Brigie
Super Knochen
Also bitte Brigie, wenn 117 Hunde eine aussagefähige Statistik sind, dann sollst du dein Recht bekommen..
Deshalb habe ich auch geschrieben:
Die Fallzahl ist nicht hoch und daher muss man diese Aussagen mit einem gewissen Maß an Vorsicht lesen. Dennoch ist es erlaubt, sich darauf zu beziehen - denn immerhin ist es eine wissenschaftliche Arbeit und ist durchaus ein Hinweis, dass unkastrierte Rüden aggressiver sein könnten als kastrierte.
Man muss leider mit dem arbeiten was man eben hat und findet.
Und auch wenn die Fallzahl klein ist, ist es eben doch eine Statistik. Statistik bedeutet schlicht und einfach, dass in Zahlen ausgedrückte Sachverhalte miteinander in Beziehung gesetzt und verglichen werden.
Wenn du dich in der Wissenschaft ein bisschen umsiehst, wirst du sehen, dass es relativ wenige wirklich belastbare Studien und Statistiken gibt. Einfach weil sowas zu erstellen ein riesiger Zeit- und Geldaufwand ist.
Deswegen gibt es die Metaanalysen, in denen viele solcher kleinen Studien miteinander verglichen werden und in Folge ein aussagekräftigeres Bild entsteht.
Cato hat dir mittlerweile eine Reihe von Links rausgesucht. Jeder einzelne Link für sich alleine ist zwar nicht so aussagekräftig weil kleine Fallzahlen und viele Annahmen - aber wenn alle zusammen in eine Richtung deuten, steigt die Wahrscheinlichkeit dass sie die Realität abbilden.
Und, um das für mich mal abzuschließen:
Ich sehe die Welt um mich herum keineswegs als 100% sicher so wie ich sie wahrnehme. Weil ich mir sehr bewusst bin, dass ich IMMER nur einen sehr kleinen Teil der Realität wahrnehmen kann.
Ich sehe die Welt als Wahrscheinlichkeiten zwischen 0% und 100%.
Also... dass morgen früh ein echtes lebendiges Einhorn in meinem Garten steht: Wahrscheinlichkeit 0%.
Dass morgen früh die Sonne im Osten aufgeht und nicht plötzlich im Westen: Wahrscheinlichkeit 100%.
Und alles andere ordnet sich dazwischen ein
Zuletzt bearbeitet: