*seufz* nachvollziehen kann ichs ja schon irgendwie.
Ich hab vor bald 2 Jahren den Jackson bekommen und auch der Jackson ist sowas von absolut genau der Hund, den ich mir niemals gewuenscht haette.
Er macht(e) eigentlich das gleiche wie Finja, er zieht an der Leine, er jagt, er bellt Hunde und vor allem fremde Menschen an.
Das erste halbe Jahr war ich nur in einem Loch, ich war mit ihm mitten in der Nacht gassi, weil ichs einfach nicht ertragen hab und hab immer nur geschaut, dass ich heil irgendwie schnell heim komm.
Ich hab so oft mit dem Gedanken gespielt, obs fuer ihn nicht besser waer, wenn er einfach nur auf einen Gartenplatz kommt, wo er seine Ruhe hat und nicht mit der Ueberforderung in der Stadt klarkommen muss. Geschafft haett ichs niemals mich von ihm zu trennen
Abgesehen davon, dass ichs nicht ertragen haett die Verantwortung fuer ihn an jemand anderen zu geben, der dann wahrscheinlich noch schlechter mit ihm klarkommt und wer weiss wie mit ihm umgeht, war glaub ich auch ein Hauptgrund fuer mich, dass er ohne die Sookie wahrscheinlich noch wahnsinniger werden wuerde.
Also hab ich mich rausgetraut und gearbeitet, es ist oft unangenehm und es wird sicher niemals ganz normal werden, ich muss immer einen 1000% Radarblick haben, ich muss immer schneller sein als er, dass er sich nicht einfach vor irgendwen stellt und den verbellt, ich kann ihm nicht die gleichen Freiheiten wie den beiden Huendinnen, die sehr viel ohne Leine gehen geben, weils fuer ihn zu gefaehrlich waer, er hat sich bisher zwar immer sofort aus dem Hetzen zurueckrufen lassen, aber garantieren kann ichs nicht, ich werd niemals, schon garnicht mit allen 3 Hunden gleichzeitig, an jedem anderen Hund einfach so vorbeigehen koennen, ohne Theater (wobei nur er Theater macht und die Huendinnen nicht drauf einsteigen und mitbellen) oder zumindest hoechste Konzentration und ich muss auch Hundekontakt bei ihm zu 100% ueberwachen, damits nicht kippt, weil er sich einbildet ein Loch, dass er gegraben hat oder seine Leine oder irgendwas, was er gefunden hat verteidigen zu muessen.
Es ist unglaublich schade, weil ich meine Hunde zB in Vorlesungen mitnehmen koennte, meistens kommt dann aber nur abwechselnd eine der Huendinnen mit, die absolut sowas von problemlos und ueberall dabei sein koennten und die andere bleibt als Gesellschaft bei ihm, zu dritt waers schoener, aber es geht nicht immer, nur in Vorlesungen, wo ich sowieso nicht mitschreibe und auf ihn schauen kann. Gleiches gilt natuerlich fuer Besuche bei Freunden, in die Stadt gehen, ginge alles mit den Huendinnen, aber mit ihm absolut nicht.
Ich hab mich mit vielen Dingen arrangiert, wir machen grosse Boegen um andere Hunde, wenn meine angeleint sind, ich muss halt vorausschauender gehen, ich wechsel die Strassenseite, wenn uns ein Mensch, wo ich genau weiss, dass er den anbellt, entgegenkommt oder lass ihn vor mir absitzen und den vorbeigehen und erwuerg ihn, wenn er den Jackson ansprechen moechte.
Agility (und auch Clicker-Training) hat uns uebrigens unheimlich weitergebracht, er kann jetzt so viele koerpersprachliche Hilfen richtig deuten und selbst wenn er 2m vor mir ist und er in Richtung zu einem Mensch/Hund tendiert, muss ich nur eine Hand ausstrecken und kann so auf Distanz splitten ohne dass ich noch zusaetzlich Spannung aufbau indem ich ihn zurueckzieh oder vorpresch und ihn wegschieb oder was auch immer.
Sicher hab ich auch heut noch ab und zu das Gefuehl, was ich mit damit nur aufgehalst hab, aber er ist trotzdem MEIN Dodl und ich koennts mir nicht vorstellen, wie ich mich fuehlen wuerd, wenn ich ihn abgegeben haett und dann was passiert waer.
Ich hab vor bald 2 Jahren den Jackson bekommen und auch der Jackson ist sowas von absolut genau der Hund, den ich mir niemals gewuenscht haette.
Er macht(e) eigentlich das gleiche wie Finja, er zieht an der Leine, er jagt, er bellt Hunde und vor allem fremde Menschen an.
Das erste halbe Jahr war ich nur in einem Loch, ich war mit ihm mitten in der Nacht gassi, weil ichs einfach nicht ertragen hab und hab immer nur geschaut, dass ich heil irgendwie schnell heim komm.
Ich hab so oft mit dem Gedanken gespielt, obs fuer ihn nicht besser waer, wenn er einfach nur auf einen Gartenplatz kommt, wo er seine Ruhe hat und nicht mit der Ueberforderung in der Stadt klarkommen muss. Geschafft haett ichs niemals mich von ihm zu trennen
Abgesehen davon, dass ichs nicht ertragen haett die Verantwortung fuer ihn an jemand anderen zu geben, der dann wahrscheinlich noch schlechter mit ihm klarkommt und wer weiss wie mit ihm umgeht, war glaub ich auch ein Hauptgrund fuer mich, dass er ohne die Sookie wahrscheinlich noch wahnsinniger werden wuerde.
Also hab ich mich rausgetraut und gearbeitet, es ist oft unangenehm und es wird sicher niemals ganz normal werden, ich muss immer einen 1000% Radarblick haben, ich muss immer schneller sein als er, dass er sich nicht einfach vor irgendwen stellt und den verbellt, ich kann ihm nicht die gleichen Freiheiten wie den beiden Huendinnen, die sehr viel ohne Leine gehen geben, weils fuer ihn zu gefaehrlich waer, er hat sich bisher zwar immer sofort aus dem Hetzen zurueckrufen lassen, aber garantieren kann ichs nicht, ich werd niemals, schon garnicht mit allen 3 Hunden gleichzeitig, an jedem anderen Hund einfach so vorbeigehen koennen, ohne Theater (wobei nur er Theater macht und die Huendinnen nicht drauf einsteigen und mitbellen) oder zumindest hoechste Konzentration und ich muss auch Hundekontakt bei ihm zu 100% ueberwachen, damits nicht kippt, weil er sich einbildet ein Loch, dass er gegraben hat oder seine Leine oder irgendwas, was er gefunden hat verteidigen zu muessen.
Es ist unglaublich schade, weil ich meine Hunde zB in Vorlesungen mitnehmen koennte, meistens kommt dann aber nur abwechselnd eine der Huendinnen mit, die absolut sowas von problemlos und ueberall dabei sein koennten und die andere bleibt als Gesellschaft bei ihm, zu dritt waers schoener, aber es geht nicht immer, nur in Vorlesungen, wo ich sowieso nicht mitschreibe und auf ihn schauen kann. Gleiches gilt natuerlich fuer Besuche bei Freunden, in die Stadt gehen, ginge alles mit den Huendinnen, aber mit ihm absolut nicht.
Ich hab mich mit vielen Dingen arrangiert, wir machen grosse Boegen um andere Hunde, wenn meine angeleint sind, ich muss halt vorausschauender gehen, ich wechsel die Strassenseite, wenn uns ein Mensch, wo ich genau weiss, dass er den anbellt, entgegenkommt oder lass ihn vor mir absitzen und den vorbeigehen und erwuerg ihn, wenn er den Jackson ansprechen moechte.
Agility (und auch Clicker-Training) hat uns uebrigens unheimlich weitergebracht, er kann jetzt so viele koerpersprachliche Hilfen richtig deuten und selbst wenn er 2m vor mir ist und er in Richtung zu einem Mensch/Hund tendiert, muss ich nur eine Hand ausstrecken und kann so auf Distanz splitten ohne dass ich noch zusaetzlich Spannung aufbau indem ich ihn zurueckzieh oder vorpresch und ihn wegschieb oder was auch immer.
Sicher hab ich auch heut noch ab und zu das Gefuehl, was ich mit damit nur aufgehalst hab, aber er ist trotzdem MEIN Dodl und ich koennts mir nicht vorstellen, wie ich mich fuehlen wuerd, wenn ich ihn abgegeben haett und dann was passiert waer.