jagen von plötzlich weglaufendem Wild

sparschweinchen

Medium Knochen
Hallo

Es gibt zwar schon viele Jagdthreads aber die treffen nicht auf mein "Problemchen"

Ich kann meinen Hund sehr gut vom Jagen abhalten, wenn ich das Wild zuerst sehe oder ich an ihm erkennen kann, dass da was ist. Es wird in letzter Zeit aber immer öfters, dass er mal jagen geht...

Das Problem ist jetzt, wenn das Wild genau vor seiner Nase plötzlich flüchtet, schaltet er auf Durchzug und ist in seinem Wahn...da geht halt einfach der Hund mit ihm durch:D

Sogar das Superwort, bei dem er sich von fast allem abrufen lässt, funktioniert in so Situationen nicht.

Wie kann ich das trainieren? Habe mir schon überlegt die Pfeife zu konditionieren. Kennt jemand eine Anleitung?

lg
 
Hallo

Es gibt zwar schon viele Jagdthreads aber die treffen nicht auf mein "Problemchen"

Ich kann meinen Hund sehr gut vom Jagen abhalten, wenn ich das Wild zuerst sehe oder ich an ihm erkennen kann, dass da was ist. Es wird in letzter Zeit aber immer öfters, dass er mal jagen geht...

Das Problem ist jetzt, wenn das Wild genau vor seiner Nase plötzlich flüchtet, schaltet er auf Durchzug und ist in seinem Wahn...da geht halt einfach der Hund mit ihm durch:D

Sogar das Superwort, bei dem er sich von fast allem abrufen lässt, funktioniert in so Situationen nicht.

Wie kann ich das trainieren? Habe mir schon überlegt die Pfeife zu konditionieren. Kennt jemand eine Anleitung?

lg

Aufpassen, aufpassen, aufpassen und den Hund ganz genau lesen lernen. Jeder Hund zeigt kurz an, wenn Wild in der Nähe ist. Und da hat man dann ganz kurz Zeit, angemessen zu reagieren. UND: In wildreichen Gebieten den Hund an der Schleppleine lassen, bis man ganz sicher ist
 
Aufpassen, aufpassen, aufpassen und den Hund ganz genau lesen lernen. Jeder Hund zeigt kurz an, wenn Wild in der Nähe ist. Und da hat man dann ganz kurz Zeit, angemessen zu reagieren. UND: In wildreichen Gebieten den Hund an der Schleppleine lassen, bis man ganz sicher ist

Genauso machen wir es auch. Bei Nero achte ich auch ganz genau auf seine Körperhaltung und wenn ich auch nur den leisesten Verdacht habe, rufe ich ihn zu mir und wenn ich schon weiß, dass viel Wild unterwegs ist, dann läuft er eben an langer Leine. Bei Blacky ist das Abrufen überhaupt kein Problem.
 
Ich finde, wenn man weiss das man immer wieder Wild treffen kann, dann sollte man schon den Hund an der Leine lassen!:(
 
Ich finde, wenn man weiss das man immer wieder Wild treffen kann, dann sollte man schon den Hund an der Leine lassen!:(

Also wenn ich mit meinen Hunden ausgiebigst spazieren gehe, dann sind wir fast immer im Wald unterwegs und somit besteht auch ständig "die Gefahr", dass wir auf Wild treffen.

Meine Zwei haben an Wild null Interesse und somit laufen sie immer frei. Ich hab jedoch den einen oder anderen Sitterhund, der durchaus Tendenzen zeigt, mal hinterherzufetzen und trotzdem gibts im überschaulichen Gebiet Freilauf. So wie Shonka geschrieben hat: Aufpassen, Aufpassen, Aufpassen

lg Cony
 
Was für eine Rasse hast du denn?

Ich habs meiner Kleinen so beigebracht, wenn sie wegrennt bin ich auch weg. Sprich: sobald sie einem aufspringenden Hasen hinterherhetzt hab ich mich irgendwo (im hohen Gras, hinter nem Baum etc) versteckt.
Das hat sie drei bis viermal probiert (und jedesmal konnt ich mich vor lachen nicht halten als sie zurückkam und ihr "verlorenes Frauchen" suchte) :D
Das ging aber nur weil sie mir vorher auch schon immer auf Schritt und Tritt gefolgt ist, und sie mit ihren kurzen Beinchen nicht weit kam. :)

Tage/Situationen an denen ich sie an die Leine nehme sind:
- wenn ich merke heut pfeift sie auf meine Meinung und
- wenn viele Leute mit Hunden unterwegs sind
 
Hallo

Es gibt zwar schon viele Jagdthreads aber die treffen nicht auf mein "Problemchen"

Ich kann meinen Hund sehr gut vom Jagen abhalten, wenn ich das Wild zuerst sehe oder ich an ihm erkennen kann, dass da was ist. Es wird in letzter Zeit aber immer öfters, dass er mal jagen geht...

Das Problem ist jetzt, wenn das Wild genau vor seiner Nase plötzlich flüchtet, schaltet er auf Durchzug und ist in seinem Wahn...da geht halt einfach der Hund mit ihm durch:D

Sogar das Superwort, bei dem er sich von fast allem abrufen lässt, funktioniert in so Situationen nicht.

Wie kann ich das trainieren? Habe mir schon überlegt die Pfeife zu konditionieren. Kennt jemand eine Anleitung?

lg

Als erstes du hast kein Problemchen sondern ein Problem...Hund an die Leine und ab zu einen Trainer der sich in Sachen Antijagdtraining auch wirklich auskennt;)
 
:o - jö - mein Thema. Yuma ist einmal einem Reh Kilometerweit hinterhergehetzt - ich bin fast gestorben - quer über die Felder auf eine stark befahrene Bundesstraße zu....:eek:

Ich hätte keine Chance gehabt zu reagieren, er ist aber sonst abrufbar. Das Reh ist in hohem Sprung und rasendendem Tempo aus dem Wald gehetzt. Das hatte sich wahrscheinlich schon vor irgendwas im Wald erschreckt.

Nach 5 Minuten war er wieder da. Ich hab ihn kommentarlos angeleint, bin zum Fressnapf und hab mir eine Schlepp gekauft.

- ein paar Tage später - er geht an der Schlepp, ein Hase springt wie irre aus dem Wald...leider schaffte ich es geistig nicht, auf die Schlepp zu steigen, ich wollte nicht dass er volle Wucht ins Geschirr knallt, also versuchte ich ihn mit der Hand zu bremsen
Ergebnis: tiefe Verbrennungen an der rechten Hand :mad:

nächstes Erlebnis - Schlepp am Gürtel befestigt - er hat mich umgerissen - Oberschenkelmuskelzerrung und verstauchtes Hand und Kniegelenk...

Ich wollte euch diese Geschichte nicht vorenthalten :D- inzwischen gehe ich nur mehr in Wildfreien Gebieten oder er ist an der 3 Meter Leine.

Wer noch niemals (so wie ich) eine Schlepp angewendet hat, lasst euch von einem Fachmann erklären wie das funkt, vor allem wenn man einen großen kräftigen Hund hat, sonst geht es schief, wie man bei mir sieht...;)

Es darf gegrinst werden - irgendwie war das echt Filmreif...von Hochnotpeinlich über ärgerlich bis sehr schmerzhaft...

Edit: ich hab mein Lehrgeld bezahlt...
 
Unabhängig von dem Thema - Schleppleine rühr ich nie wieder an, selbst die Fahrradhandschuhe haben es nicht besser gemacht.:D:eek::mad:

Sorry für OT
 
Hm, meine Hündin würde auch gerne, würd ich sie lassen. Schleppleinentraining ist nur in soweit gut, soweit mans auch richtig anwendet. Den Hund voll rein rennen lassen ist schon mal nix.
Am Wichtigsten ist erstmal den Gehorsam zu trainieren, also abrufen, abrufen, abrufen. Welche Belohnung es dafür gibt hängt vom Hund ab, meine pfeift auf Leckerlies und auf Spielsachen, Bälle etc. sowieso.
Sie hab ich mit Kasperln überzeugt. Hört sich blöd an ist aber so. Ich freu mir einen Haxen aus, wenn sie zu mir kommt, aus tiefem Herzen, sie wurde geknuddelt und es wurde am Boden gewälzt wenn sie sich von Wild abrufen ließ. Auch heute noch wo sie es wirklich gut drauf hat, bestätige ich jeden Blickkontakt, jedes an mich anschmiegen beim Spaziergang. Sie kommt im Freilauf immer wieder zu mir, sie schaut mich immer wieder an und jedesmal geb ich ihr ein Zeichen/ Wort das sie weiß ich bemerke es.
Keine Ahnung wie ich es genau erklären soll, ist schwer.
Bei diesen Hunden muß man sehr aufmerksam sein, auch wenn sie zu 99% abrufbar ist, gibt es immer wieder Tage wo sie triebiger ist, wo sie aufmerksamer ist, wo sie einfach anders ist und das muß man sehen, dann funktioniert das auch. Dann kommt sie an die Leine und ich übe mit ihr. Nur auf den ganz großen Wiesen mit Weitblick kommt sie dann frei.
Mein Glück ist natürlich ich habe einen Sichtjäger, keinen "Spurjäger".
Spurjäger ist der Kleine, der würde eine Spur wohl bis zum Nordpol verfolgen, hätte ich ihn nicht im Gehorsam. :D
 
Unabhängig von dem Thema - Schleppleine rühr ich nie wieder an, selbst die Fahrradhandschuhe haben es nicht besser gemacht.:D:eek::mad:

Sorry für OT


Was hast denn genommen einen Strick? :D
Spaß beiseite in eine gescheite Fettlederleine sollt man schon investieren, hab ich auch gelernt, zwar nicht weil ich mir die Finger verbrannt hab, aber weil sich die Billigdinger immer verheddern. :rolleyes::D
 
Hallo

Es gibt zwar schon viele Jagdthreads aber die treffen nicht auf mein "Problemchen"

Ich kann meinen Hund sehr gut vom Jagen abhalten, wenn ich das Wild zuerst sehe oder ich an ihm erkennen kann, dass da was ist. Es wird in letzter Zeit aber immer öfters, dass er mal jagen geht...

Das Problem ist jetzt, wenn das Wild genau vor seiner Nase plötzlich flüchtet, schaltet er auf Durchzug und ist in seinem Wahn...da geht halt einfach der Hund mit ihm durch:D

Sogar das Superwort, bei dem er sich von fast allem abrufen lässt, funktioniert in so Situationen nicht.

Wie kann ich das trainieren? Habe mir schon überlegt die Pfeife zu konditionieren. Kennt jemand eine Anleitung?

lg

***Ein Pfeiferl ist schon mal nicht schlecht, bloss ... was willst damit erreichen? Dass es die Zauberwirkung hat, dass Dein Hund stantepede umdreht und Dir freudigst lachend zurückkommt?

Übung, Übung, Übung, Konsequenz, durchaus auch eine gewisse "Härte", und zuerst mal sicher stellen, dass der Hund auch einen astreinen, gut sitzenden Grundgehorsam draussen aufweist. Auf dem Du dann auch weiter aufbauen kannst ... da wäre ein bombensicheres "Steh"(enbleiben) auch auf Entfernung nicht schlecht, oder auch das "Sitz" oder "Platz" auf Entfernung. Noch besser wäre ein "Down", das mit Triller superb wirkt ...;)
Möglichkeiten, eine Pfeife "einzutrichtern", gibts mehrere, aber das würde sogar ich bei einem erwachsenen Hund lieber einem gut versierten Trainer mit viel Antijagd-Erfahrungen überlassen.

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Hallo

Es gibt zwar schon viele Jagdthreads aber die treffen nicht auf mein "Problemchen"

Ich kann meinen Hund sehr gut vom Jagen abhalten, wenn ich das Wild zuerst sehe oder ich an ihm erkennen kann, dass da was ist. Es wird in letzter Zeit aber immer öfters, dass er mal jagen geht...

Das Problem ist jetzt, wenn das Wild genau vor seiner Nase plötzlich flüchtet, schaltet er auf Durchzug und ist in seinem Wahn...da geht halt einfach der Hund mit ihm durch:D

Sogar das Superwort, bei dem er sich von fast allem abrufen lässt, funktioniert in so Situationen nicht.

Wie kann ich das trainieren? Habe mir schon überlegt die Pfeife zu konditionieren. Kennt jemand eine Anleitung?

lg


meine war, bis sie 14 Monate alt war, supergut abrufbar.
Leider ist dann, zwei bis drei Meter vor ihr ein Hase in die Höhe gesprungen, der hat sie sogar umgelaufen ... sie ist hinter her ... und es war ein richtiges Hetzen mit allem drum und dran, quer durch den Tiefschnee ... erwischt hat sie ihn Gott sei Dank nicht.

Seither hängt sie an der Schlepp ... solange dem so ist, folgt sie superbrav, Pfiff=Blickkontakt zu mir, Doppelpfiff=sofort zu mir, wurde mit Leckerlie geübt, die es nur gibt wenn sie an der Schlepp ist ... bei Doppelpfiff gibt es hin und wieder einen Jackpot.

Aaaaber: sie weiß das sie an der Schlepp ist, wenn sie zwischen Bäumen oder den Weintraubenreihen schnuppern geht, geht sie den selben Weg zurück, achtet beim umdrehen darauf das sie sich nicht selbst verhedert ... ohne Schlepp wäre sie nach wie vor weg ... und das obwohl sie nur EINMALIG "Erfolg" hatte.
 
Aufpassen, aufpassen, aufpassen und den Hund ganz genau lesen lernen. Jeder Hund zeigt kurz an, wenn Wild in der Nähe ist. Und da hat man dann ganz kurz Zeit, angemessen zu reagieren. UND: In wildreichen Gebieten den Hund an der Schleppleine lassen, bis man ganz sicher ist
Ganz sicher kann man nie sein.

Als erstes du hast kein Problemchen sondern ein Problem...Hund an die Leine und ab zu einen Trainer der sich in Sachen Antijagdtraining auch wirklich auskennt;)
Danke, und zwar ein maximales Problem.

Und jetzt motze ich einmal richtig:mad:.
Es muss kein Wald sein, in dem Wild auftaucht. Bei uns ist alles flach und ohne Wald - dafür aber sehr wildreich. Rehe stehen in großen Gruppen bis zu 20 Stück und mehr auf den Feldern - auch um die Mittagszeit.

Meine Dackel bleiben an den langen Fettlederleinen und wir versuchen, die Rehe nicht zu stören - wir sind ganz leise und machen uns vom Acker;).

In letzter Zeit allerdings sehe ich immer wieder frei laufende Hunde, die ihrem HH eben nicht folgen bzw. durch Stöckchen werfen direkt in Richtung der Rehe getrieben werden.

Abgesehen davon, dass ich mit 2 Hunden an den Leinen nicht gerne von einem Freilaufenden 'überfallen' werde, müssen wir alle, die ihre Hunde ordnungsmäßig führen, letztendlich leiden....denn die Konsequenz wird sein, dass wir diese Wege nicht mehr gehen dürfen. Es ist Jagdgebiet und wir wurden bisher toleriert.
 
Als erstes du hast kein Problemchen sondern ein Problem...Hund an die Leine und ab zu einen Trainer der sich in Sachen Antijagdtraining auch wirklich auskennt;)

glaubst du ein Antijagdtraining eines Hundes mit Jagdtrieb kann selbigen beim Hund so verlässlich unterdrücken (umlenken), dass Hund mit Jagdtrieb zu keiner Zeit (nur dann sollte er ohne Leine laufen dürfen) eine Gefährdung für Wild darstellt?

Ich halte es für nicht machbar, einem Hund mit Jagdtrieb das "Anspringen" auf diesen Schlüsselreiz als solches (verlässlich) abzutrainieren.
 
vielen lieben Dank an Gabi für die Geschichte mit der Schlepp!!!!
ich hab ja auch 43 kg am anderen Ende der Leine und hab eine K9 3 Meter und eine K9 10 Meter Leine. Nur die 10 Meterleine nehm ich nur für die Fährtenarbeit. Genau dieses Umreissen hab ich auch schon erlebt und auch einiges an Prellungen. Ich glaub wenn solche Kräfte losrennen hat man keine Chance wenn man nicht wirklich in der gleichen Sekunde es sieht und handelt. Somit bin ich die sowieso immer ein wenig zu spät ist die Leidtragende und in die Leine rennen lassen will ich meine Hündin auch nicht. Bin ich im Wald unterwegs dann gibts die 3 Meter Leine BASTA.
Ist ein zweiter Hund mit dann bleibt meine Hündin sowieso noch mehr bei mir (Eifersucht ist ein Luder) und orientiert sich mehr am anderen Hund. Da sie eine Sichtjägerin ist und nicht Spuren nachgeht funktioniert es da mann ja zu zweit mit 2 Hunden doch lauter ist als alleine.
Einfach die Angst wenn der Hund wegrennt möchte ich nicht haben und daher gibts gar nicht die Möglichkeit für meinen Hund. Wir üben zwar immer wieder Abrufen aber solange ich mir da nicht 100 %ig sicher bin bleibt sie an der Leine.
 
glaubst du ein Antijagdtraining eines Hundes mit Jagdtrieb kann selbigen beim Hund so verlässlich unterdrücken (umlenken), dass Hund mit Jagdtrieb zu keiner Zeit (nur dann sollte er ohne Leine laufen dürfen) eine Gefährdung für Wild darstellt?

Ich halte es für nicht machbar, einem Hund mit Jagdtrieb das "Anspringen" auf diesen Schlüsselreiz als solches (verlässlich) abzutrainieren.

Das glaube ich nicht nur das weiss ich aus eigener Erfahrung;)
 
Hund an die Schlepp und üben, üben, üben!! Ob mit oder ohne Trainer musst eh du selbst entscheiden...

Ich trainier mit dem Fidl nun knapp 1 Jahr (inkl. 1 schweren Rückschlag und 3monatiger Pause) und ich, nein er, neein wir, sind soweit, dass Fido wieder frei laufen darf. Er muss dabei aber allein sein (ausgenommen meinem eigenen 2. Hund), in ner Hundegruppe geht das nur teilweise ohne Leine bzw. riskier ich's nicht, dass er mir abhaut, deshalb bleibt die Schlepp dran!

Ach ja, jedes abhauen (auch wenn er nix erwischt, was ich sehr schwer hoffe!) bringt deinem Hund ein Erfolgserlebnis und jedes abhauen macht's dir schwerer ihm begreiflich zu machen, dass er das nicht soll!

Also, an die Schlepp und viel Erfolg und viel Spaß! :D
 
glaubst du ein Antijagdtraining eines Hundes mit Jagdtrieb kann selbigen beim Hund so verlässlich unterdrücken (umlenken), dass Hund mit Jagdtrieb zu keiner Zeit (nur dann sollte er ohne Leine laufen dürfen) eine Gefährdung für Wild darstellt?

Ich halte es für nicht machbar, einem Hund mit Jagdtrieb das "Anspringen" auf diesen Schlüsselreiz als solches (verlässlich) abzutrainieren.

***Ich bin durchaus der Meinung, dass man mit fachlich versierter Hilfe, der notwendigen Ausdauer und Konsequenz, der notwendigen Strenge, aber auch Liebe auch einen sehr jagdtriebigen Hund in den Griff bekommen kann. Denn einen gewissen "Jagdtrieb" haben sehr viele Hunde, aber bei vielen funktioniert eben auch die Erziehung nicht dahingehend ausreichend. Wenn sie denn überhaupt funktioniert, denn gar nicht so selten sind selbst"jagende" Hunde sowieso unerzogen. Aber es ist ein mühsamer, langer, Rückfall-gefährdeter und auch nervenaufreibender Weg! Und "manche" geben sich halt dann damit zufrieden, dass ihr Hund halt sein restliches Leben an der SL fristen wird. Was ich bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen kann, auch wenn mir der Hund dabei leid tut.

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
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