• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Jugendliche strangulieren Frischling

Wir gehen einer sehr schlimmen Zeit entgegen, egal von welchen Seiten!
Wir als Kinder hätten nie Tiere zu tote gefoltert, sondern geliebt, sondern wir waren Stolz auf unsere Katzen, Hunde Hamster, Wellensittiche usw. und unser leben war der Sport, kein Fernsehen, null PC oder Handy, oder bläde Volksvertrottelung wie Video Spiele uns war nie FAD und ich habe schon einmal geschrieben, vermutlich sind die Eltern mit der Arbeit zu viel belastet. Sie haben null Nerven, nicht gewachsen ihrer Früchtchen im Jugendlichen Alter, dass sie die Perversen Abarten von ihren Nachwuchs nicht bemerkt haben oder wollten, oder selber nichts besseres sind. Nichts kommt von alleine und das steckt oft schon in den Kinderschuhen. Abneigung gegen Tiere, besonders den Schweinen oder Hunde, schließlich verdrecken sie alles.
Ich bin etwas mehr als gut direkt, aber man sollte einmal ernstlich überlegen, solche extremen Auswüchse die heute ständig fast täglich über die Bühne laufen, dass bitteschön ist nicht normal, da gibt es null Entschuldigungen.
Und es gibt auch NULL Entschuldung für ein solches Verbrechen, man tötet einfach nicht zum Spaß oder Übermut, solche Jugendliche sind abartig und voll von Komplexen und bevor noch schlimmeres passieren sollte in Ärztliche Behandlung. Und das wird mit steigender Zahl unendlich werden.

Glaubst du wirklich, daß es solche schlimmen Quälereien früher nicht gab?
 
Für den Hund ist immer noch der Mensch verantwortlich....für Jugendliche deren Erziehungsberechtigte. Niemand hat was gegen Prävention...aber wenn das fachliche Urteil dann so aussieht, wie das von dir zitierte...dann braucht man sich aber auch nimmer wundern. :(
Blödsinn. Der Unterschied sollte dir schon klar sein, selbstverständlich ist man dafür verantwortlich, wenn der eigene Hund jemanden beisst. Bei Kindern (und hier handelt es sich um keine 4-jährigen, sondern um Jugendliche) ist das nicht so. Oder denkst du, die Eltern sollten in den Knast gehen, wenn der 13jährige stielt?

Tamino, ich weiß schon, was du meinst. Aber ich muss in diesem Zusammenhang immer an Täter denken, die seitens der Psychiatrie als "geheilt" entlassen wurden und wieder eine Tat begangen.
Man hat immer das Gefühl der Verharmlosung - in der Art.. na geh, so schlimm ist es schon nicht....

Natürlich verstehe ich, dass ein "Hängt sie höher" niemand weiterbringt.
Aber dieses Deeskalieren hinterlässt - zumindest bei mir - immer den Eindruck, dass Probleme ein bisserl verharmlost werden.

Deeskalation hat aber mit Verharmlosen nichts zu tun.

Vielleicht weil der Fachmann nichts anderes tut, als das was "Tamino" einige Posts später als "deeskalieren" bezeichnet. Ich nenne es verharmlosen und schönreden.

Er spricht von Abenteuer- und Spiellust; nimmt an, daß die Tat "eher weniger mit sadistischer Veranlagung zu tun hat" sondern "im Spiel stattgefunden hat". Er meint die Jugendlichen wollten vielleicht probieren "etwas zu fangen" ???? und kommt letztendlich zu dem Schluß, daß es durchaus "ein dummer Lausbubenstreich gewesen sein könnte".

Tut leid - daß die Jugend ein Alter ist, in dem Abenteuerlust durchaus nicht unüblich ist, weiß jeder Laie, der selbst bereits Kinder in diesem Alter hatte. Daß in diesem Alter auch noch gerne gespielt wird, ebenfalls.

Nur übersieht der gute Mann dabei, daß die ganz entschiedene Mehrzahl der Jugendlichen ihre Abenteuer- und Spiellust "auslebt" ohne dabei Menschen mit dem "Abstechen" zu bedrohen und Tiere zu Tode zu quälen. Also kann diese wohl als Erklärung für die Tat nicht ausreichen.

Apropos: Ich hab mir heute noch einmal die Original-Pressemeldung der Polizei rausgesucht - hier der Link:

http://www.polizei.gv.at/wien/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=5A532B392B512B775773513D&pro=2

Das "Drohen mit dem Abstechen" hat also nicht irgend ein zweifelhaftes Printmedium erfunden, sondern wurde von der Pressestelle der Polizei so rausgegeben. Also alles nur erfunden? Übertrieben? Oder gab's die Morddrohung doch wirklich und der "Bedrohte" kann sich jetzt nur nicht mehr daran "erinnern", weil er alles lieber will, als mit diesen "netten Bürschchen" noch einmal Zoff zu haben?



Tut mir leid, NEIN. Ich stimm schon zu, daß stundenlange Beschäftigung mit Computerspielen schon alleine wegen der damit einhergehenden Reizüberflutung und dem dadurch entstehenden Mangel an anderen, sinnvolleren Beschäftigungen nicht gut ist für Jugendliche.

Nur bitte - schon einmal Grimm's Märchen GENAU gelesen? Mal bei Tom&Jerry genauer zugeschaut? Und keine Gewalt und Grausamkeit dabei erkannt? Nie als Kind "Räuber und Gendarm" oder "Cowboy und Indianer" gespielt und dabei mit einem Holzprügel oder einer Spritzpistole reihenweise "Feinde" erschossen? (Ich schon).

Spiele, Märchen, Literaur und Kunst im Allgemeinen haben immer schon unter Anderem die Funktion erfüllt, daß Menschen (auch Kinder!) ihre "dunkle Seite", negative Emotionen, die man in der Realität nicht einfach ausleben kann, ausdrücken konnten ohne damit irgend jemandem zu schaden.

Aber im Alter von 11-14 Jahren wissen Kinder eben bereits sehr gut, daß mit einem Holzknüppel (oder auch Joystick) "Peng, Peng" zu machen, nicht das Geringste mit realem Töten zu tun hat.



DANKE



Tut mir leid, er konnte gar nicht anders sprechen als im Konjunktiv, wenn er nicht den letzten Funken Glaubwürdigkeit verspielen will, denn er kennt die Kids ja gar nicht.

Wo beginnt denn der Mann Gewalt ernst zu nehmen und nicht mehr als "Lausbubenstreich" zu sehen wenn ihm das Töten eines Tieres mit vorangegangener Morddrohung gegen den Förster /einen Spaziergänger nicht reicht? Wenn Jugendliche jemanden brutal niederschlagen, weil sie dessen Handy haben wollen? Oder erst wenn 15-jährige Mädchen von zu Hause ausreißen, weil sie in einem unsagbar grausamen Krieg kämpfen und sterben wollen?

Wir können natürlich vor brutaler Gewalt auch so lange die Augen verschließen,"deeskalieren", "verharmlosen", "schön reden" etc. bis uns die Situation über den Kopf wächst (in manchen Ländern ist das ja längst so). Halt ich nur für keine gute Idee.

Liebe Grüße, Conny

Ich mag mich nicht wiederholen...also mein SAtz oben gilt auch hier. Und sicher, Märchen sind auch nicht ohne, aber es ist wohl jedem klar, daß ein Märchen, das nur erzählt wird, ganz anders wirkt als ein Ballerspiel, in dem man selbst aktiv wird -ein Vergleich erübrigt sich.

Putzig finde ich, daß da mal ein Fachmann völlig korrekt im Konjunktiv schreibt-und dann wird ihm sogar das negativ angerechnet.

Und wegen der Morddrohung: im Bericht steht , daß der zuständige Förster bedroht wurde, das stimmt anscheinend aber nicht. Und deine Interpretation, daß sich derjenige nun nicht mehr traut-entschuldige, das ist doch Unsinn.
 
Migrationshintergrund, schlechte Noten, Langeweile,mangelndes Selbstwertgefühl, übersteigertes Selbstwertgefühl, Gruppendynamik, schwierige Kindheit, das Fernsehen, die Computerspiele .... hab ich was vergessen ?

So gesehen sind ja dann eigentlich die Täter die Opfer .... Und bei all jenen die nicht zu Tätern werden ist das purer Zufall ?

Wie wärs mal zur Abwechslung mit Eigenverantwortung, vorher Nachdenken und danach zu seinen Handlungen stehen und die Konsequenzen tragen ? Ist das heutzutage out ?

Nein, natürlich nicht. Das schreibt hier aber doch auch niemand. Aber daß solche Taten nicht aus dem Nichts passieren, ist doch auch klar-wie jemand schon geschrieben hat-Kinder, die psychisch gesund sind, die tun sowas nicht. Also liegt was im Argen....und es wäre gut, rauszufinden, was-je mehr man versteht, desto mehr kann man tun. Wenn es um Hunde geht, ist das doch auch keine Frage. Ich kann mich an den Thread erinnern, wo ein Rottweiler über den Zaun gesprungen ist und ein kleines Mädchen schwerst verletzt hat-was wurde da an möglichen Erklärungen angeführt-und hier werden solche Erklärungen einfach großzügig vom Tisch gewischt.
 
Blödsinn. Der Unterschied sollte dir schon klar sein, selbstverständlich ist man dafür verantwortlich, wenn der eigene Hund jemanden beisst. Bei Kindern (und hier handelt es sich um keine 4-jährigen, sondern um Jugendliche) ist das nicht so. Oder denkst du, die Eltern sollten in den Knast gehen, wenn der 13jährige stielt?.

Kein Blödsinn..Tatsache :cool:
Du wirst wohl selber wissen, dass die Eltern natürlich nicht in den Knast gehen..das hab ich aber nirgends geschrieben, schliesslich haben wir keine Sippenhaftung. Verantwortung tragen sie trotzdem, wenn der von dir genannte 13jährige stielt. Bei einem "kleineren" Vergehen wird nichts passieren, bei wiederholten Straftaten sehr wohl...dann schaltet sich mal das Jugendamt ein.
 
WAs Noten-Chancen im beruflichen Werdegang betrifft, muss ich Calimero leider recht geben....
Ich habe mehr als einmal erleben müssen, das brave Jugendliche keinen Lehrplatz bekommen haben, weil sie sich in der Schule schwer getan haben...dabei wäre die ARbeit für sie kein Problem gewesen..es wird ja auch immer mehr auf Lehre mit Matura hingedrängt...früher hast gelernt, wenn in der Schule nicht so gut warst..heutzutage ist es ein Spießrutenlauf, wenn das Zeugniss nicht passt...wär ich Lehrer, ich würd wohl im Abschlusszeugnis der Schüler keine schlechte NOte rein schreiben..das verbaut wirklich die ganze Zukunft
 
Tut mir leid, er konnte gar nicht anders sprechen als im Konjunktiv, wenn er nicht den letzten Funken Glaubwürdigkeit verspielen will, denn er kennt die Kids ja gar nicht.
Wo beginnt denn der Mann Gewalt ernst zu nehmen und nicht mehr als "Lausbubenstreich" zu sehen wenn ihm das Töten eines Tieres mit vorangegangener Morddrohung gegen den Förster /einen Spaziergänger nicht reicht? Wenn Jugendliche jemanden brutal niederschlagen, weil sie dessen Handy haben wollen? Oder erst wenn 15-jährige Mädchen von zu Hause ausreißen, weil sie in einem unsagbar grausamen Krieg kämpfen und sterben wollen?

Wir können natürlich vor brutaler Gewalt auch so lange die Augen verschließen,"deeskalieren", "verharmlosen", "schön reden" etc. bis uns die Situation über den Kopf wächst (in manchen Ländern ist das ja längst so). Halt ich nur für keine gute Idee.

Liebe Grüße, Conny

Eben. Daher stellt er auch keine Diagnose. Er spricht von diversen Möglichkeiten und im Zusammenhang mit diesen Möglichkeiten gibt er kurze Erklärungen.

Das ist unkorrekt von Dir: Er hat keineswegs gesagt, das IST ein Lausbubenstreich, er hat das Wort als eine Möglichkeit aufgezeigt, genauso wie er andererseits sagte, man müsse klären, ob tatsächlich eine Fehlentwicklung Richtung "Sadismus" vorliegt.....

Es ist nicht Aufgabe eines Arztes sich über die Täter zu alterieren und möglichst vollmundig über sie zu urteilen oder nach irgendwelchen Strafen zu rufen.....er nimmt sachlich Stellung, rein aus der Sicht seiner Faches.....
 
Tamino, ich weiß schon, was du meinst. Aber ich muss in diesem Zusammenhang immer an Täter denken, die seitens der Psychiatrie als "geheilt" entlassen wurden und wieder eine Tat begangen.
Man hat immer das Gefühl der Verharmlosung - in der Art.. na geh, so schlimm ist es schon nicht....

Natürlich verstehe ich, dass ein "Hängt sie höher" niemand weiterbringt.
Aber dieses Deeskalieren hinterlässt - zumindest bei mir - immer den Eindruck, dass Probleme ein bisserl verharmlost werden.

Es besteht aber kein Zusammenhang zwischen der Rückfallquote von Entlassenen aus Anstalten für geistig abnorme Straftäter ..nicht aus der Sicht eine FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie, der gebeten wurde, Möglichkeiten aufzuzeigen, die ihm zu diesen Fall in den Sinn kommen....

nein, "man" hat nicht, Du hast.......sich über Täter aufzuregen, die Grausamkeit einer Tat anzuprangern, ist nicht Aufgabe eines Psychiaters.....ich kenne genug Menschen, für die das mit Verharmlosung überhaupt nichts zu tun hat...

Das Deeskalation - was mit Verharmlosung überhaupt nichts zu tun hat - in seiner Stellungnahme eine Rolle gespielt haben könnte, war eine Möglichkeit, die mir in den Sinn gekommen ist, keine Tatsache.....

Es geht in dem Interview nicht um seine persönlichen Gefühle und Befindlichkeiten..., nicht darum, wie grauslich er diese Tat findet etc etc,
es geht nur um seine allgemeine fachliche Sichtweise....
 
Aber daß solche Taten nicht aus dem Nichts passieren, ist doch auch klar-wie jemand schon geschrieben hat-Kinder, die psychisch gesund sind, die tun sowas nicht. Also liegt was im Argen....und es wäre gut, rauszufinden, was-je mehr man versteht, desto mehr kann man tun. Wenn es um Hunde geht, ist das doch auch keine Frage.

DANKE dafür!

Aus diesem Grund kam ich ja auf ein "krankes" Selbstwertgefühl, welches MIT auslösend war.
Gründe - da wird es viele geben. "Abenteuerlust" - so wie es dem Herrn Psychiater AUCH in den Sinn kam - das kam bei mir als Grund nicht vor.

Es kann von Gewalt in der Familie, bis zu "Aufbau eines ungesunden, übermäßigen Selbstwertgefühles" (weil männlich in bestimmten Kulturkreisen), über eine Art Minderwertigkeitsgefühl (weil negativer Schulerfolg) usw., herführen.
Als "dummer Lausbubenstreich"... nein, das würde für MICH nicht in Frage kommen. "Dumme Lausbubenstreiche" sehen anders aus. Da steckt schon mehr dahinter.

Zu Pluto...ja, auch früher gab es Gewalt und Sadismus. Wär ein Irrtum, anzunehmen, das hätt's früher nicht gegeben.
Und WIE sehr Schranken hier fallen können, hat man an den Gräuel des Dritten Reichs gesehen - von der Ermordung von mehr als 6 Millionen unschuldiger Menschen bis zu Brutalität und Sadismus im Krieg.

Dieses "Böse", das "Dunkle" im Menschen - es existiert. Nur denke ich, dass - bei einem gesunden Selbstbewusstsein - das nicht zum Vorschein kommt.

Und aus diesem Grund wär für mich Prävention, wenn alle Menschen (unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion usw.) ein gesundes Selbstbewusstsein aufbauen könnten.
Dass das geschieht, ist Sache von Eltern, Schule, Umwelt, Gesellschaft.

Wir leben in einer "geistesorientierten Leistungsgesellschaft". REIN Handwerkliches zählt viel weniger als früher. Das spiegelt sich in unserem Schulssystem wider, in den Anforderungen, die hinsichtlich Weiterbildung, Lehre usw. gestellt werden.

Und hier bleiben halt leider etliche Menschen über. Die diesen Anforderungen nicht entsprechen. Für die krasseren Fälle (psychische Erkrankungen) hat man geschützte Einrichtungen geschaffen. Das ist super so, aber bei Weitem nicht ausreichend.

All jene, die unserer Leistungsgesellschaft nicht entsprechen - sei es aufgrund mangelnder sprachlicher Fähigkeiten oder sonstiger mangelnder Fähigkeiten - haben es viel, viel schwerer.

Sicher mag es den einen oder anderen Fall geben, wo's dennoch sehr gut geht.

Das sind Fakten, die man sich überlegen sollte. Ich weiß - Abschaffung des Notensystems... natürlich wär das eine Hilfe. Verbale Beurteilung... "Maxi tut sich zwar in den Hauptgegenständen wie Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen schwer, ist dafür aber mit einer wunderbaren sozialen und empathischen Begabung gesegnet und wäre von daher für einen Sozialberuf prädestiniert."
Klass - das wär's.
Nur - das spielt es nicht. Da wäre ein komplettes Umdenken innerhalb unserer westlichen Gesellschaft vonnöten und den Glauben an's Christkind habe ich verloren.
 
Na GOTT SEI DANK gibt es die Ausländer, diese fürchterlichen Menschen mit Migrationshintergrund und den Islam - so muss sich das hochindustrialisierte und -zivilisierte Mitteleuropa nicht mit den eigenen vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Perversitäten und Grausamkeiten auseinander setzen, sondern kann sich fingerzeigend zurück lehnen und über die bösen Anderen mockieren, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren. Wie außerordentlich praktisch...! :rolleyes:

Und nein - ich entschuldige nicht und ich mache auch Täter nicht zu Opfern.

PS: liebe Brigitte - nicht zu vergessen: vor dem 3. Reich war Columbus und davor die Kreuzzüge. Unterjochung, Völkermord und unvorstellbare Greueltaten durch die zivilisierten Europäer gab es schon lange vor Hitler. Aber sowas vergisst der Europäer gerne...

P.P.S: Ich bin mir natürlich 100%ig sicher, dass keiner hier Fleisch, Milch- oder Kosmetikprodukte (usw.) benutzt, wegen derer Tiere leiden mussten...
 
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Na GOTT SEI DANK gibt es die Ausländer, diese fürchterlichen Menschen mit Migrationshintergrund und den Islam - so muss sich das hochindustrialisierte und -zivilisierte Mitteleuropa nicht mit den eigenen vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Perversitäten und Grausamkeiten auseinander setzen, sondern kann sich fingerzeigend zurück lehnen und über die bösen Anderen mockieren, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren. Wie außerordentlich praktisch...! :rolleyes:

Und nein - ich entschuldige nicht und ich mache auch Täter nicht zu Opfern.

In dem Sinne sind bestimmte Ausländer ein Problem, weil es UNS nicht gelingt, sie besser zu integrieren, es UNS nicht gelingt, dass SIE ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen können. Natürlich haben sie auch Pflichten wahrzunehmen, aber beide Seiten sind beteiligt... Menschen mit Migrationshintergrund und solche, ohne.
Wenn wir es nicht schaffen, hier eine Lösung zu finden, könnten sie recht wohl ein größeres Problem werden - irgendwie fallen mir hier die Völker im Vielvölkerstaat des Kaiserreichs ein, samt deren "Minderwertigkeitsgefühl", samt der Folge des Ersten Weltkriegs. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt erklären soll - aber hier denke ich immer an die damaligen Serben, Bosnier, Ruthenen, Krainer usw. - dieses "Bitte, wir sind auch WER!" und den "Wasserkopf" Wien, der alles bestimmte - in der Art... "Wir wissen schon, was für euch gut ist, ihr könnt das von selbst gar nicht wissen". Dieses Gefühl.. "Ihr seid dumm, ihr seid unmündig - wir bestimmen daher alles"... das führt zu einem kranken Selbstwertgefühl - hier kollektiv ganzer Völker.
Wohin das führte, hat man ja dann beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs gesehen.


Ich weiß nicht, ob der Vergleich zulässig ist, mir kommt das halt immer in den Sinn.:o
 
Was dir immer so in den Sinn kommt, zaubert mir häufig Ganslhaut auf die Arme.

Dein Beitrag mag "gut" gemeint sein, strotzt aber nur so vor lauter Eurozentrismus. :rolleyes:
 
Was dir immer so in den Sinn kommt, zaubert mir häufig Ganslhaut auf die Arme.

Dein Beitrag mag "gut" gemeint sein, strotzt aber nur so vor lauter Eurozentrismus. :rolleyes:

Hmmm... Da kommt es meiner Meinung nach aber drauf an, wie man den Eurozentrismus definiert...
Übrigens bewegt sich die Diskussion schon lange weitab vom Thema... Wäre ich böse, könnte man aber gerne damit wieder von vorne beginnen: http://europenews.dk/de/node/67849
 
In dem Sinne sind bestimmte Ausländer ein Problem, weil es UNS nicht gelingt, sie besser zu integrieren, es UNS nicht gelingt, dass SIE ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen können. Natürlich haben sie auch Pflichten wahrzunehmen, aber beide Seiten sind beteiligt... Menschen mit Migrationshintergrund und solche, ohne.
Wenn wir es nicht schaffen, hier eine Lösung zu finden, könnten sie recht wohl ein größeres Problem werden - irgendwie fallen mir hier die Völker im Vielvölkerstaat des Kaiserreichs ein, samt deren "Minderwertigkeitsgefühl", samt der Folge des Ersten Weltkriegs. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt erklären soll - aber hier denke ich immer an die damaligen Serben, Bosnier, Ruthenen, Krainer usw. - dieses "Bitte, wir sind auch WER!" und den "Wasserkopf" Wien, der alles bestimmte - in der Art... "Wir wissen schon, was für euch gut ist, ihr könnt das von selbst gar nicht wissen". Dieses Gefühl.. "Ihr seid dumm, ihr seid unmündig - wir bestimmen daher alles"... das führt zu einem kranken Selbstwertgefühl - hier kollektiv ganzer Völker.
Wohin das führte, hat man ja dann beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs gesehen.


Ich weiß nicht, ob der Vergleich zulässig ist, mir kommt das halt immer in den Sinn.:o

Brigitte, es ist vollkommen egal, welcher Ethnie jemand angehört, wichtig ist, dass der Mensch Empathie für andere Lebewesen aufbringen kann, das muss allerdings vorgelebt werden, denn damit kommt man nicht auf die Welt.

Therapeutische Maßnahmen helfen allerdings nur dann, wenn der/die "Täter" bereit sind sich helfen zu lassen und Einsicht in ihr Tun aufbringen, also das Leid nachempfinden können, dass andere fühlen.

Tina
 
Hmmm... Da kommt es meiner Meinung nach aber drauf an, wie man den Eurozentrismus definiert...
Übrigens bewegt sich die Diskussion schon lange weitab vom Thema... Wäre ich böse, könnte man aber gerne damit wieder von vorne beginnen: http://europenews.dk/de/node/67849

Da giesst wohl jemand gern Öl ins Feuer :rolleyes:
Nochmal...es ist ganz egal, welcher Herkunft diese Jugendlichen sind, oder welches Motiv sie hatten....es sollte sich in keinem Fall auf das Strafmass auswirken. Und auch wenn Schweine in anderen Kulturen als unrein empfunden werden, hat hier in Österreich niemand das Recht, diese Tiere so zu quälen! Punkt. :mad:
 
Ich bin einfach nur sprachlos gewesen als ich davon gehört habe.

Das Traurigste daran ist, dass das vermutlich auch von der Gegend Kinder wohlhabender Eltern sind und daher letztendlich gut davon kommen werden. Bzw. zwei der Teenies sind sogar noch strafunmündig.

Und vermutlich sind sie noch gar nicht der Grausamkeit, die sie da begangen haben, bewusst.
 
Na GOTT SEI DANK gibt es die Ausländer, diese fürchterlichen Menschen mit Migrationshintergrund und den Islam - so muss sich das hochindustrialisierte und -zivilisierte Mitteleuropa nicht mit den eigenen vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Perversitäten und Grausamkeiten auseinander setzen, sondern kann sich fingerzeigend zurück lehnen und über die bösen Anderen mockieren, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren. Wie außerordentlich praktisch...! :rolleyes:

Und nein - ich entschuldige nicht und ich mache auch Täter nicht zu Opfern.

PS: liebe Brigitte - nicht zu vergessen: vor dem 3. Reich war Columbus und davor die Kreuzzüge. Unterjochung, Völkermord und unvorstellbare Greueltaten durch die zivilisierten Europäer gab es schon lange vor Hitler. Aber sowas vergisst der Europäer gerne...

P.P.S: Ich bin mir natürlich 100%ig sicher, dass keiner hier Fleisch, Milch- oder Kosmetikprodukte (usw.) benutzt, wegen derer Tiere leiden mussten...

DAAAANKE...

und bitte nicht zu vergessen die Rechtssprechung im zivilisierten Europa....Folter war etwas völlig "normales"...z.B. die Constitutio criminalis Theresiana...wer das liest, braucht kein Brechmittel mehr....

Natürlich entschuldigst Du nicht...ich auch nicht

ich verstehe sowieso nicht, wieso immer das Suchen nach Erklärungen, die Frage nach dem warum, was für mich völlig logisch ist, denn nur wenn "man" versteht, kann man präventiv agieren

mit einer Entschuldigung der Tat, einer Entschuldigung für die Täter verwechselt wird...

das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun....

eigenartig: Ein Mediziner der sagt, es ist wichtig zu wissen wodurch, warum weshalb z.B. Allergien auftreten steht hoch im Kurs

einem Mediziner der sagt..............wodurch, warum, weshalb eine derartige Gefühllosigkeit Lebewesen gegenüber bei Kindern und Jugendlichen auftritt.....wird unterstellt, dass er entschuldigt....:confused:
 
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