Interessehalber wer von euch Wienern/Umgebung war schon im TSH Vösendorf ?

Hallo,

ich war noch nicht in Vösendorf, aber dafür fahre ich einmal die Woche ins TH Mistelbach - Dechanthof und gehe dort mit Hunden spazieren.

Also wenn ich mir wieder einen Hund aus dem TH nehme, dann sicher vom Dechanthof ;) :D

lg
Martina
 
Ich habe eine Katze vom Dechanthof geholt. Die Betreuer waren überaus nett und bemüht, die Richtige für mich auszusuchen (hatte damals vier Hunde und drei weitere Katzen). Die Wahl erwies sich dann auch als perfekt, Shirley war eine SUPER-Katze, leider hatte sie, obwohl aus dem "gesunden Raum" FIP und wurde nicht sehr alt, sie hat aber dermaßen tapfer um ihr Leben gekämpft, dass ich sie mir als ewige Erinnerung auf den Knöchel tätowieren ließ...

Einen weiteren Kater hatte ich von Frau Höss aus Groß Enzersdorf und einen, der wegen "Bösartigkeit" eingeschläfert werden sollte von einer privaten Vermittlung in Kärnten. Der angeblich Bösartige (Sandokhan) war übrigens ein Traumkater und wurde 19 Jahre alt. Einen Kater hab ich von meinem Tierarzt, der ihn seiner Besitzerin abgenommen hat, als sie ihn einschläfern lassen wollte mit der Begründung "er ist alt und hat lange genug gelebt". Marquis war damals 14 und hat noch eine ziemlich lange Zeit bei uns verbracht.

Ich werd mir, falls der FIP-Schock jemals vergeht (es sind hintereinander 5 Katzen, der Jüngste 4,5 Monate alt bei mir an FIP gestorben...), die Katzen im TSH anschauen....

LG
Ulli
 
Ich war früher sehr oft im TSH. Aber im "Auftrag" der Kleintiere ;)

Frettchen werden auf Kleintierstreu gehalten mit dem Vorwand es wäre billiger... kann mir keiner erzählen, denn nicht einstreuen is sicherlich noch billiger ;) Und Tücher hätten sie schon oft für die Frettls gespendet bekommen, aber wer nicht will, der hat schon...
Über die tierärztliche Versorgung der Frettchen möchte ich lieber nicht sprechen *seufz*

Bei meinen Vielzitzenmäusen die ich dort rausgeholt habe, haben sie sich auch einiges geleistet...
Ursprünglich waren es 4 Mäuse. Eine super Pflegerin (die einzige die wirklich wusste was sie tat!!) hat dort einen Tag vor der Vermittlung wieder angefangen und wusste aber nur von 3. Gut, ich hab die 3 mitgenommen. Auf einmal schreibt mich die Pflegerin an, dass sie noch eine Karteikarte gefunden hat und das vierte Mäuschen suchen wird und ob ich den kleinen auch noch nehmen würde. Ehrensache :) Sie hat den kleinen dann gefunden... anscheinend ist er einem anderen Pfleger ausgekommen und der hat ihn zu den Mongolischen Wüstenrennern gesetzt :eek: Klar, die haben ihm ordentlich zugesetzt, als ich ihn übernommen habe, hatte er zerfetzte Ohren und einen abgebissenen Schwanz und hatte panische Angst vor Artgenossen. Verständlich. Aufgrund seiner panischen Angst musste ich ihm ein blutjunges Mäuschen unterjubeln das er dann akzeptierte. Ob die Integration in die große Gruppe gelingen wird, ist mehr als fraglich...

Als ich mit den 3 Mäusen oben war und zahlen wollte, kamen dumme Sprüche von der Dame am Schalter. Auch der Junge der bei ihr war mache abfällige Kommentare... ja, bin ich denn ein Schwerverbrecher weil ich mir 3 kleine Mäuschen nach Hause hole? Der kleinste von den dreien wird ohnehin bald sterben, er hat vermutlich schwere Myco, ist spindeldürr und sieht immer noch aus wie ein kleines Buzi von der Größe her...

Als ich mal Ratten aus dem TSH geholt habe, hab ich in den Mäuseraum geschaut... da sitzt ein Agoutifarbenes, höchtens 3 Wochen altes Rattenbuzi!
Der kleine hatte panische Angst, er ist abgegeben worden. Ich bin ein oder zwei Tage nach meinem Besuch wieder rein und habe ihn dort rausgeholt, habe von dem Zwuck schlechte Träume gehabt.
Auf die Frage hin, warum sie ein Rattenbuzi alleine in einem winzigen Käfig in den Mäuseraum stellen bekam ich die Antwort "der is ja so klein, keiner von uns wusste was das ist! Wahrscheinlich wusste der kleine nicht mal selbst was er später mal wird hihihihihih" Ich dachte ich höre schlecht...
Für den Scheiß den die da erzählte wurde sie Gott sei Dank gleich ordentlich von dem Buzi gebissen :D
Der kleine war immer etwas sonderhaft und extremst scheu, sowas hab ich bis heute nie wieder gesehen. Nach einiger Zeit in seinem neuen zu Hause stellte sich heraus dass der kleine ein Wildratz ist, das Leben wurde für ihn, wie auch für die neue Besitzerin zur Qual. Auswildern ging auch nicht mehr...

Und erst die kompetenten Pfleger die keine Ahnung von Geschlechtern haben.
Es ist wirklich schön dass sie behinderten Menschen Arbeit geben, aber es ist mehr als unverantwortlich diese Menschen alleine mit den Tieren hantieren zu lassen! Wenn das TSH nicht imstande ist MIT den Behinderten zu Arbeiten und ihnen zu helfen (es reicht ja schon wenn sie die Tiere rausnehmen und wieder reingeben damit nichts passiert, ausmisten alleine is ja kein Problem!) sollten sies nicht anbieten, zum Schutze der Tiere UND der Menschen!!!!



Ich hatte auch mal einen Probetag bei den Hunden. Es ist wirklich Knochenarbeit. Ich hätte kein Problem mit dieser Arbeit gehabt, aber ich schätze mal ich war zu still, hab wenig geredet da ich Angst hatte was falsches zu sagen und mit dem Schlauch hatte ich auch Probleme (ja woher sollte ich mit dem Ding umgehen können, in meiner Wohnung im 3 Stock kann ich nicht üben ;) ). Naja, sollte halt nicht sein.
Als ich dort war gab es auch einen schlimmen Beißvorfall zwischen 2 Pitts, meine Anleiterin wurde dabei auch am Knie verletzt.
Vor den Hundepflegern hab ich wirklich großen Respekt, die leisten großes. Dass aufgrund der vielen Hunde manche zu kurz kommen ist leider unvermeidbar *seufz* Aber sie versuchen ihr Bestes!

Außer dem Probetag als Hundepflegerin habe ich mich nie wirklich mit den Hunden dort auseinandergesetzt. Ich habe kein Geld für eine Betreuungspatenschaft, ich verliebe mich viel zu schnell, könnte nichtmal Hunde zur Pflege bei mir aufnehmen. Deshalb versuch ich da auf Abstand zu bleiben, wenn ihr versteht was ich mein.
Bei den Kleintieren ist es was anderes, wenn ich mich in ein kleines Mäuschen verlieb isses nicht dragisch es mitzunehmen, das kommt zu den anderen, frisst ja kaum was und ich weiß ja dass sie nicht all zu lange leben.

Sollte ich irgendwann genug Geld, Zeit und genügend Raum zur Verfügung haben kommt mein Hund sicherlich aus dem Heim oder einer Vermittlung. Mein Traumhund ist eine Dogge, irgenwann erfülle ich mir meinen Wunsch. Solch eine Rasse im TSH zu finden wird aber mehr als ernüchternd sein, deshalb richte ich da mein Augenmerk auf Vereine und Privatvermittlungen :)
 
mein erster hund war seinerzeit noch vom khleslplatz. zwischendurch hab ich auch 2 rättinnen von vösendorf geholt.

bei der nessie waren wir "nur schauen"..... habs keine sekunde bereut!!
mein kleiner therapiehund ;) *stolzaufsiebin*

sie hatte eine urliebe pflegerin, die sich die 5 wochen toll um sie gekümmert hat. wir durften sie nämlich nicht gleich mitnehmen, der besitzer (sie war ausgesetzt:( ) hätte sich ja noch melden können und sie wurde dann auch noch drinnen kastriert (die haben den pedro vorher gesehen;) ). da hat sie schon auf "nessie" gehört (hab ich gesagt, wie ich sie ausgesucht hab).

als wir schauen waren bevor ich pedro hatte, gab es keine hunde dort, die zu uns gepasst hätten- der richtige ist mir halt dann in teneriffa über den weg gelaufen.:p

beide male waren die leute zwar recht nett, aber viele fragen haben sie nicht gestellt, über die haltungsumstände..... naja, vielleicht haben die ja so eine tolle menschenkenntniss, dass sie gleich gesehen haben, was ich für eine tolle hundemama bin...:D
 
hallöchen und prosit neujahr!

also ich war 2005 auch einige male im tsh in vösendorf und habe positives als auch negatives erlebt...

ich glaub es kommt immer auf die jeweilige tierpflegerIn an ob man erfolgreich oder vor den kopf gestoßen wieder nach hause geht...

besonders bei den kleintieren kennen sich die pfleger oft überhaupt nicht aus - trennen oftmals z.b. bei den ratten die geschlechter zu spät oder übersehen ein männchen bei 10 weibchen und es kommen wieder 40 shrimps nach...als ich dieses männchen damals entdeckt hab wollten es die pfleger erst gar nicht trennen und ich musste selber zupacken...

als ich dann wochen später wieder kam um zu sehen wieviele jungtiere denn auf so dümmliche weise erzeugt wurden, musste ich sehen dass die bereits sechs wochen alten babys schon wieder nicht getrennt wurden und wieder wollte das lehrlingsmädl nix unternehmen - ihre aussage: liegt nicht in meinem aufgabenbereich...aber weitergesagt hat sies auch ned..

naja, überhaupt gibt es in der kleintierabteilung eher mehr lehrlinge als ausgebildete tierpfleger...und eine die ich kenne und dort gearbeitet hat musste wieder kündigen weil man ihr einfach kein volles tierpflegergehalt zahlen wollte...hmpf....

bei den anderen tieren kenn ich mich ned so aus, hab neulich mal bei der katzenvergabe angerufen und mich nach jungen katzen erkundigt, da wurde mir gesagt, dass sie kein einziges tier unter drei jahren hätten...

jetzt hab ich über umwege erfahren dass jemand anderes zu ca. demselben zeitpunkt dort war und erfahren hat dass sie sehr wohl kitten hätten, diese aber in quarantäne seien...

gut, versteh ich ja, aber dann sollten sie das am telefon auch so sagen und nicht einfach "nein, haben nix" sagen - eh klar dass ich mich als potentieller abnehmer woanders hinwende...

tja soweit meine erfahrungen, wie gesagt es gibt natürlich auch absolut kompetente und liebe tierpfleger - die muss man halt finden

angie
 
Camilla2005 schrieb:
Da ja der Trend sehr stark in Richtung Rettung von Hunden aus anderen EU-Staaten geht, hätte mich interessiert wer schon dort war und nicht nur einmal auf der Basis "Zoobesuch" sondern mehrmals und warum er es nicht wichtig (genug) fand Hunden dort zu helfen oder Hunde dort herauszuholen ?

ich denke beides hat seine berechtigung. natürlich ist es wichtig, den tieren in österreich zu helfen, aber deswegen muss ich ja nicht die augen verschließen vor dem tierelend in anderen ländern... man sollte beides auch nicht gegeneinander abwägen, so nach dem motto "was ist wichtiger oder mehr wert". jedes gerettete tier, egal wo auf der welt ist ein gewinn!!!

in diesem sinne
alles liebe
 
kajafa schrieb:
ich denke beides hat seine berechtigung. natürlich ist es wichtig, den tieren in österreich zu helfen, aber deswegen muss ich ja nicht die augen verschließen vor dem tierelend in anderen ländern... man sollte beides auch nicht gegeneinander abwägen, so nach dem motto "was ist wichtiger oder mehr wert". jedes gerettete tier, egal wo auf der welt ist ein gewinn!!!

in diesem sinne
alles liebe

Ich habe keinen Thread eröffnet zwecks Inland gegen Ausland (das hatten bis jetzt auch alle verstanden :mad: ) sondern ich wollte hören was die Leute über das TSH zu sagen haben, die es auch wirklich kennen und nicht nur vom hören sagen ("weil ein Bekannter von einem Bekannten von der Tante der Schwiegermutter vor 20 Jahren keinen Hund bekommen hat") samt positiven und negativen Seiten !

Ich kenn ein paar Hunde persönlich die wohl dort in einem Zwinger sterben werden .... und mich plagt ein bißchen das schlechte Gewissen weil ich ja wieder einen relativ jungen Hund rausgeholt habe , geschätzt 5-8 Jahre - aber wo die Liebe hinfällt .... !
 
Beim Kleintierhaus fehlts leider bei manchen Pflegern an Fachwissen. :(

Bei den Katzen hat sich auch einiges geändert und die Pfleger die jetzt dort arbeiten sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit (was laut Erzählungen früher nicht immer so war, genausowenig wie bei den Hunden).

Was ich interessant finde ist das die Leute die sich immer über das TSH aufregen, sich jetzt nicht zu Wort melden.

Wo sind die Leute die bezeugen können das die Hunde niemals die Zwinger verlassen dürfen, das in Simmering Hunde "entsorgt" werden, daß das TSH keine Hunde vergibt weil sie daran gut verdienen, das die Hunde alle nur im Einzelhaft sitzen? :confused:
 
Kurenai schrieb:
Was ich interessant finde ist das die Leute die sich immer über das TSH aufregen, sich jetzt nicht zu Wort melden.

Wo sind die Leute die bezeugen können das die Hunde niemals die Zwinger verlassen dürfen, das in Simmering Hunde "entsorgt" werden, daß das TSH keine Hunde vergibt weil sie daran gut verdienen, das die Hunde alle nur im Einzelhaft sitzen? :confused:

Ja die haben wir eliminiert :D ;) ! Gezielte Fragen erfordern gezielte Antworten und nicht ich hab gehört dass der Freund einer Freundin einer Verwandten dies und das vielleicht irgendwo irgendwann übers TSH gehört hat !
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurenai schrieb:
Wo sind die Leute die bezeugen können das die Hunde niemals die Zwinger verlassen dürfen, das in Simmering Hunde "entsorgt" werden, daß das TSH keine Hunde vergibt weil sie daran gut verdienen, das die Hunde alle nur im Einzelhaft sitzen? :confused:

*lol* Verstummt :D
 
ich habe gestern eine dame getroffen mit einem goldi. der sass laut ihrer angabe seit dem zweiten lebensmonat im tsh!!!!!!

als ich fassungslos fragte, wieso meinte sie: naja zuerst war der welpe vier monate in quarantäne - komisch das hab ich noch nie gehört dass welpen aus dem ausland vier monate quarantäne haben! und dann wollte eine frau den hund holen hat ihn aber nicht abgeholt deswegen sass er noch bis er elf monate war!!!

also wenn DAS wahr ist - ich weiss es nicht - dann ist was faul im TSH. das war ein verschmuster, liebevoller, mit allen hunden verträglicher goldie!! ich bin mir sicher das jede menge leute so einen hund SOFORT genommen hätten.

und der hund hatte auch die zwingerneurose: er ist einen monat lang im kreis gelaufen:mad: :mad:
 
War es noch ein relativ junger Goldi und war die Frau blond???

Wenn ja, kann ich dir darauf eine Antwort geben. Wenn es sich um den männlichen jungen Goldi handelt den ich kenne (er hat auch schon mittelgradige HD). Und zwar saß der Hund dann so lange bei uns weil: Er nicht in Quarantäne saß, sondern: mit anderen Welpen aus Ungarn( oder Tschechien) geschmuggelt wurde und vom Veterinäramt abgenommen worden ist und diese Hunde in PENSION (sprich Abnahme vom Amtstierarzt) bei uns saßen. Und PENSIONS-Hunde dürfen erst nach schriftlicher Eigentumsabgabe der Besitzer oder nach einem Gerichtsbeschluß vergeben werden. Die Tiere sind dann sozusagen in Gewahrsam.

Das TSH würde niemals einen freien Hund (sprich frei zur Vergabe) "zurückhalten". Es sei denn er hat eine ansteckende Krankheit.

Hoffe damit alle Mißverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben.

Lieben Gruß
 
Pascha_Joy schrieb:
War es noch ein relativ junger Goldi und war die Frau blond???

Wenn ja, kann ich dir darauf eine Antwort geben. Wenn es sich um den männlichen jungen Goldi handelt den ich kenne (er hat auch schon mittelgradige HD). Und zwar saß der Hund dann so lange bei uns weil: Er nicht in Quarantäne saß, sondern: mit anderen Welpen aus Ungarn( oder Tschechien) geschmuggelt wurde und vom Veterinäramt abgenommen worden ist und diese Hunde in PENSION (sprich Abnahme vom Amtstierarzt) bei uns saßen. Und PENSIONS-Hunde dürfen erst nach schriftlicher Eigentumsabgabe der Besitzer oder nach einem Gerichtsbeschluß vergeben werden. Die Tiere sind dann sozusagen in Gewahrsam.

Das TSH würde niemals einen freien Hund (sprich frei zur Vergabe) "zurückhalten". Es sei denn er hat eine ansteckende Krankheit.

Hoffe damit alle Mißverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben.

Lieben Gruß

ja er war männlich, und die frau sagte irgendwer hätte mehrere welpen aus der slowakei geholt.

sie meinte er habe verdacht auf HD - aber der gang ist völlig normal und er hat keine schmerzen.

ach ja die frau war blond - der hund hat sicher einen spitzenplatz dort - sie behandelt den hund sehr gut.
 
Ja, dann war es der Zeus. Saß bei uns im Stall. Und das mit der HD stand fest das er das hat. Tja, in solchen Fällen kann das TSH nichts machen, weil es nun mal auch Gesetze und Bestimmungen gibt an die sich der Verein halten muss. Mir tat er aber auch leid. Vor allem weil er ja noch so jung war.

Gut, also nochmals: Das TSH "hält" keine Hunde zurück aus boshafter Absicht oder weil Hunde "vergessen" werden! Es hat immer seine Gründe, wenn ein Hund nicht vergeben werden kann. Meist sind es Abnahmen die noch nicht frei sind oder die Hunde sind schlichtweg krank.
 
Pascha_Joy schrieb:
Ja, dann war es der Zeus. Saß bei uns im Stall. Und das mit der HD stand fest das er das hat. Tja, in solchen Fällen kann das TSH nichts machen, weil es nun mal auch Gesetze und Bestimmungen gibt an die sich der Verein halten muss. Mir tat er aber auch leid. Vor allem weil er ja noch so jung war.

Gut, also nochmals: Das TSH "hält" keine Hunde zurück aus boshafter Absicht oder weil Hunde "vergessen" werden! Es hat immer seine Gründe, wenn ein Hund nicht vergeben werden kann. Meist sind es Abnahmen die noch nicht frei sind oder die Hunde sind schlichtweg krank.

aha... na wie gesagt ich hab nur gefragt.

finde es halt total schade dass so ein armes welpi so lang da sitzen muss... und ich verstehe es nicht, weil auf der vetmed waren auch schon oft welpen die beim zoll beschlagnahmt wurden, die wurden mit fünf wochen abgegeben - eine bekannte von mir hat dort einen spaniel welpen so jung bekommen... das versteh ich nicht - im TSH müssen sie monate sitzen und dort nicht?
 
Pascha_Joy schrieb:
Gut, also nochmals: Das TSH "hält" keine Hunde zurück aus boshafter Absicht oder weil Hunde "vergessen" werden! Es hat immer seine Gründe, wenn ein Hund nicht vergeben werden kann. Meist sind es Abnahmen die noch nicht frei sind oder die Hunde sind schlichtweg krank.
das kann ich mir nicht ganz vorstellen! ich kenne einen fall, wo der hund sehr wohl zurückgehalten wurde und das über 2 jahre. alle interessenten wurden abgelehnt und das waren auch einige ziemlich kompetente menschen. auch die hilfe von unserem verein und das angebot, bei der vermittlung zu helfen wurde vom TSH abgelehnt. erst durch das privatengagement gelang es, mehr über den hund zu erfahren und ihm schliesslich ein neues zuhause zu ermöglichen!
 
viele leute meiden das tsh, weil sie nicht an den vielen zwingern vorbei gehen wollen. dass sich etwas verändert hat, wissen die meisten nicht.

(ich habe vor jahren mal mit einem pfleger gesprochen, in dessen stall eine bullterrierhündin war, zu der er nicht reingehen konnte. was ist eigentlich mit den hunden, wo man nicht dazukann?).
 
mein scheisserchen hab ich (am 13.) 8 monate. aus dem wr. tsh.
seine pflegerin war sehr nett, und hat von ihm geschwärmt *schmunzel .. najaa - übergeben wurde er mir als verträglicher hund; stimmt zur hälfte.. er mag die meisten mädels auf 4 pfoten; rüden leider garnet.
ich fürcht auch, dass die tierärztliche behandlung unzureichend ist .. sind einfach zu viele hunde :- / lupin hatte eine vorhautentzündung, eine bindehautenzündung und unmengen parasiten in den ohren.. ach ja - von der lebensmittelallergie hat scheinbar auch niemand etwas mitbekommen ..
auch in der vergabe wurden wir freundlich behandelt - uns wurde sofort angeboten, den "auserwählten" gleich mal holen zu lassen, um nähere bekanntschaft zu schließen.
was mich geschockt hat - lt aussage der pflegerin kommt jeder wauz (wenns möglich ist) 1 x die woche raus *seufz
ich bin seehr froh, nicht näher am tsh zu wohnen ...
 
Und PENSIONS-Hunde dürfen erst nach schriftlicher Eigentumsabgabe der Besitzer oder nach einem Gerichtsbeschluß vergeben werden. Die Tiere sind dann sozusagen in Gewahrsam.

Das gilt aber nicht für Katzen oder?
Die Mutter einer Freundin wollte vor ein paar Wochen eine Katze rausholen. Laut Pflegerin war dies aber eine Pensionskatze. nach einer halben Stunde Rederei hiess es dann auf einmal "naja vielleicht können wir da doch eine kleine Ausnahme machen und die Katze rausgeben, müssen sie vorne mal fragen, aber wenn die ihr ok geben dann passts"

Ich glaub langsam das die Leute dort selber nicht mehr durch ihre "Regeln" und "Vorschriften" durchsteigen..

lg
Syra
 
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