Jäger/Hunde schießen

seit über 50 jahren kenne ich jäger , die in der lobau arbeiten und leben. nicht ein einziges mal hatte ich ein schlechtes erlebnis mit einem von ihnen.
ich bin fast jeden tag im wald und manche meiner hunde sind auf der suche nach wildtieren leider schon im gebüsch verschwunden.
einen berufsstand oder eine bevölkerungsgruppe pauschal zu verurteilen dient niemandem.
 
Chrissy schrieb:
so wie shonka von ihrem opa geschildert hat finde ich es äußerst lobens und bewunderswert.
toll das es auch solche kollegen unter ihnen gibt.für mich als einzelperson nunmal die minderheit und ich kenne sehr viele "hüter des waldes":rolleyes:

gruß romana


da zitier ich mich doch gleich mal selbst:)
 
berta schrieb:
seit über 50 jahren kenne ich jäger , die in der lobau arbeiten und leben. nicht ein einziges mal hatte ich ein schlechtes erlebnis mit einem von ihnen.
ich bin fast jeden tag im wald und manche meiner hunde sind auf der suche nach wildtieren leider schon im gebüsch verschwunden.
einen berufsstand oder eine bevölkerungsgruppe pauschal zu verurteilen dient niemandem.

Auch die Polizisten in Wien 1 benehmen sich anders ;) Die Lobau mit Feld und Wiese in den Bundesländer zu vergleichen..........naja.
 
berta schrieb:
seit über 50 jahren kenne ich jäger , die in der lobau arbeiten und leben. nicht ein einziges mal hatte ich ein schlechtes erlebnis mit einem von ihnen.
ich bin fast jeden tag im wald und manche meiner hunde sind auf der suche nach wildtieren leider schon im gebüsch verschwunden.
einen berufsstand oder eine bevölkerungsgruppe pauschal zu verurteilen dient niemandem.

*danke* ;)
 
Sticha Georg schrieb:
Auch die Polizisten in Wien 1 benehmen sich anders ;) Die Lobau mit Feld und Wiese in den Bundesländer zu vergleichen..........naja.
wo liegt da der große unterschied?...dachte jäger ist jäger?

und ich bin in der lobau durchaus schon mal von einem jäger auf die leinenpflicht aufmerksam gemacht worden. was sein gutes recht ist....also?
 
Sticha Georg schrieb:
Auch die Polizisten in Wien 1 benehmen sich anders ;) Die Lobau mit Feld und Wiese in den Bundesländer zu vergleichen..........naja.

mir geht´s um pauschalierungen.
die nützen niemandem anderen als dem der sie verwendet.

alles, was ich ausschliesslich im andern finde, hab ich sicher nicht.....;)

die schutzhundler sind alle aggressiv.....bin ich nicht aggressiv?
die jugos stinken alle.....stink ich nicht auch manchmal?
die lehrer sind alle obergscheit....bin ich nicht auch manchmal obergscheit?
die maurer sind alle faul ....bin ich nicht oft faul ?
usw
 
flaxig schrieb:
wo liegt da der große unterschied?...dachte jäger ist jäger?

und ich bin in der lobau durchaus schon mal von einem jäger auf die leinenpflicht aufmerksam gemacht worden. was sein gutes recht ist....also?

Hast ja recht - alle Verkäuferinnen sind gleich :rolleyes:

Genauso wie dieser obige Vergleich nicht stimmt, so ist das Verhalten von Jägern im Großstadtbereich NICHT mit dem Verhalten von Jägern im ländlichen Bereich zu vergleichen. ;)

Leider "fallen" die GUTEN Jäger NICHT besonders auf.

mfg
Sticha Georg
 
Sticha Georg schrieb:
Leider "fallen" die GUTEN Jäger NICHT besonders auf.

Genau das ist das große Übel! Wir sehen / hören / lesen immer nur von den "Greueltaten" diverser Möchtegern-, Hobby- und Sonntagsjäger. (Auch unter denen gibt es Ausnahmen!) Die vielen Jäger, die wir auf unseren Spaziergängen gar nicht wahrnehmen, bleiben ungelobt (blödes Wort, mir fällt aber im Moment kein besseres ein).

Grüße
Renate
 
ja, aber genauso wenig fallen die guten staff/pit wenig auf.
und ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie jemand, der sich auf der einen seite vehement gegen eine pauschalisierung und in-einen-topf-werfen von hunden wehrt (was ich sehr gut finde), sich andererseits so daran beteiligt, menschen zu pauschalisieren.

in jedem korb sind faule äpfel, das wissen wir alle. aber nicht NUR faule. :rolleyes:
 
hades schrieb:
in jedem korb sind faule äpfel, das wissen wir alle. aber nicht NUR faule. :rolleyes:


da geb ich dir vollkommen recht:)
bei mir ist es halt antipathie weil mir die jäger schon 2 katzen erschossen haben und wie gesagt sogar schon auf mich am pferd geschossen wurde.

ich gebe zu, das ich durch diese erlebnisse alle in einen topf werfe:o
das tut mir auch leid.
ich kann halt auch nicht aus meiner haut raus:o

lg romana
 
hades schrieb:
ja, aber genauso wenig fallen die guten staff/pit wenig auf.
und ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie jemand, der sich auf der einen seite vehement gegen eine pauschalisierung und in-einen-topf-werfen von hunden wehrt (was ich sehr gut finde), sich andererseits so daran beteiligt, menschen zu pauschalisieren.

in jedem korb sind faule äpfel, das wissen wir alle. aber nicht NUR faule. :rolleyes:

Danke!
(Hatte ich auch so ähnlich schon geschrieben, posting #42) ;)

Grüße
Renate
 
@Chrissy:

Das kann ich gut verstehen, würde mir genauso gehen. Solange es heißt "die Jäger, die ich kenne" und nicht "alle Jäger" sind schlecht, ist es doch o.k.

(Wenn ich oder mein Hund immer wieder von Hunden nur einer Rasse angefallen werden würden, fiele mein Urteil gegenüber diese Rasse wahrscheinlich auch gedämpft aus.) ;)

Grüße
Renate
 
Es sollte doch auch hier allgemein diskutiert werden, ob man diese Jägerschaft überhaupt benötigt. Melde da schon mal meine Zweifel an!

Hansi
 
Ich persönlich mag ja Jäger auch nicht umbedingt. Aber man sollte sie wirklich nicht alle in einen Topf werfen!

Ich durfte einen Jäger kennenlernen, der einen freilaufenden Hund bei sich im Revier hatte und ihn nicht angeschossen hat, sondern eingefangen und ins TH gebracht. :)
 
Also mal dazu, ob man die Jäger überhaupt benötigt: Die Landwirtschaftkammer meldet der Jägerschaft Rehverbiß und je nachdem, wie groß dieser ist, sind die Jäger gezwungen, einen Abschußplan (der nicht von den Jägern aufgestellt wird) einzuhalten!! Also die ballern nicht nur einfach aus Gaudi!
Abgesehen davon, dass das Verhalten dieses Jägers eine Frechheit ist und ihm die Jagdkarte genommen gehört, frag ich mich aber auch manchmal, ob nicht gewissen Hundebesitzer verboten werden soll, sich immer wieder Hunde zu nehme. Leider gibt es in meiner Gegend viele Leute, denen der Hund wurscht ist, die ihn schlagen, wenn er heimkommt, die auf Jäger und Gemeinde nicht hören, wenn diese sie verständigen .... ich denk mir dann immer, was kann der Hund dafür, dass das Herrl soooo blöd ist. Könnte man nicht einfach Personen, die diesbezüglich auffällig wurden und deren Hund(e) ofmals beim Revieren gesehen wurden, die Hundehaltung verbieten, anstatt die Tiere zu töten?
 
Hei

wahrscheinlich gibt es nur deshalb zuviele Rehe, weil die Menschen in ihrem Wahn vorher Bären, Wölfe und Lüchse restlos vernichtet haben.
Bin froh dass es Experimente gibt, wo Wölfe wieder Wälder durchstreifen dürfen.

Hansi
 
:) das wär aber jetzt eine Grundsatzdisskusion.
Und die Zivilisation ist zu weit fortgeschritten, diese Tiere haben kaum
Platz in unseren zusammen geschrumpften Wäldern:) in den großen Naturschutzgebieten ja, aber nicht in den grünen Tupfen, die wir Wald nennen.... wo die Häuser ganz bis zum Rand hin stehen.


Ich finde die Jagd an- und führ sich nicht unnötig, aber ich ärgere mich
immens über intolerante, überwichtige Jäger.
Wenn mein Hund im hohen Gras rumhüpfen würde und der Jäger macht
Radau, würd ich sicher nix sagen, aber wenn man angepöpelt wird, nur weil
man die "Pirsch" störrt, weil man da entlang geht, wo man gerade entlang
geht, sorry, dafür fehlt mir das Verständnis.


Oder so Sprüche, wie die Hauskatzen gefährden den Bestand der Feldhasen,
dann sieht man die Strecke nach einer Treibjagd und da liegen 50 erschoßenen Feldhasen und zig erschoßene Kaninchen, wo bleibt da die Logik ??
Das sind Dinge die mich einfach ärgern.
 
in dem Buch von Ray und Lorna Coppinger "Hunde" lese ich, dass der Vorsitzende eines Jagdvereines gleichzeitig Vorsitzender einen Kaninchen-oder Hasenschützervereines ist. Er will deshalb Hasen beschützen und ihre Art erhalten, damit man was zum Jagen hat! Krasser geht es nicht, oder?

Hansi
 
kugelkopf schrieb:
in dem Buch von Ray und Lorna Coppinger "Hunde" lese ich, dass der Vorsitzende eines Jagdvereines gleichzeitig Vorsitzender einen Kaninchen-oder Hasenschützervereines ist. Er will deshalb Hasen beschützen und ihre Art erhalten, damit man was zum Jagen hat! Krasser geht es nicht, oder?

Hansi

Danke:)
auch zu deinem vorigen posting kann ich dir nur zustimmen- ich finde Jäger auch unnötig (bes.als Vegetarier):D
besitze auch dieses Buch :cool: - habe das anscheinend überlesen:o
 
Ned schrieb:
Ob das grundsätzlich bescheuert ist, darüber kann man streiten. Ich jedenfalls finde es auch nicht lustig, wenn stromernde Hunde Wildtiere jagen oder reißen. Und zu dieser Verhinderung dient die Schusserlaubnis.
Isses nicht egal, ob ein frustrierter Mensch, der sein Versagen an Tieren auslässt und aus Mord Sport macht, Tiere niederballert, oder ein Hund sie wenigstens noch aus natürlichen Trieben heraus, reißt..?

Außerdem, dafür würde es reichen, den Hund anzuschießen, man muss das arme Tier nicht gleich durchsieben! War er wohl nicht happy, weil kein schöner Hirsch sich melden kam :mad: Also muss der Hund herhalten!

Sorry, aber 3 Salven, wo die erste schon getroffen hat, is jawohl mit nichts mehr zu rechtfertigen!
 
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