• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Ist der „Tut-Nix-Hund“ der Gutmensch unter den Caniden…?

Das klingt allerdings nicht nach "es gibt auch Fälle".:rolleyes:

Und auf Freilaufflächen gelten nicht möglicherweise sondern sicher andere Spielregeln und in dem Artikel ging es nunmal darum.

Allerdings bin ich der Meinung dass insbesondere in dichter besiedeltem Gebiet der Hundehalter dafür Sorge zu tragen hat, dass sein angeleinter Hund nicht Hunde, Kinder, Erwachsene, die ihm zu nahe kommen verletzt, Spielregeln hin oder her ...

Erst letztens im Park einer der ersten Frühlingstage, der Park war voll von spielenden Kindern, vor mir geht eine Frau mit angeleintem (sofern man bei Flexi von Leine sprechen kann) Hund, ein Kind rennt vorbei, kommt zu Sturz und der Hund stürzt knurrend auf das Kind los, die Frau hatte Mühe das Tier wegzuziehen. Aber jetzt kommts .... die Frau hat das Kind und die herbeieilende Mutter zusammengesch **** es sei deren "Schuld" gewesen. Ich kann solche Halter von Tut-Was-Hunden nicht leiden, die von der gesamten Gesellschaft Respekt für die Aggression ihres Hundes erwarten, ja sogar einfordern und die damit den Ruf von Hunden generell beschädigen. Da ist mir jeder freilaufende Tutnix lieber.

Während einer ähnlich Situation ist mir unlängst der Geduldsfaden gerissen und ich hab die Polizei gerufen...da ist es den HH gaaaanz schnell vergangen über rücksichtslose und schlecht erzogene Kinder herzuziehen....
 
Ganz normal bei gewissen Usern, es wird dramatisiert und völlig am Thema vorbei aufgebauscht…
so wird aus "Hund muss sich nicht mit jedem Hund verstehen" ein unberechenbarer, aggressiver Beißer der selbst an der Leine Kinder anfällt.. Applaus... Applaus... :rolleyes:
 
Und dann geschieht es halt so, dass ich sowohl bei herbeistürmenden Kleinkindern als auch bei herbeilaufenden - sichtlich dem Einfluss des Halters entzogenen - Tut-nix-Hunden - meinen Hund hochhebe, um ihn und auch Kleinkind und anderen Hund zu schützen. Ich brauche weder einen verunsicherten Hund, noch eine Rauferei. Die absolut doofen Blicke der Anderen halte ich aus.

Habe ja nicht einmal erlebt, dass man ersucht, der fremde Hund möge bitte abgerufen werden und als Antwort erlebt: "Meiner tut nix!" Meine regelmäßige Antwort darauf ist: "Aber meiner!" So mancher Tut-Nix Halter bemüht sich in der Folge dann doch, seinem Hund habhaft zu werden. Gelingt sichtlich nicht immer - hier wird der Aaron hochgenommen. Egal, was so mancher Tut-Nix Halter von mir denkt.
Gottseidank kann ich vom Gewicht her meinen Hund hochnehmen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil! Denn - die Dummheit und Ignoranz stirbt nicht aus.
 
Wie jemand die Gesellschaft vor seinem Tutwas schützt bleibt jedem selbst überlassen.

Man kann einen Hund aber in den meisten Fällen auch zu einem sozialen friedlichen Hund machen (erziehen wäre hier wohl das falsche Wort) indem man ihm ermöglicht Kommunikation mit anderen Hunden zu erlernen und somit auch den Umgang mit Hunden, die er unsympathisch findet, zu handeln ohne sie zu verletzen.

Ich kanns nicht mehr hören, wenn die Fehler immer und grundsätzlich bei allen anderen gesucht werden, die alle ach so dumm, ignorant, unfähig etc sind .... wenns euch dadurch besser geht ... :rolleyes:

Und noch einmal ein wirklicher Tutnix würde nie zu einem Hund hinrennen der schon klare "komm bloss nicht näher"-Signale aussendet. Ein Tutnix verfügt über weitaus mehr soziale Kompetenz als viele Hundehalter ....
 
Ganz normal bei gewissen Usern, es wird dramatisiert und völlig am Thema vorbei aufgebauscht…
so wird aus "Hund muss sich nicht mit jedem Hund verstehen" ein unberechenbarer, aggressiver Beißer der selbst an der Leine Kinder anfällt.. Applaus... Applaus... :rolleyes:

Wird nicht....Eva hat nur ein Bespiel gebracht, das sehr wohl mit dem Tenor des Artikels zu tun hat....

nämlich, dass HH, die ihre Hunde an langen Leinen in Naherholungsräumen umherspazieren lassen, und auch noch über spielende Kinder herziehen, weil diese ihrer Ansicht nach nicht genug Rücksicht nehmen, während Hund knurrend in der Leine hängt...

dem Ansehen der HH wesentlich mehr schaden...und sie wesentlich mehr nerven (mich auch)

als HH, deren freundlicher noch - oder - nicht so folgsamer Hund mal zu einem angeleinten Hund hinturnt und diesem zum Spielen auffordert......
 
Und noch einmal ein wirklicher Tutnix würde nie zu einem Hund hinrennen der schon klare "komm bloss nicht näher"-Signale aussendet. Ein Tutnix verfügt über weitaus mehr soziale Kompetenz als viele Hundehalter ...

Da dürftest du was verwechseln.. nämlich sozial kompetenten Hund mit dem, was man unter "Der -tut- nix-Hund" so meint.
Ja, ich habe sozial kompetente Hunde auch schon erlebt - sie sind ein echter Segen und eine wirkliche Freude. Nur - das sind keine "Tut-nix" Hunde, sondern sozial kompetente. "Tut-nix-Hunde" sind im Normalfall die, die freudig - ohne Rücksicht auf Verluste, herlaufen, ebenfalls ohne Rücksicht auf Verluste Kontakt aufnehmen wollen. Ein sozial kompetenter Hund zeigt an (nicht nur mir, sondern auch meinem Hund!), dass er nicht nur verstehen kann, sondern auch "aussenden". Nämlich Signale, die MEIN Hund auch versteht. Der - da mein Hund mit Schnelligkeit ein Problem hat, ganz ruhig wird. Sich sogar unter Umständen niederlegt. Nur - das ist KEIN "Tut-Nix-Hund". Auch ein "Gutmensch" ist mitnichten ein "guter Mensch".
 
Ist da nicht ein Sprachproblem zwischen Euch im Spiel? Warum muß "Der tut nix"
so negativ gemeint sein? Wenn man die Wörter ganz ohne persönliche Meinungsfärbung benützen darf, wird sich schon herausstellen, ob sie im Moment der Wahrheit entsprechen.. ...

Warum jemand verrurteilen, der eine etwas andere Sprache als die jetzt moderne -
für mich oft zu aggressive oder aus einer ganz anderen Ebene kommende, - nämlich der Unfähigkeit, einen Hund zu einem friedlichen sozialen Hund zu erziehen - und die eigene Grenze gar nicht erkennend - und bei einem Mißgeschick jemand anderem eine Schuld zuschieben wollend.. ,
- benützen will?
Und die Wörter dann in der negativen Färbungsmode...benützen?
Ich möchte aber sowohl von wirklich guten Menschen als solchen reden dürfen wie auch von wirklich friedlichen gut sozialisierten Hunden sagen dürfen, daß sie nichts tun...Wie das im einzelnen Moment faktisch ist, bleibt immer wieder die Frage.
Machen wir daraus besser keinen "Religionskrieg" sondern hoffen auf ganz friedliche Vorgänge.. zwischen friedlichen Hunden und Menschen und die Möglichkeit, diese Wörter dann auch mit Recht mit ihrem ursprünglichen Sinn benützen zu dürfen!

:confused: ? ;) :)

F-K
 
Da dürftest du was verwechseln.. nämlich sozial kompetenten Hund mit dem, was man unter "Der -tut- nix-Hund" so meint.
Ja, ich habe sozial kompetente Hunde auch schon erlebt - sie sind ein echter Segen und eine wirkliche Freude. Nur - das sind keine "Tut-nix" Hunde, sondern sozial kompetente. "Tut-nix-Hunde" sind im Normalfall die, die freudig - ohne Rücksicht auf Verluste, herlaufen, ebenfalls ohne Rücksicht auf Verluste Kontakt aufnehmen wollen. Ein sozial kompetenter Hund zeigt an (nicht nur mir, sondern auch meinem Hund!), dass er nicht nur verstehen kann, sondern auch "aussenden". Nämlich Signale, die MEIN Hund auch versteht. Der - da mein Hund mit Schnelligkeit ein Problem hat, ganz ruhig wird. Sich sogar unter Umständen niederlegt. Nur - das ist KEIN "Tut-Nix-Hund". Auch ein "Gutmensch" ist mitnichten ein "guter Mensch".


Ich verwechsle gar nichts, diese Neo-Definition von "Der-Tut-Nix" stammt eindeutig von Menschen mit "Der-Tut-Was"- Hunden (verhält sich genauso wie bei "Gutmensch").

Ein Tut-Nix-Hund fällt übrigens nicht einfach so vom Himmel, ist weder Glück noch Zufall. Und bevor man an fremde Hunde so hohe Ansprüche stellt sollte man sich erstmal mit dem eigenen Hund befassen, statt die anderen als dumm und ignorant hinzustellen.
 
Ein Tut-Nix-Hund fällt übrigens nicht einfach so vom Himmel, ist weder Glück noch Zufall. Und bevor man an fremde Hunde so hohe Ansprüche stellt sollte man sich erstmal mit dem eigenen Hund befassen, statt die anderen als dumm und ignorant hinzustellen.

Ich stelle nicht an fremde Hunde hohe Ansprüche, sondern an deren Besitzer. Das hat auch nichts mit dumm und ignorant zu tun, sondern ganz einfach mit Kommunikation. Meine Kleine tut auch nix, hat aber Angst, dem muß ich sie ja wohl nicht unbedingt aussetzen.
In den meisten Fällen funktioniert die Absprache aber gut, der HH fragt, wir schauen uns die Sache gemeinsam an, beide Seiten sind aufmerksam und man kann jederzeit eingreifen.
 
Warum fühlst du dich angesprochen ?

Wie genau machst du das in einem Freilaufgebiet mit vielen Hunden und vielen Haltern mit dieser "Absprache" ? Das mag in der Pampa ja vielleicht funktionieren wo einem alle heiligen Zeiten nur ein Hund begegnet.
 
Ich stelle nicht an fremde Hunde hohe Ansprüche, sondern an deren Besitzer. Das hat auch nichts mit dumm und ignorant zu tun, sondern ganz einfach mit Kommunikation. Meine Kleine tut auch nix, hat aber Angst, dem muß ich sie ja wohl nicht unbedingt aussetzen.
In den meisten Fällen funktioniert die Absprache aber gut, der HH fragt, wir schauen uns die Sache gemeinsam an, beide Seiten sind aufmerksam und man kann jederzeit eingreifen.

DANKE!


Genau so ist es! In der Regel nimmt man aufeinander Rücksicht! Auch ich mache es so.. man sieht sich die Sache gemeinsam an - wie tun die Hunde - und dann entscheidet man, ob Kontakt oder nicht. Das funktioniert wunderbar! Ja, es gibt ganz tolle, super sozialisierte Hunde, wo ich hellauf begeistert bin und der Ansicht, sowas sollte doch viel öfter geschehen. Tut es leider nicht - in der Regel trifft man auf Hundehalter, die der ANSICHT sind, dass ihr Hund doch so toll sozialisiert wäre, ein wahrer "Tut-Nix" - und in Wirklichkeit schaut es ganz anders aus. Da rennt der andere "Tut-nix-Hund" mit vollem Karacho auf den eigenen zu, der kann die Situation nicht einschätzen (und nein, das kann man nicht antrainieren), will schnüffeln, wo der eigene Hund schon klar und deutlich anzeigt, dass er mit der Situation überfordert ist...aber nein, der "Tut-nix-Hund" hat doch alles Recht der Welt - er ist ja der "harmlose".

So gesehen passt der Ausdruck "Gutmensch" wieder - denn das sind leider sehr oft KEINE "guten Menschen".

Ich weiß - auch der Ausdruck "Gutmensch" ist eine Erfindung der neueren Zeit, steht aber für einen Menschen, der sich als gut dünkt, der aber kein Verständnis für jene zeigt, die anders ticken. Ob das unter "gut" zu verstehen ist?
Für mich bedeutet "gut" etwas, was beiden Seiten Positives bringt - sozusagen eine "Win-Win" Situation. Mit Toleranz, mit Rücksicht und der Überlegung, wie dieses Positive für beide Seiten zu erreichen ist.
Dazu passen dann diese Hunde, die rücksichtsvoll sind, die die Schwächen des Anderen erkennen und danach handeln.
Aber das sind keine "Tut-nix-Hunde".

Die Ausdrücke "Gutmensch" und "Tut-nix-Hund" passen schon - sie zeigen diese feine Nuance auf, die zwischen echtem - hier "guten" Menschen" und echtem "im Sozialverhalten tollen Hund" besteht.
Ich persönlich mag weder "Gutmensch", noch "Tut-nix-Hund". Was ich mag, sind gute Menschen und tolle Hunde.
 
DANKE!


in der Regel trifft man auf Hundehalter, die der ANSICHT sind, dass ihr Hund doch so toll sozialisiert wäre, ein wahrer "Tut-Nix" - und in Wirklichkeit schaut es ganz anders aus.

Wer ist "man" ? Ich treffe fast nie solche Hundehalter, meine Freunde und Bekannnten die Hunde haben auch nicht. Woran mag das bloss liegen ? Vielleicht daran dass wir unseren Hunden nicht vermitteln, dass jeder andere Hund grundsätzlich eine potentielle Gefahr darstellt ?

Wie war das nochmal mit dem "das Problem liegt am anderen Ende der Leine" ?
 
Da dürftest du was verwechseln.. nämlich sozial kompetenten Hund mit dem, was man unter "Der -tut- nix-Hund" so meint.
Ja, ich habe sozial kompetente Hunde auch schon erlebt - sie sind ein echter Segen und eine wirkliche Freude. Nur - das sind keine "Tut-nix" Hunde, sondern sozial kompetente. "Tut-nix-Hunde" sind im Normalfall die, die freudig - ohne Rücksicht auf Verluste, herlaufen, ebenfalls ohne Rücksicht auf Verluste Kontakt aufnehmen wollen. Ein sozial kompetenter Hund zeigt an (nicht nur mir, sondern auch meinem Hund!), dass er nicht nur verstehen kann, sondern auch "aussenden". Nämlich Signale, die MEIN Hund auch versteht. Der - da mein Hund mit Schnelligkeit ein Problem hat, ganz ruhig wird. Sich sogar unter Umständen niederlegt. Nur - das ist KEIN "Tut-Nix-Hund". Auch ein "Gutmensch" ist mitnichten ein "guter Mensch".

Was ist denn in Deinen Augen ein "Tutnix" Hund....wie verhält er sich, wie benimmt er sich....wie benimmt sich der Tutnix-HH.....?

Noch mal zur Erinnerung: es ging in dem Artikel um freilaufende Hunde
 
Tamino, wie oft soll ich es noch schreiben? Mehr, als ich in meiner Beschreibung eh schon angegeben habe?
Der "Tut-nix-Hund" ist der, der ungefragt/gebeten herläuft, schnüffeln will - rasch herläuft (egal, wie es dem anderen Hund damit geht). Der sämtliche Signale, die der andere Hund aussendet, übersieht (denn er tut ja eh nix, will doch nur spielen/schnüffeln - ER ist ja "harmlos") .
Auch der "Tut-nix-Hundehalter" passt in dem Sinne zu diesem Bild... ER hat ja den "gut sozialisierten" Hund, der "doch nur spielen will" oder "Kontakt aufnehmen". Dieser Halter sieht es als "Ich habe ja meinen Hund so erzogen - was gehen mich die "Tut-doch-was-Hunde" an?

"Meiner ist doch harmlos, meiner will NUR Kontakt aufnehmen!" (So, wie Eva so typisch schreibt... was getrauen sich auch "Tut-was-Hundehalter" mit ihren "Tot-doch-was-Hunden" in Freilaufgebiete?)

Eva ist in meinen Augen so ein typischer "Der-tut-nix-Hundehalter"... ja, ja, das Übel muss doch unbedingt am anderen Ende der Leine liegen... selbst schuld, wer einen "Der -tut-doch-was-Hund " hat....

Dass es Unterschiede in der Zucht, den Linien, den Rassen, den individuellen Hunden gibt (ist ja auch nicht jeder Mensch freundlich zu seinem Mitmensch und verständnisvoll und rücksichtsvoll seinem Mitmenschen gegenüber schon gar nicht - woran DAS wohl liegen mag?) - das ist an ihr vorbeigegangen!

Rücksichtsnahme ist keine Einbahnstraße - sondern gilt für alle Seiten!
 
Tamino, wie oft soll ich es noch schreiben? Mehr, als ich in meiner Beschreibung eh schon angegeben habe?
Der "Tut-nix-Hund" ist der, der ungefragt/gebeten herläuft, schnüffeln will - rasch herläuft (egal, wie es dem anderen Hund damit geht). Der sämtliche Signale, die der andere Hund aussendet, übersieht (denn er tut ja eh nix, will doch nur spielen/schnüffeln - ER ist ja "harmlos") .
Auch der "Tut-nix-Hundehalter" passt in dem Sinne zu diesem Bild... ER hat ja den "gut sozialisierten" Hund, der "doch nur spielen will" oder "Kontakt aufnehmen". Dieser Halter sieht es als "Ich habe ja meinen Hund so erzogen - was gehen mich die "Tut-doch-was-Hunde" an?

"Meiner ist doch harmlos, meiner will NUR Kontakt aufnehmen!" (So, wie Eva so typisch schreibt... was getrauen sich auch "Tut-was-Hundehalter" mit ihren "Tot-doch-was-Hunden" in Freilaufgebiete?)

Eva ist in meinen Augen so ein typischer "Der-tut-nix-Hundehalter"... ja, ja, das Übel muss doch unbedingt am anderen Ende der Leine liegen... selbst schuld, wer einen "Der -tut-doch-was-Hund " hat....

Dass es Unterschiede in der Zucht, den Linien, den Rassen, den individuellen Hunden gibt (ist ja auch nicht jeder Mensch freundlich zu seinem Mitmensch und verständnisvoll und rücksichtsvoll seinem Mitmenschen gegenüber schon gar nicht - woran DAS wohl liegen mag?) - das ist an ihr vorbeigegangen!

Rücksichtsnahme ist keine Einbahnstraße - sondern gilt für alle Seiten!

Noch einmal: es geht um Gebiete mit freilaufenden Hunden

in diesen Gebieten befinden sich Hunde nun mal nicht direkt am Bein des HH......es ist ein Gebiet zum Spielen, zum Toben...., es ist ein Gebiet, extra geschaffen, um Hunden die freie Kontaktaufnahme zu ermöglichen,quasi das "Normalste" unter verträglichen Hunden, ohne Einmischung der HH....

was also spricht dagegen, dass in diesen Gebieten ein verträglicher Hund Kontakt zu einem anderen Hund sucht?

Wieso muss ein HH mit einem nicht verträglichen Hund, den er natürlich an der Leine hat, da ein verantwortungsbewusster HH seinen unverträglichen Hund nicht einfach frei laufen lässt, wo verträgliche Hunde ohne Leine laufen und toben, unbedingt in einem Freilaufgebiet spazieren gehen?

Und sich dann darüber aufregen, dass "so ein Tutnix" es doch wirklich wagt, sich diesem Hund freundlich zu näheren.

Du gehst grundsätzlich und immer davon aus, dass eine Hundebegegnung nur unter direktem Eingreifen der HH zu geschehen hat. Weil Du es so gewohnt bist.

In geschaffenen großen Freilaufgebieten ist dem aber nicht so...und auch dort, wo es kein ausgewiesenes Freilaufgebiet ist, aber wo es sich quasi eingebürgert hat, suchen verträgliche Hunde den Kontakt zu Artgenossen, ohne dass die HH sich zuerst absprechen, ohne Moderation...und ohne Probleme
 
Oje, mir wird ganz schirch während des Lesens...

Auch in Freilauf Gebieten hat ein "Tut doch was" Hund eine Daseins Berechtigung. Ich meine damit keine eingezäunten Huzo!
Ein Tut doch was Hund hat auch das Recht auf Freilauf!!!!!! Vorausgesetzt er ist abrufbar. Mir tut es richtig weh wie hier unverträgliche Hunde diskriminiert werden.

Und auch ich mit meinem echten Tut nix Hund möchte auch nicht in einem Freilauf Gebiet von zig Hunde beglückt werden. Ich (als Hundebesitzer) habe das Recht unbehelligt mit meinem Hund unseres Weges zu ziehen. WIR wollen nicht alle 100 Meter von einem Tut nix beglückt werden.

Und zum Thema Kind stürzt und Hund fährt hin...Das ist für viele Hunde eine normale Reaktion. Hängt vom Temperament und wie viel Kontakt er mit Kindern hat, ab. Und natürlich von der Rasse. Im ersten Moment sich erschrecken und hinfahren ist NORMAL. Die Reaktion der Besitzerin ist natürlich voll daneben. Man entschuldigt sich, ev. mit einer Erklärung dass er sich erschreckt hat und geht weiter...

Wollt ihr wirklich nur "Glatt gebügelte" Hunde die auf nichts reagieren?
 
In geschaffenen großen Freilaufgebieten ist dem aber nicht so...und auch dort, wo es kein ausgewiesenes Freilaufgebiet ist, aber wo es sich quasi eingebürgert hat, suchen verträgliche Hunde den Kontakt zu Artgenossen, ohne dass die HH sich zuerst absprechen, ohne Moderation...und ohne Probleme

das ist sicherlich von ort zu ort verschienden, denn
in meiner umgebung wird sich immer abgesprochen, ausser man
kennt sich...

ich hab ein - der tut vielleicht was - und - eine tut nix -

ich gehe dort spazieren, wo ich möchte- ob da nun freilaufende tutnixe rumrennen oder nicht.
jeder hat auf seinen hund zu achten und ihn nicht zu
einem aneleinten hund zu lassen....
dieser kann ja auch angst habe, noch kein freilauf kennen, operativer eingriff gehabt haben usw...
muss nicht immer gleich unverträglich sein...

ich war kürzlich mit meinem großen in wien in einem riesen park!
im vorhinein kann ich nicht wissen, was da auf mich zu kommt,
- das kann keiner, daher ist es wichtig auf seinen hund zu schauen- EGAL ob dieser
andere hunde/menschen mag oder eben nicht....

Basam, Gabii und Florinchen, danke!
 
Bei uns in Linz ist die gesamte Donaulände Freilaufgebiet. Der Heilhamer Park detto. Nein, ich habe nicht vor, mit meinem Hund "unterirdisch" zu gehen. Denn wenn ich auch diese ausgewiesenen - riesigen! Freilaufgebiete in der Hauptsache meide, bin ich dann vielleicht in Gebieten unterwegs, die eben keine Freilaufgebiete sind, wo die Hundehalter von diesen "Tut-nix-Hunden" diese trotzdem frei laufen lassen. Und zu meinem hin.
Der hier in Linz an der Leine ist (im Revier meines Mannes läuft er total frei, ohne Leine, ohne Geschirr usw. und es klappt dort - nur sind dort eben keine Hunde unterwegs und folgen tut er ihm).

Ich bin nicht bereit, mich bei uneinsichtigen HH zu entschuldigen, wenn mein - brav angeleinter! Hund von einem Tut-nix-Hund zwangsbeglückt wird und meiner dem dann seine Meinung sagt, indem er ihm an der Schnauze packt.
Nochmal... Rücksichtnahme ist KEINE Einbahnstraße!

Gabi, danke!
 
In geschaffenen großen Freilaufgebieten ist dem aber nicht so...und auch dort, wo es kein ausgewiesenes Freilaufgebiet ist, aber wo es sich quasi eingebürgert hat, suchen verträgliche Hunde den Kontakt zu Artgenossen, ohne dass die HH sich zuerst absprechen, ohne Moderation...und ohne Probleme

Genau - und in der Ansicht dieser Tut-nix-Halter hat es sich eingebürgert, dass immer mehr Gebiete zu "Freilaufzonen" erklärt werden - sogar z.B. unser Park mit der Tafel "Hunde bitte an die Leine!"
Und doch... es gibt Probleme! Nur ist dann halt der Listenhund, der den anderen Hund packt, schuld und der Böse.
 
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