Ist der „Tut-Nix-Hund“ der Gutmensch unter den Caniden…?

Leider wird auch schnell ein tut nix zu einem das hat er noch nie gemacht Hund.
Beispiel Hundezone: Besitzer ist mit einer recht jungen Hündin in der Zone geschätzte 12-16 Monate. 2 junge rüden spielen sehr ausgiebig mit der Hündin, so sehen das zumindest die Besitzer. Nur sieht das Spiel so aus: die beiden Rüden bedrängen die Hündin dermaßen das sie Schutz zwischen Beinen, Stühlen bzw. unter Bänken sucht. Erster HH erkennt das Problem nimmt seinen Rüden an die Leine und sagt bevor es eskaliert gehe ich lieber.
Die anderen HH finden das ausgelassene Spielen super lustig. Der Rüde Spitz wie Nachbars Lumpi ist nur am aufreiten, aufreiten und aufreiten. Beide Besitzer lachen noch immer über ihre spielenden Hunde. Plötzlich kam das doch so unerwartete, der Hündin reichte es und sie setzte sich nach gut 30 min bedrängt werden zu wehr. Endergebnis der Rüde ließ sich das Nichtgefallen und es gab eine Rauferei die für beide Hunde mit der ein oder anderen blutenden Wunde endete.
Gott sei dank bin ich auf Huzos nicht angewiesen. Mit dem vorigen Rüden der nur bedingt verträglich war ging es so und so nicht. Der jetzige findet alle Hunde super, doch da sieht es für mich auch so aus das ich bzw. wir unsere Hundekumpels haben und auf alles aufgezwungene gerne verzichtet wird. Denn ich mochte nicht zu den das hat er noch nie gemacht Besitzern gehören.
 
Naja, Felipe... wer ist nun "schuld" (absichtlich unter Anführungszeichen)?

Der HH, der seinen bedingt verträglichen Hund eh schon an der Leine führt, in keine ausgewiesenen Freilaufgebiete geht, dann aber irgendwo in der Pampa auf spielende Hunde trifft (wie von Tamino so beschrieben), eh schon ausweicht - aber da kommt dann so ein Tut-nix-Hund frisch fröhlich daher?
Wo dann der HH eh schon ruft... "Bitte meiner ist unverträglich!"

Was soll er denn sonst noch tun? Eh schon ausgewiesene Freilaufgebiete meidet - allerdings die selbsternannten natürlich nicht.

So, nun kommt der Tut-Nix-Hund zu dem "Tut-doch-was-Hund" und dann kracht es. Man bekommt so das Gefühl, dass gewisse (nein, sicher nicht alle!) Tut-Nix-HH dann gerne hätten, dass man dem eigenen Hund ständig einen Maulkorb verpasst. Denn - es könnte ja irgendwie und irgendwann und irgendwo der eigene Tut-Nix-Hund zu ihm hinlaufen - und womöglich keine Friede-Freude-Eierkuchen-Szene erleben.

Derartige Situationen habe ich schon erlebt - trotz Zuruf kommt der andere Hund her und ich steh da und kann nichts Anderes tun, als den meinen hochheben um beide voreinander zu schützen. Mich hin- und herdrehen, damit der andere Hund nicht doch noch irgendwie zu meinem Hund hin kann- während meiner die Situation als genauso besch... wie ich empfindet - was man an seinen Lautäußerungen (Knurren, dass man meint, eine Riesendogge vor sich zu haben und Bellen) erkennen kann.
 
glaube ich nicht ..

ich glaube alle, bis auf 1-2 Ausnahmen, meinen das selbe
nur erklärt es jeder aus seinem Blickwinkel und daher ist
es etwas schwierig. ..

Stimmt,

jeder versteift sich auf die bösen anderen:
1) Tutnix rennt zu einem angeleinten Hund
2) Tutwas-Halter muß unbedingt durch die Freilaufzone latschen

und klar kommt beides vor, ist aber zumindest nach meiner Erfahrung nicht die Regel.

Und daß manche HH zu blöd sind, um zu erkennen, wenn das Spiel ihrer Hunde zu kippen droht, dafür kann der Rest der HH nix. Es gibt auch Leute, die zu blöd sind ihre Kinder zu erziehen oder ihr Auto zu lenken. Irgendwie muß man in der heutigen Zeit damit leben, auch wenns keinen Spaß macht.
 
Keiner hat je behauptet, dass es diese "Tut-nix" (unter Anführungszeichen) nicht gibt, von ihren Haltern fälschlicherweise als solche eingeschätzte.

Und ich bin mir fast sicher, dass diese Halter_innen auch nicht die Liebkinder von Menschen mit verträglichen und üblicherweise leinenlos laufenden Hunden sind, dass fast jeder und jede hier sein passendes Anekdötchen zum Besten geben könnte (das ist ja auch Inhalt etlicher Threads hier).

Wenn ich den hier rekapitulierten Inhalt aber richtig verstehe, dann ging es in dem Artikel um das Pendant dieser Haltergruppe in der Menge der "Tut-was"-Halter (ebenfalls unter Anführungsstrichten): nämlich Menschen, die meinen mit der Erfüllung der Minimalanforderung (Leine) sei ihr Teil der "Rücksichtsnahme" schon maximal erfüllt.

Das einseitige Einfordern von "Rücksicht" und "Verständnis" ist aber nicht rücksichtsvoll - es ist egozentrisch.

Beides erfordert auch die Einsicht, dass auch andere mal Fehler machen können, dass auch anderen mal etwas lästig sein kann (so wie man selbst vielleicht manchmal unwillkürlich denkt "Oh je, schon wieder ein Freilaufender", können sich andere auch denken "Oh je, schon wieder ein Angeleinter"), und, ja, dass es zweifellos auch verstockte und in mancherlei Hinsicht unbelehrbare Menschen gibt, und dass man den Ärger auf die, vielleicht nicht auf alle übertragen sollte, die - oberflächlich betrachtet - vielleicht zur gleichen Menge gehören.

Warum sollen also, wo das Sich-Auslassen über "Tut-nix"-Halter fast schon zum Gemeingut geworden ist, nicht auch die Halter von verträglichen Hunden mal Dampf ablassen?

es soll, kann, darf, ja muss sogar jeder Dampf ablassen-tut nicht gut Ärger in sich reinzufressen.

Und ja ich stimme Dir in vielem zu. Natürlich ist einseitiges Einfordern von Rücksichtnahme egozentrisch. Ebenso wie die Ansicht an der Keilerei wär prinzipiell immer der andere schuld.

Nur was das angeleint/nicht angeleint Thema betrifft kann ich Deine Aussage nicht ganz teilen, der unangeleinte Hund birgt 3 Möglichkeiten für ein unangenehmes Zusammentreffen-ein Fehler, ein dummer Halter, ein unerzogener Hund (bzw die Kombi), ein angeleinter eine Möglichkeit weniger, denn der Hund verselbständigt sich wenigstens nicht. Klar mitten durch eine Gruppe spielender Hund gehen ist einfach nur rücksichtslos und dumm....
nur ich find es auch ungeschickt wenn man sich als Tut-nix Halter aktiv ungefragt einer Hundegruppe "aufdrängt" und dann sauer ist wenn die andern HH darüber not-amused sind.

Gibst solche hier?

erwischt ;), mein Fehler :D blöd formuliert....

mich würds halt wirklich interessieren wo man die Grenze zieht was ist noch ein Tut-nix, was nimner.

Kannte eine Setter-Hündin-mit keinem Hund ein Thema jung alt, groß klein alles keine Sache, solang der andere Hund dem Frauchen nicht zu nah kam. Falls doch hats gescheppert.

Oder Rüde der mit Hündinnen kein Thema hat und auch mit anderen Rüden normal nicht-außer sie prollen und kommen mit Dominanzgehabe daher

Oder Hündin-ein Schäfchen vorm Herrn, Engelsgeduld mit allem und jedem, aber wehe es bringt jemand einen Ball ins Spiel...

oder, oder, oder

sorry mir ist eine Einteilung nach tut-nix, tut was einfach zu plump und schlicht nicht alltagstauglich.

die allermeisten Hunde (wenn nicht sogar alle) können in einer dummen Situation selbst zum Tut-was werden. Dazu kommt dass leider viel zu oft, viel zu lang zugeschaut wird wie es unter Hunden eine Unhöflichkeit nach der andern gibt aber der erste der sich wehrt ist dann der Tut-was. Selbst wenn er vorher x-mal defensiv war und schlichtweg immer ignoriert wurde.

Es sind unsere Fehler, nicht die der Hunde. Nachdem es aber dann die Hunde sind die es ausbaden müssen plädiere ich für etwas mehr Verständnis für Tut (vielleicht) was...
 
Stimmt,

jeder versteift sich auf die bösen anderen:
1) Tutnix rennt zu einem angeleinten Hund
2) Tutwas-Halter muß unbedingt durch die Freilaufzone latschen

und klar kommt beides vor, ist aber zumindest nach meiner Erfahrung nicht die Regel.

Und daß manche HH zu blöd sind, um zu erkennen, wenn das Spiel ihrer Hunde zu kippen droht, dafür kann der Rest der HH nix. Es gibt auch Leute, die zu blöd sind ihre Kinder zu erziehen oder ihr Auto zu lenken. Irgendwie muß man in der heutigen Zeit damit leben, auch wenns keinen Spaß macht.

blöd finde ich das falsche wort dafür ;)
nicht wissen schon eher -
viele menschen können ihre hunde nicht lesen, nicht verstehen , nicht deuten...

und das ist die gefahr das hunde aus dem " ruder " gleiten ,
und somit ganz schlimme vorfälle passieren...
 
hier hat auch noch keiner der Tut-nix - darf-hin Befürworter meine Frage beantwortet, was denn genau ein Tut nix ist und wo die Grenze ist.

;)

Beantworte ich gerne.

Für mich - und für den Autor des Artikel - ist mit "Tutnix" ein Hund gemeint, der verträglich mit Artgenossen ist und gerne Kontakte knüpft. Also im wahren Sinn des Wortes.Doe langsame Annäherung behrrscht, ein "Nein Danke" des anderen Hundes versteht und akzeptiert.

Einfach ein freundlicher, verträglicher Hund mit sozialer Kompetenz, wie es ja viele gibt.

Nicht gemeint, ist die abwertende Auslegung: also ein völlig unerzogener, freilaufender, aufdringlicher Hund, mit einem rücksichtlosen HH, der diesen Hund zu angeleinten Hunden hinsausen lässt, ein Hund der nicht abrufbar ist, etc etc, der keine Signale aussendet, bzw. Signale anderer Hunde nicht auffängt. Und ganz sicher ist nicht gemeint, dass verträgliche Hunde anderen Hunden aufgezwungen werden.
 
Naja, Felipe... wer ist nun "schuld" (absichtlich unter Anführungszeichen)?

Der HH, der seinen bedingt verträglichen Hund eh schon an der Leine führt, in keine ausgewiesenen Freilaufgebiete geht, dann aber irgendwo in der Pampa auf spielende Hunde trifft (wie von Tamino so beschrieben), eh schon ausweicht - aber da kommt dann so ein Tut-nix-Hund frisch fröhlich daher?
Wo dann der HH eh schon ruft... "Bitte meiner ist unverträglich!"

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:eek:Das hab ich nicht beschrieben....von eh ausweichen war nicht die Rede, ganz im Gegenteil. Von, obwohl Wege, Wiese Wald soweit das Auge reicht, extra von Weg abweichen, extra zur Gruppe spielender Hunde hingehen, extra keifen: Hunde gehören an die Leine.

Ohne Rücksicht nur den eigenen Frust abladen...nebenbei bemerkt, auch ohne Rücksicht auf den eigenen Hund, der völlig gestresst knurrend in der Leine hing und weitergeschliffen wurde....

Ich erziehe meinen Hund, ich nehme gerne Rücksicht, ich weiche gerne aus, ich verlasse gerne einen Strand früher als geplant, um einem nicht verträglichen Hund so viel Vergnügen und Freiheit wie irgend möglich zu verschaffen....

aber ich möchte nicht den Frust, die Enttäuschung und die Missgunst von HH abbekommen, die auf die Unverträglichkeit ihres Hundes achten müssen.
 
Wenn ich den hier rekapitulierten Inhalt aber richtig verstehe, dann ging es in dem Artikel um das Pendant dieser Haltergruppe in der Menge der "Tut-was"-Halter (ebenfalls unter Anführungsstrichten): nämlich Menschen, die meinen mit der Erfüllung der Minimalanforderung (Leine) sei ihr Teil der "Rücksichtsnahme" schon maximal erfüllt.

Das einseitige Einfordern von "Rücksicht" und "Verständnis" ist aber nicht rücksichtsvoll - es ist egozentrisch.



Warum sollen also, wo das Sich-Auslassen über "Tut-nix"-Halter fast schon zum Gemeingut geworden ist, nicht auch die Halter von verträglichen Hunden mal Dampf ablassen?

Punktlandung!!!

Es wurde in dem Artikel darauf hingewiesen, dass mit "TUTnix" keinesfalls die hier übliche Auslegung, nämlich unerzogener, unbeaufsichtigter, aufdringlicher Hund, der Null Ahnung von "Hundesprache" hat, gemeint ist

es wurde wiederholt auf Rücksichtnahme durch HH von verträglichen Hunden hingewiesen:

" Man kann es nicht oft genug wieder holen....es gibt Hunde, die keinen Kontakt wollen...schlechte Erfahrung, Krankheit, Alter etc etc"....

Es geht darum: heute ist es schon Mode, dass über "TUtnixe" und ihre Halterinnen hergezogenen wird, dass die allernegativste Auslegung des Wortes verwendet wird....

aber HH von kontaktfreudigen, gerne mit Artgenossenen Kontakt habenden Hunden, dürfen nie, niemals nicht, auch nur ein Wort über HH mit unverträglichen, zum Teil aggressiven Hunden verlieren...

denn diese HH sind absolut alle die Rücksicht in Person, alle sind perfekt, alle gehen ja sowieso nur im allerhintersten Winkel durch die Gegend...alle diese Hunde werden ununterbrochen von den unerzogenen, aufdringlichen Tutnixen mit den rücksichtlosen HH belästigt....
 
Es geht darum: heute ist es schon Mode, dass über "TUtnixe" und ihre Halterinnen hergezogenen wird, dass die allernegativste Auslegung des Wortes verwendet wird....

naja, weil es die realität ist ...
denn wenn einer daher geschossen kommt, schreit der HH oft von weiten meist - " der tut nix "

mir selber ist das wurscht, passiert mir sowas, wird meiner augenblicklich abgeleit
und ich gehe. punkt
 
Tamino, ich meine hier liegt des Rätsels Lösung. Für mich z.B. ist ein Tut-Nix mitnichten ein Hund, der die Signale des anderen Hundes erkennt und auch danach handelt. Also nicht zum anderen Hund hinstürmt. Das Wort "Tut-Nix" steht - zumindest für mich - für das, was du unter "hier übliche Auslegung" geschrieben hast.
Der sozial verträgliche Hund ist also kein "Tut-nix-Hund" - sondern eben "sozial verträglich".
Darum wurde ja dieses Wort "Tut-Nix" erschaffen - um damit genau jene Hunde zu bezeichnen, die - wenn man es genau nimmt - fast das Gegenteil von dem sind, was das Wort darstellt. Dieser Hund tut also doch was - nämlich aufdringlich sein.
Und nur durch die Einschätzung seines mehr oder minder unverständigen, unwissenden Halters ("Meiner tut nix!") wird er zum "Tut-Nix!"
Denn das ist es ja, was man zu hören bekommt, wenn man z.B. auf das ungezügelte Herlaufen reagiert. Darum gibt es dieses "Tut-Nix", aber nicht, weil der Hund sozial verträglich wäre. (denn dann würde er ja die Signale richtig deuten können und nicht herlaufen und Kontakt aufnehmen wollen)
 
Da kann aber keiner was dafür, wenn verpeilte, frustrierte Menschen klare, ganz normale Begriffe wie "Tutnix" oder "Gutmensch" ins lächerliche ziehen und zur Beleidigung umfunktionieren. :mad::mad::mad:
 
Eva, du brauchst nicht zornig werden und wie das Rumpelstilzchen aufstrampfen!
Man hätte keinen Begriff à la "Gutmensch" oder "Tut-Nix" ERFINDEN brauchen - im Normalfall (also, um das auszudrücken, was es eigentlich bedeutete) hätte "guter Mensch" und "sozial verträglicher" Hund auch gereicht. Aber diese neuen "Erfindungen" à la "Gutmensch" sollen ja was Neues ausdrücken. Also KEIN "guter Mensch", sondern etwas Anderes. Da wird nix zur Beleidigung umfunktioniert, sondern einfach ein passenderer Begriff "kreiert".
Der im Prinzip das Gegenteil von dem ist - was ja im Sprachgebrauch ("guter Mensch") eh schon bestand und besteht.
Auch der "Tut-nix-Hund" ist eben kein braver, sozial verträglicher Hund. Sondern ein Hund, der aufdringlich ist, der seitens seines Halters falsch eingeschätzt wird, von sozialem Verhalten so weit weg ist, wie die Erde vom Mond.

Es sind neue Begriffe - die aber etwas ausdrücken sollen, was in der Realität vorkommt und wo es bisher nur Umschreibungen dafür gab.

Natürlich kann z.B. "Gutmensch" auch abwertend von gewissen Leuten (räusper...) benutzt werden - dies ist dann politisch zu sehen. Bei Tut-Nix gibt es aber nichts Politisches.
 
Tamino, ich meine hier liegt des Rätsels Lösung. Für mich z.B. ist ein Tut-Nix mitnichten ein Hund, der die Signale des anderen Hundes erkennt und auch danach handelt. Also nicht zum anderen Hund hinstürmt. Das Wort "Tut-Nix" steht - zumindest für mich - für das, was du unter "hier übliche Auslegung" geschrieben hast.
Der sozial verträgliche Hund ist also kein "Tut-nix-Hund" - sondern eben "sozial verträglich".
)

Es ging um den Artikel und ich habe schon anfangs das Folgende gepostet:

1. Spricht der Autor von "Tutnixen" im wahrsten Sinn des Wortes, also schlicht von gut sozialisierten, freundlichen , mit Artgenossen verträglichen Hunden. Deine persönliche Definition steht in seinem Artikel nicht zur Debatte.

Und schon kam seitenlang:

Ach diese schlecht sozialisiert, aufdringlichen, unfolgsamen Tutnixe, mit ihren doofen, rücksichtlosen Haltern, die ununterbrochen, dauernd, und überhaupt

den angeleinten Hunden ihre Nasen in's Hinterteil schieben....wo doch deren HH alle immer ununterbrochen fehlerlos und rücksichtvoll sind.....eh schon nur mehr dort und dort gehen.......

Thema verfehlt!!!!!!
 
naja, weil es die realität ist ...
denn wenn einer daher geschossen kommt, schreit der HH oft von weiten meist - " der tut nix "

mir selber ist das wurscht, passiert mir sowas, wird meiner augenblicklich abgeleit
und ich gehe. punkt

danke, seh ich auch so...

Da kann aber keiner was dafür, wenn verpeilte, frustrierte Menschen klare, ganz normale Begriffe wie "Tutnix" oder "Gutmensch" ins lächerliche ziehen und zur Beleidigung umfunktionieren. :mad::mad::mad:

Eva, ich hätte Tut-nix im Traum nicht für einen wirklich sozial verträglichen Hund gleichgesetzt, der Artikel hat das für mich zum ersten Mal so verwendet. Dass ich damit nicht allein auf weiter Flur bin, zeigt Jamies Posting, zeigt Brigittes Posting, aber auch in der Öffentlichkeit stehende Personen wie der Hr. Rütter mit seinem "Der tut nix, der will nur spielen" Tshirt....

ein sozial verträglicher Hund ist ein sozial verträglicher Hund, für den brauchen wir mMn keine neue Benennung.

nachdem wir hier aber in Kontext zu dem Artikel diskutieren-sei es so und der verträgliche Hund ein Tut-nix (ich würd mich übrigens schön bedanken wenn man in meinem Umfeld künftig Weib zu mir sagt, auch wenns ursprünglich nichts negatives war.... Wortveränderung im umgekehrten Sinn)

@Tamino

soweit so gut, aber auch Hunde sind nur Menschen :D und Summe ihrer Erfahrung, Opfer ihrer Tagesverfassung. Kannte eine Hündin auf die die Beschreibung passt. Nur durfte kein Rüde länger als 10sec an ihrem Hinterteil schnuppern sonst hat sie ihm sprichwörtlich eine paniert (wurde gerettet, vorher als Zuchtmaschine missbraucht)...
Erinner mich auch noch immer an den doofen Blick meines Rüden als ein FrenchBulli schnorchelnd auf ihn zukam, er konnte die Mimik nicht lesen, das Schwanzerl nicht sehen und das Atemgeräusch deutete er wohl als knurren...obwohl der kleine Kerl nur freundlich aufgeregt auf uns zukam...
Manchem jungen Goldie muss das "nein-will-nicht-spielen" vom andern Hund wohl erst mit dem Megafon mitgeteilt werden, nicht jeder hat aber den Geduldsfaden....
Es gibt da ein weites Feld an Missverständnissen dem man leicht ein wenig vorbeugen kann wenn die Menschen kommunizieren und ggf bisserl moderieren wo nötig.
 
@Tamino

soweit so gut, aber auch Hunde sind nur Menschen :D und Summe ihrer Erfahrung, Opfer ihrer Tagesverfassung. Kannte eine Hündin auf die die Beschreibung passt. Nur durfte kein Rüde länger als 10sec an ihrem Hinterteil schnuppern sonst hat sie ihm sprichwörtlich eine paniert (wurde gerettet, vorher als Zuchtmaschine missbraucht)...
Erinner mich auch noch immer an den doofen Blick meines Rüden als ein FrenchBulli schnorchelnd auf ihn zukam, er konnte die Mimik nicht lesen, das Schwanzerl nicht sehen und das Atemgeräusch deutete er wohl als knurren...obwohl der kleine Kerl nur freundlich aufgeregt auf uns zukam...
Manchem jungen Goldie muss das "nein-will-nicht-spielen" vom andern Hund wohl erst mit dem Megafon mitgeteilt werden, nicht jeder hat aber den Geduldsfaden....
Es gibt da ein weites Feld an Missverständnissen dem man leicht ein wenig vorbeugen kann wenn die Menschen kommunizieren und ggf bisserl moderieren wo nötig.

:D Natürlich

Ich hab absolut nichts gegen Kommunikation, auch nichts gegen ggf Moderation

ganz im Gegenteil

wir können uns auch gerne einigen, dass ein TUTNIX ein aufdringlicher, unerzogener, der "Hundesprache" nicht mächtiger Hund ist, im Besitz eines rücksichtslosen, verantwortungslosen HH.

Nicht einigen können wir uns, auf das hier dargestellte: alle HH von Tutwas-en sind verantwortungsbewusst, rücksichtsvoll und und und

einfach deswegen, weil ich mit Tutwas-en genauso schlechte Erfahrungen gemacht habe, wie mit Tutnix-en.......nur dass die Erfahrungen mit Tutwas-en für Hunde und Mensch wesentlich schlimmer waren.
 
:D Natürlich

Ich hab absolut nichts gegen Kommunikation, auch nichts gegen ggf Moderation

ganz im Gegenteil

wir können uns auch gerne einigen, dass ein TUTNIX ein aufdringlicher, unerzogener, der "Hundesprache" nicht mächtiger Hund ist, im Besitz eines rücksichtslosen, verantwortungslosen HH.

Nicht einigen können wir uns, auf das hier dargestellte: alle HH von Tutwas-en sind verantwortungsbewusst, rücksichtsvoll und und und

einfach deswegen, weil ich mit Tutwas-en genauso schlechte Erfahrungen gemacht habe, wie mit Tutnix-en.......nur dass die Erfahrungen mit Tutwas-en für Hunde und Mensch wesentlich schlimmer waren.

ich würde vorschlagen es jetzt im Thread so zu belassen wie im Artikel beschrieben, sonst kennt sich am Schluss gar keiner mehr aus. Ich war nur etwas verwundert weil in meinem Umfeld und in meinem Sprachgebrauch ein Tut-nix eben ein Hund ist der sich der Kontrolle des Halters entzogen frisch fröhlich nach eigenem Gutdünken andern Hunden nähert....
nachdem er hier aber anders definiert ist und ich nicht Verwirrung stiften wollte hab ich mich dieser Definition (der im Artikel verwendeten)angepasst. Meine Hunde würd ich dennoch nicht als Tutnixe beschreiben sondern als verträglich ;)

ich hab es auch nicht so empfunden dass hier jemamd Tutwas-en einen Persilschein ausgestellt hätte und ich möchte hoffen dass meine Postings nichtmal irrtümlich so verstanden werden können.

Ich bemühe mich allerdings schon für bisserl mehr Verständnis. HH mit unverträglichen Hunden haben oft einen täglichen Spießrutenlauf wenn sie ihrem Hund was bieten wollen. Und oft darf der HH sich nette Kommentare alá das Monster ghört ja eingschläfert anhören, dabei möchte der HH samt seinem Hund nur unbehelligt seines Wegs gehen.

Ja es gibt auch Dumme und ja bei aller Vorsicht es passieren auch Fehler wir sind alle nur Menschen...

und was meine persönliche Erfahrung angeht so hab ich weitaus mehr unangenehme Erfahrungen mit HH gemacht die ihren Hund als Tut-nix einstufen ( denn ob der auch wirklich sozial verträglich ist oder es die Besitzer nur glauben ist nicht immer deckungsgleich) als wie mit Tutwas-en....
 
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