Jäger/Hunde schießen

Ore-sama schrieb:
Und fällt dir wohl nix ein zu der Tatsache, dass Jagdwild extra gezüchtet und importiert wird, damits was zu ballern gibt?
Schon! Nämlich, dieses Wissen stammt wohl aus einem Song. Soviel ich weiß, passiert sowas vor einer regulären Treibjagd nicht! Jedes getötete Tier wird gemeldet, jedes getötet Tier hat nur Wert solange es im Abschlußplan, der von Jägerschaft und Förster durch Vergleich (weiß leider net genau wie das gemacht wird, aber das was ich vorher geschrieben habe stimmte nicht sorry) der jeweiligen Jägerschaft befohlen wird, liegt. Die Jägerei hat Grenzen, Gesetze, Normen und Werte und manchmal grösseren Respekt vor der Natur als manch anderer!!!
Z.B. liegen gewissen Tiere nicht in ihren Bereich, sondern werden von den Natürschützern, im Falle, gemeldet, und den Jägern der Abschuß freigegeben. Also es gibt Gesetzt, Normen und Werte und leider, wie überall: Schwarze Schafe
 
Wohl des Waldes ist wichtiger als Waidmanns-Heil

Unter Jägern gibt es solche und solche. Viele traditionelle sie sind im Bayerischen Jagdverband (BJV) organisiert und einige wenige unkonventionelle, sie gehören dem Ökologischen Jagdverband (ÖJV) an. Deren Ausbildungsleiter in der Oberpfalz ist Michael Bartl aus Kastl. Und er stellt das traditionelle Bild des Jägers ganz schön auf den Kopf und auf den Prüfstand. Schaut man sich das Verhältnis des großen Verbandes zum kleinen an (50 000 zu 500), so kann man mit Fug und Recht von Goliath und David sprechen. Der Unterschied zwischen beiden hat viele Nuancen, in den Blick fällt aber einer: Mitglieder des ÖJV legen keinen Wert auf Trophäen, statt dessen soll das Wild dem Lebensraum Wald angepasst werden. Und da es dem Wald sowieso nicht gut gehe, müsse er vor Wildverbiss beschützt werden. Bartls Behauptung: Jäger mit traditionellen Ansichten schießen viel zu wenig Wild. Nur ein Wald, in dem scharf gejagt wird, kann langfristig gedeihen. Denn Wild erweise sich in punkto Baumspitzen als Feinschmecker. Außer Fichte und manchmal Buche haben andere Baumarten kaum eine Chance, sich ohne Schutz fortzupflanzen. Bartl wird in diesem Punkt sehr deutlich: Traditionellen Jägern geht es darum, den Bock mit dem schönsten Geweih alt werden zu lassen, um ihn erst dann zu schießen. Daran wäre eigentlich nichts Schlechtes, aber wenn das dazu führe, dass sich nicht mehr alle Baumarten sich natürlich verjüngen können, dann sei seine Toleranzschwelle überschritten. Als Beispiel nennt Bartl die sogenannten Russeneichen in den östlichen Bundesländern. In den Nachkriegsjahren haben russische Soldaten dort gejagt. So konnten sich Eichenbestände entwickeln. Seit dies aufgehört hat, wachsen nur noch Kiefern. Auch heute zeigten Vegetationsgutachten, dass der Abschuss deutlich erhöht werden müsse. Die Alternative sei für die Waldbesitzer teurer Zaun. Waldbau hinter Gittern unter Gefängnisbedingungen nennt Bartl diesen Zustand. Warum sich Jäger weigerten, so viele Rehe zu schießen, wie es dem Wald gut täte, habe ein ganzes Bündel an Ursachen, sagt Bartl. Dazu gehöre unter anderem die Jagd als romantisiertes Naturerlebnis, bei dem sich der Jäger als Heger und Tierschützer sehen, dazu gehöre ein gehörige Portion Jagdneid, die dem anderen nicht mehr Abschüsse gönne als einem selber. Dazu gehöre aber nicht zu Letzt auch die Jagd als knallhartes Geschäftsanbahnungsinstrument. Biete guten Rehbockabschuss gegen Vergabe von zahnärztlichen Leistungen, laute manchmal der Deal. Schon Bismarck habe gewusst: Es wird nie soviel gelogen, wie vor der Hochzeit, im Krieg und nach der Jagd. Zur Verklärung der Jagd gehöre auch das Brauchtum mit Halali und Horido. Bei uns kann das jeder handhaben wie er will. Bilder in alten Forstbüchern bewiesen, dass vor dem Krieg Brauchtum keine Rolle gespielt habe. Die Wild-Strecke wurde kreuz und quer gelegt. Wir gehen als bunter Haufen jagen, mit Bundeswehrparker, mit Feuerwehrjacken oder auch mit Loden, jedem wie es gefällt. Es gehe BJV-Jägern darum, im Interesse der Abschüsse den Rehwildbestand hoch zu halten. In den Genuss dieser Tierliebe kämen andere Tiere aber nicht, besonders dann nicht, wenn sie als Beutegreifern Hasen, Rehen und Fasanen zu nahe kommen. Iltisse, Marder Katzen würden erschossen. Die Öko-Jäger haben sich hingegen auf die Fahne geschrieben, kein Raubwild und Raubzeug zu jagen und auch keine Haustiere zu erschießen. Die Tiere richteten im Wald keinen Schaden an und es gebe auch keinen Grund Katzen zu erschießen. Eine Katze erwischt Mäuse oder ab und an einen kranken Singvogel. Bei offensichtlich wildernden Hunden könne die Tötung nur die allerletzte Alternative sein, wenn alle anderen Versuche das abzustellen gescheitert sind. Ein Dackel, der einem Reh nachsetzt, kann diesem nicht gefährlich werden. Gerade in diesem Punkt hätten Jäger viel Vertrauensvorschuss der Bevölkerung verspielt, indem sie zu oft Hunde, die Familienmitglieder waren, voreilig gemeuchelt hätten. Raubwild sehen die Ökojäger als Partner und nicht als Konkurrenz. Einer Nutzung des reifen Winterbalges stehe nichts entgegen, wohl aber hätten sie etwas gegen die Bekämpfung aus Beuteneid und vorgeschobenen Regulierungsnotwendigkeiten. Entspannt geben sie sich auch in der Benutzung des Waldes durch Jogger, Reiter und Spaziergänger. Das sind genauso Naturnutzer wie wir. Weniger das Wild werde durch die Benutzer des Waldes gestört als der Jäger, der statt des erwarteten Wildes einen Jogger zu sehen bekommt. Unter normalen Umständen passe sich das Wild an, wenn es nicht gerade durch einen jagenden Hund beunruhigt werde. Wild lernt sehr schnell zwischen Schwammerlsuchern und Jägern zu unterscheiden.Sehr wichtig sei dem ÖJV auch eine gute Zusammenarbeit mit den Grundstücksbesitzern. Die land- und forstwirtschaftliche Nutzung darf keinesfalls durch überhöhte Wildbestände beeinträchtigt werden.
 
Und was sagt dieser Artikel aus?

1. Es gibt in Bayern 2 konkurrierende Jagdverbände. Danke für die Info.

2. Der ÖJV will mehr Rehe schießen, unter dem Deckmäntelchen den Wald zu schützen.

3. Der ÖJV will Raubwild schützen, vergißt dabei leider, daß die natürlichen Feinde dieser Tiere nicht mehr existent sind (Wolf, Luchs, Steinadler) und daß Raubwild meist auf Verlangen der Bevölkerung auf der Abschußliste steht, da sie Kulturfolger sind.

4. Über Katzen läßt sich diskutieren, aber auch hier steht fest, daß streunende Katzen zum Verschwinden angeschlagener Populationen von Bodenbrütern (z.B. Feldlerche) führen können.

5. Die Tötung von Hunden soll beim ÖJV nur die letzte Alternative sein - ist sie das nicht auch bei den anderen Verbänden? (Über die schwarzen Schafe wurde schon ausführlichst gesprochen.)

6. Der Wald wieder den Spaziergehern, Joggern und Reitern!
Ich wurde noch nie an meinen Spaziergängen gehindert, wie das bei Reitern ist, weiß ich nicht. Aber wenn dieser Punkt heißen soll, daß wir nun alle in die Wälder ziehen sollen um unser Grillfest dort stattfinden zu lassen, unseren Müll, der ohnehin schon alle Wege ziert, auch im Wald zurücklassen dürfen, dann zweifle ich sehr am ökologischen Gedanken.

7. Alleine der letzte Satz: "Die land- und forstwirtschaftliche Nutzung darf keinesfalls durch überhöhte Wildbestände beeinträchtigt werden" widerspricht den Punkten 3 und 6.

Abschließend: Da in diesem Posting weder eine Quelle, noch ein Kommentar dazu abgegeben wurde, verstehe ich den Beitrag als persönliche Meinung. Wie kommt es, daß man vom ursprünglichen Jägerhasser nun zum Befürworter der "scharfen Jagd" (Zitat: Nur ein Wald, in dem scharf gejagt wird, kann langfristig gedeihen.) wird? :rolleyes:

Grüße
Renate
 
Zuletzt bearbeitet:
Abschließend: Da in diesem Posting weder eine Quelle, noch ein Kommentar dazu abgegeben wurde, verstehe ich den Beitrag als persönliche Meinung. Wie kommt es, daß man vom ursprünglichen Jägerhasser nun zum Befürworter der "scharfen Jagd" (Zitat: Nur ein Wald, in dem scharf gejagt wird, kann langfristig gedeihen.) wird?

Grüße
Renate

Da der Quell-Verweis zu einem anderem Hundeforum - ÖSHF - führen würde, dies aber mit Verwarnungspunkten geandet wird ;), wurde darauf verzichtet.

MEINE Beiträge welche auch MEINE Meinung wiederspiegeln unterschreibe ich mit MEINEM Namen ;)

mfg
Sticha Georg
 
Hei

für mich war der Beitrag zwecks Info sehr gut!

Um das vielleicht mal zu aktualisieren wg. der Vogelgrippe. Ich habe gelesen, dass jetzt gewisse Vögel/Enten die unter Naturschutz standen, jetzt gejagt werden dürfen!

Gucke noch mal nach, wenn ich das gefunden habe, stelle ich das hier rein.

Hansi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß von unseren Jägern, dass viele gerade sehr unglücklich sind mit dem Abschußplan, weil sie sooo viele Rehe schießen MÜSSEN

Da sollten wir uns am besten gleich um psychologische Betreuung für die vielen unglücklichen Jäger bemühen.
Muß schon eine enorme Belastung sein, Rehe schießen zu MÜSSEN :mad:

Barbara
 
barbara2 schrieb:
Da sollten wir uns am besten gleich um psychologische Betreuung für die vielen unglücklichen Jäger bemühen.
Muß schon eine enorme Belastung sein, Rehe schießen zu MÜSSEN :mad:

Barbara

Darfs nicht vergessen: Es ist die Pflicht, es ist die Pflicht!
Menschen so wie die Jäger, leben halt besser damit Wild abzuschiesen, wenn sie wissen, dass es halt ihre Pflicht ist, geht ja um den Wildbestand!
 
Ore-sama schrieb:
Auch Angler finde ich ekelhaft. Wenn es um Ernährung geht, okay, aber es werden genug Tiere geschlachtet und Fische gefangen, die man kaufen kann, da muss man nicht noch ein Hobby draus machen und selber anfangen. Und was hat der Hund damit zu tun?


LEIDEN tut ihr Gewissen jedenfalls nicht.. im Gegenteil, sind doch sehr stolz auf schöne Beute, oder? Schiessen auch nicht irgendeinen Hirsch, nein, sein Geweih sollte schon ne Zierde sein... Keiner wird gezwungen, Jäger zu werden. Ich könnte freiwillig nicht hingehen und Tieren, die mich nicht stören, eine Kugel durch den Kopf jagen.

Und fällt dir wohl nix ein zu der Tatsache, dass Jagdwild extra gezüchtet und importiert wird, damits was zu ballern gibt?



Bin absoluter Deiner Meinung.
Habe meine Palette an negativen Erfahrungen mit Jägern in diesem Thread schon einmal geschrieben.
Jäger sind für mich ................ (schreibs jetzt lieber nicht, sonst gibts Strafpunkte).

Barbara
 
deswegen ist es ja gut, dass Verbände wie der NABU Druck ausüben und mit wirklich guten vorschlägen kommen und hinzu ist es gut, dass die Jäger sich nicht selber einig sind, das erleichtert unsere Position!

Hansi
 
aus eigener erfahrung möchte ich hier etwas beitragen, was mir als gipfel der heuchlerei erscheint:
mein verstorbener mann war falkner.
in unserer anfangszeit konnte er mich einmal überreden, zu einer beizjagd mitzukommen...
die widerliche angelegenheit spielte sich in laa/thaya ab und dauerte 3 tage.

alle falkner marschierten in einer reihe querfeldein, um sich in erdkulen versteckende hasen oder fasane auszustöbern. sobald ein tier zur flucht ansetzte, wurden die vögel losgelassen.

jedenfalls, und das war für mich eben der absolute hammer, am abend wurde die fährtenlegung zelebriert...ich hab geglaubt, ich trau meinen augen nicht, als die herren da im kreis um die tierleichen standen, ihre hüte "demütig" in der hand haltend, und ihnen ihren "respekt" bzw. "die letzte ehre" erwiesen, alles unter dem dekcmantel scheinheiliger motive.

auch das aufstöbern des wildes habe ich als grenzenlose barbarei empfunden.

ich war einmal dabei, danach nie wieder. auch die haltung der vögel in den volieren bzw. an einem drahtseil (habichte) ist mir mehr als nur sauer aufgestoßen.

ein bißchen ot., aber dann auch wieder nicht, denn ich habe nächtelang mit den leuten diskutiert und es hat meine schlechte meinung vom jägersvolk nur untermauert.
 
schnickschnack schrieb:
aus eigener erfahrung möchte ich hier etwas beitragen, was mir als gipfel der heuchlerei erscheint:
mein verstorbener mann war falkner.
in unserer anfangszeit konnte er mich einmal überreden, zu einer beizjagd mitzukommen...
die widerliche angelegenheit spielte sich in laa/thaya ab und dauerte 3 tage.

alle falkner marschierten in einer reihe querfeldein, um sich in erdkulen versteckende hasen oder fasane auszustöbern. sobald ein tier zur flucht ansetzte, wurden die vögel losgelassen.

jedenfalls, und das war für mich eben der absolute hammer, am abend wurde die fährtenlegung zelebriert...ich hab geglaubt, ich trau meinen augen nicht, als die herren da im kreis um die tierleichen standen, ihre hüte "demütig" in der hand haltend, und ihnen ihren "respekt" bzw. "die letzte ehre" erwiesen, alles unter dem dekcmantel scheinheiliger motive.

auch das aufstöbern des wildes habe ich als grenzenlose barbarei empfunden.

ich war einmal dabei, danach nie wieder. auch die haltung der vögel in den volieren bzw. an einem drahtseil (habichte) ist mir mehr als nur sauer aufgestoßen.

ein bißchen ot., aber dann auch wieder nicht, denn ich habe nächtelang mit den leuten diskutiert und es hat meine schlechte meinung vom jägersvolk nur untermauert.


Auch ich habe schon stundenlange Diskussionen mit den Jägern hinter mir und da kommen Einstellungen und Meinungen zu Tage, da stellts Dir die Haare auf.
Das mit dem "die letzte Ehre erweisen" kenne ich auch und die Jäger glauben auch noch an ihr scheinheiliges Tun.
Und erst die Treibjagd, da rennen sie schreiend durch den Wald um das Wild aufzustöbern und als Treiber fungieren 12jährige Kinder.
Ich verstehe die Eltern nicht.

Barbara
 
@ barnara 2
@ schnickschnack

aber wie die Jäger stoppen bzw. eingrenzen?

Finde ansonsten die Beiträge von Euch sehr stichhaltig!

Trotzdem sagt der andere Teil ja, es muss halt Jäger geben bzw. es sind nicht alle so. Das mag ja stimmen, aber auch ein guter Mensch der schiesst, trifft genauso wie ein schlechter Mensch. Die Kugel macht da keinen Unterschied!

Hansi
 
kugelkopf schrieb:
@ barnara 2
@ schnickschnack

aber wie die Jäger stoppen bzw. eingrenzen?

Das wird auf dieser Welt leider nicht möglich sein, genauso wie es immer Menschen- und Tierquäler, Robbenschlächter, Walfänger usw. geben wird.
Solange Geldgier ohne Rücksicht auf Verluste unser Leben regiert .......
Ich mag mich oft gar nicht zu sehr in diese Geschichten reindenken, weil es mir da regelrecht den Hals abschnürt..............

Die Kugel macht da keinen Unterschied!

Mit diesem Satz ist alles gesagt!

Barbara
 
barbara2 schrieb:
Da sollten wir uns am besten gleich um psychologische Betreuung für die vielen unglücklichen Jäger bemühen.
Muß schon eine enorme Belastung sein, Rehe schießen zu MÜSSEN :mad:

Barbara
Für jene, welche diesen oben zitierten Spruch innehaben, ist es eine Belastung. Eben weil der Abschlußplan durch Vergleiche zustande kommt und dieser dann Generaliesiert wird um das Verhältnis Tier und Wald zu schützen. Es heißt Land- und ForstWIRTSCHAFT und das hat einfach gewisse ökonomische Interessen, die über reine Tierliebe hinausgehen!
 
Ich habe mir nicht alles durchgelesen...

Als ich noch in der Fachschule war, hatte ich einen Mitschüler der an Wochenenden gern raus aufs Land gefahren ist und sich einen Spaß daraus gemacht hat, gemeinsam mit seinem Vater Vögel abzuknallen.
Sein Berufswunsch war auch schon lange klar... Förster. So isser dann auf die Försterschule gegangen.

Vor einem Jahr habe ich ihn wieder getroffen. Ich hätte diesem Kerl so in die Fresse hauen können...
Er erzählte mit Herzeln in den Augen wie lustig das ist wenn eine Sau voller Todesangst davonrennt und wie dumm diese Viecher nicht seien, die laufen sogar nach einem glatten Herzschuss noch ne weile weiter bevor sie liegenbleiben. Das einzig blöde nach dem Spaß ist nur das abtransportieren... die Sau is ja so schwer, am liebsten würd ers ja liegenlassen, aber das geht ja nicht :mad: Die Wildschweine, die er mit größtem Spaß ermordet, werden extra in dem Waldstück ausgesetzt damit die Schüler üben können :eek: Schulfach: Mord?
Zudem meinte er damals zu mir, wenn ich meine "Rattzen" oder die Frettchen nimmer haben mag, ich soll ihn anrufen, er kommt vorbei und holt sie ab. Er wird sie dann aussetzen und mit seinen Freunden zusammen abknallen, denn desto kleiner das scheiß Vieh, desto größer ist die herausforderung und der Spaß dabei :mad:

Der Zwerg ging mir bis zur Schulter... ich denke der is ein komplexler der seine Größe damit ausgleichen muss... aber nen Schuss im Kopf hat er alle mal :mad:
 
Alae schrieb:
Ich habe mir nicht alles durchgelesen...

Als ich noch in der Fachschule war, hatte ich einen Mitschüler der an Wochenenden gern raus aufs Land gefahren ist und sich einen Spaß daraus gemacht hat, gemeinsam mit seinem Vater Vögel abzuknallen.
Sein Berufswunsch war auch schon lange klar... Förster. So isser dann auf die Försterschule gegangen.

Vor einem Jahr habe ich ihn wieder getroffen. Ich hätte diesem Kerl so in die Fresse hauen können...
Er erzählte mit Herzeln in den Augen wie lustig das ist wenn eine Sau voller Todesangst davonrennt und wie dumm diese Viecher nicht seien, die laufen sogar nach einem glatten Herzschuss noch ne weile weiter bevor sie liegenbleiben. Das einzig blöde nach dem Spaß ist nur das abtransportieren... die Sau is ja so schwer, am liebsten würd ers ja liegenlassen, aber das geht ja nicht :mad: Die Wildschweine, die er mit größtem Spaß ermordet, werden extra in dem Waldstück ausgesetzt damit die Schüler üben können :eek: Schulfach: Mord?
Zudem meinte er damals zu mir, wenn ich meine "Rattzen" oder die Frettchen nimmer haben mag, ich soll ihn anrufen, er kommt vorbei und holt sie ab. Er wird sie dann aussetzen und mit seinen Freunden zusammen abknallen, denn desto kleiner das scheiß Vieh, desto größer ist die herausforderung und der Spaß dabei :mad:

Der Zwerg ging mir bis zur Schulter... ich denke der is ein komplexler der seine Größe damit ausgleichen muss... aber nen Schuss im Kopf hat er alle mal :mad:


so viel zur Spezies Jäger!
 
Und genau da hab ich mir meine Meinung darüber gebildet... nicht weil ich von irgenwem mal irgendwas gehört hab oder es in irgendeiner Zeitung stand...

NEIN! Weil ich einen Förster in der Lehre (nennt man das bei denen so?) kenne und mir von selbigem das Motiv für diesen Beruf erklären lies... Auch seine Kumpels in der Schule dort denken so...
 
Ja das ist ein völlig falscher Grund. Sowas kann ich auch nicht verstehen. Ich habe halt andere kennen gelernt, die sich wirklich für die Natur interessieren! Dieser Idiot ist ja voll fehl am Platz:mad:
 
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