"interessantes" Mail geht um !?!

dann hoff ich nur für dich, dass du ewig jung bleibst....... soviel zum Thema Augen auf.

Und zu Deiner Information, ältere Angestellte sind qualifiziert, aber nicht deswegen zwangsläufig überbezahlt. Deine Wertvorstellung ist leider genau der Spiegel unserer heutigen Gesellschaft.

Interessant, dass du aus meinen Berichten, meine persönliche Wertvorstellung herauslesen kannst, leider muss ich dich enttäuschen, den meine Wertvorstellung ist eine ganz andere, jedoch hast du erkannt worauf ich hinaus will: Die Wertvorstellung unserer Gesellschaft ;)

Und bei der derzeitigen Wirtschaftlage und den Gebräuchen in Betrieben wünsch ich mir lieber schnellst möglich autark zu werden...


@deikoon: Es geht auch nicht nur um dich oder mich, ich sagte in Zukunft und damit meine ich die jetzige Generation der 20-30 jährigen welche fast alle nur mehr Abfertigung-Neu haben, die sind in 20 Jahren dann massiv gefärdet wenn es mit der "Geiz ist geil" Gesellschaft so weiter geht.
 
@deikoon: Es geht auch nicht nur um dich oder mich, ich sagte in Zukunft und damit meine ich die jetzige Generation der 20-30 jährigen welche fast alle nur mehr Abfertigung-Neu haben, die sind in 20 Jahren dann massiv gefärdet wenn es mit der "Geiz ist geil" Gesellschaft so weiter geht.

wir schreiben aber von den heutigen älteren Arbeitnehmer, die von wem auch immer ersetzt werden und da würde für viele noch immer AF alt gelten, wenn sie nicht gewechselt hätten, oder sie besser informiert worden wären ;)

und was ist an AF neu eigentlich so schlimm, man nimmt seinen Anspruch ja immer mit :confused: und wirklich qualifiziertes Personal wird immer gesucht und wird auch gut bezahlt (egal welche Nationalität man angehört) - sicher, weniger qualifiziertes Personal in schlecht bezahlten Jobs sind arm, aber die hätten auch keine besseren Perspektiven mit alten AF Systemen - ohne fundierte gute Ausbildung hast am Arbeitsmarkt keine Chance auf einen gutbezahlten Job - wurscht ob In-oder Ausländer ;)

P.S.: Beamte haben z.B. gar keinen Abfertigungsanspruch und leben auch :)
 
wir schreiben aber von den heutigen älteren Arbeitnehmer, die von wem auch immer ersetzt werden und da würde für viele noch immer AF alt gelten, wenn sie nicht gewechselt hätten, oder sie besser informiert worden wären ;)

und was ist an AF neu eigentlich so schlimm, man nimmt seinen Anspruch ja immer mit :confused:

NAja grundsätzlich ist AF-neu auch positiv für den Arbeitnehmer, aber es erleichter auch den Betrieben die Arbeitnehmenr abzustossen wenn es finanziell eng wird... es ist einfach eine nette Adaption für die Makrtwirtschaft. Ich sehs halt etwas kritisch, da ich mehrmahls mitbekommen hab wie sich so mancher Betrieb gern von Arbeitnehmern trennt.


und wirklich qualifiziertes Personal wird immer gesucht und wird auch gut bezahlt (egal welche Nationalität man angehört)- sicher, weniger qualifiziertes Personal in schlecht bezahlten Jobs sind arm, aber die hätten auch keine besseren Perspektiven mit alten AF Systemen - ohne fundierte gute Ausbildung hast am Arbeitsmarkt keine Chance auf einen gutbezahlten Job - wurscht ob In-oder Ausländer ;)

Danke, du sprichst da nämlich den wahren Kern des Themas an, ich trau mich nur nicht mehr dies zu erwähnen sonst heißts wieder...
 
Ich kann beide Seiten verstehen. Und ich kann PinkSoggs Posting auf der ersten Seite vollkommen unterschreiben. Auch wenn das eventuell Kronenzeitung-Niveau sein sollte :rolleyes: - die Politik hat in Sachen Ausländerproblematik/ -integration mehr als nur verpennt.

Ich kann nicht nur beide Seiten verstehen, ich kenne auch beide Seiten. Ich könnte auch ein paar Beispiele aufzählen, wo sich jeder Österreicher an den Kopf greifen würde. Wo man einfach das Gefühl bekommt, als Österreicher benachteiligt zu sein. Es gibt eben auch Ausländer - (natürlich ebenso Österreicher!!!!) - die sich schlauer machen als andere und wirklich alles ausschöpfen. Manchmal denk ich mir, selber schuld, wenn du dich nicht so informierst ...

(Beispiel unser türkischer Nachbar: er lebt seit bald 20 Jahren in Österreich in einem Haus, für das er - wie er immer wieder stolz erzählt - keinen Cent bezahlen muss - wie auch, er hat noch nie auch nur eine Minute in Österreich gearbeitet - auf das er übrigens auch recht stolz ist. Nun will das Magistrat aber das Grundstück inkl. Haus abreißen und unser Nachbar muss weg. Aber der Clou kommt noch - unser Nachbar hat - obwohl nie gearbeitet und das Haus gratis - beim Magistrat angefragt ob er das Grundstück nicht kaufen könnte ... womit er 2 Häuser sein Eigen nennen dürfte, schließlich hat er von der österreichischen Unterstützung ein Haus in der Türkei gebaut, welches er gewinnbringend vermietet.
Andererseits hat er 3 Kinder mitgebracht, die teilweise arbeiten, teilweise studieren und auch unsere Pensionskassen füllen!)

Wie schon gesagt, wenn man solche Geschichten hört bzw. auch live mitbekommt - (ich hab kein schlechtes Verhältnis zu unserem Nachbar, das alles hat er mir persönlich erzählt) - dann kann man verstehen, warum viele Österreicher einfach die Nase voll haben.

Ich kenne aber auch andere Geschichten, wo Ausländer zu 10 zusammengepfercht in 80m² Wohnungen ihr Dasein fristen. Denen es bei weitem nicht so gut geht, wie einem Österreich-Ottonormal-Bürger. Die von der Polizei ohne Grund angehalten werden und schickaniert werden, sehe ich tagtäglich vor meiner Haustüre.

Ich bin bei Ausländerdiskussionen - pro und kontra - immer im Wickelwackel. Ich versuche so wenig Vorurteile wie möglich zu haben und nach außen zu tragen, aber es wird einem nicht immer leicht gemacht - schon gar nicht in der Gegend, wo ich zu Hause bin. Man bekommt so viel mit, wenn man nur mal eine Stunde aus dem Fenster schaut und dem Treiben auf der Straße zu sieht. Abends bin ich froh, dass ich nicht ohne Hund vor die Tür gehen muss, weil sich wirklich schräge Vögel und zwielichtige Gestalten in unserer Gegend die Zeit vertreiben, welche auch nicht allzu zimperlich im Umgang mit anderen Menschen sind.

Andererseits hab ich arbeitstechnisch viel mit Ausländern zu tun, auch eine Ausländerin als Kollegin und überhaupt kein Problem damit.
Alle in einen Topf werfen darf man nicht, dass es aber Probleme gibt, die schon länger nach einer Lösung schreien, kann man nicht verleugnen.

Abgesehen davon, dass viele mit dem Wort Ausländer hauptsächlich Türken, Afrikaner, ehem. Jugoslawen, Ostblockstaatler, etc. verbinden.
Meine Kollegin ist aus Irland - ist sie deswegen weniger ausländisch? Oder gar nicht?

Ich weiß nicht, ob man so pauschal sagen kann, dass viele Leute einfach nur irgendetwas nachplappern. Es passiert so viel rund herum, dass man sich nicht auf Hörensagen stützen muss, sondern viel live miterlebt. Der Konflikt der Integration ist allgegenwärtig. Ob nun der Integratioswille da ist oder nicht, sei dahin gestellt.

Trotzdem denke ich, müssen wir das Beste daraus machen, weil auf die Politik und eine damit verbundene Veränderung oder Verbesserung zu hoffen, wäre wirklich naiv.
 
möchte mich jetzt noch einmal einmischen, wenn ich was nicht möchte oder mache, dann darf ich mich aber auch nicht aufregen, wenn es andere machen - weil sowas ist kein Phenomän das man ausschliesslich bei Ausländern beobachten kann, da gibts auch genügend Österreicher die genauso ihr Leben bestreiten - meine Meinung:cool:
 
Was z.b. jedem Österreicher auch offen stehen würde, im billigen Ausland ein Ferienhaus zu bauen, nur machts fast keiner ;)

Ja, wenn ihm von Arbeitslose oder anderer Unterstützung etwas über bleibt. Schließlich muss man hier vom gleichen Level ausgehen.
Abgesehen davon, dass mein Nachbar seinen Unterhalt in Ö auch selbst finanzieren kann, wenn er ein Haus in der Türkei bauen kann. Dieser Vergleich passt also absolut nicht.
 
Ja, wenn ihm von Arbeitslose oder anderer Unterstützung etwas über bleibt. Schließlich muss man hier vom gleichen Level ausgehen.
Abgesehen davon, dass mein Nachbar seinen Unterhalt in Ö auch selbst finanzieren kann, wenn er ein Haus in der Türkei bauen kann. Dieser Vergleich passt also absolut nicht.

WArum sollte ein Österreicher nicht genauso wie dein Nachbar seinen Unterhalt in Ö durch Sozialleistungen finanzieren und dazu noch ein Haus im Ausland bauen?

Ich kenn da ein zwei solcher Fälle, hier schön brav auf mittellos machen und in Ungarn steht das Ferienhaus...
 
Kenne auch 2 Familien, die kaum etwas in ihrem Leben Arbeitstechnisch machen aber Häuser am, im, beim (was passt da?) Balaton (Ungarn) haben. Somit es ist keine Seltenheit!

Was mich nur wundert: Dein Nachbar hat in Ö nie gearbeitet und wohnt in einem Haus? Reden wir da tatsächlich von einem Haus, auf einem Grundstück, sein Name eingetragen im Besitz? Das wäre wirklich arg...

Edit: Wenns nach mir ginge, hätte ich auch in sämtlichen Ländern ein Häuschen.. :o)
 
WArum sollte ein Österreicher nicht genauso wie dein Nachbar seinen Unterhalt in Ö durch Sozialleistungen finanzieren und dazu noch ein Haus im Ausland bauen?

Ich kenn da ein zwei solcher Fälle, hier schön brav auf mittellos machen und in Ungarn steht das Ferienhaus...

Ja klar, da hast du schon Recht, drum sagte ich ja, man muss vom gleichen Level ausgehen. Wobei - diese Diskussion könnte man noch weiter führen, tut jetzt aber net wirklich was zur Sache... aber ich versteh schon was du meinst.
 
Kenne auch 2 Familien, die kaum etwas in ihrem Leben Arbeitstechnisch machen aber Häuser am, im, beim (was passt da?) Balaton (Ungarn) haben. Somit es ist keine Seltenheit!

Was mich nur wundert: Dein Nachbar hat in Ö nie gearbeitet und wohnt in einem Haus? Reden wir da tatsächlich von einem Haus, auf einem Grundstück, sein Name eingetragen im Besitz? Das wäre wirklich arg...

Edit: Wenns nach mir ginge, hätte ich auch in sämtlichen Ländern ein Häuschen.. :o)

Nein, das Haus gehört dem Magistrat - er muss aber keine Miete, Strom, etc. zahlen. Nun wollen sie das Grundstück inkl. Haus verkaufen und er würde es kaufen wollen! ... nicht sein Besitz.
 
Interessant, dass du aus meinen Berichten, meine persönliche Wertvorstellung herauslesen kannst

tja, gelernt ist gelernt....:rolleyes:

leider muss ich dich enttäuschen, denn meine Wertvorstellung ist eine ganz andere

darf ich dir ein "n" schenken:confused::D

.... jedoch hast du erkannt worauf ich hinaus will: Die Wertvorstellung unserer Gesellschaft ;)

na dann passts ja wieder :rolleyes:
 
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