Jährliche Impfung

AW: Jährliche Impfung Ausstellungen

Hallo!
aber wie ist das dann, wenn man auf eine ausstellung fahren möchte oder ins ausland?? das wird dann wahrscheinlich nichts nützen, wenn man mit einer titer bestimmung kommt, oder? glaub auch nicht, dass ein tierarzt eine bestätigung für 1 jahr schreibt, wo drauf steht, dass der hund genügenden schutz hat. :rolleyes:


Ein paar Links zum EU-Pass: (ich hoffe, die funktionieren noch)
www.bmgf.gv.at

http://europa.eu.int/comm/food/animal/li...ts/index_de.htm

http://eur-lex.europa.eu/pri/de/oj/dat/2...3de00010009.pdf

http://ec.europa.eu/food/animal/liveanim...atferret_en.htm

Einige Länder in der EU haben Sonderbestimmungen für weitere Untersuchungen (Titer, Entwurmung). Einige angrenzende Nicht-EU-Länder haben ihre Bestimmungen auch geändert. Hier muss man halt bei den Botschaften aktuell nachfragen.

Intervet und Merial haben auf ihren Webseiten auch zu den EU-Bestimmungen etwas veröffentlicht.


 
Ich hab das letztens auch lange mit meinem Tierarzt diskutiert. Dabei sehr offen alle möglichen Argumente ausgetauscht.

Mal eine knappe Zusammenfassung:

* Es gibt tatsächlich noch relativ wenig gesicherte Daten, wie lange welche Impfung nun wirklich wirkt. Liegt einfach daran, dass die Impfstofffirmen natürlich so viel wie möglich verkaufen wollen. Und Titer-Bestimmungen teuer sind. Aber es ist sehr stark anzunehmen, dass viele Impfstoffe tatsächlich sehr lange wirken.

* Problem 2: Je nach Impfstoff ist die Wirkung unterschiedlich. Bedeutet eben, dass nur eine Titer-Untersuchung Auskunft darüber geben kann, ob der Hund nach der Impfung wirklich geschützt ist. Wer jährlich impfen lässt, bei dem steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine Impfung auch wirkt. Er hat gemeint, dass es sehr schwierig ist, das den durchschnittlichen Hundebesitzern zu erklären. Die verstehen dann nur: Hab ihren Hund geimpft, ob's wirkt, weiß ich nicht. Er diskutiert das Thema gerne mit jenen, die es selbst ansprechen. Bei allen anderen erspart er sich lieber die Zorres und impft eben.

Meine Einigung mit ihm:
* Tollwut wird nur noch im 3-Jahres-Rhythmus geimpft. Weil die Wahrscheinlichkeit, dass meine Hunde mit Tollwut in Berührung kommen, sehr gering ist. Und ja hoffentlich auch in Österreich bald die jährliche Impfvorschrift für Veranstaltungen fällt.
* Bei allen anderen Impfungen: wir schauen mal, wie hoch das Risiko in Wien grad ist. Staupe ist wieder im Kommen, grad bei mir im Nordosten von Wien. Ist das Risiko zu vernachlässigen, lassen wir's bleiben. Steigt das Risiko, gibt's eine Titer-Bestimmung. Er erkundigt sich für mich auch für den Raum Salzburg, weil ich dort relativ viel bin.

Birgit
 
Ich hab das letztens auch lange mit meinem Tierarzt diskutiert. Dabei sehr offen alle möglichen Argumente ausgetauscht.

Mal eine knappe Zusammenfassung:

* Es gibt tatsächlich noch relativ wenig gesicherte Daten, wie lange welche Impfung nun wirklich wirkt. Liegt einfach daran, dass die Impfstofffirmen natürlich so viel wie möglich verkaufen wollen. Und Titer-Bestimmungen teuer sind. Aber es ist sehr stark anzunehmen, dass viele Impfstoffe tatsächlich sehr lange wirken.

* Problem 2: Je nach Impfstoff ist die Wirkung unterschiedlich. Bedeutet eben, dass nur eine Titer-Untersuchung Auskunft darüber geben kann, ob der Hund nach der Impfung wirklich geschützt ist. Wer jährlich impfen lässt, bei dem steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine Impfung auch wirkt. Er hat gemeint, dass es sehr schwierig ist, das den durchschnittlichen Hundebesitzern zu erklären. Die verstehen dann nur: Hab ihren Hund geimpft, ob's wirkt, weiß ich nicht. Er diskutiert das Thema gerne mit jenen, die es selbst ansprechen. Bei allen anderen erspart er sich lieber die Zorres und impft eben.

Meine Einigung mit ihm:
* Tollwut wird nur noch im 3-Jahres-Rhythmus geimpft. Weil die Wahrscheinlichkeit, dass meine Hunde mit Tollwut in Berührung kommen, sehr gering ist. Und ja hoffentlich auch in Österreich bald die jährliche Impfvorschrift für Veranstaltungen fällt.
* Bei allen anderen Impfungen: wir schauen mal, wie hoch das Risiko in Wien grad ist. Staupe ist wieder im Kommen, grad bei mir im Nordosten von Wien. Ist das Risiko zu vernachlässigen, lassen wir's bleiben. Steigt das Risiko, gibt's eine Titer-Bestimmung. Er erkundigt sich für mich auch für den Raum Salzburg, weil ich dort relativ viel bin.

Birgit

Irgendwie habe ich den Eindruck, du hast nicht genau gelesen. Es steht außer Zweifel, dass angeraten wird - obwohl in Österreich keine generelle Impfpflicht besteht - die Impfungen gegen Staube, Lepto, Parvo etc. nicht zu bagatellisieren.

Vom 3-Jahres Impfrhytmus war ausschießlich bei der Tollwutimpfung die Rede.
Und - die jährliche Tollwutimpfvorschrift für Veranstaltungen ist gefallen. Das entsprechende Bundesgesetzblatt wurde hier veröffentlicht.
 
Ich hab genau gelesen. Ich bagatellisiere sicher keine Impfung. Aber ich halte auch die Impfungen abseits der Tollwut nicht unbedingt jährlich für notwendig.
 
Ich hab das letztens auch lange mit meinem Tierarzt diskutiert. Dabei sehr offen alle möglichen Argumente ausgetauscht.

Hallo! Schreib jetzt dazu, wie die Dinge stehen, auch wenn ich mich vielleicht schon zum xten Mal wiederhole:
Mal eine knappe Zusammenfassung:

* Es gibt tatsächlich noch relativ wenig gesicherte Daten, wie lange welche Impfung nun wirklich wirkt. Liegt einfach daran, dass die Impfstofffirmen natürlich so viel wie möglich verkaufen wollen. Und Titer-Bestimmungen teuer sind. Aber es ist sehr stark anzunehmen, dass viele Impfstoffe tatsächlich sehr lange wirken.

Es gibt genug Studien, die bei den Impfstoffen eine längere Schutzdauer belegen. Erstens, von den Impfstoffherstellern (alle in Deutschland haben schon die Zulassung). Zweitens von Unis in USA.
Impfstoffhersteller verdienen mehr daran, wenn jährlich geimpft wird, natürlich auch der TA. Titerbestimmungen sind nur sinnvoll, wenn man wissen will, ob der maternale Schutz der Welpen noch vorhanden ist und ev. wenn man wissen will, ob die letzte Impfung d.Grundimmunisierung mit 12 Wochen auch angeschlagen hat. Bisher hat das aber die TÄ auch nicht gestört, denn niemand hat das bisher gemessen und da ist man auch davon ausgegangen, dass die Hund ein ganzes Jahr geschützt sind, obwohl das bei manchen sicher nicht der Fall war.
Beim Menschen wird auch nach der Grundimmunisierung nicht jedes Jahr weiter geimpft.Titerbestimmungen macht auch keiner und wenn, dann um sich eine Impfung nach etlichen Jahren Nichtimpfens zu ersparen (bei manchen Berufsgruppen)
Gibt das zu denken?

* Problem 2: Je nach Impfstoff ist die Wirkung unterschiedlich. Bedeutet eben, dass nur eine Titer-Untersuchung Auskunft darüber geben kann, ob der Hund nach der Impfung wirklich geschützt ist. Wer jährlich impfen lässt, bei dem steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine Impfung auch wirkt.
Also nach dem Gießkannenprinzip, das nenne ich Gesundheitsvorsorge. :( Die einzelnen Impfstoffkomponenten in einer Kombiimpfung sind natürlich anders. Es gibt welche gegen Viren und welche geg. Bakterien(Lepto und Zwingerh).
Wobei die geg. Lepto oft nur ein halbes Jahr wirksam ist und nur gegen 2 Varianten schützt (geg. mögl. 250 Serovaren lt. "Hunde impfen mit Verstand" neu S. 61). Auch ist sie als Ganzkeim-Bakterine wg. d. Nebenwirkungen problematisch.

Er hat gemeint, dass es sehr schwierig ist, das den durchschnittlichen Hundebesitzern zu erklären. Die verstehen dann nur: Hab ihren Hund geimpft, ob's wirkt, weiß ich nicht. Er diskutiert das Thema gerne mit jenen, die es selbst ansprechen. Bei allen anderen erspart er sich lieber die Zorres und impft eben.

Anscheinend ist es auch sehr schwierig, TÄ zum vernünftigen impfen zu bringen und sich von d. Gießkannenmedizin zu entfernern. Tä haben bisher nie mit Tierhaltern übers impfen diskutieren müssen (und auch selten informiert), da keiner gewusst hat, dass es überhaupt keinen Sinn macht alles jedes Jahr zu impfen. Sie sind brav der Anordnung gefolgt jedes Jahr zum Impfen zu kommen, weil es so von den TÄ verlangt wurde und das hatte auch vor Jahren nichts mit der Tollwut oder Gesetzen zu tun.

Meine Einigung mit ihm:
* Tollwut wird nur noch im 3-Jahres-Rhythmus geimpft.
Na, dass ist ja schon mal was :rolleyes:

Weil die Wahrscheinlichkeit, dass meine Hunde mit Tollwut in Berührung kommen, sehr gering ist.
Nicht nur deshalb, sondern, weil die Gesetze es möglich machen.

Und ja hoffentlich auch in Österreich bald die jährliche Impfvorschrift für Veranstaltungen fällt.

Die ist schon gefallen. Mit BGBl. Nr. 70/2008 v. 22.2.2008

* Bei allen anderen Impfungen: wir schauen mal, wie hoch das Risiko in Wien grad ist. Staupe ist wieder im Kommen, grad bei mir im Nordosten von Wien. Ist das Risiko zu vernachlässigen, lassen wir's bleiben. Steigt das Risiko, gibt's eine Titer-Bestimmung. Er erkundigt sich für mich auch für den Raum Salzburg, weil ich dort relativ viel bin.

Ich kann nur raten da rein zu schauen:
www.haustierimpfungen.at

Wenn Hunde ein Grundimmunisierung haben (manche Hunde haben eine natürliche schon bekommen und werden niemals geimpft, haben aber auch Titer ohne jemals erkrankt zu sein) und einen eigenen Immunschutz aufbauen konnten, dann sind sie auch geschützt. Gegen Viren und Bakterien, die nicht im Impfstoff drinnen sind gibts auch keinen Schutz (es sei denn, er hätte mit dem Krankheitserreger woanders Kontakt gehabt und eigene Immunität entwickelt, was auch oft unbemerkt vorkommt).

Wenn Hunde dennoch erkranken, so kann das mehrere Gründe haben. Es hat aber nichts mit jährlichem Impfen zu tun. Dadurch wird das Immunsystem nicht besser und auch der Schutz wird nicht besser. Aber es kann durch zuviel Impfen zu anderen Erkrankungen kommen, die leider oft als Impfnebenwirkung unerkannt bleiben od. als solche nicht anerkannt werden, die man dem Hund aber leicht ersparen hätte können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich habe sie auf die 3-jährige Tollwut-Impfung angesprochen. Ihre Antwort war, dass noch garnicht ausreichend bekannt sei, dass das Mittel auch wirklich die 3 Jahre über Schutz bietet. Ob das so sei werde sich wohl erst in der Zukunft zeigen!???:confused::confused:

Genau das haben mir auch schon 3 TÄ erklärt. :rolleyes:

Unsere beiden werden nach wie vor jahrlich geimpft weil ich einfach hin und her gerissen bin.
 
Zitat von Anke

Also, ich habe sie auf die 3-jährige Tollwut-Impfung angesprochen. Ihre Antwort war, dass noch garnicht ausreichend bekannt sei, dass das Mittel auch wirklich die 3 Jahre über Schutz bietet. Ob das so sei werde sich wohl erst in der Zukunft zeigen!???:confused::confused:

...und...
Zitat von Tina83
Genau das haben mir auch schon 3 TÄ erklärt. :rolleyes:

Unsere beiden werden nach wie vor jahrlich geimpft weil ich einfach hin und her gerissen bin.
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Hallo!
Die Impfstoffe haben sich nicht geändert.
Es haben sich nur die Zulassungen geändert aufgund der Tatsache, dass der Schutz (durch Challange-Studien belegt) länger als ein Jahr anhält. Eigentlich auch länger als 3 Jahre, aber als Sicherheitspolster der Impfstoffhersteller steht halt im Beipackzettel 3 Jahre.

Ihr könnt aber auch die verschiedenen Impfstoffhersteller anschreiben, die können euch das noch genauer erklären.
In Deutschland haben alle impfstoffe die Zulassung für den 3-Jährigen Impfintervall. Da aber jede Zulassung was kostet und die Nachfrage in Österreich aufgrund der Uninformiertheit der Patientenbesitzer - bezüglich der EU-Vorschriften - dies beim TA nie verlangt wird, haben bisher nur wenige Hersteller angedacht da was zu ändern.

Das Problem sind die TÄ (und natürlich auch teilweise die Informationen der Impfstoffhersteller) wer will sich schon 2 Drittel des Geschäftes ruinieren, darum hängen sie das auch nicht an die große Glocke.

Aber den Tieren bringt das schon sehr viel: Die ganzen Adjuvantien (Nebenstoffe in der Impflösung) bleiben dem Hund erspart. Es handelt sich immerhin um Quechsilber, und Alluminium u.a.).

Wenn die EU diese Imfpstoffe anerkennt, dann könnt ihr das auch!

Warum so skeptisch, wenn ihr einmal nicht zur Kasse gebeten werdet und eurem Hund noch dazu für zwei Jahre die TW-Impfung ersparen könnt?

Für die anderen Hundekrankheiten genügt eine ordentlich durchgeführte Grundimmunisierung und die hält dann auch mind. 7 Jahre und länger. Manche Impfungen sind auch gar nicht sinnvoll mehr unter...

www.haustierimpfungen.de

diese Seite ist nicht gegen Impfungen sondern das jährliche Volldrönen das dem Hund nicht mehr Schutz bietet, aber aber u.U. seiner Gesundheit sehr schaden kann. Plädiert für Impfungen die sinnvoll sind aufgrund der Nutzen-Schadensabwägung.
 
Warum so skeptisch, wenn ihr einmal nicht zur Kasse gebeten werdet und eurem Hund noch dazu für zwei Jahre die TW-Impfung ersparen könnt?

Weil ich es ganz einfach "eigenartig" finde dass die meisten TÄ davon abraten. Und meine TÄ sind keinesfalls auf unser Geld aus, sonst müsste ich nicht teilweise gar nicht bezahlen. ;)

Für die anderen Hundekrankheiten genügt eine ordentlich durchgeführte Grundimmunisierung und die hält dann auch mind. 7 Jahre und länger. Manche Impfungen sind auch gar nicht sinnvoll mehr unter...

www.haustierimpfungen.de

diese Seite ist nicht gegen Impfungen sondern das jährliche Volldrönen das dem Hund nicht mehr Schutz bietet, aber aber u.U. seiner Gesundheit sehr schaden kann. Plädiert für Impfungen die sinnvoll sind aufgrund der Nutzen-Schadensabwägung.
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Die Seite ist ein alter Hut, hilft mir aber leider nicht bei meiner Entscheidung. :o
 
Weil ich es ganz einfach "eigenartig" finde dass die meisten TÄ davon abraten. Und meine TÄ sind keinesfalls auf unser Geld aus, sonst müsste ich nicht teilweise gar nicht bezahlen. ;)

Das jährliche Impfen ist eine eingefahrene "Arbeitsweise" davon geht kein TA so leicht ab. Aber immerhin gibt es doch schon einige auch in Österreich, die sich nicht nur an die geänderten Gesetze bezüglich Tollwut halten sondern auch kritisch genug sind, die jährliche Impferei zu hinterfragen. Leider ist aber die Ärzteschaft eine eingeschworen Gemeinschaft, die andere Ansichten nur schwer aufkommen lässt. (Wie die Geschichte lehrt war das auch in der Humanmedizin schon so. Da wollten sich die Ärzte die Hände nicht waschen, als sie vom Leichensezieren zu den Wöchnerinnen zur Untersuchung kamen. Dr. Semmelweis hat man damals verspottet und ihm am liebsten den Doktor aberkannt. Heute ist das Standard.Aber damals hat dieser Starrsinn tausenden Frauen das Leben gekostet und die Kinder zu Halbwaisen gemacht. Obwohl er das beweisen konnte.)

Die Seite ist ein alter Hut, hilft mir aber leider nicht bei meiner Entscheidung. :o
Eine "neuere" würde dir wahrscheinlich auch nicht helfen, denn dazu muss man auch bereit sein zu hinterfragen und nicht alles zu glauben was jemand erzählt, der daran verdient.
Mag sein, dass dir die Seite alt vorkommt, aber eine bessere Zusammenfassung auf Deutsch über Haustierimpfungen kenne ich nicht.
Und die Herausgeberin hat sich wirklich sehr bemüht alle Aspekte der einzelnen Impfstoffe herauszuarbeiten. Aber jeder wie er will.
Es wirft sich nur die Frage auf, warum bei Menschen nicht so verfahren wird.
Es wird dort nicht von jährlich Impfen als Muss gesprochen.

Ja, ich weiß nicht, was dann noch helfen kann. Es gibt aber auch genug andere Seiten im Web. Das ist nur eine Zusammenfassung auf Deutsch was bei Impfungen zu beachten ist und welche weniger sinnvoll sind.
Tatsache ist aber, dass amerikanische Hochschulveterinäre schon in den 70er Jahren die jährliche Impfungen kritisierten.
Tatsache ist auch, dass es keine Studien gibt die die Notwendigkeit jährlicher Impfungen geg. Virusinfektionen belegen. Allerdings gibt es einige Studien die belegen, dass jährliche Nachimpfungen nicht notwendig sind und dass die Impfstoffe länger wirken: nähmlich bei SHP mind. 7 Jahre und TW und Pi mind. drei Jahre.

Wenn nun die EU schon diese 3 Jahre anerkennt, dann kann das Otto-Normalverbraucher auch tun. Besonders, wenn die Hersteller das auch in ihren BPZ drinnen stehen haben und die Zulassungen in Ö und Deutschland auch aufgrund von Studien der Hersteller erst genehmigt werden.

Wie schon mehrmals geschrieben, die Impfstoffe haben sich nicht geändert.
Viell. sind die Hersteller auch nur vorsichtiger geworden was die Nebenwirkungen betrifft. Immerhin werden ja noch andere Stoffe in den Hund injiziert. Es ist auch ein Unterschied, ob ich jährlich was impfe was der Hund nicht braucht um gesund zu bleiben. Abgesehen dass es unnütz Geld kostet.

Es leiden ja nur die Hunde und Katzen. Ausbaden müssen es nämlich die, die sich am wenigsten dagegen wehren können.
Aber jeder muss selbst entscheiden eine Impfpflicht gibt es ja nicht.
 
Ich hinterfrage sehr wohl, habe aber auch Vetrauen zu meinen TÄ da wir auch befreundet sind. Und da sie oft nichts verlangen, gehe ich nicht davon aus dass sie mir das Geld unnötig aus der Tasche ziehen wollen. Abgesehen davon werden ihre eigenen Hunde auch jährlich geimpft.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, also bitte nicht falsch verstehen, aber nur weil hier im Forum viele auf diese HP hinweisen heißt es noch lange nicht dass ich jetzt nur noch alle 7 Jahre (um eine Hausnummer zu nennen) impfe. ;)

Ich weiß nach wie vor nicht was ich davon halten soll, fühle mich in der Zwischenzeit aber wohler wenn ich meine Hunde jährlich impfen lasse.
 
Ich hinterfrage sehr wohl, habe aber auch Vetrauen zu meinen TÄ da wir auch befreundet sind. Und da sie oft nichts verlangen, gehe ich nicht davon aus dass sie mir das Geld unnötig aus der Tasche ziehen wollen. Abgesehen davon werden ihre eigenen Hunde auch jährlich geimpft.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, also bitte nicht falsch verstehen, aber nur weil hier im Forum viele auf diese HP hinweisen heißt es noch lange nicht dass ich jetzt nur noch alle 7 Jahre (um eine Hausnummer zu nennen) impfe. ;)

Ich weiß nach wie vor nicht was ich davon halten soll, fühle mich in der Zwischenzeit aber wohler wenn ich meine Hunde jährlich impfen lasse.
Und warum machst Du nicht einfach eine Titerbestimmung bevor Du Deine Hunde volldröhnst? Zu teuer oder wie?
Wenn es um das Wohl Deiner Hunde geht und Du bzw. Deine Tierärzte schon einer offiziellen Zulassung (die Intervet ja nunmal hat) nicht vertrauen wollt, wäre eine Titerbestimmung doch das einzig sinnvolle....
LG
Sandy + Bande
 
Und warum machst Du nicht einfach eine Titerbestimmung bevor Du Deine Hunde volldröhnst? Zu teuer oder wie?
Wenn es um das Wohl Deiner Hunde geht und Du bzw. Deine Tierärzte schon einer offiziellen Zulassung (die Intervet ja nunmal hat) nicht vertrauen wollt, wäre eine Titerbestimmung doch das einzig sinnvolle....
LG
Sandy + Bande

Soll das eine Unterstellung sein? :rolleyes:

Sicher wäre eine Titerbestimmt nicht schlecht, muss ich mir überlegen.
Ich lasse mich übrigens auch ohne Titerbestimmtung regelmäßig impfen. ;)
 
Ích lasse auch weiterhin jährlich imfen...

Ich brauchs nicht das ich wo auf Urlaub bin und plötzlich nimma heim kann, weils meinen bei ihnen gilt das nicht.
Oder ich x Kilometer zu ner Ausstellung fahr und die Hunde dann nicht rein können usw.
 
Und warum machst Du nicht einfach eine Titerbestimmung bevor Du Deine Hunde volldröhnst? Zu teuer oder wie?
Wenn es um das Wohl Deiner Hunde geht und Du bzw. Deine Tierärzte schon einer offiziellen Zulassung (die Intervet ja nunmal hat) nicht vertrauen wollt, wäre eine Titerbestimmung doch das einzig sinnvolle....
LG
Sandy + Bande

Vor der nächsten fälligen TW-Impfung werde ich auf jeden Fall zuerst eine Titerbestimmung machen lassen. Wenn der Impfstoff nämlich für 3 Jahre zugelassen ist, kann man davon ausgehen, dass der Impfschutz mindestens 5 Jahre hält.
Meine Tierärztin hat sich übrigens schon im vorigen Jahr geweigert, meine Hunde gegen Tollwut zu impfen weil sie 2006 mit Nobivac geimpft wurden.

lg
Gerda
 
Ích lasse auch weiterhin jährlich imfen...

Ich brauchs nicht das ich wo auf Urlaub bin und plötzlich nimma heim kann, weils meinen bei ihnen gilt das nicht.
Oder ich x Kilometer zu ner Ausstellung fahr und die Hunde dann nicht rein können usw.

Im EU-Impfpass wird die Gültigkeit des Impfschutzes eingetragen (das Datum der nächsten Auffrischung). Innerhalb der EU kann Dir so etwas gar nicht passieren. In einigen Ländern (Norwegen z.B.) gelten ohnehin andere Bestimmungen, da wird eine Titerbestimmung verlangt.

lg
Gerda
 
Soll das eine Unterstellung sein? :rolleyes:

Sicher wäre eine Titerbestimmt nicht schlecht, muss ich mir überlegen.
Ich lasse mich übrigens auch ohne Titerbestimmtung regelmäßig impfen. ;)
Nein eine ganz normale Frage, weil wenn man sich schon Gedanken drum macht aber unsicher ist liegt die Titerbestimmung doch nahe - und billig ist sie halt nicht...
Was ich meinem Körper an tu ist "mein" Problem - die Schmerzen hab ja dann auch ich, für meine Hunde bin ich verantwortlich, daher liegt es an mir ihnen Schmerzen zu ersparen soweit ich kann...........
LG
Sandy + Bande
 
Nein eine ganz normale Frage, weil wenn man sich schon Gedanken drum macht aber unsicher ist liegt die Titerbestimmung doch nahe - und billig ist sie halt nicht...
Was ich meinem Körper an tu ist "mein" Problem - die Schmerzen hab ja dann auch ich, für meine Hunde bin ich verantwortlich, daher liegt es an mir ihnen Schmerzen zu ersparen soweit ich kann...........
LG
Sandy + Bande

Natürlich, da bin ich ganz deiner Meinung, aber ich habe nicht das Gefühl dass meine Hunde Schmerzen von der Impfung haben.
 
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