Jäger/Hunde schießen

agilitytrainer schrieb:
Danke:)
auch zu deinem vorigen posting kann ich dir nur zustimmen- ich finde Jäger auch unnötig (bes.als Vegetarier):D
besitze auch dieses Buch :cool: - habe das anscheinend überlesen:o

oh danke für Deine Zustimmung, freut mich!

:)
 
zur Info:

Ö - Zwei streunende Hunde von Jäger rissen sieben Schafe

ST.MARTIN/Mühlkreis. Zwei streunende Hunde rissen auf einer Weide sieben Schafe. Der Foxterrier und Kleinmünsterländer, die die ganze Herde auf der Wiese ausgerottet haben, sind ausgerechnet einem Jäger aus einem Zwinger entlaufen.

Ein Nachbar hat die wilde Treibjagd gesehen, bei der die zwei Hunde die Herde über die Koppel hetzten. Sofort verständigte er die Tierbesitzerin und die Polizei. Als Martha Schweiger (52) von ihrer Arbeitsstelle zur Weide kam, sah sie ein Schlachtfeld, auf dem ein blutiges Gemetzel stattgefunden hat. "Einige Schafe waren aufgerissen, die Tiere haben sehr leiden müssen". Die Schafe grasen im Sommer die steilen Hänge des kleinen Anwesens ab, die Zucht ist für die Brauereiarbeiterin ein Nebenerwerb.

Ganze Herde wurde zur Beute

Mittlerweile hat die Tierkörperverwertung die Kadaver der sieben trächtigen Schwarzkopfschafe geholt. Die ganze Herde wurde zur Beute der zwei streunenden Hunde - die einem Jäger gehören.

Der 51-jährige Bauer, der regelmäßig den grünen Rock trägt und das Waidhandwerk rege ausübt, beteuerte, dass ihm der Kleinmünsterländerhund aus einem Zwinger ausgebüxt sein muss. Gemeinsam mit dem frei laufenden Foxterrier fiel der Vierbeiner dann wie die Wölfe über die Herde her. "Das muss ein regelrechter Blutrausch der Hunde gewesen sein", schildert ein Polizist. Die Schafe, die nicht zu Tode gebissen worden waren, mussten mit dem Fangschuss von ihren Qualen erlöst werden.

Was mit den beiden Hunden weiter geschieht, ist eine Frage, die die Behörden zu klären haben. Der Sachschaden wegen der gerissenen Schafe wird für den Jäger höchstens ein Versicherungsfall.

Quelle: ÖSHF

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Sticha Georg
 
wieso sperrt der de**seine hund im zwinger ein? seit wann werden jagdhunde im zwinger gehalten????????
 
Jäger -meine speziellen Freunde...
Ich habe eigentlich mein ganzes Leben nur 2 annehmbare Jäger kennengelernt...meine sonstigen Erlebnisse sind nur negativ, als Hundebesitzer gehört man leider zum natürlichen Feindbild der Jäger. Der eine füttert das Wild an, lockt es in sein Revier, beobachtet es und wenn es fett genug ist knallt er es ab. Der andere erlaubt sich, mit seinen Kötern den eigenen Garten zu verlassen und begibt sich in das Revier des Jägers, verscheucht das gehegte und gemästete Wild aus dem Revier durch die Hunde (egal ob an der Leine oder nicht...), latscht durch den heiligen Wald, stört die Ruhe im Wohnzimmer des Jägers...Interessenskonflikt...leider hat der Jäger die Macht, Hunde einfach abzuknallen oder dem Hundebesitzer eine Anzeige aufzubrummen...die Beweislage geht ungut für den Hundebesitzer aus...aber vielleicht sterben diese alten, verso...Grünröcke irgendwann aus und es rücken junge, mit Hirn gesegnete "Heger und Pfleger" nach. Hoffen wir's.

Grüsse,
Valerei
 
Fragt mal Animal Peace Aktivisten, zB Ex-AP Reinhold... weil er einen Jäger Mörder (stimmt ja auch) nannte, kloppte der Depp mit dem Gewehr auf ihn ein, Rippenbruch! Ein anderer kloppte fröhlich einen schreienden Hasen zu tode.

Dann diese "Feministen", die den bööösen, uuuuuuuuunfairen Männern in nix nachstehen wollen, und auch einen Jagdclub gründen (war mal im TV). Eine ganze Wildschweinfamilie, Mama und ihre Ferkel, lagen blutend nebeneinander und diese perversen Weiber freuten sich noch! Ein Ferkel haben sie durch den ganzen Wald gehetzt und waren stolz, als sie das Kerlchen, dass so verzweifelt um sein unschuldiges Leben gekämpft hat, endlich ermorden konnten :( Also, ich hätte Angst, dass solche Frauen auch Menschenkindern was tun könnten, ich meine, aus Spaß unzählige Ferkelchen abknallen, ist ja schon arg krank...
"Männer denken immer, sie wären die Einzigen, die sowas können, also beweisen wir ihnen das Gegenteil!" - WAS für ein Argument! Mit demselben Argument vergewaltige ich demnächst einen kleinen Jungen oder was!??!?

Sorry, aber Jäger, ALLE, widern mich einfach nur an. Ich meine damit keine Buschmänner oder so, die nur von der Jagd leben können, sondern diese sogenannten "Naturfreunde", deren HOBBY es ist, zu töten :mad:
In Polen werden ja zB Feldhasen gefangen, um sie nach Deutschland zu bringen, damit diese blutrünstigen Kranken was zu Ballern haben :mad: :mad: :mad:

Ah.... da fällt mir ein Bonner Jäger ein.... ich war damals mit einem Labrador wandern, kommt mir ein Jäger mit Cocker entgegen. Das Tier blutete wie ein Schwein an den Hinterpfoten, und schon länger, die waren nämlich ganz durchdränkt. Ich sprech ihn drauf an, Reaktion: "Ah? Nanu, tatsächlich, wird er wohl durch Glas gelaufen sein.. Hm." und spaziert weiter :mad:
 
Biggy schrieb:
... Himmel, Leute! Fangt an, normal zu denken und kommt von eurem Podest runter! Es gibt in in allen "Gruppen" solche und solche! Hat von euch schon mal jemand nachgeschaut, was eine Jagdprüfung so alles beinhaltet? Da braucht es schon etwas mehr als pure Schiesswut, um die zu bestehen!

Alle, die immer so auf Fairness und Verhaltenskodexe pochen. Nehmt euch an der eigenen Nase und bleibt fair!

Wenn ein Jäger einen Fehler gemacht hat soll er dafür gerade stehen, wie wir alle auch für unsere Fehler gerade stehen müssen. Aber pauschal alles und jeden verurteilen, der nicht gleicher Meinung ist und zu gewissen Themen eine andere Meinung hat...... Sorry, das ist einfach nur kindisch! ...

Ich wollte zu diesem Thema eigentlich nichts mehr schreiben ...

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Biggy schrieb:
Jawoll!

Alle Jäger sind Mörder und schiesswütig......

und...

Alle Sporthündeler sind Tierquäler und müssen sich über ihre Hunde behaupten!
Alle SoKa-Halter sind Zuhälter und Schläger, die ihr Ego über die Hunde aufpolieren müssen!
Alle Schwarzafrikaner sind Drogendealer!
Alle Jugoslawen sind Diebe und Einbrecher!
.
.
.
Noch ein paar Vorurteile mehr, gefällig?

Ach ja, ich vergass.....

Alle Polizisten sind Rassisten!
.
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Himmel, Leute! Fangt an, normal zu denken und kommt von eurem Podest runter! Es gibt in in allen "Gruppen" solche und solche! Hat von euch schon mal jemand nachgeschaut, was eine Jagdprüfung so alles beinhaltet? Da braucht es schon etwas mehr als pure Schiesswut, um die zu bestehen!

Alle, die immer so auf Fairness und Verhaltenskodexe pochen. Nehmt euch an der eigenen Nase und bleibt fair!

Wenn ein Jäger einen Fehler gemacht hat soll er dafür gerade stehen, wie wir alle auch für unsere Fehler gerade stehen müssen. Aber pauschal alles und jeden verurteilen, der nicht gleicher Meinung ist und zu gewissen Themen eine andere Meinung hat...... Sorry, das ist einfach nur kindisch!

Biggy, die keine Jägerin ist, in der Nähe eines Waldes wohnt und leider immer wieder frei laufende, streunende und schnüffelnde Hunde im Wald sieht!

*DANKEButtongedrück* :) :)
 
Ich muss dem obigen einfach zustimmen... Ich mein sicher gibt es jäger die "dumm" sind und auf alles schießen, was sich bewegt, aber solche schwarze schafe gibt es doch in jeder gruppe, soll ja auch hundehalter geben, die ihre hunde trotz ermahnungen der jägerschaft trotzdem weiter frei alleine herumlaufen lassen, wir hatten so einen in der gegend und wir haben zum glück einen wirklich netten jäger. Er hat die hundebesitzer ca. 20 mal ermahnt, dass sie ihren hund nicht "streunen" lassen sollen, weil dieser hund schon 3 rehe gerissen hatte, die hundehalter- nichts. Hund wildert weiter, folglich jäger schießt.
Ich mein wenn mir der hund einmal auskommt ok..., aber trotz ermahnungen des jägers....
 
und unter den Kampfhundebesitzern (ich meine den wirklichen Kampfhundebesitzern) gibt es sicherlich auch gute Menschen!
Unter den Zuhältern gibt es sicherlich auch gute Menschen!
Gute Menschen findet man sicherlich überall!

Hansi
 
kugelkopf schrieb:
und unter den Kampfhundebesitzern (ich meine den wirklichen Kampfhundebesitzern) gibt es sicherlich auch gute Menschen!
Unter den Zuhältern gibt es sicherlich auch gute Menschen!
Gute Menschen findet man sicherlich überall!

Hansi


Was haben Hunderassen oder Zuhälter mit
der Arbeit des Jägers zu tun? :rolleyes: ;)
 
Auch meine Erfahrungen mit dem Weidmannschaft sind zum überwiegenden Teil negativ. Logisch gibts Ausnahmen, welche ich auch persönlich gut kenne. Aber diese bestätigen die Regel. Und ich mein das jetzt wortwörtlich. Diese Jäger welche die rühmliche Ausnahme darstellen, bestätigen mein negatives Bild und meine negativen Erfahrungen mit den Jägern immer wieder in Gesprächen.
Und das ist jetzt kein Vorurteil sondern Erfahrung.
lg
Staffi
 
Biggy schrieb:
Alle Jäger sind Mörder und schiesswütig......
Ja, sind sie. Das vorsätzliche Töten ist Mord.
Und weil Jagd nicht wirklich gebraucht wird, sondern im Gegensatz zur Försterei reiner Spass ist, gibt es ausser Schiesswut kaum eine gute Erklärung...

Einen Hund so oft zu durchsieben, kann auch unmöglich ein trauriger Fehler gewesen sein. Dass EIN Schuss schiefgeht, ja, aber hier waren es mehrere. Und keiner wird gezwungen, auf einen freilaufenden Hund gleich zu schiessen. Auch nicht auf Füchse, Wildschweine oder Rehe. WAS gibt es bei der Jägerschaft bitte noch zu verteidigen?
 
kugelkopf schrieb:
Glaube nicht, dass die Natur die Jäger als eine notwendige Einrichtung erschaffen hätte!

Ach, geh, und was haben unsere Vorfahren gemacht, waren das alle ausschließlich Vegetarier? Und was machen die Naturvölker heute noch?

Die Natur hat den Menschen sehr wohl als Jäger erschaffen, die Zivilisation hat die Jagd allerdings zum Großteil überflüssig gemacht, das stimmt.
 
Cato schrieb:
Ach, geh, und was haben unsere Vorfahren gemacht, waren das alle ausschließlich Vegetarier? Und was machen die Naturvölker heute noch?

Die Natur hat den Menschen sehr wohl als Jäger erschaffen, die Zivilisation hat die Jagd allerdings zum Großteil überflüssig gemacht, das stimmt.


Es geht um heute! Was anderes hab ich auch nicht gesagt und es geht auch nicht um die Naturvölker! Meine Worte waren die: Zuerst vernichten sie alle Raubtiere (Wölfe,Bären und Lüchse) anschliessend geben sie sich das Recht, da es jetzt zuviele Rehe gibt, deren Bestand zu dezimieren. Das meine ich mit, dass die Natur dass nicht als eine notwendige Einrichtung erschaffen hätte. da sie ja Wölfe und Bären und derlei geschaffen hat, der Mensch mischt sich ein und hoppla geht es schief.
Du sagst ja selber, dass die Zivilisation die Jägerei zum Grossteil überflüssig gemacht hat. Darin haben wir absolute Übereinstimmung.

Hansi
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom NABU
für Österreich kann ich dazu nichts sagen:

also Zitat:

NABU fordert zügige Novelle des Jagdrechtes
Liste der jagdbaren Tiere muss deutlich gekürzt werden

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Für ehemals häufigen Arten wie Hasen, Kaninchen oder Rebhuhn erscheint ein zumindest regionales Jagdverbot notwendig.
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Der NABU fordert eine zügige Novelle des Bundesjagdgesetzes. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz im letzten Jahr muss jetzt schleunigst auch der Reformstau im Jagdrecht aufgelöst werden, sagte der amtierende NABU-Präsident Christian Unselt anlässlich des Internationalen Tages der Artenvielfalt am 22. Mai. Schwammige Begriffe wie Waidgerechtigkeit und Hege mit ihren Auswüchsen unter anderem bei Wildfütterung, Trophäenkult und Fallenjagd dürften nicht länger die überfällige Reform der Jagd hin zu einem zukunftsfähigen, ökologisch nachhaltigen Wildtiermanagement behindern.

Zwar erteilt der NABU allen pauschalen Forderungen zur Abschaffung der Jagd eine klare Absage, er verlangt aber eine Neuorientierung: Auch das Jagdrecht muss endlich neuen ökologischen Erkenntnissen und den Anforderungen des Tierschutzes Rechnung tragen, so Unselt. Dies erfordert neben der Ausrichtung der Jagd an den Kriterien der Nachhaltigkeit auch den Verzicht auf Wildfütterungen und Fallenjagd sowie generelle Jagdruhe während des Frühjahrszuges sowie den Brut- und Aufzuchtzeiten der wildlebenden Tierarten. Nach Auffassung des NABU ist die Jagd nur dann nachhaltig, wenn die Bestände der bejagten Tierarten nicht bedroht, andere Arten und Lebensräume durch die Jagd nicht gefährdet und die erlegten Tiere auch sinnvoll verwertet werden.

Die heute etwa 90 Arten umfassende Liste der jagdbaren Tiere müsse daher deutlich gekürzt werden. Außer den Schalenwildarten wie Wildschwein, Reh und Rothirsch könnten nach diesen Kriterien nur Fuchs, Fasan und Stockente noch eine Bejagung verkraften. Selbst bei ehemals häufigen Arten wie Hase, Kaninchen und Rebhuhn ist angesichts der dramatischen Bestandszahlen zumindest regional ein Jagdverbot notwendig, so der NABU. Zudem ist ein weitgehender Verzicht auf die Jagd in Schutzgebieten sowie die Einrichtung der gemeinsam von DJV, NABU und WWF geforderten Wildtierkorridore erforderlich, um auch großen freilebenden Tieren wie Wolf, Luchs und Rothirsch das Überleben in Deutschland zu ermöglichen.

Mehr zum Thema
Die jagdpolitischen Forderungen des NABU (PDF-Dokument 83 KB)
Biotopverbund durch Wildtierkorridore
NABU-Forum zum Thema Jagd

Zitat Ende


Hansi
 
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