Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

Für mich sind AmStaffs auch keine großen Hunde, weil in der Regel kleiner als Boxer, Schäfer, Husky, Golden Retriever etc...
Amstaffs sind relativ kurzbeinig, aber vom Gewicht her sind sie mit den Rassen, die du nennst, ziemlich gleich. Nur der Schäfer ist etwas schwerer.
Und beim sich- Losreißen bzw beim Angriff kommts nicht so sehr auf die Größe an, sondern auf Gewicht und Muskelmasse.
 
Amstaffs sind relativ kurzbeinig, aber vom Gewicht her sind sie mit den Rassen, die du nennst, ziemlich gleich. Nur der Schäfer ist etwas schwerer.
Und beim sich- Losreißen bzw beim Angriff kommts nicht so sehr auf die Größe an, sondern auf Gewicht und Muskelmasse.
Das wollte ich auch so gemeint haben. Die Masse macht es.
 
Amstaffs sind relativ kurzbeinig, aber vom Gewicht her sind sie mit den Rassen, die du nennst, ziemlich gleich. Nur der Schäfer ist etwas schwerer.
Und beim sich- Losreißen bzw beim Angriff kommts nicht so sehr auf die Größe an, sondern auf Gewicht und Muskelmasse.

Es ging um Größe und für mich ist ein AmStaff kein großer Hund.. Das war die Aussage und darauf habe ich geantwortet..

Wenn es jetzt ums losreißen, das Gewicht und die Muskelmasse geht, dann gibt es natürlich außer den AmStaff sehr viele vergleichbare Rassen, die vom Gewicht und der Muskelmasse passen..

Der Schweizer Sennenhund, Boxer, Fox Terrier, Beauceron, Rhodesian Ridegeback, Rottweiler, Malinois, selbst der Vizla und auch der Labrador aus Arbeitslinie, zählen zu den starken und muskulösen Rassen... nur um ein paar wenige zu nennen..

Also nicht nur der AmStaff, sondern alle mittelgroße und große Rassen könnten sich losreißen und Schaden anrichten, weil sie die Kraft dazu hätten.. Aber in der Regel hält man Hunde auch nicht mit Kraft, sondern mit einer guten Erziehung...

Und da liegt das Problem, dass nur bei gewissen Rassen für das Fehlverhalten ihrer Halter alle HH und ihre Tiere mit bestraft werden, obwohl es so viele Listenhunde gibt, die niemals auffällig werden und friedlich und freundlich in der Gesellschaft leben.. Aber es stimmt auch, dass gewisse Rassen ein bestimmtes Klientel anziehen, aber auch dafür können diese Hunde und ihre Halter nichts..
 
Du meinst sicher Airdale Terrier und nicht Foxterrier? Meine beiden Foxl entsprachen mit 41cm Schulterhöhe und ca.12kg nicht dem Rassestandard, weil zu groß und massig.
Aber auch 12 kg können sich losreissen, wenn die Gedanken woanders sind und jemanden zu Fall bringen wenn das Gegenüber dann über den Hund stolpert - das ist richtig
 
Es ging um Größe und für mich ist ein AmStaff kein großer Hund.. Das war die Aussage und darauf habe ich geantwortet..
Bin ich bei dir !
Wenn es jetzt ums losreißen, das Gewicht und die Muskelmasse geht, dann gibt es natürlich außer den AmStaff sehr viele vergleichbare Rassen, die vom Gewicht und der Muskelmasse passen..

Der Schweizer Sennenhund, Boxer, Fox Terrier, Beauceron, Rhodesian Ridegeback, Rottweiler, Malinois, selbst der Vizla und auch der Labrador aus Arbeitslinie, zählen zu den starken und muskulösen Rassen... nur um ein paar wenige zu nennen..

Also nicht nur der AmStaff, sondern alle mittelgroße und große Rassen könnten sich losreißen und Schaden anrichten, weil sie die Kraft dazu hätten.. Aber in der Regel hält man Hunde auch nicht mit Kraft, sondern mit einer guten Erziehung...
Beste Satz , DANKE !
Und da liegt das Problem, dass nur bei gewissen Rassen für das Fehlverhalten ihrer Halter alle HH und ihre Tiere mit bestraft werden, obwohl es so viele Listenhunde gibt, die niemals auffällig werden und friedlich und freundlich in der Gesellschaft leben.. Aber es stimmt auch, dass gewisse Rassen ein bestimmtes Klientel anziehen, aber auch dafür können diese Hunde und ihre Halter nichts..
Auch da bin ich bei Dir
 
Es ging um Größe und für mich ist ein AmStaff kein großer Hund.. Das war die Aussage und darauf habe ich geantwortet..
Wozu ja wohl auch das Gewicht und alles andere dazugehört.
Amstaffs sind relativ kurzbeinig, aber vom Gewicht her sind sie mit den Rassen, die du nennst, ziemlich gleich. Nur der Schäfer ist etwas schwerer.
Und beim sich- Losreißen bzw beim Angriff kommts nicht so sehr auf die Größe an, sondern auf Gewicht und Muskelmasse.
Brigie hat es verstanden und andere wohl auch.
 
Und die dürfen alle völlig frei laufen und hören alle perfekt auf "Auto"? Auch die geliehenen?
Ich gehe auch mit 3 Ridgebacks gleichzeitig spazieren. Nein, kein MK , aber vorausschauen und konzentriert und natürlich immer wieder die Absicherung, das von hinten " niemand " kommt. Wenn ich merke, die Hunde werden unkonzentriert oder es nähert sich und was - egal was - werden die Hunde mit dem Wort " Auto " ( das ist einfacher 😊 als jeden Namen zu rufen ) und sie werden angeleint. Wie gesagt, es ist sehr unterschiedlich - von Hund zu Hund

- Perfekt ? ja sie hören perfekt , ob sie jedoch perfekt folgen?? Das wird wohl deine Frage sein 😉
Das habe ich oben aber schon erklärt.
übrigends, die " geliehnen, die Du meinst - sind Hunde die ich von Welpenbeinen an kenne und mittlerweile
11 und 13 Jahre. Was nicht bedeutet, sie müssen die Regeln Unterwegs nicht " einhalten " :)
 
- Perfekt ? ja sie hören perfekt , ob sie jedoch perfekt folgen?? Das wird wohl deine Frage sein 😉
Das habe ich oben aber schon erklärt.
Ich kenne nicht ein Mensch, der perfekt ist, obwohl wir in der Regel denken können. Wie kann man von Hunden oder anderen Tieren behaupten, sie sind perfekt? Ich würde nie meine Hand selbst bei meinem eigenen Hund ins Feuer legen, obwohl er ein lieber Kerl ist.
 
Und das verstehe ich auch nicht. Da werden Gesetze erlassen und das gilt nicht für alle Bundesländer. Warum wird kein Hundeführerschein für alle und das bundesweit, für die, die große Hunde haben? Nein, in Deutschland scheint es nicht so zu sein. Hinterher ist das Geschrei groß, wie wir jetzt lesen dürfen.
Nicht aufregen, ziehen eh nur ein paar Kilometer weiter und bleiben im selben Bundesland. Im Übrigen kommen Tierhalteverbote in Ö in ein Register. Ist also nicht so, dass man wie ein Neugeborenes bei 0 wieder anfangen kann.
 
Man muss das aus der Geschichte verstehen, und die ist nicht so leicht wegzuwischen, wie man das manchmal gerne hätte.


Das kann man gut oder nicht gut finden, aber so ist eben die Rechtslage.
Dasselbe kann man von D sagen, war auch nichts als ein Haufen Fürstentümer. Und in D sind noch viel gravierendere Dinge, wie zB die Art der Versorgung der Flüchtlinge, Landessache. Die diskutiren gerade die Umstellung von Geld- auf Sachleistung und argumentieren, dass diese sinnlos ist, wenn nicht alle B-Länder umstellen.

Im übrigen ist der Föderalismus manchmal auch besser als der Zentralismus.

Aber wir können uns ja auch gänzlich von der EU regieren lassen und irgendwann haben wir dann eine Weltregierung - und eines ist sicher: über die darf sich dann keiner mehr beklagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber in der Regel hält man Hunde auch nicht mit Kraft, sondern mit einer guten Erziehung...
Richtig. Darum soll man den Hund auch erziehen, bevor er der Kräftigere ist und dies unweigerlich einsetzt, um sich durchzusetzen.

Argmente wie Kraft und Gewicht. Wie übergewichtig und muskelbepackt muss man sein, damit man auf wenig griffigem Boden, Rollsplit, Gatsch, feuchtes Laub, Glatteis gegen einen Hund von durchschnittlicher Größe aufwärts gewinnt?
 
Richtig. Darum soll man den Hund auch erziehen, bevor er der Kräftigere ist und dies unweigerlich einsetzt, um sich durchzusetzen.

Argmente wie Kraft und Gewicht. Wie übergewichtig und muskelbepackt muss man sein, damit man auf wenig griffigem Boden, Rollsplit, Gatsch, feuchtes Laub, Glatteis gegen einen Hund von durchschnittlicher Größe aufwärts gewinnt?
Das kann ich nur unterschreiben.

Allerdings sollte man das auch bei kleineren Hunden oder harmlosen "Tutnixen" tun. Sie könnten auch eine Gefahr für sich selbst werden.
Ich erinnere mich mit Schrecken an eine Situation, als ich nichtsahnend mit meiner Hündin auf dem ziemlich vereisten Radweg unterwegs war, und plötzlich ein Schuss aus dem Wald fiel. In ihrer Panik hat sie mich geschliffen, bis ich etwas Halt im seitlichen Schnee gefunden hatte. Sie wäre sonst direkt auf die Straße gelaufen, ohne die tatsächliche Gefahr zu erkennen.

Die Erziehung ist das A und O, kann aber sein, dass die in einer Ausnahmesituation nicht mehr greift.
Ich denke, dieser Vorfall war ein schreckliches Unglück, bei dem man sich im Vorfeld nicht einmal annähernd vorstellen konnte, dass so etwas passieren kann.
 
Das kann ich nur unterschreiben.

Allerdings sollte man das auch bei kleineren Hunden oder harmlosen "Tutnixen" tun. Sie könnten auch eine Gefahr für sich selbst werden.
Ich erinnere mich mit Schrecken an eine Situation, als ich nichtsahnend mit meiner Hündin auf dem ziemlich vereisten Radweg unterwegs war, und plötzlich ein Schuss aus dem Wald fiel. In ihrer Panik hat sie mich geschliffen, bis ich etwas Halt im seitlichen Schnee gefunden hatte. Sie wäre sonst direkt auf die Straße gelaufen, ohne die tatsächliche Gefahr zu erkennen.

Die Erziehung ist das A und O, kann aber sein, dass die in einer Ausnahmesituation nicht mehr greift.
Ich denke, dieser Vorfall war ein schreckliches Unglück, bei dem man sich im Vorfeld nicht einmal annähernd vorstellen konnte, dass so etwas passieren kann.
Das ist ein gutes Beispiel, warum Hunde dann nicht mehr zuhalten sind und man kann mit anderen Situationen fortfahren.
 
Ich hatte vor großen Hunden auch immer Angst. Nein, nicht wenn ich allein war - aber mit Aaron. Mein kleiner Terrier, der sich derart überschätzt hat und ein Stänkerer war. Jetzt nicht mehr, jetzt ist er derart dement, dass er andere Hunde oft gar nicht mehr mitkriegt. Aber in seinen besten Zeiten war er nicht ohne! Und das bei ca 10kg. Natürlich habe ich versucht, das Stänkern zu unterbinden. Aber bring einmal deinen kleinen wahnsinnig gewordenen Terrier dazu, weder zu knurren, noch mittels Körpersprache dem Gegenüber zu verstehen geben, dass man gerade die Hosenträger schnalzen lässt.
Zum Vorfall in Naarn - ich vermute, dass die Frauen schon zuvor nicht wirklich in die Dorfgemeinschaft integriert waren. Dass man ihnen zu verstehen gab, dass diese "Killerhunde" nicht gerne gesehen waren. Der Vorfall mit der Reiterin beweist das. Ich weiß nicht, ob die Dame am Pferd auch umdrehen und in die andere Richtung reiten hätte können. Wäre der Hund dann nachgelaufen? Dass sie den Hund dann an einer Leine (?) nach Hause brachte - kann mir vorstellen, dass das anschließende Gespräch nicht sehr freundlich verlaufen ist. Aber gut - das sind alles Spekulationen meinerseits, mehr nicht. Ist nur MEIN Gefühl, dass es so verlaufen ist. (und natürlich keine Entschuldigung für den Todesfall!) Nur der hilflose Versuch einer Erklärung - denn dass Listenhunde "Mörderhunde" sind - NEIN! Das ist nicht meine Ansicht - auch wenn sie noch so oft nun in Postings in den Medien vorkommt. Es geht ja im Prinzip um die Zukunft der gesamten Hundehaltung! Nicht nur der Listenhunde - es werden ja pauschal Hunde als unnötig bezeichnet. (im Standard) Das tut weh! Vor allem, wenn man bedenkt, was dieser Hass auf Hunde dann bewirken kann. Da wird Maulkorbpflicht für alle Hunde gefordert - samt Leinenpflicht. Und zwar überall, mit Ausnahme des eigenen Gartens. Das kann es doch bitte nicht sein!
 
Brigitte, lass endlich dieses Spekulieren. Hast du eine Vorstellung, wie leicht sich sowas verselbstständigt? Es haben sich schon Leute umgebracht, weil im Internet haltlose Behauptungen zu einem Shitstorm angewachsen sind. 😡
 
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