Ist jetzt Jagdzeit ???

Oiso ich kann nur für OÖ sprechen:

Die Prüfung ist sicher schwer, da gibts nix, ist ein Haufen zum lernen, ABER was du sonst noch so vermittelt bekommst, ist halt.. naja:
Viel Spaß beim töten.​


Ist so. Und ich glaub schon, das jemand, der das gern machen will, es auch auf sich nimmt.
 
Wo siehst du Ausreden:confused:

Die sogennanten Flachlandjäger zähl ich jtzt mal nicht nicht zu den jägern, auch nicht die Wiener die regelmäßig feste dafür zahlen, das sie ein Wild schiessen dürfen....Ich würde das verbieten.

Ich mag auch diese Jäger nicht:

Was wird kaputt wenn der Jäger vom Hochstand runterfällt??

Das Auto:D

Ich rede von Jägern, die sich um den Bestand kümmern, und die nicht um des tötens willen schiessen, sondern weil es notwendig ist.

Das mit den Hund erschiessen ist auch so eine Sache, ein Jäger wird niemals einen Hund erschießen, ausser er wildert und nicht einmal dann weil er ganz genau weiss, das der Hund keine Chance hat. Und gebt bitte nicht immer nur den Jägern die schuld..............weil es hat kein Hund zu jagen.

Aber es ist natürlich in und schick auf die Jäger loszugehen, aber da sollte man unterscheiden...........

Es gibt ja auch bei den HH verschiedene Typen, aber es werden alle in einen Topf geworfen. Und da gibts immer einen Aufschrei;
Es sind ja nicht alle so, und das zurecht..........

[offtopic on]
Auf der anderen Seite stimmt es mich natürlich schon nachdenklich, das soviele HH die unangenehm auffallen sich hier herumtreiben[offtopic off]

Witziger weise hatte ich noch nie (25 Jahre) Probleme mit Jägern, und ich bin ausschließlich in Wäldern ohne Leine unterwegs......natürlich weiß ich wann und wo

Lg Michl
 
Aber eigentlich ist ein jagender Hund natürlicher als ein mit einem Gewehr bewaffneter Waidmann.
Eigentlich.
Und zu dem berechtigten Argument, es müsse geschossen werden, weil kaum mehr natürliche Feinde des Wildes unterweg sind: genau; warum also soll dann ein Tier (Hund) keinen Hasen reissen dürfen?
 
Aber eigentlich ist ein jagender Hund natürlicher als ein mit einem Gewehr bewaffneter Waidmann.
Eigentlich.
Und zu dem berechtigten Argument, es müsse geschossen werden, weil kaum mehr natürliche Feinde des Wildes unterweg sind: genau; warum also soll dann ein Tier (Hund) keinen Hasen reissen dürfen?

also ich würds den tieren wünschen von einem erfahrenen jäger erschossen zu werden... dann fallens im idealfall nach ein paar metern um und sind tot... so ein hundsi( kommt auf die rasse an) hängt einem ordentlich reh unter umständen länger am hals bis es tot ist.
der hund tötet irgendein tier, ein gewissenhafter jäger beobachtet den bestand und schießt dann gezielt bestimmte tiere.
 
Das mit den Hund erschiessen ist auch so eine Sache, ein Jäger wird niemals einen Hund erschießen, ausser er wildert und nicht einmal dann weil er ganz genau weiss, das der Hund keine Chance hat. Und gebt bitte nicht immer nur den Jägern die schuld

Entschuldigung, aber das glaubst du doch hoffentlich selbst nicht?

Wenn doch, dann verrate mir bitte deine Wanderrouten und die dir bekannten, tollen Jäger, die würd ich gern mal kennenlernen.
 
Welches Reh hat wohl den schrecklickeren Tod? Ein von einem Hochsitz aus beim Äsen erlegtes Tier oder eines, das von einem wildernden Hund durch den Wald gehetzt, panisches Tier, das dann schlussendlich bei lebendigem Leib zu Tode gebissen (die meisten Hunde reissen das Wild nicht durch einen Kehlbiss sondern töten es langsam durch Aufreissen).

Nur so als Gedankenanstoss..... Und zu deiner Frage:

Weil das Wild im Wald keine Sekunde Ruhe hätte, wenn wir die Hunde einfach zur Selbstversorgung in den Wald schicken würden. Die Jagd hat klare Regeln und Schonzeiten. Trächtige und führende Rehe dürfen nicht geschossen werden. Das ist einem Hund vermutlich herzlichst egal...

Sorry, aber mit so einer Frage kann ich dich nicht ernst nehmen! Wer keine Ahnung hat.......!

Biggy
Wenn nun Wolf oder Bär jagen würden...wären die dann auch so "treffsicher" wie ein Jäger?
Auch als Denkanstoß.
 
Weil das Wild im Wald keine Sekunde Ruhe hätte, wenn wir die Hunde einfach zur Selbstversorgung in den Wald schicken würden. Die Jagd hat klare Regeln und Schonzeiten. Trächtige und führende Rehe dürfen nicht geschossen werden. Das ist einem Hund vermutlich herzlichst egal...


Biggy


Wie sieht es da eigentlich mit Raubtieren (Füchse) aus?
Ist es erlaubt eine Fehe zu töten und ihre Jungen sich selbst zu überlassen, sprich in diesem Alter sterben zu lassen?
 
Man darf kein Tier erschiessen was gerade Junge bei Fuss hat.

Das dachte ich auch, wurde aber eines besseren belehrt...:mad:

Ich bin nicht generell gegen Jägern, in meiner Verwandtschaft/Bekanntschaft gibt es genug. Aber einer, der sich gegen die anderen Jäger stellt, die ihm auf die Schutzzeit verwiesen, ist bei mir unten durch...:mad:

Ich kann nur hoffen, dass es sich um eine seltene Ausnahme handelt!
 
Entschuldigung, aber das glaubst du doch hoffentlich selbst nicht?

Wenn doch, dann verrate mir bitte deine Wanderrouten und die dir bekannten, tollen Jäger, die würd ich gern mal kennenlernen.

Vom Mürztal bis ins Ennstal, bei uns im Raum Gmunden Vöcklabruck richtung Salzburg und Ried, im Mühlviertel.Selbst in NÖ hat ich keine Probleme bis auf einmal und den hab ich dann auch überzeugen können. Ein bißchen auf die Materie eingehen, mal mit einen Jäger plaudern, sich für seine Tätigkeit interessieren, und meistens klappts auch mit dem Jäger:).........die einzigen Probleme die ich immer wieder habe, sind unsere lieben Bauern. Aber das ist eine andere Geschichte
 
Das dachte ich auch, wurde aber eines besseren belehrt...:mad:

Ich bin nicht generell gegen Jägern, in meiner Verwandtschaft/Bekanntschaft gibt es genug. Aber einer, der sich gegen die anderen Jäger stellt, die ihm auf die Schutzzeit verwiesen, ist bei mir unten durch...:mad:

Ich kann nur hoffen, dass es sich um eine seltene Ausnahme handelt!

Ausnahmen wirds immer wieder geben:mad: LEIDER
 
Vom Mürztal bis ins Ennstal, bei uns im Raum Gmunden Vöcklabruck richtung Salzburg und Ried, im Mühlviertel.Selbst in NÖ hat ich keine Probleme bis auf einmal und den hab ich dann auch überzeugen können. Ein bißchen auf die Materie eingehen, mal mit einen Jäger plaudern, sich für seine Tätigkeit interessieren, und meistens klappts auch mit dem Jäger:).........die einzigen Probleme die ich immer wieder habe, sind unsere lieben Bauern. Aber das ist eine andere Geschichte

Auja, Vöcklabruck, ganz tolles Pflaster: Zitat auf einem Hochstand: Freilaufende Hunde werden erschossen.
Ein schönes Taferl, nicht selbstgeschrieben, ein richtiges Metalltaferl.
Wird wohl kaum ein "Späßchen" sein.

Schön, wenn du einen Jäger überzeugen konntest, und der nicht zuerst geschossen, und dann gefragt hat. Soll ja vorkommen... :rolleyes:

Ich erkenne aus deinen Sätzen, dass du glaubst, ich würde mich mit der Materie NICHT auskennen, oder mich nicht damit befasst haben. Woher du das allerdings nimmst, ist mir unklar.

Bitte um Aufklärung.
 
Hi an alle,

als HH zweier Wauzis, Sohn eines leidenschaftlichen Jägers, würde ich auch gerne etwas beitragen bzw hätte ich auch ein paar Fragen.

-- wer ernsthaft etwas über die jagd wissen will besorgt sich am besten "Der Jagdprüfungsbehelf", das Prüfungs-standardwerk der Jagd in österreich. Dieses Buch hat einen großen Wildbiologischen Teil und ist somit auch für Nichtjäger als nachschlagwerk interessant.

-- Ich verstehe nicht daß einerseits von vielen Menschen das Wild "in Schutz" genommen wird, anderseits andauernd das Recht des Wildes auf Ruhe mit Füßen, bzw. Wanderschuhen und Hundepfoten getreten wird.

-- Hunde sind keine Wildtiere und haben in der freien Natur nichts verlohren, das gilt auch für Jagdhunde, die ja auch nur unter Aufsicht des Jägers bestimmte Aufgaben zu erfülen haben. Ich kenne z.b. keinen Jagdhund der einen hasen "fachgerecht" mit einen gezielten biss tötet, vielmehr wird Hase dann noch lebend zum jäger gebracht, der dann mit einen Genickschlag dem Leiden ein Ende bereitet. Das hat bis jetzt noch keinen Freude bereitet.

-- Die "Freude" am Töten kommt dadurch, daß einerseits endlich einmal etwas erlegt wurde, denn das dauert viel länger als die meisten glauben. (erst gestern waren wir zu fünft jeder 4 Std. am Ansitz und haben wieder nix erlegt obwohl der Abschußplan noch nicht erfüllt ist, und nur noch ein paar Tage zeit) und anderseits dadurch das alles gut gegangen ist, d.h. das richtige Tier wurde mit einen gezielten Schuss erlegt. in den Jagdkreisen die ich kenne werden keine Jäger geduldet denen es egal wäre einen Lebewesen unnötiges Leid zuzufügen.

lg rob
 
Auja, Vöcklabruck, ganz tolles Pflaster: Zitat auf einem Hochstand: Freilaufende Hunde werden erschossen.
Ein schönes Taferl, nicht selbstgeschrieben, ein richtiges Metalltaferl.
Wird wohl kaum ein "Späßchen" sein.

Schön, wenn du einen Jäger überzeugen konntest, und der nicht zuerst geschossen, und dann gefragt hat. Soll ja vorkommen... :rolleyes:

Ich erkenne aus deinen Sätzen, dass du glaubst, ich würde mich mit der Materie NICHT auskennen, oder mich nicht damit befasst haben. Woher du das allerdings nimmst, ist mir unklar.

Bitte um Aufklärung.

Sag mir wo der Hochstand steht............Ob du dich auskennst oder nicht kann ich nicht beurteilen, und das du scheinbar schlechte Erfahrungen gemacht hast kann ich dir auch nicht abstreiten.............Aber das du alle über den Kamm scherst, und sagst alle Jäger sind gleich....siehe meinen Vorredner mit den SOKAs

Ich kenne in ganz Österreich unmengen an Hundlern, und du kannst mir glauben, in 25 Jahren seitdem ich in der Szene bin hab ich bis hetzt erst von 2 bestätigten Hundeabschüßen gehört.

Die Abschüße: na meine Urschlumpftant ihrer Enkelin dessen Freund habens den Hund erschoßen:rolleyes: haben sich bis jetzt immer als Gschichtl herausgestellt.
 
Wie viele Füchse jagen Rehe? Wie viele Bären oder Wölfe hätten wir in unseren Wäldern und wie viele Hunde leben in dem gleichen Einzugsgebiet.....!

Erst denken, dann schreiben, bitte!
Es geht ums Prinzip. Und: nicht jeder Hund, der freilaufen darf, würde jagen.
Somit käme das schon hin.
Und bitte sei so nett und unterstelle mir nicht ständig, ich würde nicht nachdenken.
 
Es war auch nur eine hypothetische Überlegung.
Es versteht sich von selbst, dass ich meinen Hund nicht jagen lasse.
Weder ich noch mein Hund krümmen einem anderen Tier ein Haar.
 
Wenn ich als jäger (bin keiner, nur annahme) einem HF begegne mit unangeleintem Hund und ihn freundlich darauf hinweise, er solle bitte seinen Hund heranrufen - und der hund kommt und kommt nicht und das passiert mir jedes mal, werd ich irgendwanneinmal grantig!!! Und seien wir uns mal ehrlich, wer ausser mir :D hat seine Hund so im Griff, dass sie sofort kommen, wenn super gerüche am boden sind!! Das heisst nicht, dass die hunde jagen würden, nur dass sie nicht gleich kommen und ein aussenstehender weiss ja nicht, dass die hunde nicht jagen, sondern sieht nur, dass sie nicht gehorchen.

Ich habs da natürlich leichter, da ich einen "Jäger" habe, laufen nur 2 frei und einer ist angeleint - da beginnt selbst der dümmste Jäger zu denken an - und wenn nicht, stell ich ihm die Frage, warum ich wohl einen Hund angeleint habe, was er so meint - das war aber bis jetzt nie notwendig!

Ich würde mich sehr freuen, wenn es soviele Bären und Wölfe geben würde, dass sich der Wildstand selbst reguliert!!
Die Gefahr für Menschen ist eher gering - aber es würde keiner mehr mit Hunden im Wald spazieren gehen!!!

Würd ma uns dann wieder aufregen, dass wir den Wald nicht als Spazierweg für Hunderunden verwenden kann???

Irgendwer muss sich um die Natur kümmern sodass sie im ökologischen Gleichgewicht bleibt - und bitte bleibt mir mit den Tierschutzorgas vom Leib!! Die sehen nicht das Gesamte, sondern nur die einzelne Art - nur ein kleines Beispiel: kormorane gehören geschützt hat man gesagt - jetzt haben sich die Viecher so vermehrt, dass sie ganze Bäche und Flüsse fischfrei machen - aber die Fische schützt niemand - da müssen sich die ach so bösen Fischer einsetzen, damit die Fische eine Chance haben!!

Also - seid froh, dass es im Wald so schön ist und haltet euch an die Regeln, dann gibts ein Miteinander - und die Schwarzen Schafe gibts hüben wie drüben.
 
Richtigstellung - hab den Jagdschein und hab auch gejagt - seit 6 jahren nicht mehr!

Hab auch ein Wildschwein geschossen - muss sagen, ein geiles Gefühl!!!

Nicht der Schuss und dass die Sau dagelegen ist, sondern das tagelange Ansitzen in völliger ruhe, nur die Natur rund um dich, sonst kein Lärm. Und die spannung bei jedem noch so kleinen Geräusch, was das jetzt war, ob ein wild kommt, die Beobachtung der Füchse und Rehe(wollte ja eine Sau und nicht irgendwas), wenn ein Schwein auftaucht, das sogenannte ansprechen(ob das wild zum Abschuss freigegeben ist) - und das ganze natürlich lautlos, weil das geringste Geräusch meinerseits - und weg ist das wild!

Und wie der Bauer sein Korn erntet, das er gesäht hat, erntet der Jäger das Wild, nur dass es da jagd heisst, und je besser die beiden auf die Saat geachtet haben und sie gepflegt und gehegt haben, desto mehr Ertrag!

Jetzt noch was lustiges für die" ich habnochnieundwerdauchnieeintiertöten" und vegetarier: lt. Studie und Statistiken isst jeder Österreicher im laufe seines Lebens im Schlaf 8 Spinnen!! :eek::eek:
 
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