• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Ist der „Tut-Nix-Hund“ der Gutmensch unter den Caniden…?

Kein rücksichtsvoller umsichtiger respektvoller Mensch würde sich mit einem Angsthund, einer läufigen Hündin, einem klapprigen Senior auf den Justamentstandpunkt stellen und durch ein ein Gruppe friedlich miteinander spielender Hunde marschieren .... das ist reine Provokation! Ein Mensch der Angst vor Hunden hat wird hoffentlich auch nicht durch eine Hundegruppe latschen .... by the way bei vielen dieser Menschen ist die Ursache der Angst eine Begegnung mit einem Tut-Was-Hund, der hat dann wohl die Aggression eines Hundes nicht genügend respektiert.


Die meisten Tut-Was-Hunde sind übrigens tatsächlich ein Produkt ihrer Halters ....

Natürlich nicht...und kein rücksichtsvoller umsichtiger respektvoller Mensch, mit halbwegs Sozialkompetenz, würde inmitten von Wiesen mit seinem in der Leine hängenden bellenden Hund genau dort gehen wo freilaufende Hunde spielen und erwarten, dass alle sich seinem unverträglichen Hund unterordnen...

um das geht's dem Autor...er dreht halt mal ein wenig den Spieß um....um spielt mit dem Begriff "Tutnix", der veränderten Bedeutung......
 
Wieso? Könntest du deinen Hund nicht von dem angeleinten fern halten? Wenn dich die aggressiven Hunde stören dann ersetzte es doch gegen läufige Hündin, ängstlicher Auslandshund, klapprigen Senior oder ängstlicher Mensch. Haben die da etwa nichts mehr zu suchen wenn die Tut-nixe spielen? Es wird immer Situationen geben die uns gegen den Strich gehen trotzdem haben auch andere das Recht zu existieren.

Nur um das mal klar zu stellen. Ich würde mir auch eine Welt ohne Leine wünschen. Andererseits würde ich mich aber auch einfach nur freuen wenn hündisches Verhalten (dazu gehört bis zu einem gewissen Masse auch Aggression) respektiert und nicht alles was außerhalb irgendwelcher Spielsequenzen liegt verteufelt wird.

Danke, sehe ich genau so... ;)
 
Na gut, aber auch dieser zu erwartende "Beistand" ändert nichts an der grundlos überzogenen Reaktion auf einen WUFF-Artikel, der eigentlich nichts mit diesen mühsam herbeigezogenen "Tut-Nix"- und "Tut-Was"-Vergleichen zu tun hat. Aber da sind wohl alle Appelle an einen "gesunden Hundehalter-Verstand" vergebens...

Viele Grüße
 
Hallo Leute,
man könnte sich eigentlich viele Diskussionen und Schuldzuweisungen sparen, wenn der Mensch (HH) ein bisschen mehr auf seine Umwelt achten würde.
Es gibt einfach "Tut nix Hunde", wie meine, die aber einfach ein bisschen ängstlich sind und mit dem Freundschaft schließen etwas länger brauchen.
Ich richte mich natürlich danach, denn ich weiß es ja. Der andere würde es merken wenn er ein bisschen achtsam wäre, denn ich schau ob mein Hund Kontakt möchte, wenn nicht versuche ich dem HH mit seinem Hund aus dem Weg zu gehen.
Es gibt dann aber leider HH die das nicht merken und ihren Tut nix direkt zu meinem zu führen. Wenn das ruhig und langsam geschieht ist es auch noch kein Problem, wenn der andere aber mit vollem Karacho auf meine zustürmt wird es ein Problem, denn dann hat sie Angst.
Manche HH verstehen es dann aber leider immer noch nicht, da wären wir dann wieder bei der Aufmerksamkeit der Menschen.
Ich muss dann schauen das ich aus der Situation rauskomme und schnell weggehe, manche denken dann sicher, mein Gott ist die aber unhöflich und gemein, lässt ihren armen Hund nicht mal spielen. Meine kleine will aber nicht spielen, sie hat Angst.
In einer Freilaufzone ist die Sache anders, da machen es sich die Tut nixe meist selbst aus, besser als jeder Mensch es je könnte. Vorausgesetzt ich gehe nicht mit einem "Tut wirklich was" in diese Zone, das wäre dann aber wohl der Gipfel von Blödheit.
Ein freilaufender Hund kann sich das viel besser ausmachen als ein angeleinter, das ist bei meiner genauso, nur lasse ich sie auf der Strasse nicht frei laufen.
Dazu muss ich sagen, meine Kleine ist auf einem Auge fast blind, ich kann mir vorstellen das sie dadurch auch manches anders wahrnimmt als ein normal sehender Hund.
Es reicht also ein bisschen Aufmerksamkeit und Rücksicht der Menschen auf andere Lebewesen, das gilt nicht nur für Hunde.
In diesem Sinne - schönen Abend
 
Kein rücksichtsvoller umsichtiger respektvoller Mensch würde sich mit einem Angsthund, einer läufigen Hündin, einem klapprigen Senior auf den Justamentstandpunkt stellen und durch ein ein Gruppe friedlich miteinander spielender Hunde marschieren .... das ist reine Provokation!

Ich kann jetzt nur von meiner Ortschaft hier ausgehen. Es gibt keine ausgewiesenen Freilaufflächen. Hier gibt es nur einen kleinen Park. Dieser hat mehrere kleine grüne Inseln welche mit Fußwegen durchzogen sind. Ein größerer Hund, sagen wir mal ein Labrador Retriever, schaft die Distanz der schmalen Seite des Parks in 10 Sekunden für die längere Seite benötigt er schon eine halbe Minute. Ich stelle mir gerade vor wie eine Gruppe friedlich spielender Hunde dort rumtollt. Ist der Besitzer des durchgehenden Hundes selber schuld wenn sein Hund belästigt wird?

Falls du damit meintest das überall Platz zum ausweichen wäre aber der andere Hundehalter euch trotzdem so sehr auf die Pelle rückt das ihr reagieren und somit die Hunde vom spielen abhalten müsst ist das echt ein ganz mieses Verhalten vom anderen Halter. Vielleicht sollte man ihn ansprechen? Vieleicht trainiert er oder bemerkt gar nicht das er gerade im Weg ist? (


Ein Mensch der Angst vor Hunden hat wird hoffentlich auch nicht durch eine Hundegruppe latschen .... by the way bei vielen dieser Menschen ist die Ursache der Angst eine Begegnung mit einem Tut-Was-Hund, der hat dann wohl die Aggression eines Hundes nicht genügend respektiert.

Ne, der Besitzer des Hundes hat ihn falsch eingeschätzt.
Nur als kleines Beispiel. Zwei gut sozialisierte Hunde auf einer Wiese. Beide spielen schön. Bis einer anfängt den anderen zu bespringen. Denn anderen ist das unangenehm und er fängt an zu fideln. Dann heißt es "die spielen aber schön". Aber der andere bespringt ihn wieder. Er haut ab. Was für ein schönes Fangespielen. Doch der andere lässt das bespringen nicht sein. Der Besprungene wird steif. Auf einmal dreht er sich um und beißt den anderen weg. Wer ist den nun der Böse? Ich habe beobachtet das meistens derjenige als schuldig angesehen wird welcher laut wird vielleicht sogar knurrt oder gar die Zähne zeigt. Dies meinte ich mit meinen letzten Satz.


Ich bleibe nach jahrzehntelanger Erfahrung mit alten Hunden dabei: Ich habe niemals ernsthafte Konfliktsituationen mit den hier thematisierten "Tut-Nix"-Hunden erlebt, auch ungestümes Verhalten führte bei meinen Hundeomas und -opas nie zu ernsthaften Konflikten oder Schäden. Die großen Probleme standen und pöbelten immer am "anderen Ende der Leine": Wenn zum Beispiel mein sehr arthritisch daherschleichender uralter Hundeopa Robbie - ohne Leine - neben mir taperte (und ich Mühe hatte, mein Tempo seinem Geschleiche anzupassen), und in fünfzig Metern Entfernung eine "Dame" mit unbändig herumpöbelndem Hund mich anschrie, ich "solle gefälligst meinen Köter an die Leine nehmen, ob ich nicht merke, was ich da anrichte"...

Daraus entstand dann immer ein durchaus interessanter Dialog...

Viele Grüße

Das ist frech. Sie hat sich aufgeregt weil deiner ohne Leine war oder weil ihr überhaupt dort wart? Den Dialog hätte ich gerne gehört. Vielleicht kann man ja was lernen. Aber leider gibt es überall Idioten.

Natürlich nicht...und kein rücksichtsvoller umsichtiger respektvoller Mensch, mit halbwegs Sozialkompetenz, würde inmitten von Wiesen mit seinem in der Leine hängenden bellenden Hund genau dort gehen wo freilaufende Hunde spielen und erwarten, dass alle sich seinem unverträglichen Hund unterordnen...

Wenn man die Strecke nicht kennt kann man ja nicht wissen das dort Hunde spielen. Aber wenigstens zügig weitergehen müsste drin sein.
 
Na gut, aber auch dieser zu erwartende "Beistand" ändert nichts an der grundlos überzogenen Reaktion auf einen WUFF-Artikel, der eigentlich nichts mit diesen mühsam herbeigezogenen "Tut-Nix"- und "Tut-Was"-Vergleichen zu tun hat. Aber da sind wohl alle Appelle an einen "gesunden Hundehalter-Verstand" vergebens...

Viele Grüße

Ach du streitest mir also einen gesunden Hundehalter-Verstand ab? Diese herbeigezogenen Vergleiche sind hier aber scheinbar nötig und ist auch ein Zeichen davon das man Einfühlungsvermögen hat und Reflektieren kann.
Über den Artikel habe ich mich bereits nochmals geäußert.
Du kennst mich nicht trotzdem gibst du so etwas von dir. Ich bin jemand der versucht seinen Hund unauffällig durchs Leben zu führen. Ich denke im Voraus wo sich jemand durch meinen Hund unwohl fühlen könnte und reagiere darauf auf das sich niemand unwohl fühlen muss. Ich gehe zügig an pöbelnden Hunden vorbei. Nicht nur um meinen Hund den Stress zu ersparen sondern auch zuliebe des anderen Hund Halter Gespanns. Ja, ich nehme mich und meinen Hund zurück damit sich andere wohl fühlen. Wenn du das als ungesunden Hundehalter-Verstand ansiehst möchte ich nicht die mit den "gesunden Hundehalter-Verstand" kennen lernen.
Und nur mal zum überlegen. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt keinen Hund der niemals Nix-Tut. Irgendein Hund oder Mensch wird sich auch durch einen Tut-nix unwohl fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach du streitest mir also einen gesunden Hundehalter-Verstand ab?
Nein, ich bestreite Deinen "gesunden Hundehalter-Verstand" keinesfalls, jedoch sehe ich, daß alle Appelle an diesen Deinen zweifellos vorhandenen "gesunden Hundehalter-Verstand" augenscheinlich vergebens sind. Lies doch mal richtig !!

Mittlerweile sind in Deinen Aussagen innerhalb dieses Themas so viele Widersprüchlichkeiten zu lesen - teilweise von Dir revidiert oder korrigiert, teilweise beharrlich weiterverfolgt - daß es wirklich müßig ist, dagegen anzuschreiben, ohne dieses Thema mehr und mehr zu verlassen.

Viele Grüße
 
Nein, ich bestreite Deinen "gesunden Hundehalter-Verstand" keinesfalls, jedoch sehe ich, daß alle Appelle an diesen Deinen zweifellos vorhandenen "gesunden Hundehalter-Verstand" augenscheinlich vergebens sind. Lies doch mal richtig !!

Keine Sorge das habe ich.

Aber da sind wohl alle Appelle an einen "gesunden Hundehalter-Verstand" vergebens...

Liest sich für mich als währst du der Meinung das eben dieser Appell vergebens ist da dieser genannte "gesunde Hundehalter-Verstand" nicht vorhanden ist.

Mittlerweile sind in Deinen Aussagen innerhalb dieses Themas so viele Widersprüchlichkeiten zu lesen - teilweise von Dir revidiert oder korrigiert,
Anders als andere bin ich ja auch bereit meine Meinung zu ändern.teilweise beharrlich weiterverfolgt Aber bei manchen Meinungen bleibe ich eben.

Ich habe hier mehrmals direkte Fragen gestellt. Keine wurde beantwortet.
Dann frage ich nochmal direkt.
Denkt ihr das tut-nix-Hunde wirklich niemals nix-tun? Und damit meine ich auch das sich irgendjemand nur aufgrund der Anwesenheit dieses Hundes unwohl fühlt? Mit Beispielen komme ich jetzt nicht ist ja auch nicht gewünscht.
Dieses Schwarz-Weiß denken geht mir gegen den Strich.
Übrigens nur weil ein Hund an der Leine sich vielleicht doof aufführt muss es nicht heißen das es doch ein tut-was ist.
 
Es gibt dann aber leider HH die das nicht merken und ihren Tut nix direkt zu meinem zu führen. Wenn das ruhig und langsam geschieht ist es auch noch kein Problem, wenn der andere aber mit vollem Karacho auf meine zustürmt wird es ein Problem, denn dann hat sie Angst.
Manche HH verstehen es dann aber leider immer noch nicht, da wären wir dann wieder bei der Aufmerksamkeit der Menschen.
Ich muss dann schauen das ich aus der Situation rauskomme und schnell weggehe, manche denken dann sicher, mein Gott ist die aber unhöflich und gemein, lässt ihren armen Hund nicht mal spielen. Meine kleine will aber nicht spielen, sie hat Angst.

So ist es mir auch schon ergangen.. Ich hatte eine „kleine“ ältere Bullmastiff Hündin die nur ein Auge und panische Angst vor anderen Hunden hatte… sie wollte auch nicht mit fremden Hunden spielen, sondern ist allem und jedem aus dem Weg gegangen.. als ich mit ihr in einem Park gelaufen bin - keine Hundefreilauffläche - kam auf einmal wie aus dem nichts, ein Boxer und ist sofort auf meine Hündin los.. vom Halter weit und breit keine Spur…

Meine Hündin war so in Panik, dass sie sich sofort auf den Rücken geworfen hat, was dem Boxer dazu veranlasste, über sie zu steigen und sie anzuknurren… ich hatte echt meine mühe, diesen Boxer von meinem Hund weg zu bekommen… als endlich der HH um die Ecke kam, wollte der mir dann noch einen Vortrag halten, dass das ohne Leine nicht passiert wäre und sein Hund eigentlich sonst freundlich mit Hündinnen ist.. Die Frau hatte nicht einmal eine Leine dabei...

Also ein angeblicher Tut nix, der zum Tut was Hund wurde, weil meine ängstliche Hündin beim Gassi angeleint war.. ich fand das eine absolute Frechheit, zudem ich diese ängstliche Hündin zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange hatte und schon deshalb nicht ohne Leine laufen konnte… und solche Begegnungen hat man leider öfters, dass HH ihre Hunde auf jeden und alles los lassen, weil die Hunde das angeblich unter sich ausmachen… :rolleyes:

Und eigentlich ist es mir auch völlig egal, ob fremde Hunde was tun oder nichts tun, weil ich beim Gassi gehen meine Ruhe haben möchte… und es mir gewaltig stinkt, wenn ständig irgendwelche fremden Hunde daher gerannt kommen und einen anbellen oder bedrängen, nur weil deren Halter nicht in der Lage sind, ihre angeblichen Tut-nix-Hunde zu erziehen und ordentlich zu führen… zudem diese sich dann noch im Recht fühlen und aufregen, weil man es nicht lustig findet, ihre keifenden Hunde zu bespaßen…
 
Ich habe hier mehrmals direkte Fragen gestellt. Keine wurde beantwortet.
Dann frage ich nochmal direkt.
Denkt ihr das tut-nix-Hunde wirklich niemals nix-tun? Und damit meine ich auch das sich irgendjemand nur aufgrund der Anwesenheit dieses Hundes unwohl fühlt?
Solche Unsinns-Fragen führen zu nix. Da ich nicht alle "Tut-Nix"-Hunde dieser Welt kenne, kann ich eine globale Antwort auch nicht geben. Kein Hund in meiner Obhut hat jemals etwas "getan". Keiner der vielen "Tut-Nix"-Hunde, denen wir jemals begegneten (waren es im Laufe der Jahrzehnte Hunderte oder gar Tausende?) hat etwas "getan". Der zweite Teil Deiner Frage wird nun vollends delikat: Wenn sich "irgendjemand" nur aufgrund der Anwesenheit eines (Tut-Nix-?) Hundes "unwohl fühlt", sind zwei Lösungen denkbar. Entweder der Hund wird umgehend entfernt, weil er ja durch seine bloße Anwesenheit oder gar Existenz diesem "Irgendjemand" Unwohlsein verursacht - oder der oder die "Irgendjemand" entfernt sich. Der Freiraum von und mit Hunden wird immer mehr eingeschränkt. Leinenzwang, Hundeverbot und öffentliche Anfeindungen greifen überall immer mehr um sich. Also ist die erste meiner Lösungen die mit der viel höheren Wahrscheinlichkeit.

Der WUFF-Artikel, um den es hier im Thema eigentlich geht, bildet jedoch Gegenden ab, in denen sich Hunde frei und ohne Leinenzwang bewegen dürfen. Dieses Abbild entspricht auch den Gegenden, die ich mit meinen alten Hunden aufsuchte. Ich bin irgendwie geneigt, einem oder einer "Irgendjemand", die uns antrifft und sich wegen der bloßen Anwesenheit meiner Hunde und/oder meiner Person "unwohl fühlt", die Empfehlung anzubieten, sich doch zu entfernen. Dies gälte im Zweifel auch für die merkwürdigen Zeitgenossen, die beim Gassigehen ihre Ruhe haben möchten und denen es gewaltig stinkt, wenn ständig irgendwelche fremden Hunde daher gerannt kommen und einen "anbellen" oder "bedrängen"... Es ist schon bizarr, welche Dinge von manchen Userinnen hier in einem Hundeforum feilgeboten werden.

Hier noch ein Bild aus meiner "Gassigeh-Wirklichkeit".

070106B.jpg


Wieviele von diesen Hunden sind "Tut-Nixe", und wieviele Hunde gehörten auf diesem Bild zu mir?

Viele Grüße
 
@ Seniorenpeter: das entzückende Photo welches du gepostet hast (bin schon auf die Auflösung neugierig) entspricht auch meiner "Gassigeh-Wirklichkeit". Diese können sich offenbar manche Hundehalter nicht vorstellen und dürfen viele Hunde nie erleben.

Wir haben oft eine Frau mit 5 Hunden getroffen (2 davon ihre, 3 hat sie zum Gassi mitgenommen), ab und an hat sie ihre Truppe zum "Rapport" zusammengerufen und Leckerli verteilt, da haben sich meine oft dazugeschummelt und sind auch ganz brav vorgesessen :D.

Seit letzten Herbst ist mein Rüde allerdings meistens an der Flexi weil er mittlerweile taub ist und ein wenig senil , über Hundekontakte freut er sich aber auch jetzt noch und wir haben nie ein Problem gehabt.
 


Der WUFF-Artikel, um den es hier im Thema eigentlich geht, bildet jedoch Gegenden ab, in denen sich Hunde frei und ohne Leinenzwang bewegen dürfen.

Viele Grüße

Danke Dir. Aus dem Artikel geht ja ganz eindeutig hervor, dass der Autor Rücksicht und Vernunft voraussetzt

Natürlich geht es nicht um einen kleinen Park, spielende Hunde und keine Ausweichmöglichkeit...kein halbwegs intelligenter, verantwortungsbewusster HH würde in so einer Situation Hunde rumtoben lassen

er Artikel bezieht sich ganz klar auf das Kennenlernen und Spiel freilaufender Hunde auf großen Freiflächen und nicht darauf, dass angeleinte Hunde bedrängt werden...im Gegenteil....

Eine Diskussion über x y z ist eine Sache, der Inhalt eines Artikels ist eine andere Sache
 
Die Hunde auf dem Foto tun alle was, und zwar brav aufs Leckerli warten
Na klar, aber von den sechs "Tut-Was"-Wartenden gehören drei Hundesenioren zu mir, und die beiden Staffis und die Dalmi-Omi sind typische Vertreter der "Tut-Nix"-Hunde im Sinne des WUFF-Artikels - freundlich, lebhaft, action-suchend und Leckerli-bestechlich...

Viele Grüße
 
Meine Hündin war so in Panik, dass sie sich sofort auf den Rücken geworfen hat, was dem Boxer dazu veranlasste, über sie zu steigen und sie anzuknurren… ich hatte echt meine mühe, diesen Boxer von meinem Hund weg zu bekommen… als endlich der HH um die Ecke kam, wollte der mir dann noch einen Vortrag halten, dass das ohne Leine nicht passiert wäre und sein Hund eigentlich sonst freundlich mit Hündinnen ist…

Nun stell dir mal vor deine Hündin hätte vor lauter Panik zugebissen, oder auch nur geschnappt, wer hätte wohl die Schuld bekommen?
Richtig, der ach so böse "Kampfhund", nicht der HH der auf seinen Hund nicht aufpassen kann.
Meine wurde von einem noch sehr ungestümen Welpen (der aber trotzdem schon 3x größer war als sie), trotz mehrmaliger Zurechtweisungen ihrerseits, immer weiter bedrängt. Hätte ich nicht sehr schnell die Flucht ergriffen, hätte sie sicher geschnappt, wer wäre die Böse gewesen?
Ich habe nichts gegen Kontakt zu anderen Hunden, aber der HH muss wissen was er tut, er sollte die Hundesprache verstehen und wissen wann er wie eingreifen sollte.

Damit ist auch die Frage von Florinchen beantwortet, auch ein Tut nix Hund, kann zu einem Tut was Hund werden, wenn man ihn lange genug sekkiert oder er keinen anderen Ausweg mehr weiß.
Auf einer Freilauffläche gelten möglicherweise andere Regeln, der HH muß aber auch hier aufmerksam sein. Ich fürchte das es daran happert.
 
Bei manchen Postings habe ich das Gefühl dass die Halter, sobald sie mit ihrem Hund das Haus verlassen, sie in den "Krieg" ziehen wo jeder andere Hund unerzogen , jeder andere Hundehalter verantwortungslos ist und daher pausenlos Gefahr droht. So würde mir Hundehaltung definitiv keinen Spass machen.

Wie handelt ihr denn das eigentlich im Freilauf ? Oder laufen eure nie frei ?
 
Bei manchen Postings habe ich das Gefühl dass die Halter, sobald sie mit ihrem Hund das Haus verlassen, sie in den "Krieg" ziehen wo jeder andere Hund unerzogen , jeder andere Hundehalter verantwortungslos ist und daher pausenlos Gefahr droht. So würde mir Hundehaltung definitiv keinen Spass machen.

Wie handelt ihr denn das eigentlich im Freilauf ? Oder laufen eure nie frei ?

Im Grünen immer und ich erlebe es seit vielen, gaaaanz vielen Jahren völlig entspannt.

Klar trifft man alle Jubeljahre mal, manchmal halt 2x hintereinander, einen nicht grad sozial kompetenten HH, aber das ist ja völlig "normal".

Zu angeleinten Hunden darf der Bärtige nicht hin und wird abgerufen....bei frei laufenden hab ich das Glück, dass keiner meiner Hunde je hingestürmt ist, oder einen Hund körperlich bedrängt hat.....er bleibt sowieso immer einige Meter vor dem Hund stehen, sendet seine Signale und wartet auf eine Antwort.....

außerdem ist er absolut pferdefest, ebenso Schafe, Rinder, Hühner und und und, jagt nicht

ergo führ ich ein völlig entspanntes Lotterleben;)
 
Bei manchen Postings habe ich das Gefühl dass die Halter, sobald sie mit ihrem Hund das Haus verlassen, sie in den "Krieg" ziehen wo jeder andere Hund unerzogen , jeder andere Hundehalter verantwortungslos ist und daher pausenlos Gefahr droht. So würde mir Hundehaltung definitiv keinen Spass machen.

Wie handelt ihr denn das eigentlich im Freilauf ? Oder laufen eure nie frei ?

Du hast recht, manche HH ziehen in den Krieg wenn sie vor die Türe gehen, man kann alles übertreiben und wenn man selber schon panisch ist, dann überträgt sich das natürlich, auf den Hund.
Unsere Goldies waren, bzw. Henry ist immer noch, ein typischer "Tut nix Hund" im positiven Sinn, unser neuer Hund, Edgar, ist ohne Leine wesentlich entspannter und ruhiger als an der Leine. Er ist allerdings ein lauter Spieler und das verunsichert dann meistens die anderen HH, die reagieren dann sehr oft panisch, dabei ist das einfach seine Art zu spielen.
Ich lasse beide Hunde so oft als möglich frei laufen, nehme dabei aber sehr wohl Rücksicht auf andere Hunde und ihre Halter, das sollte selbstverständlich sein.
Das Problem ist einfach, dass sehr viele HH die Signale ihrer Hunde nicht kennen und Kommunikation unter Hunde auch nicht und daher dann sehr oft panisch reagieren.
Ich persönlich fand den Artikel gut und er hat mir aus der Seele gesprochen.
Ich finde mit ein bißchen Rücksichtnahme und einfach mal absprechen, wäre das Leben einfacher und Hunde die immer nur an der Leine sind, tun mir einfach leid,
Klar kann man einen Jäger nicht überall frei laufen lassen und auch einen Hund der einfach Probleme mit anderen Hunden hat auch nicht, aber ich kenne viele Hunde die nichts davon sind und nur nicht von der Leine dürfen, weil die Menschen Panik haben, oder sich nicht die Mühe gemacht haben, dem Hund "Hier" beizubringen.
LG Ingrid
 
Also ich ziehe weder in den Krieg, noch bin ich Panisch, wenn ich spazieren gehe.
In den meisten Fällen funktioniert die Kommunikation zwischen den HH auch, dann ist alles super und entspannt. Es gibt aber eben auch Fälle in denen der Hund das Wort "Hier" nicht gelernt hat, das ist das Problem und nichts anderes.
Auch mein Hund darf natürlich frei laufen, das geht aber eben nicht überall.
 
Auf einer Freilauffläche gelten möglicherweise andere Regeln, der HH muß aber auch hier aufmerksam sein. Ich fürchte das es daran happert.

Das klingt allerdings nicht nach "es gibt auch Fälle".:rolleyes:

Und auf Freilaufflächen gelten nicht möglicherweise sondern sicher andere Spielregeln und in dem Artikel ging es nunmal darum.

Allerdings bin ich der Meinung dass insbesondere in dichter besiedeltem Gebiet der Hundehalter dafür Sorge zu tragen hat, dass sein angeleinter Hund nicht Hunde, Kinder, Erwachsene, die ihm zu nahe kommen verletzt, Spielregeln hin oder her ...

Erst letztens im Park einer der ersten Frühlingstage, der Park war voll von spielenden Kindern, vor mir geht eine Frau mit angeleintem (sofern man bei Flexi von Leine sprechen kann) Hund, ein Kind rennt vorbei, kommt zu Sturz und der Hund stürzt knurrend auf das Kind los, die Frau hatte Mühe das Tier wegzuziehen. Aber jetzt kommts .... die Frau hat das Kind und die herbeieilende Mutter zusammengesch **** es sei deren "Schuld" gewesen. Ich kann solche Halter von Tut-Was-Hunden nicht leiden, die von der gesamten Gesellschaft Respekt für die Aggression ihres Hundes erwarten, ja sogar einfordern und die damit den Ruf von Hunden generell beschädigen. Da ist mir jeder freilaufende Tutnix lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben