"Kampfhund" oder Kampfschmuser was sagt ihr?

zu 6, sicher gehört jeder Hund in verantwortungsvolle Hände. Aber ein Border Collie oder Husky der durchknallt wird seltener einen Menschen töten. Er hat ein anderes Potential als ein Pit, weil der wie gesagt auf andere Eigenschaften gezüchtet wurde.

Anmerk: Wenn mein Vater Alkoholiker wäre und meine Geschwister und meine Großeltern auch, wäre ich dann automatisch auch einer? :confused:


Ich hoffe ich habe das jetzt einigermaßen verständlich ruber gebracht. :o
 
zu 2, es ist kein Jagdtrieb, im Alter von 6 Wochen seine Mitwelpen töten zu wollen

hätte er ihn töten wollen, wäre dieser welpe tot... denn ich bezweifle das ihr 24h rund um die uhr neben der wurf box gesessen seit, um ihn davon abzuhalten... wollt er dies von heut auf morgen?.... oder gabs vielleicht vorher schon anzeichen dafür das er "aggressiv" ist, und ihr es nur nicht gesehen habt???

PS: ich kenn KEINEN pit-züchter der je einen welpen hatte der einen anderen töten wollte.... und ich kenn seeeeeehr viele!!

Dass ein Pudel töten könnte ist irrelevant. Auch ein Yorkie könnte es, wenn er im Liegen die Halsschlagader erwischt. Was für die Öffentlichkeit zählt: es passiert nicht!!!

was hat die öffentlichkeit damit zu tun, wie ein hund ist????
 
Calamity schrieb:
zu 9, da müsste ich mich wieder wiederholen mit der angeborenen Aggression. Würde man diese Welpen gezielt töten, wäre das Thema Kampfhund kein Thema.

Was ist denn DAS für eine Aussage.....
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1. Ja, das weiß ich. Weil ich es wissen wollte. Ich verschließe meine Augen nicht vor dem Leid der Hund, besonders nicht dieser Hunde.

2. Und deswegen ist er jetzt der Böse? Wäre dann, wenn es die Hunde nicht mehr gäbe, der Golden Retriver der Böse?
Na dann, gute Nacht. :cool:

3. Das ist das Problem, an dem gearbeitet werden MUSS. Aber man kann doch nicht alle Hunde einer Rasse (denn jeder Hund ist ein Individuum) in einen Topf stecken und sagen, die sind jetzt alle böse geboren!?

4. Du hast sicherlich nicht innerhalb von einer Stunde alle Beißstatistiken durchgesehen. DAS ist unmöglich. ;)

5. Nein, wir brauchen nur Menschen, die verstehen wollen und dazulernen wollen, die frei von Vorurteilen sind aber das sind die Menschen nunmal leider nicht.

6. Hast von dem Fall gehört, als drei Huskys ein Kind totgebissen haben?
Nur mal so als Anmerkung. Ist schon länger her.
Das Wesen ist die eine Sache, die angelernte Eigenschaft eine andere.

7. Ich hab dich nicht nach persönlichen Dingen gefragt, also bitte nicht an mir auslassen. ;)
Ich argumentiere hier die ganze Zeit und du hackst immer noch drauf rum?! Ich versteh das nicht...
Übrigens: Ich habe gar keinen Listenhund. Aber ich setze mich für sie ein. ;)
gleich zu 7, das galt nicht dir. Mir dir kann man reden ;)

1, warum wird dann immer behauptet, der Hund wäre von Natur aus so gezüchtet, dass er nicht auf Menschen geht? Es stimmt nicht!

2, tja, ist leider so.

3, habe zumindest ich nie behauptet

4, ich bin schon länger als die letzte Stunde mit Hunden befasst ;)

5, eben

6, habe ich. kenne ich. Siehst du: ist genauso durch die Presse gegangen. Ist aber lange her.
 
Anmerk: Wenn mein Vater Alkoholiker wäre und meine Geschwister und meine Großeltern auch, wäre ich dann automatisch auch einer? :confused:
nein, aber mit etwas Pech körperlich und/oder geistig behindert.
Im Ernst, das ist nicht vergleichbar, weil nicht Teil der Erbanlage - und genau darüber streiten wir hier.
 
weißt du wofür der pitbull gezüchtet wurde?? wenn ja wüßtest du das er rein als kampfhund für den hundekampf oder gegen andere tiere gezüchtet wurde... und selbst im pit stehen 3 menschen, und wenn da auch nur einer angefallen wird, ist der hund schneller tot, als man sich denkt....

nicht umsonst wird der pit in den USA nanny dog genannt....

die hündin meines ex, hätte nie einen menschen angefallen, auch wenn sie dies oft bei tieren getan hat (da war es nicht nur einmal ein kampf sie zu beruhigen).... und wenn meiner mal was gegen tiere hat die er nicht kennt, werd ich da auch nicht wirklich dagegen wirken (solang ich ihn kontrollieren kann), weil es eben in seiner natur liegt... nur gegen menschen, das werd ich sicher nie zulassen....

informier dich doch mal ein wenig über die wahre geschichte des pitbulls.... denn der rest der fälschlich genannten kampfhunde (dogos, dobermann etc) sind jagdhunde oder ähnliches...

Um diesen Post nicht aus dem Zusammenhang reissen zu wollen habe ich oben alles zitiert:

Muß ich mir jetzt Sorgen machen wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, dass ich eventuell jemandem wie dir begegen könnte und der Hund dann meinen nicht mag? Oder habe ich das jetzt nur falsch verstanden? :eek:
 
Um diesen Post nicht aus dem Zusammenhang reissen zu wollen habe ich oben alles zitiert:

Muß ich mir jetzt Sorgen machen wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, dass ich eventuell jemandem wie dir begegen könnte und der Hund dann meinen nicht mag? Oder habe ich das jetzt nur falsch verstanden? :eek:

nein nein *gg*.... wir hatten sie ja immer unter kontrolle... und wir wußten damit umzugehen (frei laufen nur mit beißkorb, wenn andere hunde kamen sofort an die leine, nicht spielen lassen etc etc)....

und es gibt sicher viiiieeeelllleee hunde die andere nicht wollen (kenn hier im bezirk zb 4 stk).... bei denen muß dann halt der besitzer so verantwortungsvoll sein, und den hund so händeln das weder für besitzer anderer hunde noch für die hunde selbst eine gefahr besteht....
 
Boh... das war jetzt wirklich ein Kampf all diese Beiträge zu lesen - ganz schön lang der Treat.

Aber ich muß euch sagen.. ich wundere mich sehr.

Es wurde doch eine Frage gestellt:"Kampfhund oder Kampfschmuser".

Wenn man eine Frage stellt muß man auch mit Antworten rechnen. Auch mit welchen die einem nicht gefallen.

Wie ihr seht bin ich ja noch ganz neu hier und kenne Niemanden von euch. Also bin ich ja wohl auch ganz objektiv.

Ich finde es schade, dass ihr andere Meinungen nicht gelten laßt und auf Calamity rumhackt. Wobei sie weder euch, eure Hunde oder die "Sokas" (komischer Begriff... noch nie gehört... aber wieder was gelernt :D ) angegriffen hat. Im Gegenteil ich fand die Beiträge ziemlich interessant.

Wobei ich auch sagen muß, dass ich 1 oder 2 Beiträge der anderen Seite sehr gut fand. Es sind nur leider zu viele als dass ich die jetzt noch mal wieder finden würde.

Wenn ihr eine Lobeshymne auf eure Hunde wolltet, hättet ihr diesen Treat anders nennen sollen. Z.B. "Unsere Kampfschmuser"... oder ähnlich.

Ihr Soka-Besitzer erwartet Toleranz von anderen Menschen. So weit so gut. Auch ich als Hunde-Besitzer erwarte Toleranz von Nicht-Hundebesitzern. Aber die Toleranz sollte auf beiden Seiten gefordert werden. Man macht sich nämlich sonst sehr unbeliebt und wird leider sehr schnell in eine Schublade gesteckt. Und ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will... gerade "Soka-Besitzer" sollten doch zum wohle ihrer Hunde überlegen wie sie auf anders denkende Menschen reagieren.

Mir jedenfalls ist mein ruhiger, bedachter Kollege mit seinem Rottweiler lieber als ein tobender Sokabesitzer, der unbedingt seinen Hund in einem richtigen Licht zeigen will.


Nur mal so als Anregung.
 
meine nachbarin hat einen 13 jährigen pitbullterrier w , schlappohren, irrsinnig langer schwanz (hätte ich diesen meist abgeschnittenen rassen gar nicht zugetraut) und ist sooo süüsss! die besitzerin hat sich fast ein loch in den bauch gefreud als ich gefragt habe ob meine kleine den hund mal streicheln dürfte (kommt wohl nicht oft vor) hat mir sofort erzählt wie missverstanden ihr hund wird. er mag keine anderen hunde aber liebt kinder, ist jetzt nur schon so alt das er einfach nur noch kuschln will :D möcht auch gern so einen, aber bin denk ich nicht unbedingt den vorwürfen aus der umwelt gewachsen, würd die beschimpfungen nicht aushalten... respekt vor deiner hundemeute bully :D
 
.......
Ihr Soka-Besitzer erwartet Toleranz von anderen Menschen. So weit so gut. Auch ich als Hunde-Besitzer erwarte Toleranz von Nicht-Hundebesitzern. Aber die Toleranz sollte auf beiden Seiten gefordert werden. ......
Nur mal so als Anregung.


Ich glaube hier liegt doch wohl das Problem.

Wo sind den bitte die 2 Seiten ?
Wie kommen Hundebesitzer dazu sich in 2 Lager zu spalten und dann von Ihr und wir zu sprechen?

Da hat sich der Einsatz der Regenbogenpresse in dieser Hinsicht doch voll gelohnt.

Wie bereits mehrfach geschrieben, ich gehe seit 10 Jahren im TH mit Hunden spaziere und zwar selbständig. D.h. ich hole sie mir selbst aus dem Zwinger und bringe sie zurück. Leider gilbt es seit den Rasselisten sehr viele SOKAS und mir sind bisher keine begegnet, die sich in irgendeiner Weise von den anderen Hunden unterschieden.

Ich bin kein SOKA-Halter!!


(Welcher Seite gehöre ich nun an?)

yttam
 
Ich bin auch kein Soka-Besitzer und kein Schäferhundbesitzer und kein Dalmatinerbesitzer und kein Spitzbesitzer..... ;)

Ich habe einen kleinen Mischling. Ich hatte bis vor kurzem einen Cockerspaniel. Es gibt nun mal Hunderassen mit denen ich nix anfangen kann. Entweder weil mir ihr Aussehen nicht gefällt oder aber ihr Wesen.

Und ihr könnt Diskutieren soviel ihr wollt, jede Hunderasse hat ihr spezielles Raster. Der eine Hund mehr der andere weniger. Ob es nun an den Genen liegt oder anerzogen ist ist dabei doch eigentlich wurscht.

Man kann natürlich einen Cocker vom Jagen abhalten. Wenn man ihn auf 25 Kg anfütter hat der jagdfreudigste Cocker auch keine Lust mehr hinter einen Hasen herzulaufen.

Und die "2 Lager"... tja. Eigentlich meinte ich damit nur, dass nicht jeder Hundebesiter jeden Hund mögen muß.

Ich habe z.B. 3 Kinder. Deswegen bin ich trotzdem der Meinung, dass es ganz viele AK's gibt. Ich muß nicht alle Kinder dieser Welt lieben....
 
Ich hab schon wieder was vergessen :rolleyes:

Die "2 Lager" hat "Bullytime" selber geschaffen.

Schließlich war die Frage:"Kampfhund oder Kampfschmuser"
 
es gibt nicht 2 sondern 3 Lager. Die Kampfhund-Fangemeinde, die Neutralen ob mit oder ohne Hund (noch zähle ich mich dazu) und die Hasser. Diejenigen, die es bislang trotz aller Manipulationsversuche von beiden Seiten geschafft haben, neutral zu bleiben, wollen Argumente, keine Beschimpfungen und Unterstellungen. Einzelerlebnisse interessieren nicht (da haben die Gegner auch etliche zu bieten).
Wie fast alle neutralen, gewinne ich meine Überzeugungen aus Beobachtungen, Erfahrungen, Statistiken, Studien und logischen Zusammenhängen.
Da interessiert mich ein "Pit zerfleischt alte Frau" der Bild-Zeitung genauso wenig wie dieses "sind alles liebe putzige Knuffelwauzis, der Mensch ist böse und du bist blöd".
Wer so argumentiert wird weder Neutrale (und dazu gehört heute Standfestigkeit!) noch Kritiker überzeugen können, die Beschränkungen aufzuheben.
Wer diese Beschränkungen obendrein noch für andere Rassen fordert, schafft sich nicht nur noch mehr Feinde, sondern gesteht auch gleichzeitig ein, dass es sinnvolle Maßnahmen sind.
Wer kann da die Rücknahme erwarten? Es ist, mit Verlaub, einfach nur dumm.
 
Man kann natürlich einen Cocker vom Jagen abhalten. Wenn man ihn auf 25 Kg anfütter hat der jagdfreudigste Cocker auch keine Lust mehr hinter einen Hasen herzulaufen.

Es gibt aber auch Hunde - zb. Hunde, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurden, aber deren einzelner Vertreter kein Interesse am Jagen hat - soll vorkommen - hab so ein Beispiel zuhause - gezüchtete für die Jagd auf Großwild und wenn er Reh, Hase oder Maus sieht schaut er gar nicht mal - und er hat kein übergewicht, ist pumperlgesund und munter - solls geben.;)
 
Ich würde nicht sagen das jeder Hundebesitzer meine Hunde mögen muss - aber zwischen mögen und respektieren bzw. nicht anfeinden liegen Welten.

Ich verlange kein "Oh ist der süss" wenn ich mit meinen Nasen spazieren gehe - aber warum gibt es Diskriminierungen dass Hundebesitzer einem ausweichen, ihren Hund wegzerren etc. - ich denke jeder Hund, sei er mini-winzig oder riesig, sei er geschoren, nackt oder mit dickem Fell, mit schmaler oder breiter Brust, mit dreieckigem Kopf, Ramsnase oder von kerniger Natur - jeder hat ein Recht darauf gut behandelt zu werden - als Lebewesen mit Gefühlen und Rechten.
 
Ich würde nicht sagen das jeder Hundebesitzer meine Hunde mögen muss - aber zwischen mögen und respektieren bzw. nicht anfeinden liegen Welten.

Ich verlange kein "Oh ist der süss" wenn ich mit meinen Nasen spazieren gehe - aber warum gibt es Diskriminierungen dass Hundebesitzer einem ausweichen, ihren Hund wegzerren etc. - ich denke jeder Hund, sei er mini-winzig oder riesig, sei er geschoren, nackt oder mit dickem Fell, mit schmaler oder breiter Brust, mit dreieckigem Kopf, Ramsnase oder von kerniger Natur - jeder hat ein Recht darauf gut behandelt zu werden - als Lebewesen mit Gefühlen und Rechten.
das bestreite ich nicht, und trotzdem wurde ich hier als Neutrale ziemlich blöd angemacht.
Wenn ihr Respekt wollt, solltet ihr ihn ebenfalls für andere Meinungen akzeptieren. DAs ist nämlich keine Einbahnstraße
 
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