Jährliche Impfung

Hallo zusammen,
also ich denke jeder soll diese Impferei so handhaben wie er möchte. ;)

Ich finde es nur komisch: wir impfen uns, unsere Kinder, Babys etc. auch ohne Titerbestimmung (vielleicht ein paar Ausnahmen) und beim Hund wird so ein Tam Tam gemacht :rolleyes:

Ich impfe auch wieder jährlich, denn ich hab auch anfangs gedacht naja die Grundimmunisierung und eine Auffrischung reicht mal. Und dann gabs bei uns in der Straße Gerüchte wegen Staupe. Und da ist mir das lachen echt vergangen :eek:;)

Außerdem haben meine Hunde viel Kontakt mit anderen fremden Hunden, und da fühl ich mich sicherer!

Lg Pez
 
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Hallo zusammen,
also ich denke jeder soll diese Impferei so handhaben wie er möchte. ;)

Ich finde es nur komisch: wir impfen uns, unsere Kinder, Babys etc. auch ohne Titerbestimmung (vielleicht ein paar Ausnahmen) und beim Hund wird so ein Tam Tam gemacht :rolleyes:

Ich impfe auch wieder jährlich, denn ich hab auch anfangs gedacht naja die Grundimmunisierung und eine Auffrischung reicht mal. Und dann gabs bei uns in der Straße Gerüchte wegen Staupe. Und da ist mir das lachen echt vergangen :eek:;)

Lg Pez


Ich finde man sollte sich ausreichend erkundigen, ich impfe meine Huendin jedes Jahr und sie vertraegt es gut, was bei ihr ein Wunder ist, da sie eine Fuelle von gesundheitlicher Probleme hat. Sie kommt auch aus Serbien und wenn man einmal sieht wie Hunde elendig an Parvo krepieren, da kriegt man es mit der Angst zu tun. Das Risiko Parvo, Staupe etc. und sonstige Krankheiten eben auch aus den suedlichen Laendern ist mir einfach zu gross. Und damit will und moechte ich nicht leben, wenn sie es trotzdem bekommen sollte, weil eben der Impfschutz vielleicht (!) nicht ausreichend vorhanden war. Ich habe das auch ausfuehrlich mit meinem TA besprochen. Was ich nicht mache, eben um das Risiko bzw. die Belastung so gering wie moeglich zu halten, ist die Tollwutimpfung. Warum? Weil ich mit ihr keine Reisen unternehme, weder ins Ausland noch in ein laendliches Gebiet (geht mit ihr auf Grund ihrer gesundheitlichen Probleme nicht), sodass eine Tollwutimpfung bei ihr nicht unbedingt notwendig ist. Da ist die Gefahr, dass sie Parvo oder sonstiges in Wien erwischt, schon viel wahrscheinlicher.

Es ist mir natuerlich auch bewusst, dass dahinter ein riesiges Geschaeft steckt. Die gleiche Diskussion gibt es ja auch bezueglich Impfungen bei Menschen.

Mich wuerde interressieren wie oft so eine Unvertraeglichkeit wirklich vorkommt.


Lg Daniela
 
Wenn ihr alle so Schiss vor Krankheiten habt... solltet ihr MEHR darüber nachdenken, WAS ihr den Hunden so *antut*... rein gesundheitlich.

Und ein wenig MEHR darüber informieren, wie WENIG man tun muss, um den Hunden zu helfen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man mit dem Wort *Staupe, Staupe* die Leute zum TA und zum Impfen scheuchen kann...

Dabei ist es in der Tat so, wenn grundimmunisiert und einmal nachgeimpft ist, der Hund gegen Staupe GESCHÜTZT ist... entweder, er hat einen Titer aufgebaut oder nicht.. WENN er einen hat, ist es nicht notwendig, noch was draufzulegen.. hier gilt nämlich nicht *viel hilft viel*.
Und wenn er keinen hat, wird er vermutlich auch danach keinen aufbauen.. dann ists eh wurst.

Aber tragts ihr nur eure Euros zum Tierarzt.
Auch wenns nur für AUsstellungen oder für den kleinen Egoismus ist, sich nicht erkundigen zu müssen, welche REgeln im REiseland gelten...
Sind ja nur Hunde... :rolleyes:.
 
Wenn ihr alle so Schiss vor Krankheiten habt... solltet ihr MEHR darüber nachdenken, WAS ihr den Hunden so *antut*... rein gesundheitlich.

Und ein wenig MEHR darüber informieren, wie WENIG man tun muss, um den Hunden zu helfen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man mit dem Wort *Staupe, Staupe* die Leute zum TA und zum Impfen scheuchen kann...

Dabei ist es in der Tat so, wenn grundimmunisiert und einmal nachgeimpft ist, der Hund gegen Staupe GESCHÜTZT ist... entweder, er hat einen Titer aufgebaut oder nicht.. WENN er einen hat, ist es nicht notwendig, noch was draufzulegen.. hier gilt nämlich nicht *viel hilft viel*.
Und wenn er keinen hat, wird er vermutlich auch danach keinen aufbauen.. dann ists eh wurst.

Aber tragts ihr nur eure Euros zum Tierarzt.
Auch wenns nur für AUsstellungen oder für den kleinen Egoismus ist, sich nicht erkundigen zu müssen, welche REgeln im REiseland gelten...
Sind ja nur Hunde... :rolleyes:.

Ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit was du von dir gibst. Du stellst, so habe ich das jedenfalls verstanden (wenn dem nicht so ist, dann entschuldige ich mich auch), all jene hin, die sich dafuer entschieden haben, ihren Hund jaehrlich zu impfen, als Idioten hin denen die Gesundheit des eigenen Hundes egal ist.
Wie kommst du darauf? Kannst du vielleicht verstehen, dass man als Hundebesitzer Angst hat und kein Risiko eingehen will, dass der Hund an Staupe, Parvo etc. erkrankt?
Ja, vielleicht dauert es eben noch eine ganze Weile, bis es durchsickert, dass eine Impfung nicht mehr jedes Jahr notwendig ist. Es gibt immer 2 Seiten. Die gleiche Diskussion hinsichtlich Impfungen gibt es bei Menschen genauso.

Wieso sollte ich meinen Hund nicht jedes Jahr impfen, wenn er bislang keine, aber auch gar keine Anzeichen irgendeiner negativen Reaktion gezeigt hat????

Ich respektiere auch die Meinung jener Hundebesitzer hier, die sich dafuer entschieden haben, ihren Hund nicht jedes Jahr impfen zu lassen. Ich teile die Meinung vielleicht nicht, dennoch stemple ich sie nicht als geizige Idioten oder Egoisten ab.....

Daniela
 
Ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit was du von dir gibst. Du stellst, so habe ich das jedenfalls verstanden (wenn dem nicht so ist, dann entschuldige ich mich auch), all jene hin, die sich dafuer entschieden haben, ihren Hund jaehrlich zu impfen, als Idioten hin denen die Gesundheit des eigenen Hundes egal ist.
Wie kommst du darauf? Kannst du vielleicht verstehen, dass man als Hundebesitzer Angst hat und kein Risiko eingehen will, dass der Hund an Staupe, Parvo etc. erkrankt?
Ja, vielleicht dauert es eben noch eine ganze Weile, bis es durchsickert, dass eine Impfung nicht mehr jedes Jahr notwendig ist. Es gibt immer 2 Seiten. Die gleiche Diskussion hinsichtlich Impfungen gibt es bei Menschen genauso.

Wieso sollte ich meinen Hund nicht jedes Jahr impfen, wenn er bislang keine, aber auch gar keine Anzeichen irgendeiner negativen Reaktion gezeigt hat????

Ich respektiere auch die Meinung jener Hundebesitzer hier, die sich dafuer entschieden haben, ihren Hund nicht jedes Jahr impfen zu lassen. Ich teile die Meinung vielleicht nicht, dennoch stemple ich sie nicht als geizige Idioten oder Egoisten ab.....

Daniela

DANKE! :)
 
Stimmt schon, dass man die Kinder meist auch einfach so impft, die meisten Eltern machen das ohne lange nachzudenken auf Empfehlung ihres Arztes und auch ohne Titerbestimmung - aber wer bitte lässt sein Kind und sich selber zB jährlich gegen Masern, Mumps, Röteln etc impfen?
Nicht sagen, das wäre etwas anderes - ist es nämlich nicht.
Genauso unsinnig bzw überflüssig ist die jährliche 7-fach Impfung bei erwachsenen Hunden.
 
Hallo!
Ich finde es nur komisch: wir impfen uns, unsere Kinder, Babys etc. auch ohne Titerbestimmung (vielleicht ein paar Ausnahmen) und beim Hund wird so ein Tam Tam gemacht :rolleyes:

Die Menschen werden aber auch nur grundimmunisiert und nicht alle Jahre mit einer einzigen Injektion mit allen Impfstoffen vollgedröhnt . Stimmt bei Menschen sind sich alle ziemlich sicher, dass nach erfolgter Grunimmunisierung der Schutz hält. Sie sind sich da so sicher, dass auch keine Arzt Titermessungen vornimmt. Außer bei bestimmten Impfungen die berufswegen erfolgen, hier wird das schon öfter gemacht um zu sehen ob noch Schutz vorhanden ist, da sind auch die Betroffenen so vernünftig vor der ev. Impfung das anschauen zu lassen.

Außerdem gibt es auch bei Menschen nicht gerade eine geringe Zahl die Impfschäden haben. Leider wird schon bei den Menschen Schäden nicht an die zuständigen Stellen gemeldet. Bei Tieren sieht es noch schlimmer aus, da wird kaum was an die AGES gemeldet, falls es dort überhaupt eine Statistik über Impfschäden bei Hunden gibt.Von den Autoimmunerkrankungen redet ja auch keiner, auch nicht beim Hund die sind aber da, ob sie als Imspfschäden anerkannt sind oder nicht. Davon haben die Betroffenen herzlich wenig

Ich impfe auch wieder jährlich, denn ich hab auch anfangs gedacht naja die Grundimmunisierung und eine Auffrischung reicht mal. Und dann gabs bei uns in der Straße Gerüchte wegen Staupe. Und da ist mir das lachen echt vergangen :eek:;)

Kannst natürlich halten wie du willst.
Dann muss man sich mal fragen, woher die Staupe kommt. Auch ein geimpfter Hund kann aus den unterschiedlichsten Gründen erkranken. Impfungen schützen nicht zu 100 %. Viel impfen kann aber das Immunsystem ziemlich durcheinander bringen. Hier wäre es schon sinnvoll wenigstens einmal eine gewisse Zeit nach der Grundimmunisierung zu sehen ob der Schutz aufgebaut wurde. (ob, nicht zu früh geimpft wurde - wo aufgrund des maternalen Schutzes die Impfung unwirksam wurde) Dies ist auch der Grund, warum Welpen trotz Impfung erkranken können.

Außerdem haben meine Hunde viel Kontakt mit anderen fremden Hunden, und da fühl ich mich sicherer!
Das hat meiner auch. Da ich weiß, dass er einen hohen Titer hat. Brauch ich mir da keine Sorgen machen. Andererseits nützt das ganze Impfen nichts, wenn mein Hund aufgrund von Stress für Krankheiten anfällig wird. Da hilft auch viel impfen nicht.
 
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Hallo!
Was ich nicht mache, eben um das Risiko bzw. die Belastung so gering wie moeglich zu halten, ist die Tollwutimpfung. Warum? Weil ich mit ihr keine Reisen unternehme, weder ins Ausland noch in ein laendliches Gebiet (geht mit ihr auf Grund ihrer gesundheitlichen Probleme nicht), sodass eine Tollwutimpfung bei ihr nicht unbedingt notwendig ist. Da ist die Gefahr, dass sie Parvo oder sonstiges in Wien erwischt, schon viel wahrscheinlicher.

Dann schau drauf, dass dein Hund in keine Beisserei verwickelt ist, sonst bekommst du und dein Hund ernsthafte Schwierigkeiten, wenn dein Hund nicht Tollwutgeimpft ist und auch keinen Titer vorweisen kann (wobei dass mit dem Titer erst ausjudiziert werden muss, ob der bei chron. kranken Hunden und Sondergenehmigung - falls man die überhaupt bekommt vom Amtstierarzt - als Nachweis gilt)




Mich wuerde interressieren wie oft so eine Unvertraeglichkeit wirklich vorkommt.
Ja, mich auch. Aber da es keine Statistiken dazu gibt, wird man das nie erfahren.

Alleine ich kenne schon zwei Hunde aus dem Bekanntenkreis, die einen anaphylaktischen Schock hatten und 2 die aufgrund der Impfung Krebs an der Impfstelle entwickelten und daran starben.
Die meisten TÄ sehen das aber als Schicksal an und nicht als Folge der Imfpung, also wird das nicht gemeldet. Dabei ist es gar nicht ihre Aufgabe das zu beurteilen, denn das müssen die zuständigen Stellen tun.
 
Wieso sollte ich meinen Hund nicht jedes Jahr impfen, wenn er bislang keine, aber auch gar keine Anzeichen irgendeiner negativen Reaktion gezeigt hat????
Daniela

Weil es für den Schutz gegen SHP und Tollwut nicht notwendig ist jedes Jahr zu impfen (und schon gar nicht alles zusammen in einer Injektion).

Ich glaube Studien lieber die besagen, dass der Schutz länger dauert, als
den Leuten die daran Geld verdienen und die nicht belegen können, dass jährlich gegen Viruskrankheiten geimpft werden muss. Dazu gibts nämlich keine seriösen Studien.

Es gibt auch Menschen und Tiere die sich niemals anstecken, auch wenn sie nicht geimpft sind. Trotzdem bin ich dafür dass man impft. Aber darum gehts ja nicht. Der Impfschutz wird nach ordnungsgemäßer Grundimmunisierung gewährleistet. Aber nicht durch mehrmaliges Verabreichen unnötiger Impfungen. Genauso wenig, wie man jährlich vorbeugend Antibiotika einnimmt.
 
Hallo!

Dann schau drauf, dass dein Hund in keine Beisserei verwickelt ist, sonst bekommst du und dein Hund ernsthafte Schwierigkeiten, wenn dein Hund nicht Tollwutgeimpft ist und auch keinen Titer vorweisen kann (wobei dass mit dem Titer erst ausjudiziert werden muss, ob der bei chron. kranken Hunden und Sondergenehmigung - falls man die überhaupt bekommt vom Amtstierarzt - als Nachweis gilt)

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Jedem seine Meinung, ich habe die best moegliche Entscheidung fuer MEINEN Hund getroffen hinsichtlich der Tollwutimpfung. Mein Hund wuerde eine Beisserei niemals ueberleben, wir reden hier v. einer 12/13 jaehrigen fast blinden und halb tauben Zwergmalteserhuendin.

Ich habe gemeinsam mit meinem Tierarzt die Risiken abgewogen, d.h. diese Impfung wird ihr erspart bleiben, auf Grund ihrer gesundheitlichen Probleme und der aeusserst geringen Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit Tollwut. Der Grund warum ich mich aufgeregt habe ist, dass man hier, bzw. von einer Userin als egoistischer u. unverantwortlicher Trottel hingestellt wird, wenn man sich dazu entschliesst, seinen Hund jedes Jahr impfen zu lassen. Und das finde ich eine Frechheit. Nicht mehr u. nicht weniger. Ich kann dir versichern, dass ich sicher nicht sorglos mit der Gesundheit meines Hundes umgehe, im Gegenteil. Das Ganze zu erklaeren wuerde jedoch diesen Rahmen sprengen....Wie gesagt, ich bin gerne bereit dazuzulernen, da aber mein Hund die Impfungen, bzw. die 1 jaehrliche Impfung sehr gut vertraegt und noch nie irgendwelche Anzeichen einer Reaktion zeigte, wird sie weiterhin geimpft. Das ist meine Entscheidung. Ich stelle diejenigen, die sich dagegen entschieden haben, auch nicht als verantwortungslose geizige Trotteln hin. Hinsichtlich der Unvertraeglichkeit, ich bin sicher, dass es die gibt, genauso wie bei Menschen. Ein gewisses Risiko besteht immer, auch bei der Vergabe von Medikamenten, auf die der Hund mit einer Unvertraeglichkeit reagieren kann. Als meiner Huendin Paspertin (gegen die Uebelkeit) verabreicht wurde, hatte sie eine dermassen heftige Reaktion, vergleichbar mit einem Menschen, der nicht mehr weiss was er ist oder wo er sich gerade befindet. Das war schlichtweg furchtbar und dieser Zustand dauerte fast 4 Stunden, bevor er abklang. Trotzdem argumentiere ich nicht, dass sie ab jenen Zeitpunkt keine Medikamente mehr bekommt, weil es ja sein koennte, dass sie wieder so reagiert.

Aber nochmals, ich respektiere deine Meinung, erwarte bzw. wuensche mir das gleiche Verstaendnis fuer meine Position.

Das ist auch schon alles.

Lg Daniela
 
So, hab gestern einen unserer TÄ darauf angesprochen:

Der Impfstoff der er hat, ist zB nicht für 3 Jahre zugelassen, also nur in D aber noch nicht in Ö.
Eine Titerbestimmung kostet ca. das Doppelte wie die (komplette) Impfung aber er fragt mir nach, vielleicht gibts es da sowas wie "Schnelltests". Zur Titerbestimmung reicht ein "Titer ja" oder "nein", wie hoch der Titer ist, ist egal. Auch mit einem niedrigen Titer ist gesichter dass der Hund im Falle einer Ansteckung ausreichend Antikörper bildet.
Außerdem schaut er dass er für mich den Tollwutimpfstoff bekommt der für 3 Jahre zugelassen ist (Gina wäre im Juli fällig für die Impfung).

Grundsätzlich ist er neutral, rät mir also weder zur jährlichen Impfung noch zur vorherigen Titerbestimmung oder zur späteren Impfung. Grundsätzlich findet er die Idee mit der Titerbestimmung gut, allerdings ist die Frage welche Titer bestimmt werden sollen.

Er sagt, viele Leute geben gerne mal den Impfungen die Schuld. Er impft auch nicht automatisch jeden Hund. Hatte mal einen spanischen Hund da den er aus sicherheitsgründen erst etwas später, also nachdem er sich ein bisschen eingelebt hat, impfen wollte. 2 Tage später kam der Hund sterbenskrank in die Praxis. Er hat angeblich Blut und Schaum gespuckt. Hätte er ihn kurz vorher geimpft, wäre er wahrscheinlich nicht durchgekommen und die Besitzer und sogar er selbst als TA hätte natürlich der Impfung die Schuld für diesen Schockzustand gegeben. Natürlich, wäre ja auch naheliegend. Offensichtlich war dem jedoch nicht so.

Er sagt, eine anaphilaktische Reaktion aufgrund einer Impfung komme bei Katzen häufiger vor als bei Hunden, daher findet er die Idee Katzen nicht jährlich impfen zu lassen auf keinen Fall falsch.

So und da ich heut früh eh grad bei meinem Hausarzt war, hab ich ihn auch gleich auf die Titerbestimmung angesprochen. Diese kostet zB für FSME 25,- (dachte wäre interessant zu wissen da ich meinen Impfpass verlegt hab und nicht mehr weiß wann ich das letzte Mal gegen FSME impfen war :o)
 
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Jedem seine Meinung, ich habe die best moegliche Entscheidung fuer MEINEN Hund getroffen hinsichtlich der Tollwutimpfung. Mein Hund wuerde eine Beisserei niemals ueberleben, wir reden hier v. einer 12/13 jaehrigen fast blinden und halb tauben Zwergmalteserhuendin.
Es geht ja auch nicht umbedingt um die Beißerei zw. Hunden. Ein Zwicker gnügt um manche Mitmenschen hysterisch werden zulassen, od. boshaft, damit sie einem Schwierigkeiten machen können.

Wenn dein Hund schon so alt und krank ist, dann könntest du ihn aber genauso gut die Imfpung ersparen. Denn in allen Impfstoff-Beipackzetteln steht: Man darf nur vollkommen gesunde Hunde impfen. Das schließt autom. chron. kranke Hunde aus.

Trotzdem argumentiere ich nicht, dass sie ab jenen Zeitpunkt keine Medikamente mehr bekommt, weil es ja sein koennte, dass sie wieder so reagiert.
Aber Impfungen sind mit Medikamenten nicht zu vergleichen und für jeden Wirkstoff gibt es Alternativen. Auch Homöopathische, die man wählen kann.
Ich habe gemeinsam mit meinem Tierarzt die Risiken abgewogen,...
Seien wir mal ehrlich, ich war ja auch nicht anders. Das spielt sich doch meistens so ab, dass wir brav zum Impfen gehen, ohne großartig darüber nachzudenken. Bzw. dass sich der TA über Möglichkeiten informiert. Ausnahmen mags geben, aber die sind selten. Ich habe bei meinem Hund (15J.) auch nachgefragt, ob das noch notwendig ist und mir wurde alles mögliche Unmögliche gesagt warum man unbedingt mind. die 5-fach-Impfung geben soll. Ich hab dann wenigsten durchgesetzt, dass die Tollwut extra gegeben wurde. Natürlich war das dann auch teurer.

Wenn ich dich beleidigt habe, dann tut mir das leid, war nicht meine Absicht.
 
Hallo Tina83!
So, hab gestern einen unserer TÄ darauf angesprochen:

Der Impfstoff der er hat, ist zB nicht für 3 Jahre zugelassen, also nur in D aber noch nicht in Ö.
Eine Titerbestimmung kostet ca. das Doppelte wie die (komplette) Impfung aber er fragt mir nach, vielleicht gibts es da sowas wie "Schnelltests". Zur Titerbestimmung reicht ein "Titer ja" oder "nein", wie hoch der Titer ist, ist egal. Auch mit einem niedrigen Titer ist gesichter dass der Hund im Falle einer Ansteckung ausreichend Antikörper bildet.
Außerdem schaut er dass er für mich den Tollwutimpfstoff bekommt der für 3 Jahre zugelassen ist (Gina wäre im Juli fällig für die Impfung).

Na bitte, einmal ein TA der auch informieren kann. In Österreich ist es Nobivac T seit März 2007. Ob es mittlerweile noch andere Firmen gibt die die Zulassung in Ö haben kann man bei der AGES erfragen. Am besten per Mail und nicht übers Webformular. Ich hab nämlich noch immer keine Antwort.



Grundsätzlich ist er neutral, rät mir also weder zur jährlichen Impfung noch zur vorherigen Titerbestimmung oder zur späteren Impfung. Grundsätzlich findet er die Idee mit der Titerbestimmung gut, allerdings ist die Frage welche Titer bestimmt werden sollen.
Wenigstens eine neutrale Antwort. SP wird bestimmt, alles andere hat keinen Sinn.

Er sagt, viele Leute geben gerne mal den Impfungen die Schuld. Er impft auch nicht automatisch jeden Hund. Hatte mal einen spanischen Hund da den er aus sicherheitsgründen erst etwas später, also nachdem er sich ein bisschen eingelebt hat, impfen wollte. 2 Tage später kam der Hund sterbenskrank in die Praxis. Er hat angeblich Blut und Schaum gespuckt. Hätte er ihn kurz vorher geimpft, wäre er wahrscheinlich nicht durchgekommen und die Besitzer und sogar er selbst als TA hätte natürlich der Impfung die Schuld für diesen Schockzustand gegeben. Natürlich, wäre ja auch naheliegend. Offensichtlich war dem jedoch nicht so.

Ja, jeder hat da andere Erfahrungen. Auch dem einzelnen TA kommen nicht perse alle Krankheiten unter und da sie nicht gemeldet werden müssen, gibts auch keine Statistiken dazu.

Er sagt, eine anaphilaktische Reaktion aufgrund einer Impfung komme bei Katzen häufiger vor als bei Hunden, daher findet er die Idee Katzen nicht jährlich impfen zu lassen auf keinen Fall falsch.

Egal ob häufig oder nicht (wie schon geschr. kann keiner beurteilen, es gibt ja keine korrekten Zahlen darüber). Aber das wäre was für Katzenbesitzer. Übrigens hatt ich vergessen zu erwähnen: Mein eigener Hund erlitt nach der Imfpung auch einen Kreislaufkollaps. Gott sei Dank, hat er das gut überstanden, ob das Lanzeitfolgen hatte kann man nicht sagen. Wahrscheinlic, der Körper vergisst ja nicht.

So und da ich heut früh eh grad bei meinem Hausarzt war, hab ich ihn auch gleich auf die Titerbestimmung angesprochen. Diese kostet zB für FSME € 25,- (dachte wäre interessant zu wissen da ich meinen Impfpass verlegt hab und nicht mehr weiß wann ich das letzte Mal gegen FSME impfen war :o)

Ich bin geg. FSME grundimmunisiert und bin auch mind. 3 x auffrischen gegangen. Ich geh sicher nicht mehr impfen. Zwei Bekannte mit ähnlicher Impfgeschichte haben einen sehr sehr hohen Titer (+1000) gehabt und ihr Arzt hat ihnen von einer weiteren Impfung abgeraten bzw. gemeint sie sind bis an ihr Lebensende geschützt. Nix mit alle 3 Jahre (od. neuerdings 5 Jahre). Aber es gibt ja noch ander Krankheiten geg. die man sich impfen lässt, sollte man auch mal genauer darüber nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin geg. FSME grundimmunisiert und bin auch mind. 3 x auffrischen gegangen. Ich geh sicher nicht mehr impfen. Zwei Bekannte mit ähnlicher Impfgeschichte haben einen sehr sehr hohen Titer (+1000) gehabt und ihr Arzt hat ihnen von einer weiteren Impfung abgeraten bzw. gemeint sie sind bis an ihr Lebensende geschützt. Nix mit alle 3 Jahre (od. neuerdings 5 Jahre). Aber es gibt ja noch ander Krankheiten geg. die man sich impfen lässt, sollte man auch mal genauer darüber nachdenken.

Möcht mich momentan nicht impfen lassen ohne zu wissen ob ich schwanger bin, daher lass ich den Titer bestimmen.

Mein Arzt war übrigens immer schon der Meinung dass FSME alle 8 Jahre mehr als ausreicht. ;)
 
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Es geht ja auch nicht umbedingt um die Beißerei zw. Hunden. Ein Zwicker gnügt um manche Mitmenschen hysterisch werden zulassen, od. boshaft, damit sie einem Schwierigkeiten machen können.

Wenn dein Hund schon so alt und krank ist, dann könntest du ihn aber genauso gut die Imfpung ersparen. Denn in allen Impfstoff-Beipackzetteln steht: Man darf nur vollkommen gesunde Hunde impfen. Das schließt autom. chron. kranke Hunde aus.

Aber Impfungen sind mit Medikamenten nicht zu vergleichen und für jeden Wirkstoff gibt es Alternativen. Auch Homöopathische, die man wählen kann.

Seien wir mal ehrlich, ich war ja auch nicht anders. Das spielt sich doch meistens so ab, dass wir brav zum Impfen gehen, ohne großartig darüber nachzudenken. Bzw. dass sich der TA über Möglichkeiten informiert. Ausnahmen mags geben, aber die sind selten. Ich habe bei meinem Hund (15J.) auch nachgefragt, ob das noch notwendig ist und mir wurde alles mögliche Unmögliche gesagt warum man unbedingt mind. die 5-fach-Impfung geben soll. Ich hab dann wenigsten durchgesetzt, dass die Tollwut extra gegeben wurde. Natürlich war das dann auch teurer.

Wenn ich dich beleidigt habe, dann tut mir das leid, war nicht meine Absicht.
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Du hast mich nicht beleidigt :), mein Aerger ging an eine andere Userin. Ich gebe dir z.T. auch Recht, aber ich kann dir wirklich versichern, dass ich das bezueglich meiner Huendin sehr gut ueberlegt und mit den Tieraerzten abgeklaert habe, wie gesagt, das Ganze zu erlaeutern wuerde diesen Rahmen sprengen. Sie hat gesundheitliche Probleme, die wir aber einigermassen unter Kontrolle haben, d.h. sie erfreut sich ihres Lebens, nur muss sie halt einige Medikamente nehmen. Wir bekaempfen auch nur die Symptome, nicht die Ursache. Wie gesagt, mein TA kennt sie sehr gut und ueberlegt sehr genau was man ihr geben kann und soll und was eben nicht. Da sind wir beide sehr vorsichtig. In punkto Homoopathie kenne ich mich einigermassen aus, d.h. ich war mit meinem Kater (jahrelang) und mit meiner Huendin Anfangs auch u.a. bei Dr. Fischer, den ich sehr schaetze und wo mein TA auch damit einverstanden war. Ich habe gute u. negative Erfahrungen gemacht, bzw. auch die Homoopathie hat ihre Grenzen, fuer meine Kleine bringt sie nichts mehr bzw. ist nicht das Richtige. Du siehst, so einfach u. eindeutig ist das Ganze nicht. Sie bekommt 1 x pro Jahr die Impfung und wird es auch weiterhin bekommen, bzw. solange es ihr Zustand zulaesst, denn wie ich sie bekommen habe, hat der TA sie eben nicht geimpft, weil ihr gesundheitlicher Zustand eben sehr schlecht u. angeschlagen war. Mein Tierarzt wuerde sie nie impfen, wenn es gesundheitlich fuer sie nicht vertretbar waere, ich im Uebrigen auch nicht.

Du hast natuerlich Recht, es reicht eine kleine Wunde, aber die Tollwutimpfung will ich ihr trotzdem ersparen. Bei so einem kleinen Wuffi passt man mehr auf als bei einem groesseren Hund und wie gesagt, ausser dass sie bellt, kann sie sich leider nicht wehren. Deshalb passe ich auch so auf.....

Lg Daniela
 
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