunja-zeig mir den männlichen Pubertierenden der nicht prollt :D, aber gut ich will da jetzt gar nicht rumdiskutieren-Du wirst für Dich/Euch schon die passende Entscheidung getroffen haben, für mich wärs nix.

Es ist ein Main Coon..... und damit nicht zu groß.. sondern rassetypisch.
ich hab ja auch nie behauptet dass Dein Kater zu groß ist-kenn selbst 4 Coonie-Kater. Hast halt mit 9kg schon einen eher großen Kater-gibt ja auch genug mit 6-8 Kilo(Rassestandard geht glaub ich bis 9-oder?)
 
Ein ausgewachsener Kater kann von Nasen- bis Schwanzspitze über 1,20 Meter lang und über 12 Kilogramm schwer werden, wobei dies eher die Ausnahme ist; gemittelt wiegen Maine-Coon-Kater 5,5 bis 9 kg und weibliche Tiere 4 bis 6,5 kg.

Das Gewicht selbst ist allerdings nicht im Rassestandard definiert. Dort heißt es nur:

Maine Coons sind eine große Rasse mit großen Ohren,
breiter Brust, massiven Knochenbau, einen langen,
harten, muskulösen rechteckigen Körper und langem
fliesenden Schwanz. Gut ausgeprägte feste Muskulatur
gibt den Eindruck von Kraft.

Der Standard begünstigt den Kater. Kater sind deutlich
größer als Katzen, dass ist normal und MUSS in der
Beurteilung berücksichtigt werden.
 
danke. So einem 12kg+ Brummer möcht ich nicht begegnen wenn der schlecht Laune hat :eek:

@all-sorry für ot
 
du hast natürlich vergessen dazu zu schreiben, das eh alle zu faul sind, die kastrieren lassen..dann haben wir ja wieder alles durch:cool:

Muss ich nicht schreiben, haben eh genug selbst geschrieben...

Aber insgesamt muss ich mich schon wundern - liebe TCM und Homöopathie-Freunde: Wie vereinbart ihr denn das Entfernen von Organen mit den alternativmedizinischen Lehren? Kastration ist ja, wenn man denen glauben darf so ziemlich das Schlimmste bzw. konkurriert es mit Impfungen und Antibiotika um den ersten Platz?
 
Ich habe eine unkastrierte Hündin im Alter von 3 Jahren. Sie wird (meiner aktuellen Einstellung entsprechend) nur kastriert, wenn gesundheitliche Gründe vorliegen. Ansonsten bleibt sie ein körperlich vollständiger Hund :)

Leider habe ich ein Exemplar erwischt dass alle 5 1/2 Monate läufig wird, war eh klar dass das genau mir passiert die nicht kastrieren will :p. Aber kann man eh nicht ändern. Welpen gabs - Wunder oh Wunder - noch nie und wird es auch nie.

Den vielzierten Stress den man dem Hund mit einer Kastration erspart sehe ich bei meiner Hündin nicht. Man merkt dass sich hormonelle Veränderungen u.a. auch aufs Verhalten auswirken, aber das ist für mich völlig normal (außerdem geht es nicht nur in die negative Richtung sondern auch umgekehrt). Hier gibts weder enorme Gemütsschwankungen noch extreme Scheinträchtigkeit oder ähnliches. Somit sehe ich genau gar keinen Grund sie zu kastrieren. Da meine Hündin auf gewisse Dinge ängstlich reagiert, hätte ich sogar Bedenken dass sich dieses Verhalten verschlimmert wenn sie kastriert wird. In jedem Fall wäre es ein Risiko dass ich mit der Kastration eingehen müsste.

Ich wohne in Wien am Rande des Wienerwaldes, dementsprechend viele Hunde sind hier unterwegs. Sie läuft auch während der Läufigkeit meist frei, am Anfang noch ohne Leine, während der Stehzeit kommt unser "Läufigkeitsschnürchen" dran, dass sie dann hinterherzieht und das ich in die Hand nehme wenn ich einen Hund auftauchen sehe. Gleichzeitig gebe ich den Besitzern Bescheid dass ich mit einer läufigen Hündin unterwegs bin, sodass sie wenn nötig auch gleich anleinen können. Ich meide die Stellen wo ich weiß dass immer viele Hunde sind, ansonsten gehe ich mehr oder weniger wie immer spazieren. Von 1 Monat lang anleinen könnte hier nicht die Rede sein. Wichtiger finde ich fast das vorrausschauende gehen.


Frühkastrationen sind für mich ein absolutes No Go. Ich möchte keinen frühkastrierten Hund haben. Aber darum gehts ja bei euch (gottseidank) nicht mehr.
 
Aber insgesamt muss ich mich schon wundern - liebe TCM und Homöopathie-Freunde: Wie vereinbart ihr denn das Entfernen von Organen mit den alternativmedizinischen Lehren?

Hihi, das kann kein Problem sein, diese Lehren sind ja auch nicht mit der Wirklichkeit vereinbar. Mit Logik darfst da nicht kommen, des is a Glaubenssache... :D
 
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