Dani1
Super Knochen
Hier leben zur Zeit eine kastrierte ( vor der 1. Läufigkeit ) Hovawarthündin mit Fellexplosion und Größenrekord.
Ein kastrierter Mixrüde auch Fellexplodiert, und ein Cockerbub unkastriert ( schönes glattes Fell )
Meine verstorbene Spanielhündin habe ich im Alter von 4 Jahren kastrieren lassen, weil mir mein damaliger TA wegen ihrer Scheinträchtigkeiten ( 2 mal ) Angst gemacht hat.
Sie war ab 5 Monaten pünktlichst 2 mal im Jahr läufig, absolut problemlos, es gab auch nie ein Problem beim eventuellen abwehren von freilaufenden Rüden.
Sie wurde bei der 2. Läufigkeit und bei der letzten scheinträchtig, der TA hat mich gedrängt sie kastrieren zu lassen " wegen der Krebsgefahr" ..
Was soll ich sagen, sie war 4 Jahre vor der Kastra ein super Hund, der sie auch nachher geblieben ist, sie wurde nur noch anhänglicher mir gegenüber, dafür zu anderen Hunden grantiger.. Sie blieb gleich aktiv wie vorher..
Was sich total verändert hat war ihre Optik.. Das Fell war nach der Kastra eine echte Katastrophe... Sie war vorher total pflegeleicht, glatter Rücken, wenig Fahnen..
Danach hat sie innerhalb von ca 1 Jahr ausgesehen wie ein Schaf, extreme Unterwolle, lockig, ungefähr die 5 fache Fellmenge wie vorher...
Mit normalem Trimmen hat man ihr Fell so gut wie nicht in den Griff bekommen, sogar im Gesicht sind ihr lange Haare gewachsen, die sie davor 4 Jahre NIE hatte..
Ich würde heute ohne medizinische Indikation keinen Hund kastrieren lassen, der gut zu handeln ist...
Würde bei intakten älteren Hündinnen aber genau auf Anzeichen beginnender Gebärmutterproblematiken achten..
Ich kenne viele Hündinnen die nie ein Problem in diese Richtung entwickelt haben..
Meine Cousine hat allerdings eine kastrierte Hündin an Mammatumor verloren...
Meine Meinung dazu ist recht einfach, man kann nicht alles entfernen das erkranken könnte, sollte aber genau auf den Hund achten, und in jeder Phase seines Lebens versuchen das Beste für ihn zu tun..
Hätte mein intakter Rüde ein Stressproblem, dann wäre er schon kastriert ( egal ob Fellexplosion oder nicht..)
Bekommt er mal ein Prostataproblem, wird er dann kastriert, aber nicht schon jetzt vorbeugend..
Es gibt kein richtig oder falsch, weil Fellexplosion oder Stoffwechselveränderung keine gravierenden Krankheiten sind..
Auch inkontinent kann ein Hund ohne Kastra werden, deshalb sollte jeder genau das tun was sich für ihn " richtiger " anfühlt..
Einen " grünen Zweig " wird es hier nie geben, denn was für mich richtig ist kann für den nächsten falsch sein..
Ich mag nur keine TÄ die gleich beim 1. Termin mit Welpi fragen: " den wollen sie dann eh kastrieren , oder? " ( selbst gehört, im Wartezimmer einer Tierklinik, wo mir der vom TA angesprochene Besitzer des Welpis vorher freudig erzählt hat das der Kleine Deckrüde werden soll, wenn die Entwicklung so weitergeht........)
Lg Dani
Ein kastrierter Mixrüde auch Fellexplodiert, und ein Cockerbub unkastriert ( schönes glattes Fell )
Meine verstorbene Spanielhündin habe ich im Alter von 4 Jahren kastrieren lassen, weil mir mein damaliger TA wegen ihrer Scheinträchtigkeiten ( 2 mal ) Angst gemacht hat.
Sie war ab 5 Monaten pünktlichst 2 mal im Jahr läufig, absolut problemlos, es gab auch nie ein Problem beim eventuellen abwehren von freilaufenden Rüden.
Sie wurde bei der 2. Läufigkeit und bei der letzten scheinträchtig, der TA hat mich gedrängt sie kastrieren zu lassen " wegen der Krebsgefahr" ..
Was soll ich sagen, sie war 4 Jahre vor der Kastra ein super Hund, der sie auch nachher geblieben ist, sie wurde nur noch anhänglicher mir gegenüber, dafür zu anderen Hunden grantiger.. Sie blieb gleich aktiv wie vorher..
Was sich total verändert hat war ihre Optik.. Das Fell war nach der Kastra eine echte Katastrophe... Sie war vorher total pflegeleicht, glatter Rücken, wenig Fahnen..
Danach hat sie innerhalb von ca 1 Jahr ausgesehen wie ein Schaf, extreme Unterwolle, lockig, ungefähr die 5 fache Fellmenge wie vorher...
Mit normalem Trimmen hat man ihr Fell so gut wie nicht in den Griff bekommen, sogar im Gesicht sind ihr lange Haare gewachsen, die sie davor 4 Jahre NIE hatte..
Ich würde heute ohne medizinische Indikation keinen Hund kastrieren lassen, der gut zu handeln ist...
Würde bei intakten älteren Hündinnen aber genau auf Anzeichen beginnender Gebärmutterproblematiken achten..
Ich kenne viele Hündinnen die nie ein Problem in diese Richtung entwickelt haben..
Meine Cousine hat allerdings eine kastrierte Hündin an Mammatumor verloren...
Meine Meinung dazu ist recht einfach, man kann nicht alles entfernen das erkranken könnte, sollte aber genau auf den Hund achten, und in jeder Phase seines Lebens versuchen das Beste für ihn zu tun..
Hätte mein intakter Rüde ein Stressproblem, dann wäre er schon kastriert ( egal ob Fellexplosion oder nicht..)
Bekommt er mal ein Prostataproblem, wird er dann kastriert, aber nicht schon jetzt vorbeugend..
Es gibt kein richtig oder falsch, weil Fellexplosion oder Stoffwechselveränderung keine gravierenden Krankheiten sind..
Auch inkontinent kann ein Hund ohne Kastra werden, deshalb sollte jeder genau das tun was sich für ihn " richtiger " anfühlt..
Einen " grünen Zweig " wird es hier nie geben, denn was für mich richtig ist kann für den nächsten falsch sein..
Ich mag nur keine TÄ die gleich beim 1. Termin mit Welpi fragen: " den wollen sie dann eh kastrieren , oder? " ( selbst gehört, im Wartezimmer einer Tierklinik, wo mir der vom TA angesprochene Besitzer des Welpis vorher freudig erzählt hat das der Kleine Deckrüde werden soll, wenn die Entwicklung so weitergeht........)
Lg Dani
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