Kangal Züchter in Österreich

Jederzeit jedem ist jetzt relativ - bei "seltenen" Rassen gibt es bei Züchtern ja oft längere Wartelisten und die neuen Besitzer werden auch aussortiert. Natürlich betrifft das nur seriöse Züchter, aber das jede Rasse jederzeit zur Verfügung steht kann man halt auch nicht so sagen.
 
Muss sie nicht und sollte sie auch nicht.

Ich für meinen Teil verstehe bei sehr vielen Rassen nicht, wieso Hinz und Kunz sie unbedingt haben müssen. Aber weil Hinz und Kunz sie haben müssen, werden sie für Hinz und Kunz angepasst. Hinz und Kunz wollen einen Border Collie/Husky/Retriever... na dann zücht ma halt ein bissl dran herum. Und schwupps haben wir Showborders/-huskies/-retriever... die bei der Frau Müller und dem Herrn Huber schick aussehen, ohne zu viel Ansprüche zu haben. Die dynamische Familie von heute braucht neben dem SUV schließlich auch einen Golden Retriever, sonst wäre sie nicht perfekt. Genügsam sollten sie sein, weil immer will man ja nicht Zeit haben. Aber schon auch zu begeistern; Mensch möchte sich ja schließlich bei den Hipsportarten mit seinem Fifi präsentieren. Und jedenfalls geduldig - dass der bloß erträgt, dass man ihn am 4. Adventwochenende mit in die SCS schleppen kann (sonst müsst man nach der anstrengenden Ganz-Tages-Shopping-Tour womöglich noch eine Runde mit dem Köter drehen) und ihn alle Welt abgrabbeln kann.

Was nicht passt wird passend gemacht und was sich nicht passend machen lässt, wird entsorgt. Oder verboten. Von diesem Standpunkt aus, ist es natürlich völlig logisch, den Leuten die Entscheidung abehmen zu wollen und künftig nur mehr Rassen für Otto-Normalhundehalter zu produzieren. Wenn überhaupt, denn eigentlich gäbs ja derzeit wahrlich genug Hunde, die ein zu Hause suchen.

Ich für meinen Teil kenne aber durchaus einige HH, die mit "exotischeren" Rassen (und nein, ich meine damit immer noch nicht den Kangal im 6. Stock des Wiener Gemeindebaus in Rudolfsheim-Fünfhaus) oder auch nicht-ganz-begleithundetauglichen Individuen (durchaus auch nicht-exotischer Rassen, aber von Vorbesitzern Begleithundeuntauglich gemacht) wunderbar zurecht kommen und ihnen mit Sicherheit ein tolles Leben bieten. Und genau aus diesem Grund gibts für mich bis zu einem gewissen Punkt keine Pauschalurteile. Und ich solange ich meinen Tieren ein paradiesisches Leben bieten kann, bin ich auch nicht gewillt, mich nach dem Mainstream zu richten um diesen einmal mehr zu manifestieren. Die spannende Frage wäre aber sicherlich: wo zieht jeder seine persönlichen Grenzen was tolerierbar ist und was nicht und inwiefern können diese Grenzen von Fall zu Fall durchlöchert werden.

Womit wir aber irgendwie auch wiederum bei den perfekten HH wären, die selbstverständlich päpstlicher als der Papst sind. Ich persönlich verzichte vernünftigerweise und den Tieren zuliebe auf die Haltung Hunderassen. Ich verzichte aber nicht auf die Haltung meiner Lieblingsrasse (der ich auch wenn das präpotent klingen mag zweifelsfrei ein tolles Leben bieten kann) nur weil sie keine Hinz & Kunz Rasse ist. So altruistisch bin zumindest ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt hunde, die trau ich mir nicht zu (glaub ich, denn wenn sie mir einer vor die tür setzt, bin ich mir nicht sicher, ob ich nein sagen kann). wenn ich einem hund ein zuhause gebe, dann lass ich mich voll und ganz auf diesen hund ein und werde mein möglichstes versuchen diesem hund ein glückliches leben zu bieten.
 
Hach, die AstridM.... *Wolke5* :p

Ich gehör auch nicht zu diesen altruistischen Menschen und setzt noch eine Portion Überheblichkeit drauf: Ich seh mich im Prinzip bei sehr vielen Rassen aus, sie zu halten. Ich bin nur nicht gewillt dazu.

Ich find (und Achtung für die lieben Strickdreher: Das ist jetzt stark pauschalisiert und überspitzt dargestellt) HSHs fad, sie sind mir zu groß, zu fellig, ich brauch generell keine wachsamen Hunde und ich wüsste nicht, was ich mit so einem Hund anfangen sollte. Aber genauso uninteressant sind für mich Goldies. Sie interessieren mich einfach nicht und das ist nicht böse gemeint.

Gleichzeitig bin ich bereit bei passender Chemie einen Second-Hand-Problem-SoKa aufzunehmen und ich weiß, dass das ein ordentlicher Aufwand sein kann. Es ist einfach eine Frage der Vorliebe, nicht von gut oder schlecht.
 
Mich würde z.B. ein TWH sehr faszinieren...ich kann mir auch vorstellen, dass ich damit umgehen könnte....1. sofern ich die Möglichkeit habe, von einem erfahrenen TWH-H zu lernen und zwar bevor ich so eine Entscheidung treffe......, was so gar nicht zu meinem Leben passen würde, 2. wie lebe ich mit dem Hund...was wiederum nicht so unbedingt zu einem TWH passt (lt. dem, was in Erfahrung zu bringen ist ohne "Lehrmeisterin), ergo: Nein zum Wohle des Tieres, denn hat man es, ist es zu spät....

Tamino, Astrid und Laubfrosch - dickes gefällt mir, hier finde auch ich mich wieder

Astrid, ich würde Taminos Antwort dick unterstreichen denn genauso würde ich mich auf die Haltung eines TWH "vorbereiten" viel mit Haltern dieser Rasse zu reden, sie zu treffen (gut für dich dass ich das jetzt für mich mal ad acta gelegt habe :p) ABER ich habe meine Grenzen erfahren.
Ich habe mir meine Shari viel viel zu einfach zu erziehen vorgestellt. Hatte ich vorher einen leichten Cockerspaniel hatte ich aufeinaml 45 kg an der Leine, eine sehr unsichere Hündin die mich unsicher machte. Wir haben uns gegenseitig aufgeschaukelt aber jetzt wo sie 7 Jahre alt geworden ist kann ich sagen es passt jetzt super gut so wie es ist. Ich habe viel von ihr und mit ihr gelernt. Ich bin viel souveräner und sicherer geworden und sie vertraut mir und keift keine anderen Hunde mehr an geschweige denn fürht sie sich so auf dass jeder glaubt sie frisst einen.:o Ich habe aber trotz dieser Macken von ihr doch ein halbwegs entspanntes Gassi gehen gehabt, ich habe zwar immer wieder gehört so einen Schäfer habe ich noch nie gesehen die gehen doch alle immer himmelnd neben ihren Besitzern, aber sie schaut einfach sehr knuddelig aus mit ihren langen Haaren und bekam daher immer positive Zuneigung (und das wo sie nichts mehr hasst als fremde Menschen und auch sonst nicht wirklich kuscheln und tätscheln mag) Vor allem ältere Frauen lieben Schäfer denn früher hatte ja fast jeder mal einen.
Die Sache mit einem TWH würde hier schon anders aussehen. Da glaube ich dass ich lieber etwas entfernter der City wohnen möchte. Und als heuer mein Mann lange auf der Intensivstation lag und ich ihn fast verloren hätte da war Shari doch von mir vernachlässigt worden, da haben sich meine Kinder viel im Garten mit ihr gespielt und es gab nur kurze Gassi Runden. Und wiedermal hat sie mich da voll überrascht - nicht dass sie dadurch auffällig geworden wäre weil sie so "vernachlässigt " wurde - nein wir sind noch mehr zusammen geschweißt worden sie kam von sich aus und hat den Kasperl gespielt und wir haben ein paar Tricks erarbeitet wofür sie vorher nix übrig hatte. Wenn ich da aber einen Hund habe der viel mehr Ansprüche hat ich glaube das wäre ein Problem geworden. Schon alleine dass ich Shari oft einfach mal mitnehmen musste und kurz bei Freunden "geparkt habe" das hat sie supertoll tolleriert im Gegenzug zu früher da hätte ich das nie gemacht, nichtmal daran denken.
Ich würde Shari nur sehr wenigen Leuten anvertrauen - bei einem HSH glaub ich wäre das ja schon von vornherein ausgeschlossen.

Mein Traum für die Zukunft irgendwo irgendwann mal mitten in der Einöde ein rießen Grundstück mit 2-3 Hunden (Darunter auch der TWH).
Und bis dahin oder bis ich den Traum gelöscht habe werde ich weiter viel lesen über TWH und wenn ich wieder mehr Zeit habe suche ich dich heim Astrid!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Astrid, ich würde Taminos Antwort dich unterstreichen denn genauso würde ich mich auf die Haltung eines TWH "vorbereiten" viel mit Haltern dieser Rasse zu reden, sie zu treffen (gut für dich dass ich das jetzt für mich mal ad acta gelegt habe :p) ABER ich habe meine Grenzen erfahren.

Wenn das bei allen HH so selbstverständlich wäre wie für dich, dass man sich ausführlich über eine Rasse informiert, ob man ihr auch gerecht werden kann oder nicht, dann gäbe es doch die ganzen "Problemfälle" in den Tierheimen nicht. ;)
 
Wenn das bei allen HH so selbstverständlich wäre wie für dich, dass man sich ausführlich über eine Rasse informiert, ob man ihr auch gerecht werden kann oder nicht, dann gäbe es doch die ganzen "Problemfälle" in den Tierheimen nicht. ;)


naja..... hab das ja auch bei meinem Schäfi gemacht und hatte dann doch mehr als genug Troubles weil sie eben nicht so war wie gedacht........
haben dann halt ein paar Trainer verschliessen bis wir den richtigen Weg miteinander und zueinander gefunden haben. Dabei hat auch noch geholfen hier bei einigen - wie ich für mich finde - sehr kompetenten HF zu lesen wie sie so was händeln. Oder div. Spaziergänge mit anderen HH wie der Beseitzerin der Frau Hofrat oder von wombat vom Wuff Forum. Die Chance HSH Besitzer zu befragen oder zu treffen wäre hier wahrscheinlich geringer.
 
naja..... hab das ja auch bei meinem Schäfi gemacht und hatte dann doch mehr als genug Troubles weil sie eben nicht so war wie gedacht........
haben dann halt ein paar Trainer verschliessen bis wir den richtigen Weg miteinander und zueinander gefunden haben. Dabei hat auch noch geholfen hier bei einigen - wie ich für mich finde - sehr kompetenten HF zu lesen wie sie so was händeln. Oder div. Spaziergänge mit anderen HH wie der Beseitzerin der Frau Hofrat oder von wombat vom Wuff Forum. Die Chance HSH Besitzer zu befragen oder zu treffen wäre hier wahrscheinlich geringer.

Eben, DU hast das gemacht, was aber nicht unbedingt für alle HH selbstverständlich ist, dass sie sich so ausführlich über eine Rasse informieren..

Es geht hier ja nicht um dich, sondern allgemein um spezielle Rassen, die eben nicht für Hinz und Kunz geeignet sind, wie z. B. besondere HSH, denen man schon etwas mehr bieten sollte, als ein Gassi um den Häuserblock..
 
Caro, ja versteh dich schon, ich setze halt leider meistens voraus dass andere auch so denken wie ich :o
aber ich wollte auch sagen dass die Erstellerin des Themas ja auch sich hier austauschen wollte, wobei ich glaube das die Überschrift mit Züchter falsch gewählt ist.

Und im Internet findest sicher eher Züchterhinweise aber Halter findest dann vielleicht doch hier im Forum. Und vielleicht hilft dann doch dieses Thema um jemanden zu finden der der Erstellerin was aus dem Leben mit einem Kangal in Österreich erzählen kann.

Und vielleicht helfen doch auch so einige Beiträge um mal Gedankenanstöße zu geben wie andere über was denken
 
Hi,
meistens gibt es im Internet eine ....in Not-Seite. Dort sieht man dann den "Worst Case" was bei falscher Haltung blühen kann. Wenn die Seite gut und ehrlich gemacht wurde sind die Informationen realistisch, ganz ohne falschen Vorstellungen. Ich denk da kommt der Wahrheit schon näher, kann vielleicht mit Leuten reden die sich mit der Rasse ernsthaft beschäftigen und überlegt lieber nochmal gründlich.
lg
Andrea
 
:) Das Thema passt oder passt nicht, wäre schon sehr interessant.

Ganz Deiner Meinung, HSH ist nicht gleich HSH......

Ich hab ja HSH - allerdings keine Kangals - bei der Arbeit erlebt....interessant waren für mich das Erstaunen und die Irritation der Eigentümer auf die Frage (die ihnen sichtlich sehr dumm erschienen ist), nach HSH als quasi Haushund, also Haus und Grundstück bewachen....zusammenfassend: unter gar keinen Umständen, das wäre viel zu gefährlich......und wenn die Herden nicht draußen sind, leben die Hunde mit ihnen im Stall...

Klar, wenn jemand das passende Leben lebt, die passenden Möglichkeiten für den Hund bieten kann, wäre es wunderbar, wenn er einen der vielen Tierheimhunde aufnehmen würde

Aber für den "durchschnittlichen" Wunsch eines HH, nach einem Begleiter fürs Leben, sind diese Hunde nicht gemacht....unter Bedachtnahme, dass ein z.B. unter dem FCI gezüchteter Kuvasz,, wo sehr wohl i.S. Grundveranlagung auf so Einiges geachtet wurde und wird, nicht gleich z.B. Kangal ist.....

Sehe ich auch so, dass HSH nicht gleich HSH ist. Aber... Druzbas Hunde sind, soviel ich weiß, "Therapiehunde". Und trotzdem Herdenschutzhunde.
Die sicher nicht im Stall leben.
Ich glaube, dass sich auch Herdenschutzhunde anpassen können. Und quasi "entwickeln".
Das heißt ja nicht, dass sie "passend" gemacht werden. Aber zur "Ursprünglichkeit"... auch beim Menschen ging die Entwicklung weiter, wir haben uns den jeweiligen Umständen angepasst. Ob da wer "glücklich" war/ist?
Bitte... ich hätte auch gern eine saubere Umwelt, wenig Verkehr usw. Da wär ich auch glücklicher.
Natürlich soll und muss man auf das, was den Hund glücklich macht, eingehen.
Nur zu sagen... da sitzen jetzt etliche HSH im Tierheim, aber die darf man nicht nehmen, weil es sicher schiefgeht, weil keine Schafherde da ist zum Bewachen, kein riesengroßes, derart abgezäuntes Grundstück, aus dem nicht einmal eine Maus mehr herauskommt, außerdem wären's Exoten...
das finde ich falsch.
Natürlich muss sich derjenige, der wirklich einen Herdenschutzhund nehmen will, das doppelt und dreifach überlegen. Und noch mehr nachfragen usw.
Aber.. dieses... den darf man nicht nehmen, weil es schief gehen kann...

bitte - es kann bei jedem Hund aus dem Tierheim schiefgehen! Und das hat auch keiner verdient.
Information, Information, Information... das sehe ich als vorrangig.
 
Wer kann einen wertfrei über HSH informieren ? Derjenige der einen hat mit dem es klappt ? derjenige der negative Erfahrungen gemacht hat ? Der Optimist der meint mach mal, es wird schon gut gehen, der Pessimist der meint tus lieber nicht wird wohl eher schief gehen ?

Das funktioniert ja noch nicht mal bei weitaus einfacheren Entscheidungen wie die Wahl eines Gebrauchsgegenstandes, da kannst dich auch ewig informieren und dann doch einen Fehlkauf tätigen .....
 
Sehe ich auch so, dass HSH nicht gleich HSH ist. Aber... Druzbas Hunde sind, soviel ich weiß, "Therapiehunde". Und trotzdem Herdenschutzhunde.
Die sicher nicht im Stall leben.
Ich glaube, dass sich auch Herdenschutzhunde anpassen können. Und quasi "entwickeln".
Das heißt ja nicht, dass sie "passend" gemacht werden. Aber zur "Ursprünglichkeit"... auch beim Menschen ging die Entwicklung weiter, wir haben uns den jeweiligen Umständen angepasst. Ob da wer "glücklich" war/ist?
Bitte... ich hätte auch gern eine saubere Umwelt, wenig Verkehr usw. Da wär ich auch glücklicher.
Natürlich soll und muss man auf das, was den Hund glücklich macht, eingehen.
Nur zu sagen... da sitzen jetzt etliche HSH im Tierheim, aber die darf man nicht nehmen, weil es sicher schiefgeht, weil keine Schafherde da ist zum Bewachen, kein riesengroßes, derart abgezäuntes Grundstück, aus dem nicht einmal eine Maus mehr herauskommt, außerdem wären's Exoten...
das finde ich falsch.
Natürlich muss sich derjenige, der wirklich einen Herdenschutzhund nehmen will, das doppelt und dreifach überlegen. Und noch mehr nachfragen usw.
Aber.. dieses... den darf man nicht nehmen, weil es schief gehen kann...

bitte - es kann bei jedem Hund aus dem Tierheim schiefgehen! Und das hat auch keiner verdient.
Information, Information, Information... das sehe ich als vorrangig.
Mah, du machst es schon wieder, behauptest einfach Sachen, die NIE geschrieben wurden. Niemand hat gesagt, man solle sich keinen HSH aus dem TH nehmen, es wurde nur darauf hingewiesen, daß das problematisch sein könne, und aus welchen Gründen. Hier wurde geschrieben, wie sich manche HH vorbereiten würden, wenn sie mit einer "spezielleren Rasse" liebäugeln würden, siehe Postings zum Thema TWH.

Wieso sollte es falsch sein, zu informieren, wofür HSS gezogen wurden, welche Eigenschaften sie mitbringen, mit welchen Verhaltensweisen man also rechnen muß?

Ich find deinen mahnend erhobenen Zeigefinger schön langsam ziemlich nervig.
 
Wenn das bei allen HH so selbstverständlich wäre wie für dich, dass man sich ausführlich über eine Rasse informiert, ob man ihr auch gerecht werden kann oder nicht, dann gäbe es doch die ganzen "Problemfälle" in den Tierheimen nicht. ;)

Mmn stimmt das so nicht ganz. Sich über die Rasse "xy" ausgiebig zu infomieren - ja sogar schon mit 1 oder 2 Vertretern dieser Rasse problemlos gelebt zu haben, bedeutet noch lange nicht, daß ein Mensch nicht mit einem weiteren Hund derselben Rasse total überfordert sein kann. (oder natürlich auch umgekehrt - wenn's einmal schlecht paßt, kann's trotzdem beim nächsten Hund super sein, auch wenn die Rasse dieselbe ist).

Jeder Hund ist nun einmal nicht nur "Vertreter der Rasse xy" sondern ein ganz einzigartiges Individuum.

Mir fallen auf Anhieb sogar 2 - bereits ältere - Menschen ein, die ihr ganzes Leben lang einer Rasse "treu geblieben" sind und dabei jeweils einmal einen Hund hatten, mit dem's große Probleme gegeben hat.

Liebe Grüße, Conny
 
Wer kann einen wertfrei über HSH informieren ? Derjenige der einen hat mit dem es klappt ? derjenige der negative Erfahrungen gemacht hat ? Der Optimist der meint mach mal, es wird schon gut gehen, der Pessimist der meint tus lieber nicht wird wohl eher schief gehen ?
Gedankenfetzen:
1) Ich persönlich nehm am liebsten die, bei denen du die Begeisterung für ihr Rasse sofort merkst, die dir aber gleichzeitig die Ecken und Kanten erzählen
2) Muss Info wertfrei sein um mir Eindrücke zu vermitteln? Ich hab als Interessierter ja immer noch meine eigenen Augen und mein eigenes Hirn.
3) Vielleicht hat man von jedem der oben genannten einen dabei, dann hat man ja schon recht viel Aspekte.
4) Das mit den Notfallseiten finde ich auch eine gute Idee.
 
Mmn stimmt das so nicht ganz. Sich über die Rasse "xy" ausgiebig zu infomieren - ja sogar schon mit 1 oder 2 Vertretern dieser Rasse problemlos gelebt zu haben, bedeutet noch lange nicht, daß ein Mensch nicht mit einem weiteren Hund derselben Rasse total überfordert sein kann. (oder natürlich auch umgekehrt - wenn's einmal schlecht paßt, kann's trotzdem beim nächsten Hund super sein, auch wenn die Rasse dieselbe ist).

Jeder Hund ist nun einmal nicht nur "Vertreter der Rasse xy" sondern ein ganz einzigartiges Individuum.

Mir fallen auf Anhieb sogar 2 - bereits ältere - Menschen ein, die ihr ganzes Leben lang einer Rasse "treu geblieben" sind und dabei jeweils einmal einen Hund hatten, mit dem's große Probleme gegeben hat.

Liebe Grüße, Conny

Natürlich ist jeder Hund ein Individuum, selbst aus dem gleichen Wurf, kann jeder anders sein und andere Ansprüche stellen.. Wurde hier auch nie angezweifelt, sondern dass man sich über Rassen informieren sollte und vor allem, ihnen gerecht werden sollte und zwar bevor man sie anschafft..

Als Beispiel, ich würde mir keine 4 Molosser halten, wenn ich in einer 2-Zimmerwohnung im zweiten Stock eines Mietshauses wohnen würde.. und ich würde mir keinen Mops anschaffen, wenn ich möchte das der mich täglich 2-3 Stunden beim joggen begleitet.. Und genau so wenig würde ich mir einen HSH anschaffen, wenn ich ihn den ganzen Tag in der Wohnung halten müsste und 8 Stunden ausser Haus bin.. Der Hund muss nicht nur zu mir passen, ich muss ihm doch auch gerecht werden..

Und das meinte ich mit meinem Beitrag, dass es darum geht, der Rasse gerecht zu werden.. ;)
 
Natürlich ist jeder Hund ein Individuum, selbst aus dem gleichen Wurf, kann jeder anders sein und andere Ansprüche stellen.. Wurde hier auch nie angezweifelt, sondern dass man sich über Rassen informieren sollte und vor allem, ihnen gerecht werden sollte und zwar bevor man sie anschafft..

Als Beispiel, ich würde mir keine 4 Molosser halten, wenn ich in einer 2-Zimmerwohnung im zweiten Stock eines Mietshauses wohnen würde.. und ich würde mir keinen Mops anschaffen, wenn ich möchte das der mich täglich 2-3 Stunden beim joggen begleitet.. Und genau so wenig würde ich mir einen HSH anschaffen, wenn ich ihn den ganzen Tag in der Wohnung halten müsste und 8 Stunden ausser Haus bin.. Der Hund muss nicht nur zu mir passen, ich muss ihm doch auch gerecht werden..

Und das meinte ich mit meinem Beitrag, dass es darum geht, der Rasse gerecht zu werden.. ;)

Caro, aber ich vermute, die Frage: "Kann ich der Rasse gerecht werden?" - werden sich diejenigen, die sich für HSH interessieren, ja hoffentlich stellen.
Und die Leute im Tierheim werden den HSH auch nicht an Hinz und Kunz abgeben.
 
Oben