kann Kastra Abhilfe schaffen

Wenn sich der "Trieb" drüberlagert, ruf ich ihn halt schon vorher ab, bevor er unansprechbar wird. Und das kann mir keiner erzählen, dass man den Unterschied nicht kennt, ob ein Hund jetzt nur "tobt" oder einen katrierten Rüden "tobend" verfolgt
,
hat auch keiner gesagt, dass das nicht zu erkennen ist

Sobald ich was in der Richtung sehe, pfeif ich ihn ab
.
ist nicht mehr abrufbar, ob dus glaubst oder nicht und daher gebe ich ihm auch nicht mehr die möglichkeit "unabrufbar" zu sein. er bleibt an der leine.
 
Hi Nora !

Im ersten Post schreibst Du, er besteigt kastrierte Hunde, im anderen unkastrierte. Bei kastrierten Rüden könnte es ja noch ein Irrtum sein, bei unkastrierten wirds wohl eher stänkern sein. Stänkern bei Rüden ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Unsicherheit und da könnte eine Kastration die Sache verschlimmern. Bei meinem Sammy hat das Stänkern bei Rüden drei Wochen nach der Kastration erst angefangen. Sprich mit einem guten Trainer.
 
Ich sehe irgendwie das Problem nicht wirklich oder steh ich nur gewaltig auf dem Schlauch? Wenn ich einen Hund habe, der auf Durchzug schaltet, sobald ein kastrierter Rüde auftaucht, versuche ich doch, an dem Problem zu arbeiten? Und das wird mir kaum in einer Hundegruppe gelingen. Da arbeite ich halt mit einzelnen kastrierten Rüden und zwar alleine, ohne 27 andere Hunde, die nebenbei rumtoben. Da gibt es eben kein Rumtoben, bis ich ihn so weit habe.
Ich würde ihn auch an der Leine lassen, so lange ich das nicht im Griff habe und mir halt ein anderes Gebiet suchen, wo es nicht vor unkastrierten Rüden wimmelt, um ihn freilaufen zu lassen. Da scheints ja keine Probleme zu geben mit dem Zurückrufen. Und wenn ich selber nicht mehr weiter weiß, schau ich mich um einen guten Trainer um. Selber entwickelt man auch oft einen Tunnelblick und manchmal braucht es nur eine Anregung, in welche Richtung man arbeiten könnte, um das wieder halbwegs in den Griff zu kriegen.

Ich würde nie an meinem Hund rumschnippeln lassen, nur weil er auf unkastrierten Rüden aufreitet.
 
Ich würds so machen: er kriegt einen Chip und solang der wirkt, übst Du ganz gezielt das Abrufen, das ruhige Vorbeigehen an anderen Hunden und wenn der Chip nachlässt (siehst Du daran, dass die Hoden wieder ihre ursprüngliche Größe bekommen), merkst Du ja, obs daran gelegen ist, oder eben nicht. Die Zeit, in der man praktisch stressfrei üben kann, ist Gold wert und Du hast gute Chancen, dass das Verhalten dann gar nicht mehr auftritt.
 
Hi Nora !

Im ersten Post schreibst Du, er besteigt kastrierte Hunde, im anderen unkastrierte. Bei kastrierten Rüden könnte es ja noch ein Irrtum sein, bei unkastrierten wirds wohl eher stänkern sein. Stänkern bei Rüden ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Unsicherheit und da könnte eine Kastration die Sache verschlimmern. Bei meinem Sammy hat das Stänkern bei Rüden drei Wochen nach der Kastration erst angefangen. Sprich mit einem guten Trainer.


Ups sorry da habe ich mich verschrieben. Er besteigt natürlich ausschließlich KASTRIERTE Rüden.
 
Ich sehe irgendwie das Problem nicht wirklich oder steh ich nur gewaltig auf dem Schlauch? Wenn ich einen Hund habe, der auf Durchzug schaltet, sobald ein kastrierter Rüde auftaucht, versuche ich doch, an dem Problem zu arbeiten?
an dem Problem arbeite ich seit gtu 2 Jahren...Hundeschule, Einzeltraining, Privattrainer.....alles probiert

Und das wird mir kaum in einer Hundegruppe gelingen. Da arbeite ich halt mit einzelnen kastrierten Rüden und zwar alleine, ohne 27 andere Hunde, die nebenbei rumtoben. Da gibt es eben kein Rumtoben, bis ich ihn so weit habe.
so funktionierts in der theorie, bei uns weder in der theorie noch in der praxis. jeder einzelner kastrierte rüde der sich zur verfügung stellt wird bestiegen, da tobt keiner neben bei herum.

Ich würde ihn auch an der Leine lassen, so lange ich das nicht im Griff habe und mir halt ein anderes Gebiet suchen, wo es nicht vor unkastrierten Rüden wimmelt, um ihn freilaufen zu lassen.

habe ich ja geschrieben, er kommt NICHT von der Leine. ich möchte ihm aber freilauf und toben mit anderen hunden ermöglichen daher meine frage ob da evtl. kastra abhilfe schaffen könnte.....ich hab einfach versucht zu fragen um meinungen oder erfahrungen zu erhalten

. Und wenn ich selber nicht mehr weiter weiß, schau ich mich um einen guten Trainer um. Selber entwickelt man auch oft einen Tunnelblick und manchmal braucht es nur eine Anregung, in welche Richtung man arbeiten könnte, um das wieder halbwegs in den Griff zu kriegen.

siehe oben
Ich würde nie an meinem Hund rumschnippeln lassen, nur weil er auf unkastrierten Rüden aufreitet
ich lasse mit sicherheit nicht wegen "Nur (s)" an meinem hund herumschnippeln
 
Ich würds so machen: er kriegt einen Chip und solang der wirkt, übst Du ganz gezielt das Abrufen, das ruhige Vorbeigehen an anderen Hunden und wenn der Chip nachlässt (siehst Du daran, dass die Hoden wieder ihre ursprüngliche Größe bekommen), merkst Du ja, obs daran gelegen ist, oder eben nicht. Die Zeit, in der man praktisch stressfrei üben kann, ist Gold wert und Du hast gute Chancen, dass das Verhalten dann gar nicht mehr auftritt.

danke für den tipp, das klingt plausibel und machbar. einzig dieses hormonding ist mir etwas suspekt, werde noch einmal mit meinem ta darüber sprechen
 
danke für den tipp, das klingt plausibel und machbar. einzig dieses hormonding ist mir etwas suspekt, werde noch einmal mit meinem ta darüber sprechen

Ja, hol verschiedene Meinungen ein und mach das, was Dir dann richtig erscheint. Ich habe auf die oben beschriebene Weise schon mehrmals gute Erfolge erzielt, weil die Hunde dann ganz ohne "Druck" richtiges, oder zumindest erwünschtes Verhalten erlernen können und das ewige Aufreiten macht Deinem Hund selber auch keinen Spaß, soviel ist sicher :) Ich wünsch Euch jedenfalls alles Gute.
 
Ja, das wäre natürlich auch hilfreich, dass du das dazuschreibst, was du schon alles probiert hast und zwar von Vornherein;-) Anderen Trainer suchen, der mit neuen Ideen an die Sache rangeht.
Ich glaube nicht, dass das mit einer Kastra gelöst ist, wenn er punkto Damen das Verhalten nur in abgeschwächter Form zeigt - das ist es, was mich dabei stutzig macht.
 
trainer/huschu wechseln, wenn dir die jetztigen nicht geholfen haben und mit dem hund solange gesichert trainieren, damit er keine erfolge hat, bis er in allen "lagen" für dich ansprechbar und verlässlich abrufbar ist, was anderes wird dir nicht überbleiben.....(kann oftmals ein langer weg werden, va wenn sich ein bestimmtes (unerwünschtes) verhalten schon ritualisiert hat)
und das ganze langsam steigern, zuerst ohne ablenkung, bis es perfekt sitzt und dann nach und nach mit mehr oder weniger ablenkung unter fachkundiger "aufsicht/anweisung";)
 
hallo nora!

kannst du vl etw genauer beschreiben, wie so etwas abläuft? würde er zielstrebig hinlaufen und gleich aufreiten. spielt er vl kurz und reitet dann auf? etc etc. vl kann man dir dann mehr tipps geben :)
 
ich habe 2 Rüden zu Hause..

Jasper wurde recht früh kastriert, und Javar wollten wir primär nicht kastrieren lassen,....Jasper wurde immer als Rudelführer akzeptiert und respektiert, allerdings fing Javar an, ihn ständig zu belästigen und auch aufzureiten, er war damals rein hormongesteuert, er hat sämtliche Decken und Pölster "beglückt"......und hat es eben auch ei Jasper versucht....eigentlich war er voll arm

wir haben uns für eine chemische Kastra entschieden (Spritze), da uns der Chip zu lange von der Wirkung her war.....vorab nie wieder mehr, Javar hat alle Nebenwirkungen bekommen, die ein Hund eben haben kann......

Resulat, er hatte seine Hormone etwas unter Kontrolle

als die Wirkung der Spritze weg war, kamen seine "Gefühle" wieder auf,.....und es ist gekommen was kommen mußte, es hat zwischen meinen beiden Rüden ordentlich gescheppert...ich habe am selben Tag noch einen Termin für eine Kastration ausgemacht, welche am nächsten Tag durchgeführt wurde.....seitdem (das ganze war vor 3 Jahren) war nie wieder mehr was.

aber wie gesagt, Javar´s Verhalten war rein "Triebgesteuert"..

(Javar interessiert sich für gar keine fremden Hunde, ihm reicht sein Rudel)
 
habe ich ja geschrieben, er kommt NICHT von der Leine. ich möchte ihm aber freilauf und toben mit anderen hunden ermöglichen daher meine frage ob da evtl. kastra abhilfe schaffen könnte.....ich hab einfach versucht zu fragen um meinungen oder erfahrungen zu erhalten

Aus meiner Sicht haben Freilauf und andere Hunde nichts miteinander zu tun.

Ich lege auf Kontakte mit fremden Hunden überhaupt keinen Wert.
Meine beiden können stundenlang ohne Leine spazieren gehen, ohne dass wir anderen Hunden begegnen. Ich suche mir entsprechende Wege und Zeiten.

Auch mir helfen diese ruhigen Spaziergänge beim Stress- und Aggressionsabbau. Für die Tiere schafft dies den Ausgleich zum Leinenzwang in der Stadt. (Den ich sinnvoll finde und einhalte).
Meine Hündin durfte beim Vorbesitzer überhaupt nicht nicht von der Leine und war anfangs sehr streitlustig. Heute ist sie ausgeglichen. Ich halte sie fern von Situationen, die sie aufregen und sorge für ruhige Bewegungsmöglichkeiten.

Zum Toben haben meine zwei bestimmte Hundefreunde, die wir kennen und mit denen es keine Probleme gibt.

Meinen intakten jungen Rüden bringe ich erst gar nicht in Situationen, wo er sexuell erregt wird. Jede Gelegenheit kurbelt den Trieb an.
In Hundezonen etc sind viel zu viele Tiere, und alle geben Pheromone ab, die dort eine völlig widernatürliche Intensität erreichen.

Versuch doch einmal, deinen Rüden längere Zeit fern von solchen Reizen zu halten.

Wenn er ein bestimmtes Talent hat, lass ihn in dem Bereich intensiv arbeiten. Aber ALLEINE und in einer Umgebung, die nicht extrem nach ArtgenossInnen riecht!
Nicht nur Menschen können sexuelle Energien in andere Bahnen lenken.
 
Am besten für dich und Hund ist du gehst mal zu nem guten Trainer:Fragst diesen wie man dein Problem beheben kann!So schauts aus es wird dir hier niemand übers Internet weiterhelfen können weil keiner die Situation sieht.
Ich finde es auch höchst bedenklich das hier Leute schreiben na dann probier ma halt mal den chemischen Kastrationschip oder sonstiges!
Geh zu nen anständigen Trainer der wird dir sicher weiterhelfen können!
 
Am besten für dich und Hund ist du gehst mal zu nem guten Trainer:Fragst diesen wie man dein Problem beheben kann!So schauts aus es wird dir hier niemand übers Internet weiterhelfen können weil keiner die Situation sieht.
Ich finde es auch höchst bedenklich das hier Leute schreiben na dann probier ma halt mal den chemischen Kastrationschip oder sonstiges!
Geh zu nen anständigen Trainer der wird dir sicher weiterhelfen können!

Wieso findest Du das bedenklich?
 
Am besten für dich und Hund ist du gehst mal zu nem guten Trainer:Fragst diesen wie man dein Problem beheben kann!So schauts aus es wird dir hier niemand übers Internet weiterhelfen können weil keiner die Situation sieht.
Ich finde es auch höchst bedenklich das hier Leute schreiben na dann probier ma halt mal den chemischen Kastrationschip oder sonstiges!
Geh zu nen anständigen Trainer der wird dir sicher weiterhelfen können!


gucks du....steht ein paar postings weiter oben:

an dem Problem arbeite ich seit gtu 2 Jahren...Hundeschule, Einzeltraining, Privattrainer.....alles probiert

 
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