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Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

Was mich wirklich ärgert ud besorgt:

Frau Nöbauer schadet den Hunden und deren Haltern mit dieser Rechtfertigung schon wieder.



Besonders entsetzlich finde ich, dass sie sich noch huldigen lässt. Man beglückwünscht sie, zollt ihr Respekt, schickt Formulierungen wie "...es tut mir leid was du alles durchmachen musstest 😢 und auch mein aufrichtiges Beileid für deinen Verlust" ( Userin ara Alukanija) und "Es tut mir von Herzen leid, was sie mit euch gemacht haben" ( Useri Andrea Cooni). Man wirft ihr Bärli, Herzerl, Schmusekätzchen, geflügelte Engel zu und Sturzbäche von Tränen.



Die Stellungahme der Frau Nöbauer samt der Kommentare, die sie damit hervorgerufen und nicht gelöscht hat, ergibt ein erbärmliches Sittenbild des österreichischen Hundehalters. Aus diesem Grund habe ich auch Screenshots gespeichert.

Und da Frau Nöbauer glaubt, unliebsame Kommentare zu ihrer ÖFFENTLICHEN, für jedermann zugänglichen Urheber- und gefolgschaft verbieten zu dürfen und um mich nicht am geistigen Eigentumder Nutzer dieser FB-Seite zu vergreifen, sehe ich mich gezwungen, korrekt dh mit Angabe des jeweiligen (User)namens zu zitieren:

Alle von oben genannten Personen zitierten Äußerunge stammen aus:

PS: Kann mir patschertem Nackerbatzerl bitte einer von euch erklären, wie ich die pure FB-URL hier zum Zitieren reinstellen kann, ohne die gesamte Grafik? Vielleicht Frau Kleinwolf oder Brigie?
Ich seh die Bilder
Ganz so schlimm ist das Sittenbild der HH in der Realität wohl nicht. In der großen Hundefreilaufzone waren die HH ziemlich entsetzt. Auch von den Kommentaren. Von widerlich, peinlich , ohne jede Emphatie , ohne jede Einsicht war alles dabei. 2 haben auf fb geschrieben und wurden gleich gelöscht.An Argumenten kam alles, was auch Du angeführt hast. Nicht alle verleugnen die Wirklichkeit, es gibt sie die "normalen" HH
 
Ich steh der Stellungnahme der Hundehalterin ehrlich gesagt etwas "zwispältig" gegenüber.

Einerseits find ich das wirklich sehr problematisch, und zwar deswegen, weil die Joggerin ja leider ihre Sicht der Dinge nicht mehr darstellen und auf die Darstellung der Hundehalterin auch nicht mehr antworten kann. Das find ich schon ziemlich unfair und respektlos der toten Joggerin gegenüber, ist ja durchaus möglich, dass sie dazu auch Wichtiges zu Sagen hätte.

Andererseits finde ich, dass die Darstellung der Hundhalterin schon Einiges sehr deutlich macht und dass es gut ist, das auch von ihr selbst lesen zu können.
Zum einen die wirklich unfaßbare Fahrlässigkeit, mit der sie dieses Unglück verursacht hat. Sie war offenbar nicht "nur" routinemäßig mit 3 kräftigen Hunden gleichzeitig unterwegs, die sie "im Ernstfall" natürlich körperlich nicht halten konnte und die offenbar eben doch nicht gut genug im Gehorsam standen um sich auch in einer (von den Hunden offenbar so erlebten) Krisensituation von ihr noch irgendwie beeinflussen zu lassen. Nein, sie hat diese "Praxis" auch noch fortgeführt, als sich die Hunde - wie sie ja selbst schreibt - durch die Welpen zu Hause in einer emotional (und die Mutterhündin auch hormonell) besonderen Situation befunden haben. Und dass Tiere, die gerade Junge haben unter Umständen eher bereit sind, Fremde auch aggressiv abzuwehren, mußte sie als Züchterin wissen, das weiss im Prinzip ja jeder. Also viel mehr Fahrlässigkeit geht echt nicht mehr.
Und ihre Stellungnahme zeigt halt auch deutlich - Fahrlässigkeit kann dutzende Male "gut gehen" und dann kann trotzdem doch noch unfassbar Schreckliches passieren.

Und wenn man mit "offenen Augen" unterwegs ist, dann trifft man - neben vielen tollen und verantwortungsbewußten Hundehaltern - leider auch auf solche, die wenig Ahnung von Hunden haben und sehr leichtsinnig unterwegs sind (wenn auch nicht derart extrem leichtsinnig wie diese Frau) . Den schwachsinnigen Satz "Hunde sind ja nur böse, wenn man sie böse macht" hab ich auch von einem Hundehalter schon gehört. Hunde, die frei im Park herumlaufen, obwohl sie absolut nicht abrufbar sind und erst zu ihrem Menschen kommen, wenn sie halt selbst wollen, treffen sich jeden Tag hier in "unserem Park" zur Morgenrunde. Und auch Menschen, die von ihrem Hund an der Leine hinten nach gezogen werden, wo der Mensch aber trotzdem nichts dagegen tut, wenn sie auch noch um's nächste Häusereck vorpreschen - ja auch das sieht man dann und wann. Und all diese Hundehalter verlassen sich drauf, dass nix passieren wird, weil halt bisher nichts passiert ist. (und weil man sich natürlich auch nur schwer vorstellen kann und will, dass der eigene Hund wirklich Schaden anrichten könnte).

Wenn nur ein einziger leichtsinniger Hundehalter, die Stellungnahme dieser Frau liest und dadurch zum Nachdenken kommt; sich dadurch bewußt wird, dass er an seiner Hundehaltung etwas ändern sollte, damit es ihm nicht passiert, dass sein Hund einmal Schaden anrichtet - dann ist es gut, dass sie das geschrieben hat.

Liebe Grüße, Conny
 
Auch von den Kommentaren. Von widerlich, peinlich , ohne jede Emphatie , ohne jede Einsicht war alles dabei. 2 haben auf fb geschrieben und wurden gleich gelöscht.An Argumenten kam alles, was auch Du angeführt hast. Nicht alle verleugnen die Wirklichkeit, es gibt sie die "normalen" HH
Gott sei Dank gibt es sie.

Und all die "normalen" Hundehalter und deren Hunde können das, was Frau Nöbauer und deren Bewunderer gerade wieder präsentieren, wahrlich nicht gebrauchen. Einige Reaktionen auf Nöbauers "Stellungnahme"
:

Alles nicht so tragisch, da nur fahrlässig (Bem: GROB fahrlässig), ein Unfall eben – und

„Unfälle passieren leider. Und man kann nichts machen.“ (Claudia Shepherd Höglinger),

"Kann jeden von uns passieren und die Medien sind sowieso zum Kotzen“ (Walter Bernhaupt)

"Ja ich spreche von Unfall, weil es schlicht und ergreifend einer war …." (Kerstin Nöbauer)


Man schiebt die Schuld oder zumindest eine Teilschuld der Getöteten zu:

„Warum Scheit man derart laut daß sich alle erschrecken“ (Sabine Oberchristl)

„man könnte auch sagen, hätte das Opfer nicht geschrien, hätte sich keiner erschreckt, wäre vielleicht nix passiert...und ja, wenn man stürzt und bewusstlos ist wird's halt auch schwierig.“ (Christina Winter)

„von hinten das schau ich mir an da erschrickt jeder“ (Petra Simchen)

„Aber was für mich nicht so ganz verständlich ist ! Nicht jetzt nur für diese Unglück! Warum muß ich als Person 1-1,5 m Hinder einen Hund gehen und dann noch laut schreien , und sich bemerkbar machen! Das sollte doch logisch sein !?!“ (Eva Hafner)

Die folgenden 3 Statements stammen alle von der Userin Manuela Greiner:

„aber 1,5 m vorher ist sehr unüberlegt gewesen. Mir ist es auch nicht erst 1x passiert das plötzlich wer hinter mir war und das auch bei Dunkelheit, wo man mich mit meinen Hunden sehr gut gesehen haben MUSS, weil wir beleuchtet sind...wer die Rasse Presa Canario kennt, die ich führe weiß, dass es sehr eigenständige Hunde sind und die sowas als Angriff werten können....(Bem: und wer die Rasse nicht kennt, hat die Arschkarte?) meine Hunde zählen auch zu denen, die erst abwägen und ich die Zeit zum reagieren in so einer Situation habe, andere sind, wie gesagt, nicht so!

Deshalb ist dieser Zwischenfall ein tragischer Unfall, der wahrscheinlich von beiden Seiten vermeidbar gewesen wäre



es hat nichts mit "Überforderung" zu tun, wenn ein Hund so reagiert, weil sich jemand von hinten nähert und sich im letzten Moment mit einem Schrei bemerkbar macht.“



sie hätte sich definitiv früher bemerkbar machen können, aber es war eben ein menschliches Versagen auf beiden Seiten, ein Unfall der vermeidbar gewesen wäre!„

„aber lt. HH hat die Joggerin erst ca. 1,5 m vorher geschrien und das ist einfach ein zu geringer Abstand, dass unterschätzen Jogger oder Radfahrer leider und dann kommt es immer wieder zu solchen Situationen und leider hat diese Fehleinschätzung der Joggerin das Leben gekostet, was sehr tragisch und unnötig ist, wäre zu verhindern gewesen, von BEIDEN Seiten 😞



Und überhaupt, warum sollte der Halter seinen Hund im Griff haben?:

Es ist auch eine bodenlose Frechheit zu sagen, das es nicht hätte sein können, warum sollten Hunde immer funktionieren?? Warum müssten Hunde alles aushalten??“ (Nochmal Christina Winter; Bem: Mit „alles aushalten ist der Schrei der sich von hinten nähernden Joggerin gemeint)



Ein Hardcore Follower, offensichtlich persönlich mit dem Ehepaar Nöbauer bekannt, – tritt den wenigen Kritikern (oder nur denen aus dem Bezirk Perg/dem Machland?) überhaupt gleich mit der N–I<eule entgegen (Jo Laut):

„Mauthausen ist ja bekannt für seine sogenannte "Hasenjagd", aus weniger rühmlichen Zeiten.

Das sie es aber immer noch können, haben sie eindrucksvoll gezeigt.

Ich kann nur immer wieder sagen, wie wir damals bei euch waren, es war eine Zucht der Ruhe und absolut lieben Hunden und Menschen ❤️

Hab ja auch mit der "todbringenden Bestie" (Satire
☺️) Elmo gespielt 🙏

Keinen Moment dabei fühlte ich mich unwohl🥰

Schade um alle und alles😢😢.

Solange Hetze funktioniert, werden Hirnlose, von Emotionen geleitete, enttäuschte, unglückliche und Nachbrabbler (um die Liste derer hier abzukürzen) immer auf diesen Zug aufspringen“
 
Diese Kommentare sind unfassbar und schrecklich. Keine Einsicht in die Tatsache, dass dieser Unfall durch gröbste Fahrlässigkeit verursacht wurde. Keine Einsicht in die Tatsache, dass man als Hundehalter Verantwortung gegenüber den Mitmenschen hat.
Wenn ich mir vorstell, dass wahrscheinlich ein Teil dieser Kommentatoren selbst auch einen Hund hat, kommt mir das Gruseln.

Liebe Grüße, Conny
 
Wenn nur ein einziger leichtsinniger Hundehalter, die Stellungnahme dieser Frau liest und dadurch zum Nachdenken kommt; sich dadurch bewußt wird, dass er an seiner Hundehaltung etwas ändern sollte, damit es ihm nicht passiert, dass sein Hund einmal Schaden anrichtet - dann ist es gut, dass sie das geschrieben hat.
Liebe Conny, kann deinem Beitrag nur zustimmen.

Allerdings dürften dem einzigen oder den wenigen, die zum Nachdenken kommen, ein Vielfaches an sich selbst überschätzenden Präpotenzlern gegenüberstehen - lies dir mal die Posts der Bewunderer durch und derer, die Frau Nöbauer ihr Beileid bekunden! - und das wird so bleiben, solange bei solch grauenhaften VOR(nicht UN)fällen nicht derart durchgegriffen wird, dass dies mit einem lebenslagen, bundesweiten Halteverbot für den Verursacher endet.

Und wie wir seit dem Erkenntnis über die Bescheidbeschwerde der Frau wissen, ist es Rechtsmeinung des OÖ LVwG, dass nichteimal ein lokales Halteverbot für eine Rasse, die uU ein erhöhtes Maß an Sorgfalt erfordert, möglich ist.
 
Wenn ich mir vorstell, dass wahrscheinlich ein Teil dieser Kommentatoren selbst auch einen Hund hat, kommt mir das Gruseln.
Unter den verständisvollen Tröstern sind auch zwei Frauen, die gemeinsam an zwei Standorten AmStaff züchten und unter die Leute bringen ("Update: 06.05.2024 ❤️Alle Welpen sind vergeben ❤️ Für Infos über geplante Würfe bitte auf den Button klicken).
 
Gott sei Dank gibt es sie.

Und all die "normalen" Hundehalter und deren Hunde können das, was Frau Nöbauer und deren Bewunderer gerade wieder präsentieren, wahrlich nicht gebrauchen. Einige Reaktionen auf Nöbauers "Stellungnahme"
:

Alles nicht so tragisch, da nur fahrlässig (Bem: GROB fahrlässig), ein Unfall eben – und

„Unfälle passieren leider. Und man kann nichts machen.“ (Claudia Shepherd Höglinger),

"Kann jeden von uns passieren und die Medien sind sowieso zum Kotzen“ (Walter Bernhaupt)

"Ja ich spreche von Unfall, weil es schlicht und ergreifend einer war …." (Kerstin Nöbauer)


Man schiebt die Schuld oder zumindest eine Teilschuld der Getöteten zu:

„Warum Scheit man derart laut daß sich alle erschrecken“ (Sabine Oberchristl)

„man könnte auch sagen, hätte das Opfer nicht geschrien, hätte sich keiner erschreckt, wäre vielleicht nix passiert...und ja, wenn man stürzt und bewusstlos ist wird's halt auch schwierig.“ (Christina Winter)

„von hinten das schau ich mir an da erschrickt jeder“ (Petra Simchen)

„Aber was für mich nicht so ganz verständlich ist ! Nicht jetzt nur für diese Unglück! Warum muß ich als Person 1-1,5 m Hinder einen Hund gehen und dann noch laut schreien , und sich bemerkbar machen! Das sollte doch logisch sein !?!“ (Eva Hafner)

Die folgenden 3 Statements stammen alle von der Userin Manuela Greiner:

„aber 1,5 m vorher ist sehr unüberlegt gewesen. Mir ist es auch nicht erst 1x passiert das plötzlich wer hinter mir war und das auch bei Dunkelheit, wo man mich mit meinen Hunden sehr gut gesehen haben MUSS, weil wir beleuchtet sind...wer die Rasse Presa Canario kennt, die ich führe weiß, dass es sehr eigenständige Hunde sind und die sowas als Angriff werten können....(Bem: und wer die Rasse nicht kennt, hat die Arschkarte?) meine Hunde zählen auch zu denen, die erst abwägen und ich die Zeit zum reagieren in so einer Situation habe, andere sind, wie gesagt, nicht so!

Deshalb ist dieser Zwischenfall ein tragischer Unfall, der wahrscheinlich von beiden Seiten vermeidbar gewesen wäre



es hat nichts mit "Überforderung" zu tun, wenn ein Hund so reagiert, weil sich jemand von hinten nähert und sich im letzten Moment mit einem Schrei bemerkbar macht.“



sie hätte sich definitiv früher bemerkbar machen können, aber es war eben ein menschliches Versagen auf beiden Seiten, ein Unfall der vermeidbar gewesen wäre!„

„aber lt. HH hat die Joggerin erst ca. 1,5 m vorher geschrien und das ist einfach ein zu geringer Abstand, dass unterschätzen Jogger oder Radfahrer leider und dann kommt es immer wieder zu solchen Situationen und leider hat diese Fehleinschätzung der Joggerin das Leben gekostet, was sehr tragisch und unnötig ist, wäre zu verhindern gewesen, von BEIDEN Seiten 😞



Und überhaupt, warum sollte der Halter seinen Hund im Griff haben?:

Es ist auch eine bodenlose Frechheit zu sagen, das es nicht hätte sein können, warum sollten Hunde immer funktionieren?? Warum müssten Hunde alles aushalten??“ (Nochmal Christina Winter; Bem: Mit „alles aushalten ist der Schrei der sich von hinten nähernden Joggerin gemeint)



Ein Hardcore Follower, offensichtlich persönlich mit dem Ehepaar Nöbauer bekannt, – tritt den wenigen Kritikern (oder nur denen aus dem Bezirk Perg/dem Machland?) überhaupt gleich mit der N–I<eule entgegen (Jo Laut):

„Mauthausen ist ja bekannt für seine sogenannte "Hasenjagd", aus weniger rühmlichen Zeiten.

Das sie es aber immer noch können, haben sie eindrucksvoll gezeigt.

Ich kann nur immer wieder sagen, wie wir damals bei euch waren, es war eine Zucht der Ruhe und absolut lieben Hunden und Menschen ❤️

Hab ja auch mit der "todbringenden Bestie" (Satire
☺️) Elmo gespielt 🙏

Keinen Moment dabei fühlte ich mich unwohl🥰

Schade um alle und alles😢😢.

Solange Hetze funktioniert, werden Hirnlose, von Emotionen geleitete, enttäuschte, unglückliche und Nachbrabbler (um die Liste derer hier abzukürzen) immer auf diesen Zug aufspringen“
Du hast natürlich recht, kein halbwegs anständiger Mensch braucht das. Aber wenn es um Bemäntelung geht, ums Schönfärben ist halt leider vielen jedes Mittel recht. Ich hab auch mit einer Züchterin gesprochen, die gerade Welpen hat: " So ein Sch.......,so eine Frechheit, als ob Welpen die Hunde in einem Haushalt in Bestien verwandeln würden"... Sie war -irgendwie nachvollziehbar - grad über diesen Teil der Ausreden wirklich wütend.
 
Unter den verständisvollen Tröstern sind auch zwei Frauen, die gemeinsam an zwei Standorten AmStaff züchten und unter die Leute bringen ("Update: 06.05.2024 ❤️Alle Welpen sind vergeben ❤️ Für Infos über geplante Würfe bitte auf den Button klicken).
Kein Hund braucht einen Halter mit solchen Einstellungen und Züchter mit solchen Einstellungen sind erst recht eine Katastrophe. Wenn's dann noch um eine Rasse geht, die ohnehin "Imageprobleme" hat, ist das ein Trauerspiel.

@Tamina

Ich habe nie Hunde gezüchtet und werde es sicher nie tun - versteh also davon nichts.
Aber ich kannte die Menschen, bei denen mein (mittlerweile ja leider verstorbener Hund) geboren wurde sehr gut und war dort oft auf Besuch (waren aber keine Züchter, sondern ein "Hoppala-Wurf). Gassi-Gehen war in der Zeit, in der die Welpen im Haus waren so geregelt: Einer blieb bei den Welpen und der andere ging einzeln, nach einander mit den Elterntieren spazieren.
Wenn ich dort auf Besuch war, gingen wir meist zu zweit gemeinsam mit den Elterntieren, ich mit der Hündin, weil ich die besonders mochte und ja auch gut kannte. Und ja, ich finde, dass sie in dieser Zeit etwas "anders" war; aufmerksamer die Umwelt beobachtet hat und auch etwas schreckhafter war - einfach etwas mehr darauf angewiesen, dass ihr Sicherheit gegeben wurde.
Selbstverständlich werden Hunde durch Welpen keine Bestien, aber sie brauchen unter Umständen besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge, sind eventuall sensibler, vorsichtiger und möglicherweise auch "verteidigungsbereiter". Das ist einfach zu berücksichtigen.

Liebe Grüße, Conny
 
Kein Hund braucht einen Halter mit solchen Einstellungen und Züchter mit solchen Einstellungen sind erst recht eine Katastrophe. Wenn's dann noch um eine Rasse geht, die ohnehin "Imageprobleme" hat, ist das ein Trauerspiel.

@Tamina

Ich habe nie Hunde gezüchtet und werde es sicher nie tun - versteh also davon nichts.
Aber ich kannte die Menschen, bei denen mein (mittlerweile ja leider verstorbener Hund) geboren wurde sehr gut und war dort oft auf Besuch (waren aber keine Züchter, sondern ein "Hoppala-Wurf). Gassi-Gehen war in der Zeit, in der die Welpen im Haus waren so geregelt: Einer blieb bei den Welpen und der andere ging einzeln, nach einander mit den Elterntieren spazieren.
Wenn ich dort auf Besuch war, gingen wir meist zu zweit gemeinsam mit den Elterntieren, ich mit der Hündin, weil ich die besonders mochte und ja auch gut kannte. Und ja, ich finde, dass sie in dieser Zeit etwas "anders" war; aufmerksamer die Umwelt beobachtet hat und auch etwas schreckhafter war - einfach etwas mehr darauf angewiesen, dass ihr Sicherheit gegeben wurde.
Selbstverständlich werden Hunde durch Welpen keine Bestien, aber sie brauchen unter Umständen besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge, sind eventuall sensibler, vorsichtiger und möglicherweise auch "verteidigungsbereiter". Das ist einfach zu berücksichtigen.

Liebe Grüße, Conny
Ja, aber es ist schon ein Riesenunterschied, einen Hund als „bissi sensibler, vorsichtiger und verteidigungsbereiter zu beschreiben ( wobei ich das letztere nie erlebt habe, allerhöchstens als aufmerksamer, wer da jetzt die Welpen besucht, aber nie verteidigungsbereiter ohne Welpen), oder es als normal darzustellen, dass es völlig normal ist, eine Hündin wegen ihrer Hormone jeden in Tötungsabsicht angreift.
 
Kein Hund braucht einen Halter mit solchen Einstellungen und Züchter mit solchen Einstellungen sind erst recht eine Katastrophe. Wenn's dann noch um eine Rasse geht, die ohnehin "Imageprobleme" hat, ist das ein Trauerspiel.

@Tamina

Ich habe nie Hunde gezüchtet und werde es sicher nie tun - versteh also davon nichts.
Aber ich kannte die Menschen, bei denen mein (mittlerweile ja leider verstorbener Hund) geboren wurde sehr gut und war dort oft auf Besuch (waren aber keine Züchter, sondern ein "Hoppala-Wurf). Gassi-Gehen war in der Zeit, in der die Welpen im Haus waren so geregelt: Einer blieb bei den Welpen und der andere ging einzeln, nach einander mit den Elterntieren spazieren.
Wenn ich dort auf Besuch war, gingen wir meist zu zweit gemeinsam mit den Elterntieren, ich mit der Hündin, weil ich die besonders mochte und ja auch gut kannte. Und ja, ich finde, dass sie in dieser Zeit etwas "anders" war; aufmerksamer die Umwelt beobachtet hat und auch etwas schreckhafter war - einfach etwas mehr darauf angewiesen, dass ihr Sicherheit gegeben wurde.
Selbstverständlich werden Hunde durch Welpen keine Bestien, aber sie brauchen unter Umständen besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge, sind eventuall sensibler, vorsichtiger und möglicherweise auch "verteidigungsbereiter". Das ist einfach zu berücksichtigen.

Liebe Grüße, Conny
Das mag so sein. Ich hab nur einmal Welpen erlebt, der Deckrüde im Haus sowie die Großmutter. Wir gingen immer mit allen 3, oft noch ne Freundin mit Hund dabei. Weder gesteigerte Aufmerksamkeit noch sonst was erlebt. Allerdings waren die Hunde menschenfreundlich und absolut verträglich mit Artgenossen. Und gut erzogen. Ach ja, verschmuster war die Mutterhündin während dieser Zeit
 
Zitat: "Es sind weder Killerhunde noch die beißwütigen Monster als die sie hingestellt werden."

Zitat: "Bitte passt auf euch alle und auf eure Hunde auf und bedenkt, dieser Unfall hätte jeden von euch passieren können!"

Da frag ich mich schon, ob sie jeden Bezug zur Realität verloren hat.
 
Zitat: "Es sind weder Killerhunde noch die beißwütigen Monster als die sie hingestellt werden."

Zitat: "Bitte passt auf euch alle und auf eure Hunde auf und bedenkt, dieser Unfall hätte jeden von euch passieren können!"

Da frag ich mich schon, ob sie jeden Bezug zur Realität verloren hat.

Ganz bestimmt haben die beiden Damen den Bezug zur Realität verloren - auch in Bezug auf ihre Hunde.

Denn es ist wirklich erschreckend das die Dame dieses Statement ins FB setzt. Ohne Scham , Gewissen und von sich überzeugt.
Aber nicht nur das, sondern wie viele " Anhänger " sich darunter klemmen und noh Lobeshymnen singen -
Ich bin wirklich Sprachlos .

Ja, es gibt Rassen die natürlich auf ihre Menschen, ihr Rudel aufpassen und zur Not auch verteidigen würden.
Meine Ridgebacks auf jeden Fall - Auch meine Hündin würde nicht davon renne! Auch gibt es Hunde die nicht jeden dahergelaufenen an die Welpen lassen, was auch ganz normal ist oder mit jedem Artgenossen freundlich sind - muss auch nicht sein und ist auch nicht das Naturell eines Hundes.
Jedoch muss man sich dessen Bewusst sein
- wissen was die Geschichte, Herkunft , Eigenschaften ect meiner Rasse ist. Ich muss wissen, welche Linie in meinem Hund stecken, ich muss wissen das ein Hund Hund ist und bleibt.

Ich gestehe.und finde es auch ganz schrecklich mit den Verniedlichungsformen " Kampfi, Kampfschmuser Kampfkuschler"
Ein verzerrtes Bild der Wahrnehmung
 
Zitat: "Bitte passt auf euch alle und auf eure Hunde auf und bedenkt, dieser Unfall hätte jeden von euch passieren können!"
Jetzt sag ich doch noch was dazu, weil das regt mich so auf...

Ich gehe auch immer wieder mit allen 3 Hunden gleichzeitig (und nicht nur im Wald, sondern auch bei uns durch die Siedlung = am Gehsteig neben der Straße). Die Hunde haben ein Gesamtgewicht von ca. 48kg (17+18+13), ich habe ca. 63kg.
Bin ich überzeugt davon, dass ich die 3, auch wenn sie sich gemeinsam sehr über etwas aufregen, halten und daran vorbeiführen kann: ja.
Ist mir bewusst, dass sie mich bei Verkettung unglücklicher Umstände (Leine um die Beine, plötzliches in-die-Leine-Springen) zu Fall bringen könnten: auch ja.
Habe ich Angst, dass sie im Fall des Falles jemanden ernsthaft verletzen würden: niemals.
Würden meine Hunde mich "verteidigen" wenn ich bewusstlos am Boden liege? Möglicherweise. Normalerweise ist die alte Hündin (13) eher ein Schisser, der viel Lärm macht aber zurück geht, der Rüde (8) und die junge Hündin (9mon) sind sehr sozial zu Menschen. Am ehesten glaube ich dass die junge Hündin versuchen würde mich zu beschützen. Die Alte ließe sich verscheuchen und der Rüde würde eher "Hilfe holen", also dem Nächstbesten zugehen. Aber ein Hund der beschützt und verteidigt, steht neben/über der Person am Boden und hält "Angreifer" auf Abstand mit Gebell, Knurren, Schnappen.
Es ist nicht normal, dass ein Hund, der sich erschreckt oder jemanden beschützen will, unmittelbar in einen Angriff mit Zerstörungs-/Tötungsabsicht übergeht.

Und selbst wenn die Hunde von Frau N. vor dem Zwischenfall niemalsnicht irgendwie aggressiv gegen Menschen waren, wenn sie genau das selbe Bild von Ihren Hunden hatte, das ich jetzt von meinen habe. Himmellhergott, wie kommt sie dann zu diesen Aussagen a la "Wir hatten eine tolle Hundehaltung, alles richtig gemacht, das war halt ein Unfall, kann jedem passieren"?
Wenn meine Hunde das täten (der Gedanke gruselt mich!) - ich müsste davon ausgehen, dass ihnen allen 3en ganz arg eine Sicherung durchgebrannt ist, und dass es die Hunde, die ich hatte und kannte nicht mehr gibt. Ich hätte eine Milliarde Schuldgefühle, nicht nur dem Opfer, sondern auch den Hunden gegenüber, würde ALLES hinterfragen was ich mit den Hunden getan und erlebt habe, würde verzweifelt versuchen eine Ursache und Erklärung zu finden, wie ich mich so in ihnen täuschen konnte. Ziemlich sicher hätte ich nie wieder einen Hund, weil ich einfach keinem Hund mehr vertrauen könnte.
Also entweder das ist ein gigantischer psychologischer Schutzmechanismus, oder ein gigantischer Mangel an Empathie und Realitätsbezug. So oder so sollte da wahrscheinlich mal ein Profi psychologischen/psychiatrischen Fachgebiets drauf schauen.
 
Diese Wortmeldungen auf Facebook finde ich völlig daneben.. Peinlich, unangemessen, unfair ja grausam gegenüber den Hinterbliebenen.

Aber zu den Ursachen dieses Vorfalls, abgesehen natürlich von sehr grober Fahrlässigkeit der Halterin, hab ich schon Bedenken, dass es doch ein bisschen etwas mit der Rasse zu tun haben könnte.
Meine Überlegungen gehen da in Richtung Testosteron, mehr Muskelmasse, erhöhte Bereitschaft zu aggressivem Verhalten.
Wenn man in den Statistiken nachliest, dann gibt es eine Auffälligkeit: am häufigsten kommt es mit unkastrierten Rüden zu Zwischenfällen.
Und unkastrierte Rüden haben den höchsten Testosteronspiegel, wobei Rassen mit einer vermehrten Muskelbildung wahrscheinlich noch mal höhere Testosteronspiegel haben.

Die Hündinnen haben dann mitgemacht.

Natürlich will ich damit nicht andeuten, dass unkastrierte Rüden per se gefährlich wären.
Aber die Bereitschaft, ein gewisses Verhalten zu zeigen, ist eben doch erhöht, bei manchen Rassen wahrscheinlich mehr als bei anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Wortmeldungen auf Facebook finde ich völlig daneben.. Peinlich, unangemessen, unfair ja grausam gegenüber den Hinterbliebenen.

Aber zu den Ursachen dieses Vorfalls, abgesehen natürlich von sehr grober Fahrlässigkeit der Halterin, hab ich schon Bedenken, dass es doch ein bisschen etwas mit der Rasse zu tun haben könnte.
Meine Überlegungen gehen da in Richtung Testosteron, mehr Muskelmasse, erhöhte Bereitschaft zu aggressiven Verhalten.
Wenn man in den Statistiken nachliest, dann gibt es eine Auffälligkeit: am häufigsten kommt es mit unkastrierten Rüden zu Zwischenfällen.
Und unkastrierte Rüden haben den höchsten Testosteronspiegel, wobei Rassen mit einer vermehrten Muskelbildung wahrscheinlich noch mal höhere Testosteronspiegel haben.

Die Hündinnen haben dann mitgemacht.

Natürlich will ich damit nicht andeuten, dass unkastrierte Rüden per se gefährlich wären.
Aber die Bereitschaft, ein gewisses Verhalten zu zeigen, ist eben doch erhöht, bei manchen Rassen wahrscheinlich mehr als bei anderen.

Genau so ist es.
Daher , wer Rassen mir erhöhten Schutz, Wach und Verteidigungs-Bereitschaft führt und zusammenlebt,muss sich dessen aber Bewusst sein und aufhören diese Hunde zu verniedlichen ect .

Es gehören ja ehrliche Rassen wie der Weimaraner, Azawakh, Rhodesian und Thai Ridgeback, Rottweiler viele Herdenschutzhunde , Pitt ect dazu
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag so sein. Ich hab nur einmal Welpen erlebt, der Deckrüde im Haus sowie die Großmutter. Wir gingen immer mit allen 3, oft noch ne Freundin mit Hund dabei. Weder gesteigerte Aufmerksamkeit noch sonst was erlebt. Allerdings waren die Hunde menschenfreundlich und absolut verträglich mit Artgenossen. Und gut erzogen. Ach ja, verschmuster war die Mutterhündin während dieser Zeit

Es kann wohl sein, dass eine Mutter, auch wesenfest und sonst verträglich, in der Umgebung der Welpen defensiv-aggressiv reagiert. Draußen, weit entfernt von den Welpen aggressiv zu reagieren hat mit wesensfest überhaupt nichts mehr zu tun und sollte zum sofortigen Zuchtausschluss führen.
 
Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Ahnung, was Tiere angeht, aber was ich weiß, dass Tiere immer eine Eigendynamik auslösen können. Ob man nun Erfahrung hat oder nicht, entscheidend ist immer die Situation und niemand kann vorhersagen, was passiert, wenn es passiert.

Wäre diese Person nur mit einem Hund gegangen, hätte es vermieden werden können, ich meine die Tötung einer Person, ein Beißvorfall kann auch mit einem Hund passieren. Die Wucht, die hinter drei so große Hunde steck, kann man nicht aufhalten.

Noch wichtiger ist. Man muss immer mit der Dummheit/Fehler anderer Menschen rechnen. Wo das geendet ist, ist so schlimm. Für mich unvorstellbar, wenn mir das passiert wäre. Ich an ihrer Stelle würde mich nur noch mit einem Bettlaken über den Kopf in die Öffentlichkeit wagen, damit mich keiner erkennt. Sie geht stattdessen in Facebook und badet sich in Unschuld.
 
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