Kann ein Hund 10 stunden alleine bleiben?

bimo schrieb:
nein, die rechnung geht nicht auf.. die meisten gehen nämlich vor dem schlafengehn mit dem hund nochmal raus, und dann schlafen sie.. da haben sie dann ja ein paar stündchen zeit dazu bis der nächste gassigang dran ist.

ein tag hat nun mal 24h, da kann man nichts abziehen..
Okay - geb dir recht :D - also rechnen wir alle 8 stunden Gassi gehen (was sich ja auch ned ganz ausgeht, weil da sollte man ja auch eine Zeit unterwegs sein und ned nur 1 Minute:(
Aber da gehen sich dann die 10 Stunden alleine lassen (und um genau DAS ist es ja ursprünglich in diesem tread gegangen) auch nicht aus.
Also nochmals an alle, die meinen, das es völlig normal sei, wenn ein Hund jeden Tag 10 (!!!) Stunden alleine bleiben muss: das ist meiner Meinung sicher nicht okay, da braucht man sich keinen Hund nehmen, wenn der arme Kerl so viel alleine sein muss - das hat sicher nix mit "Superfrauli" zutun, wenn man so denkt! Ich bin auch nur eine ganz normale Hundehalterin und kein Überdrüber-super-Hundehalter .... :rolleyes: aber wenn ich weiß, dass ich einen Hund 10 (!!!) Stunden täglich alleine lassen muss, DANN NEHME ICH MIR ERST GAR KEINEN HUND! (Uff, jetzt wiederhol ich mich schon ...)
 
topdog schrieb:
Also, ich finde wir drehen uns im Kreis.

Einerseits geht es um das Anfangsposting, dass es in Amerika für einen Großteil der Hunde normal ist, 10 Std. lang ohne Möglichkeit zu trinken und hinauszugehen, allein daheim zu bleiben, während die Hundehalter arbeiten gehen + Meinungen dazu.

Andererseits geht es um persönlich Erfahrungen, die mit dem Thema "10 Stunden allein zu Hause" zu tun haben.

Meiner Meinung nach führt dieses Thema zu nichts sinnvollem mehr, denn ändern können wir alle nicht, was die Leute in der USA (und auch in Österreich) mit ihren Hunden machen, und diejenigen Fories - und dazu gehöre auch ich - die ihre Hunde arbeitsbedingt zur Zeit so halten, haben sich (fast) alle dahingehend geäußert, dass sie, wenn sie keinen Hund hätten, nie einen Hund in so einer Situation nehmen würden, wenn keine Änderung/Besserung in Sicht.

Also, worum geht es hier eigentlich noch?

Ich zB. suche schon seit einiger Zeit einen Sitter für meinen Hund, da ich 10 Std. lang arbeite und eben nicht möchte, dass Duke solange "durchhalten" muss. Also, falls jemand wen weiß, bin ich für jeden Tip dankbar.
Würde ich auch dringend empfehlen,einen Tiersitter.Einen Hund täglich 10 Stunden einzusperren ist nicht nur verantwortungslos,sondern Tierqälerei.noch dazu wo du zehn stunden arbeitest,und wo bleibt die Zeit zur Arbeit und zurrück?das sind wieder 1-2 Stunden oder? Man sollte,wenn man einen Hund als berufstätiger haben möchte auf jedenfall jemand verlässlichen haben der den Hund gut betreut,auch gegen Bezahlung,das muss drin sein.Es geht ja nicht nur ums pipi machen,sondern ums alleine sein,was für den Hund schrecklich ist,ist ja ein Rudeltier.auch wenn manche glauben ,oder glauben wollen dass den Hund das nichts ausmacht nur weil sie sich paar Kröten ersparen wollen.Ein Hund leidet still.....und was Amerika betrifft die sind sowiso kein Maßstab für mich,da stellts mir nur die Haare auf:mad:
 
susanne2 schrieb:
Würde ich auch dringend empfehlen,einen Tiersitter.Einen Hund täglich 10 Stunden einzusperren ist nicht nur verantwortungslos,sondern Tierqälerei.noch dazu wo du zehn stunden arbeitest,und wo bleibt die Zeit zur Arbeit und zurrück?das sind wieder 1-2 Stunden oder? Man sollte,wenn man einen Hund als berufstätiger haben möchte auf jedenfall jemand verlässlichen haben der den Hund gut betreut,auch gegen Bezahlung,das muss drin sein.Es geht ja nicht nur ums pipi machen,sondern ums alleine sein,was für den Hund schrecklich ist,ist ja ein Rudeltier.auch wenn manche glauben ,oder glauben wollen dass den Hund das nichts ausmacht nur weil sie sich paar Kröten ersparen wollen.Ein Hund leidet still.....und was Amerika betrifft die sind sowiso kein Maßstab für mich,da stellts mir nur die Haare auf:mad:

DANKE für das posting :)
 
phuuu oke nochmal...

ich habe hier keinen user gesehen, der sagt 10 stunden wären normal.
die wenigen die im moment 10 stunden alleine bleiben müssen, sind im moment in einer 'notsituation'

8h sind (meiner meinung nach) vertretbar, im besten falle ist es natürlich so, dass immer jemand zuhause ist und der hund sich jederzeit wenn er möchte auch stundenlang zurückziehen kann.
vielleicht erreichen wir das in 20 jahren.. wer weiss.. wenn man zurückdenkt, was vor 30 jahren noch an hundehaltung gang und gebe war, und welcher fortschritt da bereits getan ist, kann man ja nur sagen, es geht bergauf und es kann nur besser werden.

(ich würd von einem staatlich, von der hundesteuer ev., finanzierten hundehort träumen ;) )
 
susanne2 schrieb:
Würde ich auch dringend empfehlen,einen Tiersitter.Einen Hund täglich 10 Stunden einzusperren ist nicht nur verantwortungslos,sondern Tierqälerei.noch dazu wo du zehn stunden arbeitest,und wo bleibt die Zeit zur Arbeit und zurrück?das sind wieder 1-2 Stunden oder? Man sollte,wenn man einen Hund als berufstätiger haben möchte auf jedenfall jemand verlässlichen haben der den Hund gut betreut,auch gegen Bezahlung,das muss drin sein.Es geht ja nicht nur ums pipi machen,sondern ums alleine sein,was für den Hund schrecklich ist,ist ja ein Rudeltier.auch wenn manche glauben ,oder glauben wollen dass den Hund das nichts ausmacht nur weil sie sich paar Kröten ersparen wollen.Ein Hund leidet still.....und was Amerika betrifft die sind sowiso kein Maßstab für mich,da stellts mir nur die Haare auf:mad:

Du bist auch kein Maßstab für mich, denn ich versuche zumindest nicht über Menschen zu urteilen, ohne sie bzw. die Hintergründe zu kennen.

Woher weißt Du, dass ich berufstätig war, als ich mir den Hund "genommen" habe?

Woher weißt Du, dass er nicht bis vor kurzem einen verlässlichen und tollen Sitter hatte?

Woher weißt Du, dass ich kein Geld für seine Betreuung ausgeben würde?

Und woher weißt Du überhaupt irgendetwas über mich und meinen Hund?

Sag ruhig Deine Meinung oder frag nach, aber hör auf Menschen zu verurteilen und nieder zu machen über die Du weniger wie nichts weißt.

@bimo: Danke!
 
topdog schrieb:
Du bist auch kein Maßstab für mich, denn ich versuche zumindest nicht über Menschen zu urteilen, ohne sie bzw. die Hintergründe zu kennen.

Woher weißt Du, dass ich berufstätig war, als ich mir den Hund "genommen" habe?

Woher weißt Du, dass er nicht bis vor kurzem einen verlässlichen und tollen Sitter hatte?

Woher weißt Du, dass ich kein Geld für seine Betreuung ausgeben würde?

Und woher weißt Du überhaupt irgendetwas über mich und meinen Hund?

Sag ruhig Deine Meinung oder frag nach, aber hör auf Menschen zu verurteilen und nieder zu machen über die Du weniger wie nichts weißt.

@bimo: Danke!
Wahrheit tut weh nicht?
 
bimo schrieb:
ich habe hier keinen user gesehen, der sagt 10 stunden wären normal.
die wenigen die im moment 10 stunden alleine bleiben müssen, sind im moment in einer 'notsituation'

)

ich hab es anders aufgefasst :eek: , nämlich dass 10 (und mehr?) stunden normal sind und teilweise auch danach die eigene freizeit vor geht. wo liegt die schmerzgrenze? 10, 12, 14, 16 stunden?

was ist mit welpen?

was ist mit alten hunden, wo "es jederzeit soweit sein kann"?
 
Zuletzt bearbeitet:
zb wie es bei meinem Hund war:
Das erste 1/2 Jahr durfte er mit ins Büro, danach war er alleine bzw mein Ex war bei ihm - je nach Schicht.
Danach war ich bei meiner Schwester und den Hunden. Als ich eine eigene Wohnung bekam:
Alle 3 waren über Nacht bei mir und in der Früh hab ich sie zu ihr gebracht. ... das war in den letzten 5 Jahren!
Jetzt gibts die 2 meiner Schwester nicht mehr und mein kleiner ist nur noch 2 Tage bei meiner Schwester bzw. mit im Geschäft
Die Restlichen 2,5 Tage lässt ihn meine Nachbarin raus. Wenn mein kleiner mal schläft muss sie ihm einige male Schrein -oder ihn holen- damit er endlich seinen A**** aus dem Bett erhebt. Wenn ich von der Arbeit komme werde ich mal kräftig angegähnt:rolleyes: bevor er sich wieder zum Schläfchen fallen lässt.
Ab März wird er auch 4,5 Tage/Woche bis zu 10 h alleine sein. Ich hätte zwar einen Garten aber da will er alleine nicht bleiben:eek: er zieht es vor in meinem Bett zu schlafen;) (was er sonst nicht darf!!)

Vor über 5 Jahren hab ich nicht gewusst das er ab heuer so lange alleine bleiben muss...

Übrigens bekommt er genug Bewegung!! Ich geh viel Spazieren und werde wenn der Schnee weg ist wieder viel mit ihm Rad fahren - auch vor der Arbeit. Sonst läuft er noch beim Reiten mit, oder wir machen Hundesport...

PS: Wohne LEIDER auch neben einer Schule:(
 
Zuletzt bearbeitet:
@ susanne2: schlecht geschlafen? :cool:

@ KK.: ich für meinen teil meinte, es ist NORMAL einen vollzeitjob auszuüben. und es ist normal, dass der grossteil dabei seinen hund nicht mitnehmen kann und die wenigen, die es können haben glück gehabt aber leider keinerlei gewähr, dass dies immer so bleiben wird...
das "normal" bezog sich somit nicht unbedingt auf ein 10-stündiges alleinebleiben des hundes, sondern darauf, einen vollzeitjob auszuüben.

aber alles im leben ist änderungen unterworfen ...

früher konnten meine hunde auch in zeiten meiner abwesenheit ihren auslauf genießen. bis ich dahinter gekommen bin - mein damals jüngster hund entwickelte plötzlich panische angst vor kindern (hat er leider - mit ausnahme des eigenen kindes - bis heute behalten) und unsicherheit bei fremden leuten, meine hunde wurden sehr unsicher bei knallenden geräuschen - was in meiner abwesenheit alles so läuft...

die großstadtkinder (kann ich deswegen mit fug und recht behaupten, weil einheimische gibts bei uns kaum :D ), die ferien bei omi und opi oder im ferienhaus machen, hatten nichts besseres zu tun, als meine hunde zu ärgern. und zwar für gewöhnlich IN begleitung ihrer eltern... der nachbar - ein wiener PÄDAGOGE, der lediglich die sommermonate mit seinen 'lieben kindern' (siehe erste schilderung) in seinem haus zu verbringen pflegt, hat viele stunden des tages nichts anderes zu tun, als mit seinem luftdruckgewehr durch die gegend zu knallen...

weitere schilderung: ich - damals hochschwanger - gehe duschen, 3 hunde im garten. komme aus der dusche (ca. 10? minuten später) - 2 hunde im garten, 3. hund verschwunden. hochaufgerecht rufe und pfeife ich nach meinem hund und finde ihn friedlich vor dem gartentürchen liegen, darauf wartend, dass man ihn herein lässt. er war NOCH NIE in den fünf lebensjahren davor auch nur einmal ohne mich unterwegs, mein garten ist an und für sich sicher umzäunt, hund muss es sich aber zunutze gemacht haben, dass der komposthaufen diesmal etwas höher war und dort über den zaun gesetzt haben. zaun hinter komposthaufen wird erstmal provisorisch, später fix, erhöht.
erleichtert sperre ich meine hunde in den (300 m2) auslauf, mache mich auf den weg zum arzt. kurz vor wien - gute 40 minuten später!! - kommt der anruf der gemeinde, dass sie verständigt wurden, dass mein collie herrenlos über die felder und straßen rennt und das schon seit stunden und die leute sich fürchten....(anmerkung: mein collie ist bestens sozialisiert und sowohl mensch als auch tier gegenüber sehr friedlich und eher distanziert).
ich werde belehrt, wie man einen hund zu verwahren hat und habe noch glück ohne anzeige davon zu kommen...

ich - halb irre vor angst um meinen hund, den ich schon vom jäger erschossen oder unter einem auto liegen sah (wie gesagt, er war noch nie ohne frauchen unterwegs) - sage den arzttermin ab und rase mit blutdruck 150 wie eine geisteskranke mit zitternden knien nach hause. komme nervlich vollkommen fertig dort an und ... finde meinen hund friedlich im auslauf sitzen...
eine andere mir vollkommen unbekannte HUNDEBESITZERIN war so "nett" bei der gemeinde den minuten-ausflug meines hundes dergestalt aufzupauschen...:mad:
anstatt dass sie bei mir angeklingelt hätte...

fazit: mit ruhigen gewissen lasse ich meine hunde nicht mehr im garten... da ist es mir lieber, sie sind eingesperrt während ich weg bin, aber ich weiss, dass meinen hunden nichts passiert und mir nichts passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Masal schrieb:
zb wie es bei meinem Hund war:
Das erste 1/2 Jahr durfte er mit ins Büro, danach war er alleine bzw mein Ex war bei ihm - je nach Schicht.
Danach war ich bei meiner Schwester und den Hunden. Als ich eine eigene Wohnung bekam:
Alle 3 waren über Nacht bei mir und in der Früh hab ich sie zu ihr gebracht. ... das war in den letzten 5 Jahren!
Jetzt gibts die 2 meiner Schwester nicht mehr und mein kleiner ist nur noch 2 Tage bei meiner Schwester bzw. mit im Geschäft
Die Restlichen 2,5 Tage lässt ihn meine Nachbarin raus. Wenn mein kleiner mal schläft muss sie ihm einige male Schrein -oder ihn holen- damit er endlich seinen A**** aus dem Bett erhebt. Wenn ich von der Arbeit komme werde ich mal kräftig angegähnt:rolleyes: bevor er sich wieder zum Schläfchen fallen lässt.
Ab März wird er auch 4,5 Tage/Woche bis zu 10 h alleine sein. Ich hätte zwar einen Garten aber da will er alleine nicht bleiben:eek: er zieht es vor in meinem Bett zu schlafen;) (was er sonst nicht darf!!)

Vor über 5 Jahen hab ich nicht gewusst das er ab heuer so lange alleine bleiben muss...

Übrigens bekommt er genug Bewegung!! Ich geh viel Spazieren und werde wenn der Schnee weg ist wieder viel mit ihm Rad fahren - auch vor der Arbeit. Sonst läuft er noch beim Reiten mit, oder wir machen Hundesport...
Wollte ja auch niemanden persönlich angreifen und irgendwas unterstellen.Hab nur meine Meinung vertreten,die manchen halt schlecht bekommt.Ich weiss ja eh wie schwer es ist jemanden verlässlichen zu finden und das ständig. habe meinen vorigen Hund(er wurde 15 Jahre)auch betreuen lassen müssen,da ich arbeiten musste.In der langen Zeit hatte ich sehr viele Betreuer,da keiner die nötige Ausdauer hatte.Muss aber dazu sagen,dass mein Hund sehr schwierig war und fast niemanden akteptiert hat,nur mit sehr langer Anlaufzeit,aber es war zu machen.Manche Leute fühlen sich halt gleich persöhnlich angegriffen und werden beleidigend.Die sollten halt nicht ins Forum gehen,wenn sie alles auf sich beziehen.ich wünsche dir für deine Racker viel Glück und vielleicht findest du jemand,der nach deinen Hund schaut und Bussi gibt,im Betti natürlich.Meiner schlaft ja auch im Bett und kuschelt.Liebe Grüsse susanne2:D ;)
 
Meiner hat eigentlich sein eigenes Körbchen (XXL für eine mittelgroßen Hund) da er sooo viel Platz braucht:mad: aber wenn er alleine ist "darf" er in meinem Bett schlafen. Die Haare hat er leider nicht beseitigt sonst hätte ichs nicht gemerkt:rolleyes:

Einen Hundesitter findet sich leider nicht bei uns am Land. Die Leute meinen höchstens ICH soll mich nicht so anstellen - sind ja nur 10 Stunden:(
 
Masal schrieb:
Meiner hat eigentlich sein eigenes Körbchen (XXL für eine mittelgroßen Hund) da er sooo viel Platz braucht:mad: aber wenn er alleine ist "darf" er in meinem Bett schlafen. Die Haare hat er leider nicht beseitigt sonst hätte ichs nicht gemerkt:rolleyes:

Einen Hundesitter findet sich leider nicht bei uns am Land. Die Leute meinen höchstens ICH soll mich nicht so anstellen - sind ja nur 10 Stunden:(
Und ein Nachbar oder Nachbarin haben auch kein Herz? Würde es umsonst machen,das ist für mich Vergnügen und keine Arbeit bei die Lieben Schnauzen,Und was sind schon Haare,auch wir verlieren welche:D oder?Liebe Grüsse susanne2
 
Die ist gerade am ausziehen:( und die andere will ich nicht fragen!!!!!!!!! Der trau ich einiges zu:eek: nee da soll er lieber alleine schlafen. Ev. zieht jemand hundefreundlicher ein!??
 
angel schrieb:
@ susanne2: schlecht geschlafen? :cool:

@ KK.: ich für meinen teil meinte, es ist NORMAL einen vollzeitjob auszuüben. und es ist normal, dass der grossteil dabei seinen hund nicht mitnehmen kann und die wenigen, die es können haben glück gehabt aber leider keinerlei gewähr, dass dies immer so bleiben wird...
das "normal" bezog sich somit nicht unbedingt auf ein 10-stündiges alleinebleiben des hundes, sondern darauf, einen vollzeitjob auszuüben.

aber alles im leben ist änderungen unterworfen ...

früher konnten meine hunde auch in zeiten meiner abwesenheit ihren auslauf genießen. bis ich dahinter gekommen bin - mein damals jüngster hund entwickelte plötzlich panische angst vor kindern (hat er leider - mit ausnahme des eigenen kindes - bis heute behalten) und unsicherheit bei fremden leuten, meine hunde wurden sehr unsicher bei knallenden geräuschen - was in meiner abwesenheit alles so läuft...

die großstadtkinder (kann ich deswegen mit fug und recht behaupten, weil einheimische gibts bei uns kaum :D ), die ferien bei omi und opi oder im ferienhaus machen, hatten nichts besseres zu tun, als meine hunde zu ärgern. und zwar für gewöhnlich IN begleitung ihrer eltern... der nachbar - ein wiener PÄDAGOGE, der lediglich die sommermonate mit seinen 'lieben kindern' (siehe erste schilderung) in seinem haus zu verbringen pflegt, hat viele stunden des tages nichts anderes zu tun, als mit seinem luftdruckgewehr durch die gegend zu knallen...

weitere schilderung: ich - damals hochschwanger - gehe duschen, 3 hunde im garten. komme aus der dusche (ca. 10? minuten später) - 2 hunde im garten, 3. hund verschwunden. hochaufgerecht rufe und pfeife ich nach meinem hund und finde ihn friedlich vor dem gartentürchen liegen, darauf wartend, dass man ihn herein lässt. er war NOCH NIE in den fünf lebensjahren davor auch nur einmal ohne mich unterwegs, mein garten ist an und für sich sicher umzäunt, hund muss es sich aber zunutze gemacht haben, dass der komposthaufen diesmal etwas höher war und dort über den zaun gesetzt haben. zaun hinter komposthaufen wird erstmal provisorisch, später fix, erhöht.
erleichtert sperre ich meine hunde in den (300 m2) auslauf, mache mich auf den weg zum arzt. kurz vor wien - gute 40 minuten später!! - kommt der anruf der gemeinde, dass sie verständigt wurden, dass mein collie herrenlos über die felder und straßen rennt und das schon seit stunden und die leute sich fürchten....(anmerkung: mein collie ist bestens sozialisiert und sowohl mensch als auch tier gegenüber sehr friedlich und eher distanziert).
ich werde belehrt, wie man einen hund zu verwahren hat und habe noch glück ohne anzeige davon zu kommen...

ich - halb irre vor angst um meinen hund, den ich schon vom jäger erschossen oder unter einem auto liegen sah (wie gesagt, er war noch nie ohne frauchen unterwegs) - sage den arzttermin ab und rase mit blutdruck 150 wie eine geisteskranke mit zitternden knien nach hause. komme nervlich vollkommen fertig dort an und ... finde meinen hund friedlich im auslauf sitzen...
eine andere mir vollkommen unbekannte HUNDEBESITZERIN war so "nett" bei der gemeinde den minuten-ausflug meines hundes dergestalt aufzupauschen...:mad:
anstatt dass sie bei mir angeklingelt hätte...

fazit: mit ruhigen gewissen lasse ich meine hunde nicht mehr im garten... da ist es mir lieber, sie sind eingesperrt während ich weg bin, aber ich weiss, dass meinen hunden nichts passiert und mir nichts passiert.
Ist ja furchtbar was du mitgemachst hast.Die Leute glauben halt alle,ganz besonders in Wien,wenn der Hund grösser als übern Knöchel geht ist er ein "Kampfhund" und haben Angst,weiss auch nicht warum.Dabei sind die kleinen oft die grössten Keifer.ich würde die Hunde auch nicht alleine im Garten lassen,böse Menschen stehlen die Hunde auch aus Gärten und schmeissen Gift übern Zaun.Man weiss bald nicht mehr auf was man alles achten muss.Von einer Bekannten haben sie jetzt est zwei Goldis im Garten vergiftet,obwohl sie zuhause war.Man muss jetzt schon den Garten vorher kontrollieren,bevor man die Hunde rauslasst.Aber das Böse lauert überall.Ich wünsche dir viel Glück mit deinen Hunden.Übrigens-schlafe wiklich schlecht,seit mein Hund verschwunden ist........
 
Masal schrieb:
Die ist gerade am ausziehen:( und die andere will ich nicht fragen!!!!!!!!! Der trau ich einiges zu:eek: nee da soll er lieber alleine schlafen. Ev. zieht jemand hundefreundlicher ein!??
hoffentlich findest wem.Wünsch dirs von H:) erzen
 
Masal schrieb:
Die ist gerade am ausziehen:( und die andere will ich nicht fragen!!!!!!!!! Der trau ich einiges zu:eek: nee da soll er lieber alleine schlafen. Ev. zieht jemand hundefreundlicher ein!??
Bezirk UU? wo genau? ist das ein haus? wieviel kostet es?
such für eine freundin mit 4 hunden 1 kater 1 mann und 2 babys ein haus in meiner unmittelbaren umgebung....

man das wär ja was... gib bitte bescheid!!!
 
wenn die halter haus mit garten haben, der hund rückzugsmöglichkeiten hat, genügend wasser bereit steht sehe ich bei 10 stunden oder mehr gar kein problem...wenn dann noch zwei hunde im haushalt leben ist es noch besser.

bei wohnungshaltung sind 10 stunden schon die absolute schmerzgrenze find ich....länger sollte der wuff net alleine bleiben
 
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